Rio Tinto wieder auf Niveau von 2002
10:48 01.10.09
Rio Tinto meldet potenziell größten Molybdänfund weltweit Wie der Bergbaukonzern Rio Tinto aktuell mitteilt, hat man auf dem Gelände der Jahrhunderte alten Bigham Canyon-Mine eines der vielleicht größten Molybdän-Vorkommen der Welt entdeckt.
Der Minengigant Rio Tinto (WKN 855018) wird kurzfristig die Gesamtausgaben für seine Explorationsaktivitäten in engen Grenzen halten – aber die Erkundung der Jahrhunderte alten Bingham Canyon-Mine fortsetzen, auf der man zahlreiche neue Funde in der Tiefe macht. Laut dem Leiter der Explorationsaktivitäten Eric Finlayson, head habe man erst vor kurzem erkannt, welches Potenzial unter der gigantischen Tagebaugrube im US-Bundesstaat Utah liege.
Es sei außergewöhnlich, dass man selbst nach 100 Jahren neue, umfangreiche Ziele in einer solch alten Umgebung auffinden könne, so Finlayson. Die Entdeckungen hätten das Potenzial zu einer Anhäufung neuer, großer Minen in dieser Gegend zu führen. Bisher habe man hauptsächlich nach ähnlichen Vorkommen nahe der Oberfläche gesucht, doch Funde an anderer Stelle hätten Rio Tinto veranlasst, auch in größerer Tiefe zu suchen.
Bisher sei man dabei auf eine umfangreiche Molybdän-Lagerstätte unter der Tagebaugrube gestoßen. Rio Tinto sei der Ansicht, dass es sich dabei um den größten Molybdänfund der Welt handeln könnte, seit die zwei größten, primären Molybdän-Minen Climax und Henderson im US-Bundesstaat Colorado entdeckt wurden.
Bislang produziert Rio Tinto Molybdän lediglich als Beiprodukt der Kupferförderung, doch die neue Entdeckung könnte bedeuten, dass der Konzern Molybdän als neues primäres Produkt aufnimmt - und sie könnte darüber hinaus zu weiteren Kupferfunden führen.
Die Erkenntnis, dass das Bingham Canyon-Gelände über das Potenzial verfügt, eine Anhäufung von Porphyrzielen zu beherbergen, habe zu neuen Anstrengungen bei der Exploration auf der Liegenschaft geführt. Porphyrkupferminen weisen in der Regel niedrige Gehalte auf und liegen nahe der Oberfläche, doch jüngste Funde haben tiefer gelegene Porphyrminen mit höheren Gehalten aufgezeigt.
Andererseits bleibt man bei Rio Tinto skeptisch in bezug auf die Nachhaltigkeit der weltweiten Wirtschaftserholung und plant, 2010 die Explorationsausgaben insgesamt nicht weiter zu erhöhen, sondern auf dem aktuellen Niveau zu belassen. Im laufenden Jahr hatte der Konzern das Explorationsbudget um die Hälfte zusammengestrichen.
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11:57 08.01.10
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Independent Research, Stefan Röhle, stuft die Rio Tinto-Aktie (Profil) von "halten" auf "verkaufen" zurück.
Die Aluminium Corporation of China (Chinalco) sei momentan mit 9,3% an Rio Tinto beteiligt. Einem Bericht "Reuters" zufolge wolle der Vermögensverwaltungsfonds China Investment Corp. (CIC) für diesen Anteil ein Gebot abgeben. Jedoch habe Chinalco diese Spekulationen umgehend zurückgewiesen.
Die Aktie habe zuletzt gegenüber Anglo American und BHP Billiton outperformt. Für den Rohstoffkonzern sprächen die weiterhin hohe Nachfrage nach Eisenerz aus China und die deutlich gestiegenen Eisenerz-Spotpreise. Jedoch sei das Papier mit einem bereinigten KGV 2010e von 18 mittlerweile hoch bewertet.
Die Analysten von Independent Research heben ihr Kursziel leicht von 3.200 GBp auf 3.400 GBp an, ändern aber ihr Votum für die Rio Tinto-Aktie auf "verkaufen". (Analyse vom 08.01.2010)
(08.01.2010/ac/a/a)
SocGen belässt Rio Tinto auf 'Buy' - Ziel 4.000 Pence
Die (ScoGen) hat Rio Tinto nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 4.000 Pence belassen. Da er wegen der hohen Free Cash Flows mit einer Senkung der Nettoverschuldung bis 2011 auf Null rechne, sei er Mangels der Vorlage neuer Wachstumsmöglichkeiten durch den Bergbaukonzern etwas enttäuscht, schrieb Analyst Alain William in einer Studie vom Freitag. Vor allem zum Investitionsprogramm hätte er sich Einzelheiten gewünscht. Seine Gewinnprognosen je Aktie blieben nahezu unverändert.
http://www.finanznachrichten.de/...o-auf-buy-ziel-4-000-pence-322.htm
Die Rohstoffkonzerne BHP Billiton, Rio Tinto und Vale fordern laut einem Zeitungsbericht eine Preiserhöhung um 50% für Eisenerz. Mit dieser Forderung gingen sie in die Verhandlungen mit den chinesischen Stahlproduzenten, berichtete die chinesische Zeitung "China Daily" unter Berufung auf Branchenkreise.
und....
ArcelorMittal-Manager sieht Eisenerz bis zu 80% teurer
Ein hochrangiger Manager des weltgrößten Stahlherstellers ArcelorMittal rechnet mit einem deutlichen Preisanstieg für den Rohstoff Eisenerz. "Was wir hören aus Asien bewegt sich in Richtung 70% bis 80%", sagte Robrecht Himpe, der für den europäischen Flachstahlbereich Verantwortliche, zu Dow Jones Newswires.
THE WALL STREET JOURNAL
MELBOURNE (Dow Jones)--Offiziell steht der Bergbaukonzern Rio Tinto zwar weiterhin zu dem geplanten Eisenerz-Joint-Venture mit dem Wettbewerber BHP Billiton. Einige Manager hätten aber inzwischen Zweifel an dem Vorhaben, das im Juni 2009 angekündigt geworden war. Eine Ablehnung des Vorhabens durch die Wettbewerbsbehörden würde ihnen daher wohl keinen Kummer bereiten.
Denn nun, da die Preise für Eisenerz gestiegen seien, sei das Joint Venture für die Rio Tinto Ltd weniger attraktiv, führten Beobachter aus der australischen Bergbauindustrie an. Hingegen stünde BHP Billiton nun besser da. Früher im März hatte der Spot-Preis des Rohstoffs erstmals seit Juli 2008 die obere Widerstandsmarke von 140 USD je t nach oben durchbrochen.
Der in London ansässige Konzern steht öffentlich zu dem Vorhaben, das nach Angaben der beiden Beteiligten 10 Mrd USD Synergien bringen soll. Rio Tinto sei dem Joint Venture "sehr verpflichtet", sagte ein Unternehmenssprecher. Das Gemeinschaftsunternehmen sei ein "Win-Win" für beide Bergbaugesellschaften.
Ein hochrangiger Bergbau-Manager führte an, dass sich Rio-Tinto-CEO Tom Albanese keine weiteren Fehltritte erlauben könne. In seine Amtszeit fällt die Übernahme des Aluminiumherstellers Alcan - auf dem Höhepunkt des Zyklusses -, die Ablehnung der Kaufofferte der BHP Billiton Group sowie das Scheitern einer Milliardeninvestition durch die Aluminum Corp of China. Das chinesische Unternehmen wollte seine Beteiligung an Rio Tinto für 19,5 Mrd USD erhöhen.
Nachdem die Preise für Eisenerz in der Spot-Position sich binnen Jahresfrist mehr als verdoppelt haben, erscheine die von BHP Billiton angebotene Ausgleichszahlung für das umfangreichere Eisenerzgeschäft des Wettbewerbers in West-Australien nun unzureichend. Für seinen Anteil von 50% an dem geplanten Joint Venture wollte der Wettbewerber 5,8 Mrd USD an Rio Tinto zahlen.
Ein Bergbau-Manager verwies darauf, dass Rio Tinto die Vereinbarung zu einer Zeit geschlossen habe, da sie vor einem durch die Übernahme von Alcan aufgetürmten Schuldenberg von 38,7 Mrd USD stand. Inzwischen habe sich ihre Lage verbessert, dank der Erholung der Preise, des Verkaufs von Vermögenswerten und einer Bezugsrechtsemission im Volumen von 15,2 Mrd USD. "Es ist ein erheblich anderes Bild."
BHP Billiton wollte sich nicht dazu äußern, welche Folgen der Anstieg der Eisenerzpreise auf ihre Ausgleichszahlung habe. Sie verwies aber darauf, dass das Abkommen Anpassungen der Zahlung vorsehe, abhängig von den Cashflows zwischen dem 1. Juli 2009 und dem Abschluss der Transaktion.
Rio Tinto werde nach den "Tumulten" in den vergangenen 18 Monaten nicht den Mumm haben, das Vorhaben abzublasen, hieß es in der Branche. Außerdem könne sie sich vor dem Hintergrund des Schuldenabbaus kaum leisten, eine Break-Fee von 275,5 Mio USD zu zahlen. Die größte Hürde stelle allerdings die Genehmigung durch die Europäische Kommission dar. Sie werde hart von der Stahl-Lobby bearbeitet, die nach einem Schulterschluss der beiden Konzerne im Bereich Eisenerz höhere Preise fürchteten.
Rio Tinto werde nicht enttäuscht sein, sollte die Kommission das Vorhaben ablehnen, meinte ein weiterer Analyst. Derzeit wird es weiter geprüft, und zwar unbefristet. Die australischen Kartellwächter wollen ihre Entscheidung Ende April verkünden. Hier wird allgemein eine Zustimmung erwartet, denn die Behörde hatte seinerzeit auch dem geplanten Übernahmegebot von BHP Billiton für Rio Tinto zugestimmt.
Eine Mitteilung der Australian Competition and Consumer Commission (ACCC) vom Donnerstag lässt allerdings Zweifeln aufkommen. Die ACCC werde prüfen, ob BHP Billiton und Rio Tinto in der Lage sein würden, das Angebot künstlich zu verknappen. Die Verhältnisse am Eisenerzmarkt hätten sich seit Ankündigung des Joint Ventures verändert, stellen auch die australischen Kartellwächter fest. Zudem habe der einzige wichtige Käufer von Eisenerz in Australien, die BlueScope Steel, öffentlich Bedenken geäußert.
Wenns keine Lobbyisten geben würde, dann würden die Politiker vermutlich alle Firmen bis auf den letzten cent ausnehmen und ihnen nur so viel lassen, damit die Arbeitsplätze erhalten blieben. Auf die Aktionäre schimpfen bringt nämlich immer Stimmen. Kommt mir alles ganz schön kommunistisch vor!
durch diese Maßnahmen verursachen sie wieder höhere Steuern, weniger Arbeitsplätze und vermutlich steigende Rohstoffpreise und dadurch weniger Geld für die Menschen. Ganz toll mach ihr das!
hier die Meldung:
Analysten befürchten Steuerseuche auf Rohstoffgewinne:
Melbourne (BoerseGo.de) – Australiens geplante Steuer auf Minengewinn in Höhe von 40 Prozent drückt auf die Gewinnprognosen der großen Minengesellschaften BHP Billiton und Rio Tinto und macht die Aktien von Rohstoffkonzerne generell weniger attraktiv. Australiens Steuerpläne könnten weltweit etwas auslösen, was die Minenkonzerne eine Steuerseuche nennen, sagt UBS-Analyst Tom Price nach Angaben von Bloomberg. Rohstoffreiche Nationen wie Brasilien, Kanada und Südafrika könnten dem Beispiel folgen.
Die großen Minengesellschaften überprüften angesichts der Steuer im Moment ihr Engagement in Australien. Craig Sainsbury, Analyst bei der Citigroup, sagte, dass Kanada, Peru und Chile als nächstes mit einer Steuer nachziehen würden. Tatsächlich überlege die chilenische Regierung zurzeit die Steuern anzuheben, um den Aufbau nach dem Erbeben zu beschleunigen. Chile ist der größte Kupfer-Exporteur der Welt. Auch europäische Länder könnten angesichts großer Haushaltsdefizite schon bald mit einer neuen Steuer Minengesellschaften stärker zur Kasse bitten.
Doch nicht nur auf die Kurse an der Börse sondern auch auf Umfragen wirkte sich der Machtwechsel positiv aus. Denen zufolge ist Labor wieder Favorit für die Wahlen, die höchstwahrscheinlich im Oktober stattfinden. Unbeliebt war die Führung zuletzt nicht nur wegen der umstrittenen Gewinnsteuer für die Bergbau-Branche, sondern auch wegen ihrer Politik in Klimafragen. Auch diesbezüglich kündigte Gillard einen Politikwechsel an.
Gruß u danke für Antwort
VANCOUVER (dpa-AFX) - Der britisch-australische Rohstoffkonzern Rio Tinto erwägt laut einem Zeitungsbericht zusammen mit einem chinesischen Partner ein Gegengebot für den kanadischen Düngemittelhersteller Potash. Als wahrscheinlichster Partner komme das chinesische Staatsunternehmen Chinalco in Betracht, mit dem Rio Tinto bereits beim Ausbeuten von Eisenerzlagerstätten im westafrikanischen Guinea zusammenarbeitet, schreibt die kanadische Zeitung "Globe & Mail" (Dienstagausgabe).
Nach der Ankündigung eines feindlichen Übernahmeversuchs von BHP Billiton sucht Potash einen freundlichen Investor, einen sogenannten Weißen Ritter. Nach Angaben von Potash-Chef Bill Doyle haben sich einige Interessenten gemeldet. Potash hat einen digitalen Datenraum eingerichtet, in dem Interessenten vertrauliche Firmenunterlagen einsehen können.
Als weitere Bieter kämen die nordamerikanischen Potash-Partner Mosaic und Agrium in Betracht, sowie die Unternehmen Cargill und Monsanto, schreibt die Zeitung weiter. Um das vorliegende Angebot auszustechen, müssten die Bieter aber mehr als 40 Milliarden US-Dollar auf den Tisch legen.
Wegen möglicher Bedenken der kanadischen Regierung gegenüber einem chinesischen Bieter sei es für die Chinesen am klügsten, sich mit einem Partner zusammenzutun, sagte ein Brancheninsider dem Blatt. Hierbei könnten neben Chinalco auch Sinochem oder der staatliche Ölkonzern China National Offshore Oil zum Zuge kommen.
Potash gilt als größter Hersteller von Pottasche oder Kaliumkarbonat, das als Dünger zur Steigerung des landwirtschaftlichen Ertrags eingesetzt wird./dct/edh/tw
Quelle: dpa-AFX
By Rebecca Keenan and Elisabeth Behrmann - Sep 7, 2010 8:23 AM GMT+0200
http://www.bloomberg.com/news/2010-09-07/...illard-clinches-deal.html
Die beiden Unternehmen hatten zuletzt mit dem Widerstand der Kartellbehörden rechnen müssen. Laut dem Zeitungsbericht soll aber auch der Druck von Aktionären eine Rolle gespielt haben bei Rio Tintos Entscheidung. Zudem hätte BHP von einer Fusion stärker profitiert als Rio Tinto./she/he
14:51 31.01.11
Basel (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Bank Sarasin & Cie AG raten zum Kauf der Rio Tinto-Aktie (Profil).
Die Metall- und Bergbauindustrie profitiere stark vom Wachstum der Schwellenländer und der Wirtschaftserholung der Industrienationen, was sich auch in den gestiegenen Rohstoffpreisen widerspiegle. Auf Unternehmensebene resultiere dies in aussichtsreichen Wachstums- und Cashflow-Profilen sowie positivem Überraschungspotenzial für Kapitalrückzahlungen an die Aktionäre. Auch die Bewertung der Industrie würden die Analysten als attraktiv einstufen. Gleichwohl sei das Risikoprofil aufgrund des Auslaufens der quantitativen Lockerungsmaßnahmen und der sich abzeichnenden Kosteninflation leicht gestiegen. Einer der Aktienfavoriten in der Metall- und Bergbauindustrie sei Rio Tinto, wie aus der Studie "Metall- und Bergbauunternehmen im Jahr 2011 - die Zeichen stehen weiter auf Wachstum" hervorgehe.
Rio Tinto zähle zu den weltweit führenden, diversifizierten Bergbauunternehmen. Der Rohstoffschwerpunkt liege auf der Förderung von Eisenerz, Aluminium, Kupfer und Kohle. Die Gesellschaft verfüge global über beträchtliche Reserven mit unterdurchschnittlichen Förderkosten. Rio Tinto profitiere nicht nur direkt vom Infrastrukturaufbau der Schwellenländer sondern aufgrund der hohen Zyklizität des Geschäftes auch von der erwarteten, weiteren wirtschaftlichen Belebung. Die solide Bilanz und die starken Cashflows würden es Rio Tinto erlauben, intensiv in internes Wachstum zu investieren. Für eine positive Überraschung könnte die Auflegung eines Aktienrückkaufprogramms sorgen.
Angesichts der hohen Qualität, der attraktiven Bewertung, des verbleibenden Restrukturierungspotenzials und der erwarteten starken Zahlungsströme in der nächsten Zukunft erachten die Analysten der Bank Sarasin & Cie AG das aktuelle Kursniveau als attraktive Einstiegsgelegenheit und raten zum Kauf der Rio Tinto-Aktie. (Studie "Metall- und Bergbauunternehmen im Jahr 2011 - die Zeichen stehen weiter auf Wachstum" vom 27.01.2011) (31.01.2011/ac/a/a)
dann fasse ich das Thema mal wieder auf... Rio Tinto: Ein solider Wert, Chartkurve a la BASF, kann langfristig nur nach oben laufen. Bin bei 49,055€ rein.
Wann kommen wir zurück in den Bereich zwischen 50€ und 60€??
Meinungen, Aussichten?
Was ist gerade los?
Gruß Marc
15:52 02.06.11
Zürich (aktiencheck.de AG) - Olivia Ker, Analystin der UBS, stuft die Aktie von Rio Tinto (Profil) nach wie vor mit "buy" ein.
Rio Tinto habe Investoren für den 7. bis 10. Juni zu einem Besuch der Eisenerz-Aktivitäten in Australien eingeladen. Bei dem letzten Besuch im Juni 2008 habe Rio Tinto mitgeteilt, dass man die Eisenerz-Aktivitäten bis zum Jahr 2012 auf 320 MTPA (Mio. Tonnen pro Jahr) steigern wolle. Drei Jahre später habe das Unternehmen eine Kapazität von 220 MTPA erreicht. Aktuell bewege sich die Kapazität bei 225 MTPA. Allerdings sei die damalige Zielsetzung von 320 MTPA inzwischen auf Ende 2015 verschoben worden. Dies sei zum einen auf die weltweite Finanzkrise und zum anderen auf die belastete Bilanz infolge der Alcan-Übernahme zurückzuführen gewesen.
Die Preise auf dem Eisenerzmarkt würden sich inzwischen wieder nahezu auf Rekordniveau bewegen, und die Eisenerzproduzenten hätten Probleme, die Nachfrage zu befriedigen. Bei der UBS belasse man das Kursziel für die Rio Tinto-Aktie bei 56,45 GBP.
Die Analysten der UBS vergeben für den Anteilschein von Rio Tinto das Rating "buy". (Analyse vom 02.06.2011) (02.06.2011/ac/a/a)
RTE Sydney - (www.emfis.com) - Die drei weltgrößten Eisenerzförderer Vale, Rio Tinto und BHP Billiton erweitern verstärkt ihre Aktivitäten. Die steigende Nachfrage aus den Schwellenländern - vor allem aus China und Indien - treibt den Eisenerzpreis tendenziell weiter nach oben.
So plant der australische Bergbaukonzern Rio Tinto bis 2015 eine Ausweitung der Produktion um 50 Prozent auf jährlich 333 Millionen Tonnen. Die britisch-südafrikanische AngloAmerican will ihre Eisenerzförderung wiederum bis 2014 etwa zu verdoppeln. Auch andere Berbaukonzerne weltweit erschliessen neue Lagerstätten. Bei derzeitigen Weltmarktpreisen von circa 170 USD pro Tonne und Produktionskosten von etwa 35 USD pro Tonne wirft das Geschäft enorme Gewinne ab.
Rio Tinto gründet Joint Venture mit Chinalco
In dem für die Stahlproduktion ebenfalls wichtigen Bereich der Kohleförderung gründete Rio Tinto zuletzt ein Joint Venture mit Chinas Rohstoffkonzern Chinalco. Die Chinesen versprechen sich damit besseren Zugriff auf die Kohle- und Kupferreserven des Konzerns.
Das Konzernmanagement vermutet grosse Kupfervorkommen in Zentralasien. Daher soll dort dieses Jahr mit Förderprojekten begonnen werden. Wie Rio Tinto mitteilte, möchte man schnellstmöglich mit Projekten zur Förderung von Kupfer in Zentralasien beginnen. Vor allem in Usbekistan und Kasachstan denke man, grosse Vorkommen an Kupfer finden und auch fördern zu können. Um die erwarteten grossen und hochwertigen Vorkommen ausbeuten zu können, plane man zunächst, mit zwei bis drei Projekten zu beginnen. Die Verhandlungen mit den verantwortlichen Behörden in den Zielländern seien weit vorangeschritten. So erwarte man in Kürze die Genehmigung eines Joint Ventures mit der kasachischen Bergbaugesellschaft Tamrak, um dann die gemeinsame Förderung beginnen zu können.
ich hab mir mal ein erste kleine Position in mein Depot gelegt.
Ich denke, daß sich da in nächster Zeit was tut.... :)
Gruß
Markus
10.10.11 16:54
Citigroup
New York (aktiencheck.de AG) - Heath Jansen, Anindya Mohinta, Thomas O'Hara und Michael E. Flitton, Analysten der Citigroup, stufen die Aktie von Rio Tinto (ISIN GB0007188757 / WKN 852147) nach einer Umstellung des Rating-Systems weiterhin mit "buy" ein. Das Kursziel bleibe bei 53 GBP. (Analyse vom 08.10.2011) (10.10.2011/ac/a/a)