Coba wird zum Übernahme Kanidat !!
Staat setzt verstärkt befristet ein
VON MARKUS SIEVERS
In der Privatwirtschaft läuft der Boom der Leiharbeit aus, nicht aber beim Staat - und vor allem nicht bei der Bundeswehr. Die Bundesministerien und ihre Behörden beschäftigten 2008 so viele Leiharbeiter wie nie zuvor. Laut einer der FR vorliegenden Übersicht der Regierung setzte diese 771 Leiharbeiter ein. Das sind fünfmal so viele wie 2005, dem Antrittsjahr der Großen Koalition. Gegenüber dem Vorjahr ergibt sich eine Zunahme um mehr als die Hälfte.
Vorneweg marschiert die Bundeswehr, die befristet Beschäftigte bevorzugt in der Küche einsetzt. Zur "Sicherstellung der täglichen Verpflegung" durch die Truppenküchen seien "flexible Lösungen" erforderlich, heißt es in der Stellungnahme. Begründet wird dies auch mit Krankheitsausfällen, verursacht "durch das durchschnittlich hohe Alter der Küchenkräfte". Erstmals habe die Bundeswehr 2006 Leiharbeiter angeheuert. Aus damals 87 vorübergehend eingesetzten Hilfskräften wurden bis zum vergangenen Jahr 598.
Die Linkspartei, die mit einer kleinen Anfrage die Angaben eingefordert hat, verlangte eine Korrektur dieser Personalpolitik. "Diese moderne Form der Sklaverei hat in Bundesministerien und -behörden nichts zu suchen", erklärte die Bundestagsabgeordnete Sabine Zimmermann. Sie sehe keinen "plausiblen Grund, warum die Leiharbeit hier notwendig ist und ausgeweitet wurde". Rasch müsse allen Betroffenen eine Festanstellung angeboten werden. Nur jeder 25. der seit 2001 beschäftigten Leiharbeiter sei in "ein befristetes oder unbefristetes Arbeitsverhältnis" übernommen" worden. Der Regierung warf Zimmermann vor, Auskünfte über die Stundenlöhne unter dem Vorwand des Datenschutzes zu verweigern. Zu befürchten sei, dass die Bezahlung deutlich schlechter sei als bei Festangestellten.
Die Bundesregierung verteidigte die Praxis und kündigte an, sie fortzusetzen. Sie räumte zugleich ein, dass Leiharbeiter auch dazu dienen, Festangestellte zu ersetzen. "Mit dem Ziel eines effektiveren und kostengünstigeren Personaleinsatzes" habe die Bundesverwaltung ihr Personal " kontinuierlich abgebaut", so dass Engpässe durch " vorhandene Beschäftigte nicht immer aufgefangen werden" könnten.
Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Zahl mehr als verdoppelt - Bundeswehr Spitzenreiter
erstellt 07.01.09, 08:59h
Wenn die Wirtschaft brummt, werden Leiharbeiter gesucht - in der Flaute müssen sie oft als erste gehen.
Berlin/dpa. Der Bund hat laut «Frankfurter Rundschau» (Mittwoch) im vergangenen Jahr so viel Leiharbeiter beschäftigt wie noch nie. Gegenüber dem Vorjahr habe sich die Zahl auf 771 mehr als verdoppelt, berichtete die Zeitung unter Berufung auf die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage im Bundestag. Das seien fünfmal so viele wie 2005, dem Antrittsjahr der großen Koalition. Die meisten beschäftigt demnach die Bundeswehr, vor allem in den Truppenküchen: Aus 87 auf Zeit beschäftigten Hilfskräften im Jahr 2006 wurden bis zum vergangenen Jahr 598.
Die Bundesregierung räumte dem Bericht zufolge ein, dass Leiharbeiter auch Festangestellte ersetzen: «Mit dem Ziel eines effektiveren und kostengünstigeren Personaleinsatzes» habe die Bundesverwaltung ihr Personal «kontinuierlich abgebaut», so dass Engpässe durch «vorhandene Beschäftigte nicht immer aufgefangen werden» könnten.
Die Linkspartei, die die Kleine Anfrage gestellt hatte, verlangte eine Korrektur dieser Personalpolitik. Nur jeder 25. der seit 2001 beschäftigten Leiharbeiter sei in ein reguläres «befristetes oder unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen» worden.
schon lustig vor. Bin nur gespannt wo man einen ex Filialleiter
dort einsetzen soll. Hoffentlich nicht in der Zahlstube, sonst
gibt es bald das nächste Loch was gestopft werden muß.
Bei diesem JOB kannst DU als Manager nur verlieren.
13:56 12.01.09
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soll ein Zeichen setzen und zum nachmachen auffordern. Es drückt Vertrauen und Zuversicht in den eigenen Wert aus und verstößt in der Regel gegen den Börsenspruch nicht in fallende Messer hineinzukaufen. Ich stell mal hier ein Beispiel hinein. Es soll zeigen wie man so etwas stilvoll erledigt. Adel ist keine Voraussetzung aber ich muß beim Vergleich der beiden Aktionen zugeben "Das hatte was" .
http://www.ariva.de/Directors_Dealings_Aareal_Bank_AG_n2837483
Gruß dddidi
Ich habe auch COBA gekauft – für 10,40 – ich jammere nicht und heule nicht und sehe das ganze gelassen wie André Kostolany: An der Börse sind 2 mal 2 niemals 4, sondern 5 minus 1. Man muss nur die Nerven haben, das Minus 1 auszuhalten. Ein anderer weiser Rat des gleichen Autors: Wer viel Geld hat, kann spekulieren; wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren; wer kein Geld hat, muss spekulieren.“
Die COBA hat Geschichte (seit 1872) und sie wird nicht untergehen – sie hat ganz andere Stürme überlebt. Wen das interessiert , hier ein Link: http://www.schoene-aktien.de/commerzbank_alte_aktien.html
Auch die Hypo-Real-Estate-"Direktoren" haben im Januar 2008 nach dem Absturz von 50 auf 20 Euro mit viel Trara und immerhin im Volumen von 100.000 Euro HRE-Aktien erworben (laut Directors's dealings). Wieviele Aktien sie vorher schon für 50 Euro verkauft hatten, geht aus den Veröffentlichungen natürlich nicht hervor. Es waren aber genug, dass sich die "Herren" jetzt vor Gericht wegen Insiderhandels verantworten müssen.
Die vermeintlichen Schnäppchenkäufe der Direktoren zu 20 Euro waren bei der HRE reine Augenwischerei. Die Aktie notiert heute bei 2,15 Euro. Damit steht sie fast um den FAKTOR 10 niedriger.
Wenn also jetzt die Herren von der Commerzbank bei 4,50 Euro propagandistisch "zuschlagen", sollte man sicherheitshalber auch hier eine weitere Zehntelung abwarten und bei Kursen unter 1 Euro aufmerksamer werden.
Witzig genug war, dass Analysten heute für die HRE ein Kursziel von 0,50 E genannt haben. "Sell, sell, sell!"
Das ist pure Panik , was da bei Coba abläuft . Es gibt jetzt bloß zwei Möglichkeiten :
1. Die sind total am Ende und werden komplett vom Staat übernommen und wir Aktionäre sind die Trottel
oder ( mein persönlicher Favorit )
2. Sobald irgendwelche besseren News aus dem Bankensektor kommen , und die werden kommen , verdoppelt sich das Ding in kürzester Zeit ( was ja bei einigen Bankaktien dieses Jahr - wenn auch nur vorrübergehend - schon passiert ist) .
Aber eins ist klar : es kann nicht der ganze Bankensektor weltweit verstaatlicht werden ; das war nicht mal in der Weltwirtschaftskrise der Fall . Die Coba ist ja schon teilverstaatlicht ! Und falls Coba pleite geht und vom Staat gekauft wird , dann sind unsere Verluste mit der Aktie das geringste Problem . Das wäre Lehman hoch 10 !!!
denn gemessen am Ölpreis brennt Papier auch ganz gut
oder man könnte die Wohnung damit tapezieren
Es steht schlecht um unser Bankensystem. Vielleicht geht es nicht ohne die unselige bad-bank zu installieren.
Hauptproblem ist m.E., dass die Banken nicht bereit sind, die Hosen runter zu lassen und alle faulen Kredite und andere Investments offenzulegen.
HRE ist das beste beispiel dafür, dass es immer nur scheibchenweise weitergeht mit der Offenlegung...
Warum schreien denn alle Bänker nach der Bad Bank ?
Wer ist denn dagegen ? Steinbrück, der will das vor der Wahl nicht bezahlen.
Ich steh ja auch nicht hin und erzähle ich bin kerngesund und gleichzeitig rufe ich nach dem Notarzt.
Das kriegt nur der Ackermann für 14 Mio jährlich hin.
ich war bei 5,68 eingestiegen? Habs dann mal verpasst weil ich 1-2 Tage net aufgepasst habe zu verticken und nu... schöne Bescherung... boah hätte 3 mal soviele jetzt im Depot haben können in wahrscheinlich spätestens ner woche.
Bleibt nur die Möglichkeit vom Zukauf um wenigstens bissel auf die weise den Preis zu drücken.
PS. an die Börse: mit dem steigen warten bis ich eingekauft hab okey? :-D