Douglas,das riecht gut und nach Kursgewinnen.


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Neuester Beitrag: 02.11.12 20:58
Eröffnet am:07.05.08 09:56von: Peddy78Anzahl Beiträge:109
Neuester Beitrag:02.11.12 20:58von: proximaLeser gesamt:35.860
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3011 Postings, 4838 Tage Pe78Und nochmal + 5%

 
  
    #76
06.02.12 16:48
Alles Müller oder was?  

3011 Postings, 4838 Tage Pe78Aktie um 34 € Verkaufen und Gewinne realisieren?

 
  
    #77
13.02.12 11:48
Vor es bei Dax und Co mal zu einer Korrektur kommt?
Denn von Buchgewinnen kann man sich nix kaufen, das merkt auch Douglas.
Ach ne, da war es anders rum.
Von Buchverkäufen kann man nix gewinnen,oder Christiane?
Viel Glück.

http://www.ariva.de/news/...ewinn-ein-Frankfurter-Tagesdienst-3959881  

4959 Postings, 6680 Tage proximaDouglas droht völliger Konzernumbau

 
  
    #78
1
15.02.12 23:00

Beim Handelskonzern Douglas Holding droht den Mitarbeitern laut einem Pressebericht der völlige Umbau des  Konzerns. Neben der Buchhandelskette Thalia, könnten auch die Modekette  AppelrathCüpper sowie die Süßwarenläden Hussel abgespalten werden,  berichtete die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" am Mittwoch ohne genaue  Angabe der Quelle. Zuvor hatte bereits das "Manager Magazin" unter  Berufung auf Finanzkreise geschrieben, dass die Douglas Holding den  Verkauf ihrer schwächelnden Buchsparte prüfe und es bereits  Sondierungsgespräche mit potenziellen Investoren gebe.

Zu  den Kaufinteressenten zählt nach Informationen des Magazins die  US-Beteiligungsgesellschaft Najafi, die in der Vergangenheit bereits die  Buchclubs des Bertelsmann-Konzerns in den USA und Frankreich erworben  hatte. Ein verbindliches Kaufangebot soll der Douglas Holding noch nicht  vorliegen. Die Douglas Holding wollte den Bericht des Magazins nicht  kommentieren. Es gebe derzeit in der gesamten Buchbranche regelmäßig  Interessenbekundungen von dritter Seite, hieß es in einer Stellungnahme  am Mittwoch. Thalia arbeite, wie bereits bekannt, mit Hochdruck an einem  Restrukturierungsprogramm. "Ziel ist es, nachhaltig wieder die  Kapitalkosten zu verdienen", erklärte das Unternehmen.

Die  "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtete, dass, wenn sich die  Familieneigner - wie geplant - tatsächlich mit Finanzinvestoren  verbünden und das Unternehmen von der Börse nehmen würden, ein  Umbauszenario Wirklichkeit werden könnte. Dem Vernehmen nach führe die  Eignerfamilie Kreke mit den Beteiligungsgesellschaften Apax und BC  Partners sehr ernsthafte Gespräche. Und auch der Finanzinvestor Permira  soll sein Interesse signalisiert haben, heißt es in dem Blatt weiter.

Die Finanzinvestoren interessieren sich laut Informationen der  Zeitung für die gut laufenden Sparten von Douglas Holding - die  Parfümeriekette und den Schmuckhändler Christ. Die ebenfalls zu Douglas  Holding gehörende Modekette Appelrath Cüpper sowie die Süßwarenläden  Hussel könnten nach ihren Vorstellungen auf der Verkaufsliste landen.  Noch weniger Interesse hätten die Finanzinvestoren an der  Buchhandelskette Thalia und plädierten für einen Verkauf, noch bevor sie  bei Douglas Holding einsteigen.

Die mit einem Umsatz von  rund 935 Millionen Euro zweitgrößte Sparte ist derzeit das Sorgenkind  des Konzerns. Wegen der starken Konkurrenz von Internetversendern wie  Amazon  kämpft Thalia mit rückläufigen Umsätzen und Erträgen. Die  Finanzinvestoren stören sich auch an sehr lang laufenden Mietverträgen  für die Filialen.

Ob es so komme, sei allerdings noch lange nicht ausgemacht,  heißt es in dem Bericht weiter. Denn die maßgeblich am Unternehmen  beteiligte Gründerfamilie Kreke wolle Thalia und auch die anderen  Sparten in der Gruppe erhalten. "Wir betreiben seit jeher eine  renditeorientierte Portfoliopolitik mit der Maßgabe, dass alle  Tochtergesellschaften ihre Kapitalkosten verdienen müssen oder zumindest  die Aussicht haben, sie in absehbarer Zeit verdienen zu können. Von  einer Zerschlagung kann daher keine Rede sein", sagte Douglas  Holding-Chef Henning Kreke der Zeitung. Der Thalia-Chef Michael Busch  genieße das Vertrauen des Douglas Holding-Vorstands und des  Aufsichtsrats, heißt es. Er arbeite derzeit an einem  Restrukturierungsprogramm.

Zuletzt war Bewegung in den  Konzern gekommen: Die Gründerfamilie Kreke hatte im Januar angekündigt,  sie erwäge, Douglas Holding Holding von der Börse zu nehmen.  Unterstützung könnten Finanzinvestoren bieten. Die Familie muss aber  Rücksicht auf den Ulmer Drogerieunternehmer Erwin Müller nehmen. Er  könnte von einer Option Gebrauch machen, seinen Anteil von gut 10  Prozent auf über 25 Prozent aufzustocken. Müller will sich frühestens  zur Douglas-Holding -Hauptversammlung im März äußern. Die Krekes kommen  zusammen mit der verwandten Familie Eklöh auf rund 30 Prozent. Größter  Einzelaktionär ist derzeit die Oetker-Gruppe mit fast 26 Prozent, mit  der die Krekes nach Aussage von Vorstandschef Henning Kreke gut  zusammenarbeiten.

 

4959 Postings, 6680 Tage proximaAnteile der Rabobank bald höher als Kreke-Anteile?

 
  
    #79
23.02.12 22:48

Die Rabobank kann bis zum Sommer über  Finanzinstrumente ihren Anteil am Handelskonzern Douglas auf knapp 20  Prozent ausbauen. Bei Ausübung aller Finanzinstrumente komme das  Institut per 1. Februar rechnerisch auf einen Anteil von 19,67 Prozent,  wie die Douglas Holding AG in einer Pflichtveröffentlichung mitteilte.

 

Die niederländische Bank hält die Anteile dabei auch über ihre Töchter  IPB Holding, Eichbaum Holding und die Bank Sarasin & Cie. Bei der  schweizerischen Bank Sarasin liegen derzeit 8,25 Prozent der  Stimmrechtsanteile.

Die Rabobank würde bei Ausübung aller Finanzinstrumente den  Douglas-Vorstandsvorsitzenden Henning Kreke und seine Familie  übertrumpfen, die selbst knapp 13 Prozent halten und überlegen, den  Konzern zurückkaufen.

Weiter ausbauen kann auch der Drogerieunternehmer Erwin Müller sein  Engagement. Er hält mehr als 10 Prozent an Douglas und kann über  Finanzinstrumente im nächsten halben Jahr auf eine Sperrminorität von  mehr als 25 Prozent kommen.

 

3011 Postings, 4838 Tage Pe78Keine Thaler für Thalia

 
  
    #80
12.03.12 07:43

1938 Postings, 5510 Tage ParadiseBirdwem gehören die Immobilien, wo die Läden sind?

 
  
    #81
1
12.03.12 10:33
Die hiesige Montanus-Filiale residierte beispielsweise lange in einem Haus, welches den Eklöhs gehörte. Den Miet-/Pachtvertrag hätte ich gerne mal gesehen, und Müller wohl erst recht.

Anders gesagt, die Krekes und Co. haben durchaus noch andere Interessen an Douglas außer ihre Aktienbeteiligung.

Mir ist weiterhin völlig schleierhaft, wie eine Familie wie Kreke, die ihren Douglas-Anteil über die Zeit ja abgebaut hat (? sehe ich doch richtig?), jetzt Douglas von der Börse nehmen will (im Interesse von kleineren Aktionären kann das wirklich nicht liegen!).  

4959 Postings, 6680 Tage proximaEine aussichtsreiche Konstellation

 
  
    #82
13.03.12 21:09

Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" nehmen die Aktie von Douglas in ihr Depot auf.

Bei  den Spekulationen um ein mögliches De-Listing der Anteilsscheine stehe  eine Entscheidung nun offenbar kurz bevor. Wie einem Bericht der  aktuellen Ausgabe der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" zu  entnehmen sei, werde der Aufsichtsrat nächsten Mittwoch außerplanmäßig  zusammenkommen, um über einen Rückzug des Konzerns von der Börse zu  entscheiden.

Dem Vernehmen nach beabsichtige die Familie Kreke,  die rund 12,7 Prozent der Douglas-Anteile besitze, eine Straffung des  Konzerns, die mit einer Fokussierung auf das Parfüm- und Schmuckgeschäft  einhergehen solle. Dafür würde man auf die Hilfe von Finanzinvestoren  zurückgreifen.

Dem Unternehmen stünden spannende Wochen ins Haus.  Erwin Müller, der mehr als zehn Prozent der Anteile direkt sowie weitere  15,5 Prozent indirekt kontrolliere, könnte dabei das Zünglein an der  Waage sein.

Die Konstellation ist aussichtsreich genug, dass die  Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" eine Position der Douglas-Aktie  in ihr Depot aufnehmen. Das Absicherungslimit werde bei 33,50 Euro  gesetzt. (Ausgabe 40 vom 12.03.2012) (13.03.2012/ac/a/d)

 

4959 Postings, 6680 Tage proximaAbfindungspreis bei Squeeze-out 42-44 €

 
  
    #83
1
19.03.12 21:09
Falls es der Familie Kreke doch noch gelingen sollte, Douglas von der Börse zu nehmen, so dürfte dann ein fairer Abfindungspreis in der Endstufe (Squeeze-out) lt. Christian Hamann, Analyst der Hamburger Sparkasse, bei 42 bis 44 EUR pro Aktie liegen.  

5769 Postings, 4893 Tage Trendscoutzu wenig ...

 
  
    #84
20.03.12 09:21

4959 Postings, 6680 Tage proximaSchlechte Nachrichten für gutes Geschäft?

 
  
    #85
26.03.12 20:47

Douglas Holding - soll die Aktie schlechtgeredet werden?

Die Hoffnung auf eine möglicherweise bevorstehende Übernahme und ein Delisting brachte die Aktie der Douglas Holding AG Anfang dieses Jahres  deutlich nach oben. Inzwischen bröckelt der Kurs aber wieder – und die  Führung tut dagegen bemerkenswert wenig.

Auf der  Hauptversammlung des Einzelhandelskonzerns wurden vor allem wieder  einmal die negativen Entwicklungen hervorgehoben. Vorstandschef Henning  Kreke sprach erneut davon, dass sich das Buchgeschäft sehr schwach  entwickle, und dass hier deutliche Wertberichtigungen drohen würden, die  das Ergebnis im laufenden Jahr belasten dürften. Sogar eine einmalige  Aussetzung der Dividende sei vor diesem Hintergrund denkbar. 

Dabei  scheint das Buchgeschäft rund um die Buchhandelskette Thalia  tatsächlich stark unter der Konkurrenz der großen Internet-Buchhändler  zu leiden, und ihre Kapitalkosten nicht mehr zu verdienen. Wenig  Beachtung findet am Markt allerdings zurzeit, dass die Gesellschaft noch  einige weitere Sparten aufweist, die sich größtenteils positiv  entwickeln - insbesondere das Parfümeriegeschäft selbst, aber auch der  Juwelier Christ und die Süßwaren-Kette Hussel. 

Was wurde aus den Übernahme-Plänen?

Auffallend  ist auch, dass es gleich zwei Parteien gibt, die ihre Beteiligung an  der Douglas Holding unbedingt ausbauen wollen. Dies ist zum einen der  Drogerieketten-König Erwin Müller, mit dem die Douglas-Gründerfamilie  Kreke so gar nicht zusammenarbeiten will, der aber – auch über Optionen -  angeblich bereits über den Zugriff auf rund 25 Prozent der Anteile  verfügt.

Zum anderen sprachen auch die Krekes selbst im  Januar noch davon, ihren Anteil unter Umständen mit Hilfe von  Finanzinvestoren deutlich erweitern zu wollen. Sogar von einem  Übernahmeangebot war seinerzeit die Rede. Die Familie Kreke hält derzeit  etwa 12 Prozent der Anteile, arbeitet aber offenbar eng mit den  Großanteilseignern Eklöh und der Oetker-Gruppe zusammen. Mittlerweile  wird das Thema einer solchen Übernahme allerdings wieder  heruntergespielt. Laut Henning Kreke wolle man ein solches Szenario zwar  nicht ausschließen, es stehe aber angeblich erst ganz am Ende einer  langwierigen Entwicklung. 

Steht der hohe Kurs einer Übernahme entgegen? 

Fest  steht, dass eine solche Übernahme teuer werden dürfte – vor allem, wenn  dabei auch der ungeliebte Mitaktionär Erwin Müller aus dem Konzern  gedrängt werden soll. Und allein die mögliche Übernahmeabsicht – die die  Führung im Januar ohne Not und ohne Anlass mitteilen ließ – hat die  Aktie bereits gut nach oben gebracht. 

Falls die Kreke-Familie  tatsächlich ernsthafte Übernahme-Absichten hegen sollte, wäre es aus  deren Sicht durchaus vorteilhaft, wenn der Kurs demnächst wieder  zurückkommt. Vor diesem Hintergrund kann man mit einigem bösen Willen  mutmaßen, dass die guten Nachrichten zum Unternehmen in den kommenden  Monaten rar bleiben dürften. 

Möglicherweise werden wir  stattdessen noch mehr von den vermeintlich schwerwiegenden Problemen im  Buchgeschäft zu hören bekommen. Und auch eine Streichung der Dividende  war schon immer ein probates Mittel, um freie Aktionäre zu vergrätzen.

Essen 26.03.2012 (www.emfis.de)
 

5769 Postings, 4893 Tage TrendscoutN e w s ?

 
  
    #86
1
18.04.12 09:48

4959 Postings, 6680 Tage proximaNews!

 
  
    #87
2
18.04.12 16:54
Händler begründeten das Plus bei den Domglas-Titeln mit einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg, wonach der französische Luxusgüterhersteller LVMH den Kontakt zu den Hagenern gesucht haben. Gleichzeitig schienen die Verhandlungen zwischen Douglas und den Beteiligungsgesellschaften über einen Rückzug von der Börse ins Stocken geraten zu sein, berichtete die Agentur unter Berufung auf informierte Kreise. Douglas will sich dazu nicht äußern. "Kein Kommentar", sagte ein Sprecher des Hagener Unternehmens auf Anfrage. Auch LVMH hielt sich bedeckt. Die Aktien der Franzosen sanken in Paris zuletzt um 0,69 Prozent.

Insofern ist derzeit nicht klar, ob die Franzosen tatsächlich Interesse an Douglas angemeldet haben. Einem anderen Medienbericht zufolge hat es keinen Kontakt gegeben. Analystin Catherine Rolland von Kepler Research meinte, dass LVMH zwar einige Aktionäre von Douglas kontaktiert haben könnte. Formelle Diskussionen aber habe es wohl nicht gegeben. Gleichwohl bringe die Bloomberg-Meldung zumindest neue Fantasie in die Aktie, kommentierte ein Händler die Informationen.

Analyst Ingbert Faust von der Frankfurter Investmentbank Equinet meinte: "Das Gerücht um ein Interesse der Franzosen könnte das spekulative Interesse an den Douglas-Aktien wieder befeuern." Für LVMH dürfte insbesondere das Parfümerie-Filialnetz reizvoll sein. Der Experte verwies zudem auf die im Vergleich zu Douglas höheren Bewertungsmultiplikatoren des französischen Luxuswarenherstellers. Daher könnte eine Transaktion auch aus Aktionärssicht interessant sein. Faust bewertet die Douglas-Titel derzeit mit "Hold" und einem Kursziel von 35,00 Euro.  

3011 Postings, 4838 Tage Pe78Wieder im grünen Bereich dank LVMH

 
  
    #88
19.04.12 08:01

8 Postings, 4433 Tage wm_2014Ausblick nach dem 10.05......

 
  
    #89
24.05.12 11:54

..aufgrund der Infos auf der Investorenkonferenz ist auch für Profi-Analysten wohl schwer:

Independent Research GmbH: Verkaufen, KZ 30 // National-Bank AG: Halten, KZ 38 // Nord/LB: Halten, KZ 30.

KZ sieht mir mit Blick auf Indikatoren aktuell wohl eher nach 28 aus.

Der Online-Buchhandel, der im Zuge der Neustrukturierung gegenüber dem klassischen Buchhandel priorisiert werden soll, fängt auch an zu schwächeln.. www.ariva.de/news/...ndbuchhandel-Knick-in-der-Wachstumskurve-4113848

 

4959 Postings, 6680 Tage proximaDer Wochenchart von Douglas

 
  
    #90
21.06.12 22:35
zeigt derzeit ein immer noch angeschlagenes Bild, auch wenn die Kurse sich seit dem Tief bei 29,16 Euro ein wenig stabilisieren konnten. Die hier einsetzenden Kursgewinne wären auf mittelfristige Sicht zunächst nur als Erholung zu werten und stellen eine Pullbackbewegung nach dem Ausbruch unter 33,01 Euro im Mai dar. Dieser sollte eine weitere Verkaufswelle folgen, mit der auch Abgaben bis auf 26,50 Euro nicht ausgeschlossen sind.

Quelle: Godmode-Trader  

4959 Postings, 6680 Tage proximaChart

 
  
    #91
21.06.12 22:39
http://www.godmode-trader.de/nachricht/,a2859496.html  

6447 Postings, 4518 Tage TrinkfixBullen vor Bewährungsprobe....

 
  
    #92
1
16.07.12 16:04
von Alexander Paulus
Montag 16.07.2012, 15:41 Uhr Download -
+ Douglas Holding - WKN: 609900 - ISIN: DE0006099005

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 32,28 Euro

Die Aktie von Douglas befindet sich seit dem Tief vom 05. Juni bei 29,16 Euro in einer Erholung. Diese führt den Wert aktuell an den Abwärtstrend seit 20. März. Dieser Trend stellt eine wichtige Hürde dar, er verläuft bei 32,20 Euro. Aktuell notiert die Aktie zwar etwas darüber, aber als Ausbruch kann man das noch nicht bezeichnen. Daher droht weiterhin ein Abpraller an diesem Trend und die Wiederaufnahme der Abwärtsbewegung. Ein Rückfall in Richtung 29,16 Euro kann als nicht ausgeschlossen werden.  Ein Ausbruch über 32,99 Euro würde das Chartbild aber deutlich verbessern.

Kursverlauf vom 22.02.2012 bis 03.07.2012  

6447 Postings, 4518 Tage TrinkfixRally kann weitergehen, falls …

 
  
    #94
1
27.07.12 12:59
von Alexander Paulus
Freitag 27.07.2012, 12:18 Uhr Download -
+ Douglas Holding - WKN: 609900 - ISIN: DE0006099005

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 32,80 Euro

Die Aktie von Douglas befindet sich seit einem Tief bei 29,16 Euro vom 05. Juni in einer Erholung, Im Rahmen dieser Bewegung gelang der Aktie ein Ausbruch über den Abwärtstrend seit 20. März 2012. Die Aktie zog daraufhin an den Widerstand bei 32,99 Euro, prallte aber leicht daran ab, was zu einem Pullback an den gebrochenen Abwärtstrend führte. Dort kam wieder Nachfrage auf, was zu einem erneuten Anstieg an den Widerstand bei 32,99 Euro führte. Gelingt der Aktie ein Ausbruch über diese Marke, dann wäre eine weitere Rally in Richtung 36,46 Euro möglich. Sollte die Aktie aber unter 31,91 Euro abfallen, könnte Verkaufsdruck aufkommen.

Kursverlauf vom 13.02.2012 bis 27.07.2012  

4959 Postings, 6680 Tage proximaUnd wenn sie nicht gest...

 
  
    #96
27.07.12 21:25
...iegen ist, dann ist sie eben gefallen...  

4959 Postings, 6680 Tage proximaNeue Konstellation bei Douglas

 
  
    #97
07.08.12 21:48

Der brasilianische Milliardär Joseph Safra ist mit der  Übernahme der Schweizer Bank Sarasin durch seine Safra Gruppe auch  Großaktionär beim deutschen Handelskonzern Douglas geworden. Safras  Holding kontrolliere 10,68 Prozent der Douglas-Stimmrechte, teilte der  Hagener Konzern am Dienstag in einer Pflichtmitteilung unter Berufung  auf eine Erklärung Safras mit. Die Anteile liegen bei der Privatbank  Sarasin, deren Mehrheit Safra für rund 1,04 Milliarden Franken  geschluckt hatte.

Safra und Sarasin konzentrieren sich auf  reiche Privatkunden. Zur Safra Gruppe zählen Banken in der Schweiz,  Monaco, Luxemburg, Gibraltar und den USA. Die Banco Safra gehört zu den  zehn größten Privatbanken Brasiliens.

Sarasin könnte  auch eine Rolle bei den Plänen des Drogerieunternehmers Erwin Müller  spielen, seinen Anteil an Douglas auszubauen. Das Geldhaus verfügt nach  früheren Mitteilungen über eine Reihe von Put-Optionen auf  Douglas-Aktien. Nach der Mitteilung vom Dienstag beläuft sich der  Stimmrechtsanteil Safras inklusive dieser Finanzinstrumente, die dazu  führen, dass Douglas-Anteile mittelbar gehalten werden, auf 18,69  Prozent. Douglas hatte zu Jahresanfang gemeldet, dass Müller Stillhalter  bei Optionen ist.

Müller hatte sich über Monate an  Douglas herangepirscht. Der Drogerieunternehmer kontrolliert 10,81  Prozent an dem Konzern mit seinen Parfümerien, Buchhandlungen und  Schmuckläden und hatte im vergangenen Februar gemeldet, indirekt Zugriff  auf weitere 15,55 Prozent der Douglas-Anteile zu haben. Unklar ist  aber, ob und zu welchem Kurs er die weiteren Anteile kaufen kann oder  muss, mit denen er seine Beteiligung auf über 25 Prozent aufstocken  würde. Die Eigentümerfamilie um Vorstandschef Henning Kreke hatte  dagegen im Januar erklärt, sie prüfe Pläne, Douglas von der Börse zu  nehmen. Konkrete Schritte sind dem bislang nicht gefolgt. Douglas will  am Mittwoch Zahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2011/12  vorlegen.

Quelle: Handelsblatt - 07.08.2012

 

4959 Postings, 6680 Tage proximaNeuer Finanzinvestor bereitet Einstieg vor

 
  
    #98
14.08.12 23:11

Der Finanzinvestor Advent International arbeitet Finanzkreisen  zufolge an einem Einstieg beim Handelskonzern Douglas. Advent befinde  sich seit längerem in Gesprächen mit Douglas-Anteilseignern, sagten zwei  mit den Verhandlungen vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters  am Dienstag. Allerdings stehe eine Einigung nicht unmittelbar bevor.  Der Investor habe es auf eine Mehrheitsbeteiligung abgesehen, um seine  Umbaupläne mit der Drogerie-, Schmuck- und Buchhandelskette zu  realisieren.

Andere Finanzinvestoren wie BC Partners, die  sich mit einem Einstieg bei Douglas befasst hatten, hätten das Interesse  verloren. Die Beteiligungsgesellschaft Permira buhlt ebenfalls noch,  wollte sich dazu aber ebensowenig äußern wie Advent.

Advent  spricht den Kreisen zufolge unter anderem mit der  Douglas-Gründerfamilie Kreke, die gut zwölf Prozent der Anteile hält.  Der Schlüssel zum Einstieg liegt aber vermutlich bei dem Großaktionär  Erwin Müller. Einem Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“  zufolge steht die Beteiligungsgesellschaft kurz davor, sich mit dem  Drogerieunternehmer aus Ulm über einen Kauf seiner Anteile und Optionen  zu einigen.

Die Zeitung beruft sich auf Vermutungen „in der  Frankfurter Finanzwelt“. Müller hält 10,8 Prozent an Douglas sowie  Kauf-Optionen, die ihm eine Aufstockung um weitere gut 15 Prozent auf  eine Sperrminorität ermöglichten. Douglas und Müller waren zunächst  nicht für eine Stellungnahme erreichbar.

Die  Douglas-Aktie hat am Montag bei 32,90 Euro geschlossen, am Dienstag  stieg sie um 2,1 Prozent auf 33,60 Euro. Der Preis für Müllers Optionen  liegt aber laut dem Bericht bei mehr als 40 Euro. Beobachter vermuteten,  dass Müller finanziell damit überfordert sein könnte, die Optionen  auszuüben. Sie erwarteten nun, dass Advent Müllers Anteile und Optionen  für je 36 bis 37 Euro übernehmen werde und allen anderen Aktionären ein  Übernahmeangebot unterbreiten werde. Die Schweizer Bank Sarasin hält  10,7 Prozent an Douglas, sie hatte Müller auch die Optionen eingeräumt.

Douglas-Vorstandschef  Henning Kreke hatte zu Jahresbeginn mit Plänen Aufsehen erregt, das  Unternehmen mit Hilfe von Finanzinvestoren von der Börse zu nehmen, weil  es unterbewertet sei. Zuletzt hatte er das Vorhaben allerdings  relativiert. Dem Zeitungsbericht zufolge wird spekuliert, dass sich  Advent auch mit dem größten Douglas-Aktionär, dem Nahrungsmittelkonzern  Oetker (25,8 Prozent), sowie mit der Familie Kreke geeinigt haben  könnte.

Quelle: Handelsblatt - 14.08.2012

 

4959 Postings, 6680 Tage proximaStimmrechtsanteile per 21.8.

 
  
    #99
27.08.12 20:59
Oetker-Gruppe                                            25,81 %
Henning Kreke und sein Vater Jörn Kreke   12,73 %
Erwin Müller                                                10,81 %
Bank Sarasin                                                 9,42 %  

4959 Postings, 6680 Tage proximaÜbernahmekampf neigt sich dem Ende !

 
  
    #100
1
27.08.12 21:04

Der monatelange  Übernahmekampf um Douglas nähert sich dem Ende. Der amerikanische  Finanzinvestor Advent steht vor einer Einigung mit den Großaktionären Müller und Oetker. Das Übernahmeangebot könnte schon kommende Woche  erfolgen.

Eine der  schwierigsten Übernahmeschlachten um Firmen aus dem Aktienindex MDAX neigt sich dem Ende zu: Der US-Investor Advent International könnte  schon kommende Woche ein Übernahmeangebot für den Parfümeriekonzern abgeben. Advent habe sich mit den Douglas-Großaktionären Erwin Müller  und der Oetker-Gruppe geeinigt, erfuhr die FTD aus Finanzkreisen. Advent  wolle etwa 38 bis 40 Euro für die Douglas-Aktien bezahlen, hieß es.  Dies würde Douglas mit 1,5 bis 1,6 Mrd. Euro bewerten.

Damit bahnt sich für den Handelskonzern mit  24.000 Beschäftigten und 3,4 Mrd. Euro Umsatz eine klare Lösung an.  Durch die Übereinkunft mit Drogerieunternehmer Müller und dem  Familienkonzern Oetker hat Advent die Mehrheit an Douglas schon so gut  wie sicher: Müller hält 10,81 Prozent und hat über Verkaufsoptionen  Zugriff auf weitere 15 Prozent der Anteile. Oetker gehören 25,81 Prozent  an Douglas.

Die Zukunft von Douglas  war zuvor fast ein Dreivierteljahr unklar gewesen, die Lage schien  zeitweise verfahren. Im Januar hatte die Gründerfamilie Kreke  angekündigt, den Konzern mithilfe von Finanzinvestoren ganz übernehmen  zu wollen. Vorstandschef Henning Kreke sowie dessen Vater und  Aufsichtsratschef Jörn, die gut zwölf Prozent halten, wollten Douglas  von der Börse nehmen und zerschlagen. Der Plan war erst kürzlich  gescheitert.
 
Der Plan krankte von Anfang an  daran, dass die Krekes den Drogerieunternehmer Müller nicht auf ihrer  Seite hatten. Müller war Ende 2009 bei Douglas eingestiegen; er verfolgte eigene Pläne und legte sich mit den Krekes an. Eigentlich  wollte Müller seine Anteile immer aufstocken. Letztlich dürften  finanzielle Engpässe dafür gesorgt haben, dass der 79-Jährige  stattdessen Verhandlungen mit Advent aufnahm.
 
Bankkreisen  zufolge muss Müller demnächst Douglas-Verkaufsoptionen erfüllen, für  die er Stillhalter ist. Vermutlich mehrere Aktionäre verfügen über  Anteile, die der Unternehmer ihnen zu bestimmten Fristen abnehmen muss.  Deren Preis liegt bei 42 bis 43 Euro. Das bedeutet, dass Müller Aktien  für 42 bis 43 Euro kaufen muss, die am Markt derzeit nur 34 Euro wert  sind - ein Riesenverlust.
 
Müller musste  fürchten, dass sich diese Verluste noch ausweiten, wenn es nicht zu einem Übernahmeangebot kommt. Ein Preis zwischen 38 und 40 Euro würde  für ihn bedeuten, dass er seine Verluste stark eingrenzen kann. Douglas,  Advent und Müller lehnten jeden Kommentar ab oder waren nicht zu  erreichen.
 
Quelle: FTD

 

 

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