▶ TTT-Team: Freitag, 10.11.2006
ich versteh die börse nich - hat bush kreide gefressen und sind die amis schon raus aus dem irak oder gibt es ölquellen ohne ende in deutschland ?
gruss E8
Ausserdem dürften die Amis mit ihren Umschichtungen fertig sein!!
mfg J.B.
gruss E8 - und was nun - ich werde doch meinen downer benutzten
Emirat Dubai will bei Siemens, Lufthansa, BASF und EADS einsteigen
Finanzinvestoren aus Dubai greifen nach Beteiligungen am kriselnden Airbus-Mutterkonzern EADS und mehreren deutschen Großunternehmen. Grund für den Zeitpunkt: die niedrigen Aktienkurse.
Dubai - "Die Aktienkurse sind im Keller, Airbus ist ein Problem. Und wo ein Problem ist, gibt es normalerweise eine Gelegenheit", sagte der Chef des staatlichen Fonds Dubai International Capital, Sameer Al-Ansari. Daher werde ein Einstieg geprüft. Gespräche über eine Beteiligung seien zudem mit Siemens, der Deutschen Lufthansa, dem Chemieriesen BASF und anderen Unternehmen geplant.
An einem Treffen möglicher Übernahmeziele des Fonds am Samstag in Dubai solle auch der Finanzvorstand von EADS, Hans Peter Ring, teilnehmen, sagte Ansari. Ring sei erst in letzter Minute noch auf die Liste der Teilnehmer hinzugekommen. Auf die Frage, ob es bereits Verhandlungen mit EADS gegeben habe, erklärte Ansari: "Diese Gespräche beginnen, wenn er hier ist."
Ansari sagte, ein Einstieg könne dem bei DaimlerChrysler Anfang des Jahres ähneln. Damals hatte der Fonds rund zwei Prozent des Kapitals an dem Autobauer erworben und war damit zum drittgrößten Aktionär aufgestiegen. Ansari schloss nicht aus, den Anteil unter bestimmten Umständen zu reduzieren. Dies geschehe "zur rechten Zeit zum richtigen Preis".
Die staatliche in Dubai ansässige Fluggesellschaft Emirates ist größter und wichtigster Besteller des neuen Super-Jumbos A380 von Airbus, der wegen Produktionsproblemen zwei Jahre verspätet ausgeliefert werden soll. Die Verzögerungen haben Airbus in eine Krise gestürzt. "Wie lange werden die Probleme bei Airbus andauern, wie viel wird es kosten, sie zu beheben?", fragte Ansari in dem Interview. "Sollten wir heute investieren oder in einem Jahr?"
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Insgesamt hat Emirates 43 Maschinen des 300 Mio. Dollar teuren Flugzeugs bestellt. Nach der jüngsten Stornierung des FedEx-Auftrags von zehn A380-Frachtmaschinen hat Airbus noch 157 Bestellungen von 15 Kunden. Derzeit führt Emirates eine eigene Untersuchung bei Airbus durch, um über die Zukunft der Order zu entscheiden. Die Gesellschaft hat mehrfach angedeutet, dass auch eine Stornierung in Frage kommt, sich bislang dazu aber noch nicht durchgerungen.
Am Mittwoch stützten bereits Gerüchte über einen Einstieg von Dubai die EADS-Aktie trotz eines Verlustes im dritten Quartal.
Die anderen von Ansari genannten Firmen zeigten sich grundsätzlich erfreut über das Interesse ausländischer Investoren. Zwar kenne er die Meldungen über ein Interesse an einer Beteiligung Dubais an Siemens nicht, sagte Konzernchef Klaus Kleinfeld. "Ganz generell freut es uns aber, dass es Partner gibt, die Interesse an einem Einstieg haben. Wir sind immer sehr offen für derartige Interessen." Ähnlich äußerten sich ein Lufthansa- und ein BASF-Sprecher.
WELT.de/rtr
Artikel erschienen am 10.11.2006
ich hoffe, dass neben den shorties auch einige in langen hosen stecken. wird ja kühler und passt deshalb besonders gut zur jahreszeit ;-)))))
greetz uedewo
10.11.2006 - 12:10
Laut einer von Bloomberg erhobenen Umfrage unter Volkswirten besteht zur US-Wirtschaft die Erwartung, dass Anfang 2007 das Wachstum wieder an Schwung gewinnt und der Inflationsauftrieb auf dem gegenwärtigen Niveau verharrt. Im Falle eines derartigen Szenarios verbleibe der Fed wenig Spielraum, um die Zinsen zu senken, zumal die Abkühlung der Konjunktur zu wenig voranschreitet, um den Preisauftrieb deutlich zu entschärfen.
Die Experten rechnen von Oktober 2006 bis Ende des ersten Quartals 2007 mit einem Wirtschaftswachstum von durchschnittlich fast 2,6 Prozent, was einer Beschleunigung gegenüber der Expansion des abgelaufenen dritten Quartals von 1,6 Prozent entspreche. Bis zum vierten Quartal 2007 werde sich das Wachstum auf 2,9 Prozent erhöhen, heißt es weiter von den Experten.
10.11.2006 - 11:47
Die internationale Energieagentur IEA hat ihre Prognosen zum weltweiten Ölnachfragewachstum für 2006 von ursprünglich 1,2 auf 1,1 Prozent leicht nach unten korrigiert. Für 2007 erfolgt weiterhin die Inaussichtstellung eines Zuwachses von 1,7 Prozent. Die durchschnittliche Nachfrage sieht die die Energieagentur im laufenden Jahr und in 2007 bei 84,5 Millionen Barrels bzw 85,9 Millionen Barrels pro Tag liegen.
Der Grund der Revidierung für das laufende Jahr sei in einer leicht gesunkenen Nachfrage aus China und den pazifischen Mitgliedern der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zu suchen. Für das vierte Quartal stellt die IEA jedoch wieder ein verstärktes Anziehen der Nachfrage in Aussicht.