Fonds 2007
ZZ1 und ZZ2 sind Hochzinsanleihenfonds mit der Möglichkeit zu Währungsderivaten. Nur der ZZ3 ist ein Mischfonds. Der ZZ2 fährt die agressivere Strategie. Es stimmt, der ZZ3 ist ab Ende 2000 gigantisch in die Knie gegangen, weil er der einzige aktienlastige Fonds ist.
Nichtsdestotrotz ist die Anlageidee und Performance dieser Fonds bewundernswert, auch ich werde hier mit einem mittel- bis langfristigen Horizont einsteigen. Vergleichbar ist hier nur das OutPerf.Zertifikat auf Waehrungsbas. von GoldmanSachs GS5GFX.
Als Privatperson kannst Du sowohl in Hamburg, bei der Fondsgesellchaft, als auch bei Comdirect oder anderen Banken kaufen. Die Frage ist nur, ob man den zum Teil horrenden Ausgabeaufschlag akzeptiert.
Die Performancechancen für diese Fonds in den nächsten Jahren sehe ich in Bezug zu den Währungsaufwertungen in den Emerging Markets als sehr, sehr gut an.
rekiwi
der kurs kurz unter sen ausgabepreis aber nachdem er vorher
kraeftig zulegte.Jetzt steht derkkurs 150% ueber den ausgabepreis
das sind pro jahr(seit ausgabe )30% plus.Ich sehe diesen fond als
den derzeit besten mischfond an.Bei einen rueckfall eines fonds
um 20% gehe ich(wie auch bei aktien)raus um bei einem anstieg um
ca.10-15% wieder einzusteigen Gruss an rekiwi +Templer Wandler
LG rekiwi
rekiwi
kostenlos bestellen Wandler
Portfolio: Frankfurter Fondshandel bietet Sonderkonditionen
Zum einjährigen Bestehen ihres Fondshandels offeriert die Frankfurter Börse zurzeit 25 Produkte mit einer reduzierten Spanne zwischen An- und Verkaufskursen (Spread). Im Angebot sind viele Topprodukte, aber hier und da auch so mancher Rohrkrepierer.
Unter dem Motto "Hot Spreads" können Anleger noch bis zum 22. Juni ausgewählte Aktien-, Renten- und Immobilienfonds zu Sonderkonditionen handeln. Überwiegend wurden Bestsellerfonds für Aktien ausgewählt. Auch die Börsen in Hamburg und Berlin bieten im Fondshandel regelmäßig Produkte zu Sonderkonditionen an.
Die Börse Frankfurt startete am Ende Mai 2006 den Börsenhandel mit aktiv verwalteten Publikumsfonds. Das Handelsvolumen hat sich seitdem auf 354 Mio. Euro mehr als verdoppelt. Die Deutsche Börse hat damit nach eigenen Angaben einen Marktanteil von 38 Prozent erreicht.
Orderspesen fallen an
Bei der Geburtstagsaktion beträgt die Differenz zwischen An- und Verkaufskurs (Spread) maximal 0,25 Prozent. Regulär berechnet die Deutsche Börse je nach Produkt Spreads von bis zu zwei Prozent. Besonders günstig: Drei Immobilienfonds können gänzlich ohne Spread gehandelt werden. Darunter befinden sich die performancestarken Fonds SEB Immoinvest und DJE Real Estate, aber auch der extrem schwache Euro Immoprofil.
Völlig kostenlos ist der Kauf allerdings nicht, da beim Börsenhandel stets die üblichen Orderspesen von Bank oder Onlinebroker, Maklercourtage und Börsengebühr anfallen. Unterschiedliche Sonderkonditionen gelten für die Aktienfondsklassiker: Beim Fidelity European Growth beträgt der Spread 0,15 Prozent, beim Templeton Growth Euro 0,20 Prozent und bei Cominvest Fondak, DWS Vermögensbildungsfonds I, Merrill Lynch World Mining sowie JPM Europe Strategic Value jeweils 0,25 Prozent.
Nicht immer jedoch ist der Börsenhandel unter Kostengesichtspunkten auch lohnend, selbst wenn es dabei um ein ganz "heißes" Spread-Angebot geht. Keine wirklich gute Idee scheint es, den Fidelity Moneybuilder European Bond mit dem Sonder-Spread von 0,25 Prozent zu handeln. Als sogenannter No-Load-Fonds hat das Produkt ohnehin keinen Ausgabeaufschlag und kann somit spesenfrei erworben werden.
Von Wolf Brandes
Quelle: Financial Times Deutschland
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BVI: Fonds sammeln im April 6,0 Milliarden Euro ein - Geldmarkt weiter gefragt
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Investmentbranche hat im April 6,0 Milliarden Euro in Deutschland eingesammelt. Publikumsfonds hätten dabei einen Netto-Zufluss von 3,4 Milliarden Euro verbucht, teilte der Bundesverband Investment und Asset Management (BVI) am Montag in Frankfurt mit. Bei Spezialfonds belaufe sich der Zufluss auf 2,6 Milliarden Euro.
Bei Publikumsfonds setzten die Anleger laut BVI weiterhin auf Geldmarktfonds. Mit einem Netto-Mittelzufluss von 2,0 Milliarden Euro führt diese Fondsgruppe die Absatzliste erneut an, gefolgt von 'sonstigen Wertpapierfonds' mit einem Zufluss von 1,3 Milliarden Euro. Den dritten Platz nehmen Mischfonds ein, denen im April 1,0 Milliarden Euro zuflossen. Offene Immobilienfonds hätten 0,4 Milliarden Euro und Dachfonds 0,3 Milliarden Euro eingesammelt.
WEITER ABFLÜSSE BEI AKTIEN- UND RENTENFONDS
Abflüsse waren hingegen weiterhin bei Aktien- und Rentenmarktfonds zu beobachten. Aktienfonds verbuchten demnach einen Netto-Mittelabfluss von 0,5 Milliarden Euro, Rentenfonds von 0,9 Milliarden Euro. Aufgrund der Wertentwicklung der Dividendenpapiere ist jedoch das in Aktienfonds gebundene Vermögen mit 239 Milliarden Euro laut BVI-Angaben auf einen neuen historischen Höchstwert geklettert. Das Vermögen der Rentenfonds war hingegen weiter rückläufig.
Insgesamt hätten die Fondsgesellschaften Ende April 1,412 Billionen Euro in Deutschland verwaltet. Zum Vorjahr erhöhte sich der Gesamtvermögen um 8,3 Prozent. Auf Publikumsfonds entfielen 721,3 Milliarden Euro, auf Spezialfonds 691,0 Milliarden Euro./bf/gl
Quelle: dpa-AFX
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Portfolio: Türkei-Fonds schwanken extrem
Aktien vom Bosporus locken mit niedriger Bewertung und hohen Renditen. Dafür schlagen die Kurse in der Türkei doppelt so stark aus wie im EU-Durchschnitt.
Ein paar Monate herrschte ungewohnte Ruhe am türkischen Aktienmarkt, bis es vor wenigen Wochen doch wieder zu einem heftigen Störfeuer kam: Dieses Mal war das Militär schuld, das sich zu dem von der Regierung vorgeschlagenen Präsidentschaftskandidaten Abdullah Gül negativ geäußert hatte. In der Folge brach der Markt Anfang Mai innerhalb von zwei Tagen um zehn Prozent ein. Wirklich beunruhigt hat das nur wenige Investoren, denn wer in türkische Aktien oder Fonds mit dem Schwerpunkt Türkei investiert, muss hart im Nehmen sein.
Wie ein Blick auf den Chart zeigt, sind starke Schwankungen an der Tagesordnung, wovon die am Bosporus investierenden Fonds keinesfalls verschont bleiben. Ihre Volatilität fällt mit durchschnittlich 40 Prozent extrem aus. Zum Vergleich: Bei Fonds, die in amerikanische oder europäische Titel investieren, liegt die Volatilität in der Regel zwischen 10 und 20 Prozent.
Doch wer bereit ist, die hohen Schwankungen in Kauf zu nehmen, wurde zumindest bislang dafür belohnt. Auf Jahressicht erzielten die hierzulande erhältlichen Fonds Renditen zwischen 30 und 45 Prozent, über drei Jahre liegen sie bei durchschnittlich 150 Prozent, auf Sicht von fünf Jahren waren sogar 250 Prozent drin. Der in türkischen Lira notierende Index legte in dieser Zeit um gewaltige 500 Prozent zu. "Trotz des starken Anstiegs ist der türkische Aktienmarkt einer der weltweit am attraktivsten bewerteten Märkte", sagt Ghadir Abu Leil Cooper, Managerin des Baring Eastern Europe Fund. Das durchschnittliche Kurs-Gewinn-Verhältnis für das Jahr 2008 liegt gerade einmal bei 9,5." Deutsche Aktien sind um etwa 50 Prozent teurer.
Große Dynamik am Bosporus
Der Grund für die günstigen Bewertungen liegt in der großen Dynamik, die die Wirtschaft am Bosporus treibt und die für stetig steigenden Wohlstand sorgt. Während man sich in Deutschland über Wachstumsraten jenseits von zwei Prozent freuen kann, wächst die Türkei seit 2002 mit jährlichen Wachstumsraten zwischen 5,8 und 8,9 Prozent. Solche Zuwächse sind typisch für Schwellenländer, die im Eiltempo den nationalen Wohlstand erhöhen.
Verantwortlich dafür ist vor allem die günstige Bevölkerungsstruktur mit einem hohen Anteil junger Menschen, der auch künftig dafür sorgen dürfte, dass die Wachstumsraten hoch bleiben und die Gewinne der dortigen Unternehmen stetig steigen.
Für die Fondsmanager sind insgesamt etwa 200 Aktien interessant-die Marktkapitalisierung der Unternehmen kann stark schwanken. Dominiert wird die türkische Börse dabei von Finanztiteln, zu denen neben Banken auch Versicherungen und börsennotierte Wohnungsbaugesellschaften zählen. Diese Gruppe macht im Index fast 50 Prozent aus und nimmt auch in den Fonds jeweils die stärkste Position ein.
Trotz der rosigen Aussichten ist eins jedoch klar: Starke Schwankungen werden am türkischen Aktienmarkt weiterhin die Regel, nicht die Ausnahme bleiben. Das nächste Unheil bahnt sich in Form der vorgezogenen Neuwahlen des Parlaments im Juli bereits an. "Allerdings haben politische Börsen bekanntlich kurze Beine", sagt Manfred Zourek, Manager des ESPA Stock Istanbul. "Langfristig bleibt die Türkei in jedem Fall ein interessantes Investment."
Von Martin Diekmann
Quelle: Financial Times Deutschland
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11:25 11.06.07
Luxemburg (aktiencheck.de AG) - Die NESTOR-Fonds aus Luxemburg machen dieser Tage gleich viermal von sich reden - mit Auszeichnungen, so NESTOR FONDS in der aktuellen Pressemitteilung. Näheres entnehmen Sie bitte der folgenden Pressemeldung:
Allen voran unser erfolgreicher Asienfonds NESTOR Fernost Fonds (ISIN LU0054738967/ WKN 972880). Erst im vergangenen Jahr die Nummer eins in seiner Peergroup im Ein-Jahres-Zeitraum, und nun im laufenden Jahr erneut die Pole Position: Und dies gleich in ganz Deutschland. Der Fonds steht derzeit unter mehr als 10.100 Fonds, die in Deutschland zum öffentlichen Vertrieb zugelassen sind, mit +41,5% Performance (Stand: 8.6.) in 2007 ganz oben auf dem Siegertreppchen (Quelle: Morningstar); im Ranking von Standard & Poor's hat er per Ende Mai 2007 mit fünf Sternen die Höchstnote erhalten. Dass der Fonds auch bei den Anlegern beliebt ist, zeigt der Nettomittelzufluss von rund 74 Mio. Euro in den ersten fünf Monaten dieses Jahres.
Ebenfalls ausgezeichnet - und das in vielerlei Hinsicht: Der NESTOR Australien Fonds (ISIN LU0147784119/ WKN 570769). Er ist gerade fünf Jahre jung geworden und macht in seiner Peergroup (Aktien Australien und Neuseeland) von sich reden: Sowohl im kurzfristigen Bereich (3- und 6 Monate, YTD sowie 1 Jahr) als auch im Drei- und Fünf-Jahres-Bereich ist er der Beste seiner Gruppe (Quelle: Morningstar). Sehr bemerkenswert, dass er mit seiner Fünf-Jahres-Performance von +266,4% (per 8.6.) den Zweitplatzierten um mehr als 115% übertrifft (Quelle: Morningstar). Je vier Sterne bei Standard & Poor's und Morningstar unterstreichen die langfristigen Qualitäten, die der Stock Picker-Fonds mit Investments in "Down under" vorweist.
Beim NESTOR Europa Fonds (ISIN LU0054735948/ WKN 972878) wurde der Fondsmanager selbst, Dirk Stöwer, ausgezeichnet. Die Sauren Fonds-Research AG verfolgt einen personenbezogenen Ratingansatz; hier konnte Stöwer mit seinem NESTOR-Fonds in der Kategorie "Aktien Europa inkl. GB" bei seinem Erst-Rating eine von drei möglichen Goldmedaillen erreichen.
Diese bescheinigt ihm "ein hohes Maß an Qualität bezüglich seiner Anlagephilosophie, seines Investmentprozesses und seiner Vergangenheitserfolge. Der Fondsmanager hinterließ im persönlichen Gespräch einen überzeugenden Eindruck. Die Wahrscheinlichkeit, dass von ihm gemanagte Fonds eine langfristig überdurchschnittliche Wertentwicklung aufweisen, sind als günstig zu beurteilen."
Im laufenden Jahr weist der NESTOR Europa Fonds eine Performance von +16,5% (per 8.6.) aus.
Einer der dienstältesten NESTOR-Fonds feierte Ende Mai Geburtstag: Der NESTOR France Fonds (ISIN LU0077333218/ WKN 986937) wurde rund 10 Jahre alt. Fondsmanager Dominique Catteaux aus Paris lieferte ein würdiges Geburtstagsgeschenk: Per Ende Mai ist er laut Standard & Poor's sowohl im Drei- und Fünf-Jahres-Bereich als auch im Zehn-Jahres-Zeitraum in seiner Peergroup die Nummer eins. Eine Performance von +419,1% seit Auflage (per 31.5.) beweist die langfristigen Qualitäten des Fonds und zeigt, dass man auch mit Small Cap-Titeln aus dem Nachbarland Frankreich überzeugen kann.
Mit den aktuellen Auszeichnungen beweist NESTOR Investment Management wieder einmal, dass man auch mit Nischenfonds großen Erfolg haben kann. Außergewöhnliche Länder-, Regionen- oder Themenfonds - sei es Osteuropa, der asiatisch-pazifische Raum, oder die Goldindustrie - haben ihre Daseinsberechtigung und spielen eine gewichtige Rolle in der Finanzwelt. Sie sollten als Beimischung in keinem gut strukturierten Depot fehlen. (11.06.2007/fc/n/s)
Quelle: aktiencheck.de
Die besten Asien ex Japan-Aktienfonds über zehn Jahre
Der Carlson Equity Asian SmallCap ist der beste Asien ex Japan-Aktienfonds über zehn Jahre. Kumuliert hat Fondsmanagin Anna Ho in dieser Zeit ein Plus von 448,6 Prozent erwirtschaftet. Das entspricht im Schnitt einer jährlichen Rendite von 18,6 Prozent. Ebenfalls unter den Top Ten sind u.a. Fonds von First State, Invesco und Nordea.
Die besten Asien ex Japan-Aktienfonds über zehn Jahre
Fonds: Performance 10 Jahre (in %)
1. Carlson Eq. Asian SmallCap: 448.6
2. First State Asia Pacific A: 208.9
3. Invesco Asian Equity A: 131.1
4. Nordea Far Eastern Value $: 110.3
5. UniEM Fernost: 107.0
6. MAT Asia Pacific: 103.5
7. JF Asia Equity A (dist) USD: 94.9
8. Henderson Pacific Equity A2: 91.6
9. Fidelity Asian Special Situat. A $: 89.2
10. DWS Mandarin: 83.5
Quelle: *FINANZEN FundAnalyzer, Performance auf Euro-Basis, Stand: 31.05.2007.
Weitere Infos: www.carlsonfunds.com
nur 0,6 % seit 01.01.07 an Platz 4 vorbei geschrammt ist.
Respekt,eine mehr als gute Leistung für so einen Fonds.
So machen Vermögenswirksame Leistungen Spaß.
Wer braucht da schon Bausparen???
15.06.2007 16:14:00
Die besten Deutschland-Fonds über zehn Jahre
Der DWS Select-Invest ist der beste deutsche Aktienfonds über zehn Jahre. Kumuliert hat der Fonds in dieser Zeit ein Plus von 265,4 Prozent erwirtschaftet. Das entspricht im Schnitt einer jährlichen Rendite von 13,8 Prozent. Auch 2007 ist der Fonds wieder unter den besten Deutschland-Fonds.
Die besten Aktienfonds Deutschland über zehn Jahre
Fonds: Performance 10 Jahre (in %)
1. DWS Select-Invest: 265.4
2. Baring German Growth GBP: 263.4
3. Morgen-Portfolio-UI: 248.5
4. J. Bär Santander Dt. Aktien: 224.3
5. cominvest Fondak P: 216.2
6. DWS Deutsche Aktien Typ O: 189.8
7. Allianz-dit Aktien D'land AF CT: 183.5
8. JB German Value Stock B: 164.0
9. DWS ZI Aktien Deutschl.: 161.4
10. ABN Germany Equity: 155.8
Die besten Aktienfonds Deutschland in 2007
Fonds: Performance seit 1.1.2007 (in %)
1. Lyxor ETF LevDAX: 31.1
2. DWS ZI Aktien Deutschl.: 26.7
3. Fidelity Deutschland Select: 22.6
4. DWS Aktien Strategie D.land: 20.6
5. DWS Select-Invest: 20.5
6. Allianz-dit Vermögensbild. D'land: 20.4
7. DWS Deutschland: 20.4
8. DekaFonds: 20.0
9. Frankf. Sparinvest Deka: 19.9
10. Balzac Germany Index: 19.8
Quelle: *FINANZEN FundAnalyzer, Performance auf Euro-Basis, Stand: 14.06.2007, 10-Jahresdaten per 31.05.2007.
Alternativ in die Balkan-Region investieren kann man mit dem derzeit ebenso guten Fonds
Danske Fund Trans-Balkan Class A WKN A0LBUS
Aktienfonds Aktien allgemein Osteuropa
Der Fonds investiert in übertragbare Wertpapiere, vorwiegend Aktien und aktienbezogene Wertpapiere, die in der Balkanregion zugelassen sind. Das Investment in der Balkanregion kann die Länder Bulgarien, Kroatien, Rumänien, Slowenien, Serbien und Montenegro, Griechenland und Türkei umfassen, wird aber nicht auf diese Länder beschränkt sein. Sektoren, Länder und Währungen können entsprechend übergewichtet oder untergewichtet werden.
ISIN : LU0249704346
WKN : A0LBUS
Gesellschaft : Danske Fund Management Company S.A.
Fondswährung : EUR
Domizil : Luxemburg
Gründung : 25.10.2006
Risikoklasse : 4
Volumen * (31.03.07) : 22,24 Mio. EUR
* gilt für alle Tranchen
Outperformance zum DAX:
1 Jahr: 3,86%
3 Jahre: 10,77%
5 Jahre: 34,90%
10 Jahre: 91,40%
Wenn man also z.B. vor der erwarteten größeren Korr. im DAX (???) noch für einige Wochen investieren will, hat man breite Streuung, Outperfomance und keine Spreadkosten für Einzelaktien, denn Fonds bekommt ja auch ohne jegliche Gebühren (s. #16). Der Nachteil ist natürlich, dass man beim Crash erst mit 1-2 Tagen Verzögerung rauskommt.
Bin übrigens keine Pusherin für die AVV-Fondsvermittlung, sondern poste nur meine guten Erfahrungen damit.
@templer, schade, der ZZ2 ist da nicht drin, die 10 Prozent müssen wir wohl berappen, aber ist ja langfristig!
09:50 18.06.07
Luxemburg (aktiencheck.de AG) - Der NESTOR Fernost Fonds (ISIN LU0054738967/ WKN 972880) investiert grundsätzlich in Aktien asiatischer Gesellschaften, die durch ihren hohen Substanzwert oder ihr starkes Gewinnwachstum die Wertsteigerung der Fondsanteile fördern können, berichten die Experten von NESTOR FONDS.
In diesen Rahmen würden besonders die Länder China, Indien, Korea, Taiwan, Hongkong, Philippinen, Thailand, Malaysia, Singapur und Indonesien sowie Australien und Neuseeland fallen. 20% könnten in Wertpapiere aus anderen Staaten investiert werden. Die Fondsmanagerin suche insbesondere einzelne Aktien kleinerer Unternehmen, die günstig bewertet seien. Schwergewichte würden nach einem Themenansatz ausgewählt, der zweimal im Jahr von den Fondmanagern der DnB Gruppe festgelegt werde.
Der Erfolg gehe weiter: Allein im Mai habe der NESTOR Fernost Fonds um 15,5% zulegen können und sei damit um rund 10% besser als sein Vergleichsindex gewesen. Mit über 40% positiver Performance im laufenden Jahr sei der Fonds Anfang Juni der beste unter mehr als 10.100 in Deutschland zum Vertrieb zugelassenen Fonds (Quelle: Morningstar Deutschland).
Viele Aktien im NESTOR-Portfolio hätten sich erfreulich entwickelt, als die chinesische Regierung ihr QDII-Programm ("Qualified Domestic Institutional Investor", mit dem Banken Gelder weitaus stärker als bisher in ausländische Märkte investieren könnten) für chinesische Banken angekündigt habe. Es werde erwartet, dass QDII im Laufe des Jahres auch auf Versicherungen und Asset Management-Firmen weiter ausgeweitet werde.
Sehr gut hätten sich auch die Aktienkurse der Positionen der Experten China Oil & Gas (Vertrieb von Naturgas: +60%) und Softbank Investment (Manager und Betreiber von medizinischen Centern: +38%) entwickelt, nachdem beide Unternehmen zusätzliche Aktien am Markt platziert hätten, um ihre Tätigkeiten auszuweiten. (Ausgabe Mai 2007) (18.06.2007/fc/a/f)
Quelle: aktiencheck.de
Fondsrating: Weltaktienfonds schneiden schlechter ab als Vergleichsindex
Weltweit investierende Aktienfonds haben ihren Anlegern in den vergangenen Jahren zweistellige Renditen beschert. Dennoch ist die Leistung vieler Fondsmanager enttäuschend. Das belegt das aktuelle Rating des Fonds-Analysehauses Feri Rating & Research.
Erstens haben die untersuchten Fonds in den vergangenen drei Jahren mit einem durchschnittlichen Jahresplus von 12,19 Prozent den Vergleichsindex MSCI World nicht schlagen können. Der Weltaktienindex verzeichnete im gleichen Zeitraum einen Anstieg um 13,63 Prozent pro Jahr. Zweitens enttäuscht der Vergleich zu Aktienfonds, die nur in bestimmten Regionen der Erde investieren: Europäische Aktien legten um 19,8 Prozent pro Jahr zu, Schwellenländerpapiere sogar um 29,16 Prozent.
Immerhin: Den Siegerfonds im Rating gelang es, den MSCI-Index deutlich zu schlagen. So erzielte der M&G Global Basics Fund ein jährliches Plus von 27,8 Prozent. Der Fonds investiert hauptsächlich in Unternehmen, die ihr Geld mit der Förderung und Veredelung von Rohstoffen verdienen. Die Einzelwerte mit dem größten Gewicht im Portfolio sind die britischen Bergbaukonzerne Lonmin und Rio Tinto sowie das US-Mineralölunternehmen Chevron.
Rang zwei sicherte sich der Fonds StarCap Priamos mit einer jährlichen Rendite von 23,36 Prozent in den vergangenen drei Jahren. Die Manager selektieren Aktien nach einem quantitativen Value-Ansatz. Mit 44 Prozent haben europäische Aktien das größte Gewicht, es folgen asiatische Dividendentitel mit einem Anteil von 30 Prozent.
Der Astra-Fonds FI auf Rang drei bescherte seinen Anlegern ein Plus von 23,33 Prozent pro Jahr. Er hatte vor allem mit Aktien von Finanzdienstleistern Erfolg, die rund ein Drittel des Portfolios ausmachen. Größter Einzeltitel ist das Papier der Münchener Rück.christoph hus
Quelle: Financial Times Deutschland
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Fonds-Portraits.
Dort möchte ich euch regelmäßig wie ich finde interessante Fonds mit Wissenswerten Infos vorstellen.
Hoffe dieser Thread bleibt genauso bestehen und ihr schaut ab und an mal in dem neuen vorbei.
Fonds-Portraits
20.06.2007 11:50:46
DWS Aktien Strategie Deutschland: 100 Prozent Made in Germany
Henning Gebhardt managt bei der DWS sechs Deutschland-Fonds. Der DWS Aktien Strategie Deutschland ist derzeit sein bestes Pferd im Stall. Wir trafen Gebhardt in Frankfurt und fragten ihn, was den Fonds so erfolgreich macht.
Mix aus Large Caps und Nebenwerten
Anleger investieren zu stark im Heimatland. Das sagen die Experten und haben damit Recht. Doch wohl dem, der nach dem März 2003 deutsche Aktien gekauft hat. Seither haben Dax und MDax rasant zugelegt. Gut im Rennen lagen dabei auch etliche Deutschland-Fonds der DWS. Vor allem der DWS Aktien Strategie Deutschland sticht mit seiner guten Performance heraus.
Fondsmanager Henning Gebhardt hält beim DWS Aktien Strategie Deutschland im Mittel um die 60 Einzelwerte, davon bis zu 40 Prozent in Nebenwerten. Zuletzt war dies ein Vorteil. Denn Small- und Mid Caps waren in den vergangenen Jahren erfolgreicher als die Blue Chips aus dem Dax.
"Der Erfolg beruht vor allem auf Stock Picking"
"Der Erfolg des Fonds beruht aber vor allem auf unserem Stock Picking", betont Gebhardt. Deshalb orientiert er sich auch nicht an seiner Benchmark, dem HDax. Sie ist für ihn nur eine grobe Orientierung. Schließlich kauft er auch Titel außerhalb von Dax, MDax und TecDax, die den HDax bilden. Oder er verzichtet auf Werte, die in den Indizes ein hohes Gewicht haben.
Gebhardt kam 1996 zur DWS. Seit Mai 2000 betreut er dort deutsche Aktienfonds. Mittlerweile leitet er diesen Bereich und verantwortet seit 2002 zudem die Produkte für europäische Small- und Mid Caps. Gebhardt selbst managt acht Fonds. Zuviel sei das aber nicht, sagt der gebürtige Göttinger.
Gebhardt mag "Hidden Champions"
Denn einige Fonds würden eine ähnliche Strategie verfolgen. Zudem umfasst sein Deutschland-Team acht Mitarbeiter. Darunter sind Susan Levermann, Tim Albrecht, Petra Pflaum und Raik Hoffmann seine engsten Mitarbeiter beim DWS Aktien Strategie Deutschland.
Mit ihnen zusammen fahndet Gebhardt am liebsten nach "Hidden Champions". Das sind für ihn Titel, die langfristig dynamischer wachsen als der Markt, die aber noch keiner auf der Rechnung hat. Oft sind dies Nebenwerte.
"Bei kleineren Firmen hängt viel vom Können des Chefs ab"
Aber auch bei den Large Caps findet Gebhardt attraktive Werte. Derzeit gefallen ihm DaimlerChrysler oder Siemens. Das mag bei DaimlerChrysler verwundern. Denn lange Jahre haben die Fondsmanager der DWS das Geschäftsmodell des Autokonzerns kritisiert. Jetzt verkaufen die Stuttgarter jedoch den Verlustbringer Chrysler. Einen Schritt, den Gebhardt begrüßt.
Vor allem bei kleineren Firmen trifft Gebhardt auch gerne die Manager. "Dort hängt vom Können des Chefs viel ab", begründet er. Zudem muss er bei Nebenwerten ohnehin genau hinschauen. Dort komme es stark auf die Fundamentaldaten an. "Ein Blue Chip wie BASF hängt dagegen sehr an der globalen Wirtschaft", erklärt der DWS-Manager.
"Deutsche Unternehmen zählen zu den größten Gewinnern der Globalisierung"
Das ist derzeit aber kein Schaden. Denn die Weltwirtschaft wächst mit fünf Prozent. "Und deutsche Unternehmen zählen zu den größten Gewinnern der Globalisierung", so Gebhardt. Oder wie er resümiert: "Im DWS Aktien Strategie Deutschland stecken 80 Prozent Erträge aus dem Ausland, aber 100 Prozent Made in Germany".
Fazit: 60 Prozent Blue Chips, 40 Prozent Nebenwerte. So lautet der Mix vom DWS Aktien Strategie Deutschland. Fondsmanager Henning Gebhardt hat einen Growth-Bias, arbeitet aber sehr pragmatisch. FondsNote 1 bestätigt seine exzellente Leistung.
Fonds im Überblick:
Fonds: DWS Aktien Strategie Deutschland
Anlagefokus: Aktien Deutschland
Fondsgesellschaft: DWS Investment
Fondsmanager: Henning Gebhardt, Frankfurt
ISIN: DE 000 976 989 9
WKN: 976 986
Auflegung: 01. Februar 1999
Volumen: 1,23 Mrd. €
Ausgabeaufschlag: 5,00 %
Gesamtkostenquote (TER): 1,45 %
Börsenhandel: alle dt. Börsen
FondsNote: 1
Performance (in %)
1 Jahr: 45,4
3 Jahre: 123,5
5 Jahre: 136,6
Maximale Gewinne und Verluste
1. Max. 12-Monatsgewinn über 5 Jahre: 81,3
2. Max. 12-Monatsverlust über 5 Jahre: -11,2
Sektor-Allokation (in %)
1. Industrie: 24,0
2. Dauerhafte Konsumgüter: 21,2
3. Finanzwerte: 16,5
4. Grundstoffe: 14,5
5. Gesundheitswesen: 8,1
6. Versorger: 7,3
7. IT: 6,9
8. Verbrauchsgüter: 3,3
9. Telekom: 1,3
10. Nicht nach MSCI klassifiziert: 0,7
Anzahl Einzelwerte: ca. 60
Gewicht der Top Ten: 49,7 %
Top Ten
1. DaimlerChrysler: 9,3
2. Siemens: 9,0
3. Deutsche Bank: 5,6
4. E.ON: 4,9
5. Allianz: 4,6
6. BASF: 4,5
7. Bayer: 4,4
8. Deutsche Post: 2,8
9. Commerzbank: 2,6
10. BMW: 2,0
Quelle: *FINANZEN FundAnalyzer, Performance auf Euro-Basis, Stand: 31.05.2007.
Weitere Infos:
Telefon: 0180 / 10 11 10 11
www.dws.de
Nochmals Danke
rekiwi
20.06.2007 11:44:11
Cominvest: Der Dax kann auf innerhalb von zwei Jahren auf 10.000 Punkte steigen.
Bei der cominvest ist man weiter optimistisch für deutsche Blue-Chips. Mittelfristig halten die Research-Experten der Fondsgesellschaft es für möglich, dass der Dax innerhalb der kommenden zwei Jahre die 10.000 Punkte-Marke durchbricht. "Die Ampel für weitere Kursgewinne am deutschen Aktienmarkt steht grundsätzlich auf Grün", erläutert Ingo Mainert, Chief Investment Officer der cominvest.
"Anleger sollten nicht nur auf Rückschlagsrisiken starren"
"Mit unserem bewusst mittelfristig angelegten Marktausblick wollen wir die Anleger auf die noch vorhandenen Potenziale deutscher Aktien hinweisen", betont Sebastian Klein, Sprecher der cominvest-Geschäftsführung.
Nach der Aktienbaisse von 2001/2002 hätten viele Investoren den Markt ausschließlich kurzfristig betrachtet und Renditechancen nicht erkannt. Die nachfolgende Aufwärtsbewegung lief deshalb größtenteils an ihnen vorbei.
Besonders deutlich sei dies im vergangenen Jahr geworden, als Anleger trotz guter Marktentwicklung Aktienfonds in Höhe von fünf Mrd. Euro zurückgaben. "Anleger sollten nicht nur auf Rückschlagsrisiken starren, sondern den Blick auf den intakten Trend richten", sagt Klein.
Der Dax steigt, aber einheimische Anleger meiden Aktien
Für kritisch hält Klein auch die abnehmende Zahl an Aktionären in Deutschland. Diese sei nach dem Platzen der Börsenblase im Jahre 2001/2002 von über sechs Millionen auf gegenwärtig nur noch vier Millionen zurückgegangen. Demgegenüber wuchs die Anzahl ausländischer Aktionäre an DAX-Unternehmen von Ende 2002 bis Mitte 2006 von rund 25 auf etwa 40 Prozent.
"Während also ausländische Investoren von den Leistungen und Chancen deutscher Unternehmen profitieren, verzichten deutsche Anleger auf die Teilhabe am Erfolg, der in vielen Fällen von ihnen selbst mit erwirtschaftet worden ist", erläutert Klein. Die Früchte des mitunter schmerzhaften Restrukturierungsprozesses in Deutschland würden hierzulande also nur unzureichend geerntet.
2007 versus 2000: Heute doppelt so hohe Gewinne, aber halb so niedrige Bewertungen
Ausgehend von einem Kursniveau von 2.200 Punkten im März 2003 hat der DAX in gut vier Jahren einen Anstieg von über 250 Prozent bewältigt und damit fast den Stand des Allzeithochs vom März 2000 erreicht. Dieser Höhenflug fördert gegenwärtig die Sorge über eine gravierende Kurskorrektur am Markt. Erinnerungen an die Aktienbaisse zum Jahrtausendwechsel werden wach.
"Hierzu besteht wenig Anlass", so Ingo Mainert. Im Gegensatz zur Marktlage von damals könnten deutsche Aktien mit einem KGV von 13,8 heute nicht als überbewertet betrachtet werden.
Hinzu käme, dass der fulminante Kursanstieg der vergangenen vier Jahre fast ausnahmslos mit einem entsprechenden Gewinnwachstum der Unternehmen unterlegt ist. "Die Unternehmensgewinne im DAX liegen heute etwa doppelt so hoch wie im Jahr 2000, dagegen ist die Bewertung nur halb so hoch", sagt Mainert.
Die besten Deutschland-Fonds über 5 Jahre
Fonds: Performance 5 Jahre (in %)*
1. FPM Stockpicker Germ. All C.: 181.3
2. DWS Aktien Strategie D.land: 136.6
3. DWS Select-Invest: 124.3
4. cominvest Fondak P: 102.1
5. HSBC Trinkaus Special INKA: 96.4
6. Morgen-Portfolio-UI: 93.4
7. UBAM-Dr. Ehrhardt Germ. Eq.: 89.7
8. CAMCO Fonds Deutsche Akt.: 89.1
9. DWS ZI Aktien Deutschl.: 85.8
10. Allianz-dit Vermögensbild. D'land: 84.2
...
29. DAX EX 62.2
Weitere Infos: www.cominvest.de
Immobilien: Comeback der Deutschlandfonds
Geschlossene Deutschland-Immobilienfonds erleben eine Renaissance. 2,12 Mrd. Euro Eigenkapital konnten Initiatoren 2006 bei Privatanlegern für Objektankäufe zwischen Flensburg und Passau einsammeln, hat der Branchendienst Fondstelegramm.de errechnet - ein Plus von 39 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Dieses Jahr könnte die Summe noch höher ausfallen, denn zahlreiche Initiatoren haben neue Produkte aufgelegt. "Anleger erkennen, dass deutsche Immobilien attraktiv sind", sagt Angelika Kunath, Geschäftsführerin beim Fondshaus Hamburg (FHH).
Der unabhängige Fondsanalyst Stefan Loipfinger warnt allerdings vor zu viel Euphorie: "In guten Lagen sind die Preise bereits wieder überhöht." Nach einer neuen Studie der Deutsche-Bank-Tochter DB Immobilien werden für Büro- und Geschäftshäuser in 1a-Lagen an Topstandorten wie Berlin, Frankfurt, Hamburg und Stuttgart inzwischen im Schnitt 19,2 Jahresmieterträge gezahlt. Das entspricht fast dem Niveau von 2001, als die Objekte in der Spitze mit 19,6 Jahresmieten gehandelt wurden. Damals hatte der deutsche Immobilienmarkt den Höhepunkt seines vorherigen Aufschwungzyklus erreicht. Danach ging es nach unten, bis ausländische Investoren mit milliardenschweren Käufen den Markt wiederbelebten und die Preise kräftig in die Höhe trieben.
Günstig seien Immobilien nur noch in 2er-Lagen zu erstehen, meint Loipfinger. Dort kosten Büro- und Geschäftshäuser nach der DB-Immobilien-Studie das 13,9-Fache des Jahresmietertrags. Zudem warnt der Analyst vor Fonds, deren Initiatoren in ihren Renditeberechnungen mit optimistischen Verkaufspreisen am Ende der Laufzeit operieren: "Niemand sollte davon ausgehen, dass Immobilien in zehn Jahren teurer gehandelt werden als heute."
Süddeutsche Mittelstädte interessant
Fonds, bei denen ein geringerer Wiederverkaufspreis angenommen wird und die dennoch attraktive Renditen darstellen, könnten von immobilienaffinen Anlegern aber durchaus näher in Augenschein genommen werden, sagt Loipfinger. "An vielen Auslandsmärkten sind die Preise ebenfalls sehr hoch, sodass sich dort kaum bessere Chancen bieten."
FHH-Chefin Kunath hält vor allem süddeutsche Mittelstädte für interessant: "Trotz guter Wirtschaftsperspektiven haben sich ausländische Investoren dort bisher kaum engagiert." Deshalb seien die Preise nicht so stark gestiegen. Hanno Weiß, Geschäftsführer bei Lloyd Fonds Real Estate Management, sieht Chancen im Hotelsektor: "Der Konjunkturaufschwung wird das Messe- und Kongresswesen beleben." Jedoch sollten Initiatoren zum Schutz der Anleger auf feste Pachtverträge setzen, rät Weiß. "Damit lassen sich die Mietzahlungen wesentlich besser absichern als über Betreiberverträge." Bei Letzteren ist der Fonds direkt am Umsatz beteiligt - und erhält kaum Einnahmen, wenn das Hotel nicht floriert.
Auch bei österreichischen Privatanlegern sind geschlossene Deutschlandfonds derzeit en vogue. Die Bank Austria Creditanstalt (BA-CA) vertreibt inzwischen erste Produkte hiesiger Initiatoren. BA-CA-Geschäftsführer Karl Derfler: "Wir sehen erhebliches Wachstumspotenzial am deutschen Immobilienmarkt."
Von Richard Haimann
Quelle: Financial Times Deutschland
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Anlageziel ist ein langfristiger Kapitalzuwachs. Hierzu investiert der Fonds mindestens 51% seines Vermögens in Aktien von internationalen Unternehmen. In Aktien von Unternehmen, die ihren Sitz in einem der weltweiten Schwellen- oder Entwicklungsländer (Emerging Markets) haben, kann der Fonds bis zu 49% seines Vermögens anlegen(Auszug aus fondsweb.de)
Ähnliche Fonds wären: -First Private Aktien Global (A0KFRT).
-Deka-GlobalChampions CF (DK0ECU).
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Früher dachte ich, Erfolg habe was mit Ausbildung und Wissen zu tun, heute weiß ich, dass es verdammt viele gebildete Versager gibt.
(Daniel Shahin)