ISRA Vision vor Rebound !
Seite 4 von 32 Neuester Beitrag: 15.06.20 12:45 | ||||
Eröffnet am: | 06.07.06 14:50 | von: Fundamental | Anzahl Beiträge: | 782 |
Neuester Beitrag: | 15.06.20 12:45 | von: FederalReser. | Leser gesamt: | 314.172 |
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Der Vorteil ist, dass sich sowohl die Steuerungslösung als auch die Bildverarbeitungslösung vom selben Projekteur entwickeln lässt. Maschinenbauer und Hersteller von Fördertechnik können ihre Produkte jetzt serienmäßig mit preisgünstigen optischen Prüfeinrichtungen ausstatten. Die Vision Sensoren sorgen beispielsweise dafür, dass einem Montageautomaten Teile sortenrein und lagerichtig zugeführt werden und dass nur unbeschädigte Teile montiert werden. Sogar Endanwender können vorhandene Maschinen mit eigenem Personal mit diesen Vision Sensoren nachrüsten, um eine optische 100%-Kontrolle zu realisieren.
Automatisierung
in ganzheitlicher
Betrachtung
Lothar Frauenhoff, Business Manager Automation, Rockwell Automation
K&E: Glauben Sie, dass sich 2002 die Erfolgsgeschichte der SPS/IPC/Drives fortsetzen wird?
Lothar Frauenhoff: Wir gehen davon aus, dass die SPS/IPC/Drives wie schon in den letzten Jahren weiterwächst. Diese Fachschau hat ihren festen Platz und Kundenstamm im Süden Deutschlands kontinuierlich ausgebaut. Hierzu trägt das allseits anerkannte Konzept der Messe sowie der hohe Anteil an Fachpublikum bei.
K&E: Was können die Besucher der Veranstaltung in Nürnberg an Neuem erwartet?
Lothar Frauenhoff: In der industriellen Automatisierung geht es längst nicht mehr so dynamisch zu wie noch vor einigen Jahren. Bahn brechende Produktinnovationen darf man heuer kaum erwarten; vielmehr geht es darum, die vorhandene Technologie effektiv und aufwandsarm einzusetzen. Das Kostenbewusstsein steht beim Anwender ganz oben, das Denken wird zunehmend von wirtschaftlichen Überlegungen bestimmt: Wie lassen sich Produktionskosten senken, wie erreicht man Gewinnsteigerung und höhere Kosteneffizienz? Da spielen dann Faktoren wie kürzere Entwicklungs- und Lieferzeiten, optimale Kapazitätsauslastung mit gleichbleibend hoher Qualität sowie Produktionssteigerung eine wichtige Rolle – als ein Bündel von Anforderungen, das ganzheitlich gesehen werden muss.
K&E: Also besteht die Notwendigkeit zu noch mehr Automatisierung in den Unternehmen?
Lothar Frauenhoff: Nicht alle der genannten Aufgaben sind durch immer mehr Automatisierung zu lösen – soviel wissen wir inzwischen. Vieles hat auch mit Vereinfachung, etwa durch Integration und Vereinheitlichung, zu tun. Und zwar im Engineering wie im Betrieb und bei der Wartung, also überall da, wo sich noch Zeit einsparen lässt. Die Senkung des Engineering-Aufwands ist im Bereich der Produktionsautomatisierung z. B. den Maschinenbauern ein besonders hohes Anliegen.
K&E: Und wie lässt sich dieser Wunsch realisieren?
Lothar Frauenhoff: Hier helfen moderne Automatisierungslösungen mit Schlagworten wie „Integrated Architecture”, ein Thema, welches mit durchgängiger Vernetzung, integrierter Logik- und Motionsteuerung sowie mit passenden Lösungen fürs Bedienen und Beobachten einen ganz wesentlichen Beitrag zur Reduktion des Engineering-Aufwands beitragen kann. Auch sicherheitsrelevante Technologien werden hier mehr und mehr integriert. Durchgängige Projektierungswerkzeuge sind außerdem wichtig – und einheitliche Mechanismen des Informationsaustauschs, ob das nun „OPC”, „.net” oder „FactoryTalk” heißt.
Wie wichtig eine optimal ausgelegte Bedien- und Beobachtungslösung gerade bei komplexen Anlagen ist, lässt sich leicht nachvollziehen. Eine nutzergerechte und handlungsorientierte Bedienerführung mit sachlich präzisen Diagnosehinweisen ist einfach unverzichtbar – sowohl an der Maschine als auch in verteilten Visualisierungskonzepten. In der Fabrik der Zukunft nehmen durchgängige Visualisierungssysteme daher eine wichtige Funktion als Dreh- und Angelpunkt für Produktionsinformationen ein, die bei Bedarf auch webbasiert ausgegeben werden können.
Mehr Intelligenz im Sensor
Dr. Peter Adolphs, Geschäftsführer,
Pepperl+Fuchs GmbH
Nach unserer Beobachtung verstärkt sich in der letzten Zeit der Trend zu mehr Intelligenz im Sensor. Diese Ansicht wird auch durch den Themenschwerpunkt Intelligente Vision Sensoren auf der diesjährigen SPS/IPC/Drives unterstrichen. Die CCD-Technologie ist inzwischen so preiswert geworden, dass sie nicht mehr nur für aufwändige Bildverarbeitungssysteme eingesetzt wird, sondern auch als Plug and Play Sensor Verwendung findet.
Doch der Trend zu aufwändiger und intelligenter Signalverarbeitung im Sensor ist auch bei anderen physikalischen Wirkprinzipien festzustellen. Ultraschall-Sensoren bieten inzwischen in kleinsten Gehäusebauformen ein Höchstmaß an Sensorsignal-Verarbeitung und können somit Aufgaben bewältigen, die man vorher nur mit wesentlich größerer und aufwändigerer Sensorik angehen konnte. Aber auch der induktive Näherungsschalter wird immer öfter durch einen Microcontroller funktional aufgewertet. Alles in allem sehen wir, trotz der durch den allgemeinen Konjunktureinbruch schwachen Nachfrage, den Sensormarkt weiterhin auf Wachstumskurs, da sich die Herausforderung einer kontinuierlichen Produktivitätssteigerung nur durch noch intelligentere und funktionssicherere Sensorkomponenten erfüllen lässt.
Technologische
Leitmesse
Roland Bent, Mitglied der Geschäftsleitung, Phoenix Contact GmbH & Co. KG
Die SPS/IPC/Drives hat sich in den letzten Jahren zur technologischen Leitmesse für die elektrische Automatisierungstechnik im deutschsprachigen Raum und damit in einem der prägendsten Märkte der Automatisierungstechnik entwickelt. Durch die klare Fokussierung auf das Thema der elektrischen Automatisierungstechnik, die Beschränkung auf drei Messetage und die Kombination mit einem sehr erfolgreichen Konferenzkonzept ist diese Veranstaltung in ihrer technologischen Tiefe und gleichzeitigen kompakten Bündelung der einzelnen Teilaspekte der Automatisierungstechnik außergewöhnlich in der Messelandschaft.
Die hohe fachliche Kompetenz der Besucher und Aussteller sowie die Anwesenheit vieler Meinungsbildner und Entscheider bestätigen die Attraktivität dieses Messekonzepts. Sie schaffen die ideale Basis für tiefgreifende Fachdiskussionen, aber auch für konkrete Geschäftsanbahnungen. Die aktuellen Trends der Automatisierungstechnik wie z. B. verteilte Automation, Einfluss von Web Technologien, ethernetbasierende Kommunikationsstrukturen und funktionales Engineering werden in diesem Jahr Schwerpunke der Diskussionen, Foren und Ausstellerpräsentationen sein. Die SPS/IPC/Drives ist damit wieder einmal mehr der Platz in Deutschland, an dem die aktuellen Trends der Automatisierungstechnik diskutiert und ausgestellt werden.
Echter Wettbewerbsvorteil
Dipl.-Ing. Reinhold Gümpelein,
Geschäftsfeldmanager Automation,
E-T-A Elektrotechnische Apparate GmbH
K&E: Welcher Messetyp erscheint Ihnen wichtiger: Großveranstaltungen à la Hannover oder kleine, auf ein enges Thema begrenzte Fachmessen?
Reinhold Gümpelein: Das kann man so nicht eindeutig beantworten. Die HMI ist in ihrer Breite und Vielseitigkeit ohne Zweifel ein wichtiges Podium für E-T-A, das wir wohl auch in Zukunft nutzen werden. Dennoch erkennen wir deutlich die zunehmende Bedeutung der kleineren und regionaler ausgerichteten Fachmessen. Durch die Konzentration auf einen speziellen Themenbereich komprimiert sie die Informationen und macht sie dem Besucher leichter zugänglich. Hinzu kommt, dass für eine Fachmesse in der Regel ein Besuchstag ausreicht. In Zeiten knapper Zeitbudgets ist dies ein echter Wettbewerbsvorteil.
K&E: Welche Bedeutung hat die SPS/IPC/Drives für Ihr Unternehmen?
Reinhold Gümpelein: Die SPS/IPC/Drives ist eine der wichtigsten deutschen Fachmessen im Bereich der Automation überhaupt. Für E-T-A stellt diese Branche einen sehr wichtigen Absatzmarkt dar. Deshalb ist es für uns von großer Bedeutung, den Kunden unsere Lösungen in Nürnberg präsentieren zu können.
K&E: Kann die SPS/IPC/Drives Ende des Jahres Zeichen für einen wirtschaftlichen Aufschwung setzen?
Reinhold Gümpelein: Da die Automation wichtiger Bestandteil vieler Industriezweige und Branchen ist, spielen Impulse, die auf der SPS/IPC/Drives wahrgenommen werden, eine nicht zu unterschätzende gesamtwirtschaftliche Rolle. Ein positiver und erfolgreicher Messeverlauf kann so als recht zuverlässiger Gradmesser für einen kommenden Aufschwung gewertet werden.
Forum für aktuelle
Informationen
Dipl.-Übersetzerin (Univ.) Ellen Slatter, zuständig für Öffentlichkeitsarbeit und Verkaufsförderung bei der Harmonic Drive AG
Die Harmonic Drive AG zählt in diesem Jahr zum ersten Mal zu den Ausstellern auf der SPS/IPC/Drives. In den letzten Jahrzehnten war für uns die Hannover Messe Industrie jedes zwei-te Jahr durch den Schwerpunkt Antriebstechnik richtungsweisend. Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Seit einigen Jahren beobachten wir einen Trend hin zu Komplettlösungen, d. h. Produkte, die mechanische und elektronische Komponenten mit neuen Funktionalitäten miteinander kombinieren und dem Anwender hochdynamische Positionierantriebe bieten. Die gesamte Antriebstechnik befindet sich hier zurzeit in einer Beschleunigungsphase, in den nächsten Jahren sind starke Technologiesprünge zu erwarten. Die gestiegenen Leistungsanforderungen in fast allen Bereichen des Marktsegmentes Maschinenbau benötigen hochintegrierte Servoantriebe mit einer perfekten Anpassung von Mechanik und Elektronik. Unsere neuen Varianten der FHA-Hohlwellen-Servoantriebe stellen Antriebskonzepte dar, die die Mechatroniker unter unseren Kunden ansprechen – daher scheint die SPS/IPC/Drives eine ideale Präsentationsplattform zu sein.
Auch unsere Kunden haben in Umfragen bekundet, dass sich die SPS/IPC/Drives in den letzten Jahren zu einer der bedeutenden Fachmessen im Bereich der elektrischen Automatisierungstechnik entwickelt hat. Hier findet man ein Forum für aktuelle Informationen über Komponenten bis hin zum System und integrierten Automatisierungslösungen. Für viele Aussteller und Besucher sehen wir einen Vorteil darin, dass sich damit der Besuch von zahlreichen Komponentenmessen erübrigt. Auch der begleitende Kongress mit anwenderorientierten Referaten zu aktuellen Themen der Branche dürfte für interessierte Besucher einen Anziehungspunkt darstellen
10:31 28.04.09
Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
ISRA VISION AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Veröffentlichung gem. § 26 Abs. 1 WpHG
ARGOS INVESTMENT FUND (SICAV), Luxembourg, LUXEMBOURG, hat uns am 23. April
2009 nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der
ISRA VISION AG, Darmstadt, Deutschland am 14. April 2009 die Schwelle von
3% überschritten hat und zu diesem Tag 3,27% (143.458 Stimmrechte) beträgt.
Die ARGOS INVESTMENT MANAGERS, Genf, SCHWEIZ, hat uns am 23. April 2009
nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der ISRA
VISION AG, Darmstadt, Deutschland am 14. April 2009 die Schwelle von 3%
überschritten hat und zu diesem Tag 3,27% (143.458 Stimmrechte) beträgt.
Sämtliche Stimmrechte (3,27%, 143.458 Stimmrechte) sind den ARGOS
INVESTMENT MANAGERS nach § 22 Absatz 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG über die ARGOS
INVESTMENT FUND (SICAV) zuzurechnen.
(c)DGAP 28.04.2009
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Sprache: Deutsch
Emittent: ISRA VISION AG
Industriestr. 14
64297 Darmstadt
Deutschland
Internet: www.isravision.com
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
ISRA Vision: Prognose bestätigt
03.05.2009 09:39:00
Ein Umsatzrückgang von 68 Millionen Euro 2007/08 auf 60 Millionen Euro in diesem Jahr bleibt in der Krise wohl auch dem Bildverarbeitungsspezialisten Isra Vision nicht erspart. Dafür steht der Konzern aber seit Jahresanfang eisern zu dieser Prognose, obwohl im ersten Quartal der Auftragsbestand gut abgearbeitet worden ist und sich der Auftragseingang verlangsamt hat. Da Isra zudem weiterhin Sparpotenzial in Verwaltung und Fertigung sieht, gibt es keinen Grund, auszusteigen.
Wie sieht Ihr denn eigentlich die Aussichten bei Silicon Sensor?
http://www.aktien-meldungen.de/...ernational-ceo-kauft-weiter-zu/5218
Man sieht am Kursverlauf der letzten Monate das die Investoren wieder mehr Hoffnung haben in die zukünftige Entwicklung. Klar ist, die Bilansumme muss runter bzw. das Working Capital.
Bilanziell gesehen, muss beachtet werden, das mehr als 10% des Umsatzens aus Bestandsveränderungen bestehen.
Deswegen meine Frage, zur Meinung ueber Silicon Sensor.
Felgen und Reifen gehoeren nach meiner Meinung zusammen, weswegen z.B Augusta oder Congnex, beides anbieten, wobei ich sie nicht so attraktiv finde, wie Isra oder Silicon.
Gruss
09:40 12.05.09
Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
ISRA VISION AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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FMR LLC, Boston, Massachusetts, USA, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG am 8.
Mai 2009 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der ISRA VISION AG,
Darmstadt, Deutschland am 7. Mai 2009 die Schwelle von 5% überschritten hat
und zu diesem Tag 5,04% (220.636 Stimmrechte) beträgt.
Davon sind der FMR LLC, Boston, Massachusetts, USA 5,04% (220.636
Stimmrechte) nach § 22 Absatz 1 Satz 1 Nr. 6 in Verbindung mit Satz 2 WpHG
zuzurechnen.
(c)DGAP 12.05.2009
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Sprache: Deutsch
Emittent: ISRA VISION AG
Industriestr. 14
64297 Darmstadt
Deutschland
Internet: www.isravision.com
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
Schon 8,20 Euro:
Um die 5 Euro wollte ich noch weiteres Kapital von Silicon Sensor zu Isra Vision umschichten.
Da mir die Verschuldung in der Wirtschaftslage zu unsicher war bin ich in Silicon Sensor geblieben, da mir die dortige Bilanz mehr gefiel.
Die Technik beider Unternehmen gefällt mir, nur das Isra Vision anders gelaufen ist.
Gruss
Die Kursdifferenz zu Silicon Sensor wird immer größer.
Warum?
http://www.silicon-sensor.com/ag/ger/index.htm
http://www.ariva.de/Silicon_Sensor_Fundamental_s_Empfehlung_t253277
Was ist los?
Als ich Isra Vision eingegeben habe, waren es heute 933, wobei ich nicht weiss, ob es sich auf eine Woche, oder wieviel Tage bezieht.
Wenn sich schon so viele Persohnen für dieses Unternehmen intressieren, wäre es schön, wenn auch intressante Diskussionen, Bedenken, Meinungen, hier besprochen werden könnten.
Auf intressante Diskussionen
Gruss
SCC Small Cap Conference DVFA Center
Mainzer Landstraße 37 - 39
60313 Frankfurt am Main
Gruss
Der Gesamtmarkt macht auch ne gute Figur, so daß wenn die Zahlen und vor allem der Ausblick stimmen, wir noch ein schönes Stückchen laufen können.
Moderation
Zeitpunkt: 07.09.09 07:51
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 2 Stunden
Kommentar: Off-Topic - willst Du das jetzt etwa in JEDEM Forum posten ? Denkpause
Zeitpunkt: 07.09.09 07:51
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 2 Stunden
Kommentar: Off-Topic - willst Du das jetzt etwa in JEDEM Forum posten ? Denkpause
Aber 40.000 Aktien mal eben über Mittag gab es lange nicht. Es sieht nach einen Institutionellen Investor aus. Nur wer, wird sich erst zeigen müssen. Die Übernahme des Türkischen Vision Technologie Anbieters ist sicherlich ein interessanter Schritt. In der Türkei sind viel Kunden (und potentielle Kunden) von Isra Vision angesiedelt. Und ein kleines Unternehmen ist prizipiell immer etwas leichter zu integrieren als ein großer Brocken. Zwar wird die Beiteiligung noch nicht konsolidiert da man weit ab von 50% ist aber für Zukunft ist es ein weiterer wichtiger Baustein. Nach zuletzt etwas größeren Käufen wird nun durch kleinere strategische Zukäufe weiteres Wachstum generiert. Isra Vision ist auf einem sehr guten Weg. Denn auch in der Krise wurde Geld verdient und Schulden abgetragen. Die noch moderate Dividende wird auch im nächsten Jahr gezahlt werden können und es gibt sogar noch etwas Spielraum nach oben. Daumen hoch, denn die Bewertung ist immer noch günstig.
Ich habe eine Vision eine Isra Vision 15 €uro
Und heute geht der Weg dahin
Schaut euch den kurs an
auf auf isra vision
Isra ist bislang gut durch die Krise gekommen und hat sein Geschäft durch zahlreiche Aquisitionen beständig ausgebaut. Dadurch wurde jedoch Umsatzrückgänge verschleiert. Soll heißen: In diesem Jahr wird der Umsatz wohl bei etwa 60Mio liegen. Parsytec hatte vor 2 Jahren beireits über 20Mio eingefahren und die andere vorher übernommene Beteiligung(Glasinspektion) sollte auch mehr als 3 Mio beisteuern. Was darauf deuten würde, das der reine Isra Umsatz in diesem Jahr bei etwa 35-38 Mio liegt. Hinterher und ohne genaue Analyse ist das zwar schwer zu sagen, klar ist aber auch, das auf Grund der Kapazitäten ein kräftiger Anstieg beim Umsatz in 2009/2010 drin sein sollte.
Die neueste Aquisition in der Türkei bringt zusätzlich Zukunftsmusik, und wenn weiter operativ so gut gewirtschaftet wird wie bisher, sollte auch eine weiterhin angemessenen Dividende drin sein. Die Kasse ist jedenfall prall gefüllt.
DGAP-Adhoc: ISRA VISION AG: ISRA trotzt der Krise: Kräftiger Cashflow-Anstieg, Gewinn und Umsatz gut behauptet
ISRA VISION AG: ISRA trotzt der Krise: Kräftiger Cashflow-Anstieg, Gewinn und Umsatz gut behauptet
ISRA VISION AG / Vorläufiges Ergebnis
15.12.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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ISRA VISION AG: Vorläufiger Abschluss für 08/09 - Prognosen erfüllt
ISRA trotzt der Krise: Kräftiger Cashflow-Anstieg, Gewinn und Umsatz gut behauptet
* Umsatzziel mit 58,2 Mio. EUR (-15%) erreicht * Anstieg des operativen Cashflow um 10 Mio. EUR auf 16,4 Mio. EUR * EBIT-Marge 16%, EBT-Marge 14% vom Umsatz * Nettoverschuldung um fast 4 Mio. EUR reduziert; Bankschulden um 9,2 Mio. EUR signifikant verringert * Eigenkapitalquote auf 57% verbessert (Vj.: 51%) * Durchgeführte Maßnahmen zur Effizienzsteigerung verringern Kosten um mehr als 4 Mio. EUR * Gewinn je Aktie (EPS) 1,52 EUR; Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) 8,9
Darmstadt, 15. Dezember 2009 - Die ISRA VISION AG (ISIN DE 0005488100), einer der globalen Top-Five-Anbieter für die industrielle Bildverarbeitung (Machine Vision) und Weltmarktführer für Oberflächeninspektionssysteme, hat sich auch in der Krise gegen konjunkturelle Schwankungen gut behauptet. Nach geprüften - aber noch nicht testierten - Zahlen für das Geschäftsjahr 2008/2009 (30. September) wurde der operative Cashflow um mehr als 150 Prozent oder zehn Millionen auf 16,4 Millionen Euro verbessert. Mithilfe der starken Liquidität sind die kurzfristigen Bankkredite um 11,3 Millionen zurückgeführt worden. Insgesamt verbesserte sich die Nettoverschuldung um 15 Prozent auf 22,0 Millionen Euro. Die Zinsaufwendungen konnten während des Berichtsjahres um mehr als ein Drittel auf 1,0 Millionen Euro verringert werden. Wie im Vorjahr erreichte ISRA eine Netto-Umsatzrendite (Konzernüberschuss zu Umsatz) von elf Prozent (bezogen auf die Gesamtleistung: zehn Prozent). Aufgrund der guten Profitabilität wurde das Eigenkapital um 5,5 Millionen auf 81,2 Millionen Euro gestärkt. Die Eigenkapitalquote verbesserte sich um sechs Prozentpunkte auf 57 Prozent und bildet eine solide Basis für künftiges Wachstum.
ISRA erzielte im Geschäftsjahr 2008/2009 einen Umsatz von 58,2 Millionen Euro (Vj.: 68,3 Millionen Euro) und hebt sich damit positiv von den teilweise gravierenden Einbrüchen der Branche ab. Das EBIT erreichte 9,3 Millionen Euro (Vj.: 12,9 Millionen Euro) und das EBT 8,3 Millionen Euro (Vj.: 11,3 Millionen Euro). Die EBIT-Marge lag mit 16 Prozent und die EBT-Marge mit 14 Prozent vom Umsatz (bezogen auf die Gesamtleistung: EBIT-Marge 14 Prozent, EBT-Marge 13 Prozent) in dem vom Vorstand kommunizierten Zielkorridor. Umfangreiche Aufwendungen für Maßnahmen zur Kostenreduzierung haben einmaligen Charakter und sind in den Geschäftszahlen bereits enthalten. Der Konzernüberschuss erreichte 6,5 Millionen Euro (Vj.: 7,6 Millionen Euro). Damit ergibt sich ein Gewinn je Aktie von 1,52 Euro (Vj.: 1,76 Euro).
Die gute Gewinnsituation und nachhaltig verringerte Forderungen, aufgrund des weiter intensivierten Finanz- und Forderungsmanagements, haben maßgeblich zum kräftigen Anstieg des operativen Cashflows um 10 Millionen auf 16,4 Millionen Euro beigetragen. Nach Investitionen, der Auszahlung der Dividenden und Zinsen sowie der Rückführung eines erheblichen Teils der Bankschulden verringerten sich die liquiden Mittel um 5,4 Millionen auf 7,2 Millionen Euro. Würden die Zahlungsabflüsse für Verbindlichkeiten aus den Akquisitionen, die Dividendenzahlung und die Tilgung von Krediten nicht berücksichtigt, ergäbe sich ein Liquiditätszufluss von 6,4 Millionen Euro. Insgesamt haben sich die kurzfristigen Verbindlichkeiten um 16,2 Millionen auf 18,9 Millionen Euro verringert und die langfristigen Verbindlichkeiten um 2,8 Millionen auf 41,8 Millionen Euro erhöht.
Im Bereich Surface Vision ist ISRA globaler Innovations- und Marktführer. Diese Position wurde im Geschäftsjahr 2008/2009 weiter gefestigt. Die Gesamtleistung in diesem Bereich erreichte 52,9 Millionen Euro (Vj.: 58,3 Millionen Euro) und das EBIT 7,9 Millionen Euro (Vj.: 9,9 Millionen Euro). Die EBIT-Marge betrug 15 Prozent (Vj.: 17 Prozent). Der Bereich Industrial Automation erzielte eine Gesamtleistung von 12,9 Millionen Euro (Vj.: 18,0 Millionen Euro). Das EBIT ging auf 1,3 Millionen Euro (Vj.: 3,0 Millionen Euro) zurück. Damit erzielt ISRA in diesem Bereich eine EBIT-Marge von zehn Prozent (Vj.: 17 Prozent).
Im Geschäftsjahr 2008/2009 hat sich erneut der Erfolg der Multisegment-Strategie gezeigt. Das Unternehmen diversifiziert sich sowohl über unterschiedliche Bildverarbeitungstechnologien für unterschiedliche Anwendungen, als auch über verschiedene Industriebranchen und Regionen mit unterschiedlichen wirtschaftlichen Zyklen. ISRA beliefert weltweit eine große Zahl von Kunden, im Allgemeinen die Global Player der jeweiligen Branche. Neben dieser breiten strategischen Aufstellung haben frühzeitig eingeleitete Maßnahmen zur Produktivitäts- und Effizienzsteigerung die Profitabilität gesichert. Sie haben die Kostenbasis um mehr als vier Millionen Euro entlastet. Diese Einsparungen beeinträchtigen nicht die Leistungsfähigkeit und wurden vorwiegend aus Produktivitätssteigerungen und Synergien gehoben. Die Kostenstruktur bleibt schlank, dennoch können die Kostenreduktionen nicht vollständig auf künftige Gewinnsteigerungen hochgerechnet werden. Vier interne strategische Projekte sollen weitere Optimierungspotenziale hinsichtlich Effizienz und Produktion in den nächsten zwei Jahren erschließen.
Mit einer weiteren Vertriebs- und Innovationsoffensive im Geschäftsjahr 2009/2010 bereitet ISRA die Rückkehr auf den langfristigen Wachstumskurs vor. So plant das Management in den kommenden beiden Jahren mehr als 20 neue Lösungen bei den Kunden einzuführen. Die Kunden von ISRA sind hauptsächlich die globalen Marktführer in ihren Branchen und setzen die ISRA-Produkte und -Lösungen gewöhnlich nach erfolgreichen Tests sukzessive in ihren Produktionsanlagen an allen internationalen Produktionsstandorten ein. Weitere Expansionschancen ergeben sich bei diesen Kunden durch die Einführung von Produkten für vor- oder nachgelagerte Produktionsstufen. Ihren Marktanteil versucht ISRA kontinuierlich durch neue oder weiter entwickelte Technologien bei vorhandenen Kunden zu erhöhen. Darüber hinaus ist das Unternehmen bestrebt, weitere Kunden in den bestehenden Branchen zu gewinnen und überträgt sein Know-how auf Lösungen für neue Branchen. Positive Trends kommen besonders aus dem asiatischen Markt. In China wird ISRA den Vertrieb weiter ausbauen.
ISRA behält den langfristigen Wachstumskurs im Fokus. In den kommenden Jahren soll die Umsatzmarke von 100 Millionen Euro überschritten werden. Ein Bestandteil der Wachstumsstrategie ist das externe Wachstum. Hier befindet sich das Management in viel versprechenden Verhandlungen mit mehreren Unternehmen, so dass eine weitere Akquisition noch im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2009/2010 möglich ist. Im November 2009 hat das Unternehmen eine 24%ige-Minderheitsbeteiligung an der türkischen Gesellschaft Vistek, einem Spin off der Sabanci Universität, erworben. Mit der Beteiligung an dem Istanbuler Machine-Vision-Spezialisten erschließt sich ISRA zusätzliche Wachstumsmöglichkeiten durch die Verstärkung der Marktdurchdringung in der Türkei und darüber hinaus im ganzen Mittleren Osten und Vorderasien. Mit erweitertem Service und Support vor Ort erhöht ISRA den Nutzen der Kunden in der Region und kann gleichzeitig die Kostenstruktur optimieren. Zudem erschließt sich ISRA durch das zusätzliche Applikations-Know-how den Zugang zu Kunden in neuen Branchen. Die Wachstumsdynamik soll sich nach Aussagen von Experten in den Regionen Mittlerer Osten und Vorderer Orient weiter beschleunigen.
Mit einem Auftragsbestand von über 30 Millionen Euro und bei abgegebenen Angeboten an Kunden im Volumen von mehreren hundert Millionen Euro will ISRA den seit Jahren verfolgten Weg des profitablen internen und externen Wachstums fortsetzen. Aktuell beobachtet das Management eine leichte Belebung der Aufträge zum Beispiel aus der Stahlindustrie. Dieses könnten Vorboten dafür sein, dass der Tiefpunkt der Rezession durchschritten ist. Wenn sich die Investitionstätigkeit der wichtigsten Industrien wieder belebt und die verschobenen Projekte umgesetzt werden, erwartet ISRA im zweiten Halbjahr des Geschäftsjahres 2009/2010 weiteres Wachstum. Für eine detaillierte Prognose ist es angesichts vieler Unsicherheitsfaktoren noch zu früh. Im Januar/Februar werden die Budget-Entscheidungen der Kunden erwartet. Die bisherigen Signale stimmen verhalten optimistisch. Eine Prognose für das Geschäftsjahr 2009/2010 wird ISRA Anfang Februar veröffentlichen.
15.12.2009 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch Unternehmen: ISRA VISION AG Industriestr. 14 64297 Darmstadt Deutschland Telefon: +49 (0)6151 9 48-0 Fax: +49 (0)6151 9 48-140 E-Mail: investor@isravision.com Internet: www.isravision.com ISIN: DE0005488100 WKN: 548810 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, München, Düsseldorf, Stuttgart, Hamburg
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
Isra Vision: Vor detaillierter Prognose nachlegen
Michael Schröder
Isra Vision ist bisher gut durch die Krise gekommen. In Kürze werden die Budget-Entscheidungen der Kunden für 2010 erwartet. Hält der positive Trend an, dürfte die Aktie ihre Aufwärtsbewegung weiter fortsetzen. Risikobewusste Anleger nutzen das aktuelle Niveau zum Auf- oder Ausbau einer Position.
DER AKTIONÄR hatte bereits berichtet, dass sich Isra Vision auch in der Krise gegen konjunkturelle Schwankungen gut behauptet hat. Dank einer breiten Aufstellung und frühzeitig eingeleiteter Maßnahmen zur Effizienzsteigerung wurde die Profitabilität gesichert. Der Cashflow soll künftig weiter gesteigert werden.