Swiss FE Group AG erweitert massiv die Produktion
Seite 4 von 10 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:48 | ||||
Eröffnet am: | 13.10.07 07:21 | von: moya | Anzahl Beiträge: | 231 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:48 | von: Christinuzdga | Leser gesamt: | 119.430 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 34 | |
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Ausserdem hat es auch von der Boersenaufsicht geheissen: "In Anbetracht der Tatsache, dass das Unternehmen von der Berne Exchange aufgrund von Verstößen gegen Rechnungslegungsvorschriften dekotiert worden ist, erscheint eine erneute Einbeziehung z. Zt. nicht realistisch."
Jetzt moechte ich nur verstehen wie es moeglich ist das die Swiss FE Group AG trotz Verstößen gegen Rechnungslegungsvorschriften und einer Revisionsstelle die den Geschaeftsbericht sogar offiziell zurueckgewiesen hat wieder in den Frankfurter Handel aufgenommen werden konnte?
Die Berner Boerse steht wegen der Swiss Fe Group in starker Kritik (siehe folgende Artikel):
http://www.bernerzeitung.ch/wirtschaft/...klaerungsnot/story/21929983
http://www.bernerzeitung.ch/region/gemeinde/.../story/11800110?g=bern
http://www.handelszeitung.ch/artikel/...Berner-Boerse-vor_778488.html
Aktionaersbrief:
===============
05. Oktober 2010
An die Aktionäre der Swiss FE Group AG In den letzten Wochen und Monaten war es sehr turbulent um die Swiss FE Group AG. Nach dem Wechsel im Verwaltungsrat musste sich die neue Leitung einarbeiten und die problematischen Bereiche im Unternehmen identifizieren. Diese Arbeit wurde jedoch durch unterschiedliche Personen sabotiert, so dass ein Grossteil der Energie in Schadensbegrenzung investiert werden musste. Hiermit möchten wir Ihnen einige wichtige Fakten direkt von der Quelle liefern, damit Sie in der Lage sind, sich selbst ein Bild von der aktuellen Situation zu bilden. Börsenkotierung
Wie bereits bekannt ist, wurde die Swiss FE Group AG von der Berner Börse ausgeschlossen. Dies weil Berichte und Abschlüsse zu spät geliefert wurden. Im Frankfurter Freiverkehr können unsere Titel (WKN: A0LFD1) aber inzwischen wieder problemlos gehandelt werden, wie die Umsätze in den letzten Tagen belegen. Betrugsvorwürfe In der Schweizer Tageszeitung Blick wurden Betrugsvorwürfe gegen die Swiss FE Group AG laut. Diese basierten auf einem Bericht der türkischen Tageszeitung „Hürriyet“, welche einen verleumderischen Artikel gegen die Familie Timinci, Aktionäre der Swiss FE Group AG und vormalige Mitbesitzer der Tisan Stahlwerke, veröffentlicht hat. Obwohl die Familie Timinci in der Türkei über eine gewisse Bekanntheit verfügt, wurde diese Geschichte von keinem anderem Medium aufgegriffen. Zudem hat die Familie Timinci rechtliche Schritte gegen die „Hürriyet“ eingeleitet. Die Zeitung wurde daraufhin in erster Instanz zur Veröffentlichung eines Widderrufes verurteilt. Die Vorwürfe sind somit unhaltbar und nachweislich falsch. Zur angeblichen Strafanzeige und Ermittlungen gegen Unbekannt der Staatsanwaltschaft Zürich können wir uns an dieser Stelle nicht äussern, da uns hierzu nichts bekannt ist. Von der angeblichen Strafanzeige gegen Unbekannt wissen auch wir nur aus der Presse und können daher keine Stellung nehmen. Zukunftsaussichten Auch wenn die letzten Monate für unsere Gesellschaft nicht sehr erfreulich waren, so blicken wir optimistisch in die Zukunft. Derzeit wird in der Türkei der Jahresabschluss 2009 für unsere Tochtergesellschaft erstellt und wir sind parallel dabei, die Lücken der letzten Monate zu schliessen. Wir gehen daher davon aus, dass wir noch in diesem Jahr die Jahresrechnung 2009 den Aktionären vorlegen können. Spätestens bei dieser Generalversammlung werden wir den Aktionären auch erfreuliche Zukunftsperspektiven in den Bereichen Stahlproduktion und Bergbau präsentieren können.
Für weitere Fragen steht unsere Investor Relations Abteilung gerne unter ir@swiss-fe.ch zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüssen
Alaattin Beydilli
Präsident des Verwaltungsrates
Gokan Mustakoski
Vizepräsident des Verwaltungsrates
Die Revisionsgesellschaft Treureva ist ausgestiegen.
Wer soll denn die Bilanz prüfen?
Da wäre ja dann wohl zuerst eine ausserordentliche GV angesagt, um eine neue Revisionsgesellschaft zu wählen!
Quelle:
Zefix
http://www.hrazg.ch/webservices/inet/HRG/HRG.asmx/...ang=1&sort=0
Im Prinzip gab es eigentlich immer nur den tuerkischen Geschaeftsbericht.
Von der Frankfurter Boerse heisst es:
... da die Deutsche Börse im Segment Freiverkehr (Open Market) keinen Kontrakt mit dem Emittenten unterhält ...
Wenn ich das richtig verstehe werden die jetzt von niemanden mehr kontrolliert.
Ich empfehle Dir mal das Schweizerische Obligationenrecht zu lesen. Muss ja nicht alles sein, dieKapitell über AG's und Revisionsgesellschaften reichen.
Dann wirst Du nachher wissen, dass der Richter die Swiss Fe Group in die Liquidation schicken wird, wenn nicht in nützlicher Frist eine neue Revisionsgesellschaft bestimmt wird.
Du darfst Dich gerne beim Handelsregisteramt Zug erkundigen, ob dem so ist. Hast Du schon einmal die Statuten der Swiss FE Group gelesen, da steht es auch drin.
Ich könnte ja auch einmal der Zugerstrasse 76a in Baar einen Besuch abstatten, dann weisst Du nacher auch bei wem die Swiss Fe Group ihren Briefkasten gemietet hat!
Vielleicht wollen die jetzt den Aktien Kurs nach oben treiben.
Ich bin immer noch der Meinung, dass die Aktie ca. 0,3 EUR Wert waere und der Kurs absichtlich nach unter abgewertet wurde um das renovierte Stahlwerk billig zurueckkaufen zu koennen.
Nachdem das aber nicht geklappt hat koennten sie jetzt versuchen ueber einen hoeheren Aktien Kurs und Verkauf von Anteilen wieder an frisches Geld zu kommen.
Aber ja nicht kaufen das ist reine Spekulation!
Nur wenn man schon welche haette koennte man mit dem Verkauf noch etwas abwarten.
Gemäss Art. 731b Abs. 1 OR kann ein Aktionär oder Gläubiger dem Richter beantragen, die erforderlichen Massnahmen zu ergreifen, wenn der Gesellschaft eines der vorgeschriebenen Organe fehlt oder eines dieser Organe nicht rechtmässig zusammengesetzt ist. Wenn Sie beachsichtigen gegen die
Gesellschaft eine schriftliche Organisationsklage inzureichen, haben sie zunächst den Nachweis zu erbringen, dass Sie Aktionär oder Gläubiger der Gesellschaft sind und bei der Gesellschaft tatsächlich ein Organisationsmangel vorliegt. Es wird Ihnen dann ein Kostenvorschuss von ca. CHF 300.--
auferlegt.
Nach dessen Bezahlung wird die Klage der Gesellschaft zur
Stellungnahme zugestellt. Behebt die Gesellschaft den vorhandenen Mangel innert Frist,wird das Verfahren zufolge Gegenstandslosigkeit abgeschrieben, ansonsten
wird die Gesellschaft aufgelöst und nach den konkursrechtlichen Vorschriften liquidiert. In beiden Fällen werden die Gerichtskosten vom Kläger bezogen,wobei die Gesellschaft diesem aber die Kosten zu ersetzen hat.
Allfällige Parteikosten gehen zu Lasten der Gesellschaft. Liegt kein Organisationsmangel vor, wird die Klage abgewiesen, und die Gerichts- und Parteikosten gehen zu Lasten des Klägers.
d.h. es muss ein Aktionaer den Prozess anstossen und die Kosten dafuer uebernehmen sonst macht kein Richter irgendetwas!!! (das habe ich schriftlich!)
Eine fehlende Revisionsstelle war zwar fuer die Berner Boerse ein Grund fuer die Dekontiereung aber aber ein Staatsanwalt oder eine Finma macht dann auch immer noch nichts.
Es braucht einen Klaeger der bereit ist die Kosten zu uebernehmen!
@sumpfstrasse
Art 731b Schweizerisches Obligationenrecht:
Fehlt der Gesellschaft eines der vorgeschriebenen Organe oder ist eines dieser Organe nicht rechtmässig zusammengesetzt, so kann ein Aktionär , ein Gläubiger oder der Handelsregisterführer dem Richter beantragen, die erforderlichen Massnahmen zu ergreifen.
Bei Handelsregisterführer geht es auch ohne Geld!
Es dauert aber manchmal sehr lange.
Kennt Ihr den genauen Ablauf?
Habe gestern mal versucht Kontakt zu der Anwaltskanzlei (Daniel Fischer http://www.swiss-advocate.com/ ) die die Klage gegen die Swiss FR Group AG fuehrt aufzunehmen. Mal schauen ob die weiter kommen als ich.
Bin von den Staatsanwaelten bzueglich "Nichtzustaendigkeiten" ziemlich enttaeuscht worden. Ausserdem meinte ein Staatsanwalt am Telefon es sind Ihm keine "schweizer" Opfer bekannt nur "gierige dumme" D... er hat es natuerlich schoener umschrieben (weniger vorsichtige) und hat gesagt er wird da nichts machen er fuehlt sich nicht zustaendig! Dann wurden die Strafanzeigen von Zug nach Zuerich und dann nach Bern und dann nach ??? weitergeleitet. Haette nicht gedacht das es solche Auslaenderhasser in der Schweiz gibt. Hatte bis dahin nur nette Schweizer kennen gelernt.
Mal schauen ob er darauf antwortet.
Ausserdem habe ich einen guten Tipp fuer alle Geschaedigten:
AFP Advokatur Fischer & Partner
http://www.swiss-advocate.com/assets/files/...gegen-berner-boerse.pdf
Besten Dank für Ihre Informationen.
Sollten Sie der Ansicht sein, dass eine Straftat verübt worden ist, steht es Ihnen frei, der der zuständigen Staatsanwaltschaft eine Anzeige einzureichen.
Dazu muss Swiss Fe eine ausserordentliche GV einberufen. Die Einladung muss man 20 Tage vorher im Schweizerischen Amtsblatt veröffentlichen!
laut Handelsregister hat die Swiss FE Group AG seit 16.07.2010 keine Revisionstelle mehr.
d.h. schon seit 3 Monaten!
und da der Geschaeftsbericht 2008 von der Revisionstelle zurueckgewiesen worden ist auch seit 2 Jahren keinen geprueften Geschaeftsbericht nach Swiss GAAP FER geliefert.
(SHAB Nr. 140 vom 22.07.2010, S. 22, Publ. 5739180). Eingetragene
Personen neu oder mutierend: Mustakoski, Gokan, mazedonischer
Staatsangehöriger, in Izmir (TR), Vizepräsident des
Verwaltungsrates, mit Einzelunterschrift und Delegierter des Verwaltungsrates,
mit Einzelunterschrift [bisher: Vizepräsident des Verwaltungsrates
ohne Zeichnungsberechtigung und Delegierter des Verwaltungsrates
ohne Zeichnungsberechtigung].
Tagesregister-Nr. 14947 vom 07.10.2010 / CH-020.3.022.201-9 / 05851432
Die Swiss FE group AG ist ja nur die Huelle das Vermoegen steckt ja in der Tisan kommt man an das Geld ran?