Börsen-Fragen Thread !
Seite 4 von 6 Neuester Beitrag: 25.04.21 03:16 | ||||
Eröffnet am: | 28.04.06 10:32 | von: Fundamental | Anzahl Beiträge: | 147 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 03:16 | von: Yvonnezbdva | Leser gesamt: | 47.012 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 11 | |
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so geht das nicht!! So geht das nicht!
Dass mit einer Zinserhöhung auch Geld der Konsumenten in Depots und Konten gebunden wird und damit die Inflation gesenkt wird, ist richtig, hatte ich oben noch vergessen zu erwähnen.
Deine dritte Frage verstehe ich nicht ganz, könntest du das vielleicht nochmal anders formulieren?
Übrigens stimmt das mit der höheren Staatsverschuldung durch höhere Zinsen schon, was daran liegt, dass der Staat seine Schulden mit ständig neuen Krediten begleichen muss...
Daher versuchen ja derzeit Steinbrück & Co, den EZB-Präsidenten von Zinserhöhungen abzuhalten, was angesichts der Tatsache, dass die EZB eine unabhängige Institution ist, aber bisher misslungen ist.
wie sieht es denn aus wenn ein 3/2 Split durchgeführt wird und ich z.B. 15 Aktien habe. Hab ich dann nach dem Split 22,5?!
Das kann ich einfach so nicht glauben - oder ich versteh`s falsch. Denn wenn die Zentralbank Geld für den Staat "drucken" würde, dann bräuchte Vater-Staat doch keine Kredite aufzunehmen ?! also, das hört sich doch sehr seltsam an ...
Dass bei Zinserhöhungen die Haben-Zinssatz von den Kreditinstituten auch steigt, würde tatsächlich Konsumenten zum mehr Sparen veranlassen. Ist das wirklich immer automatisch so ?
Sorry wegen der 3. Frage - hatte einfach nur laut gedacht :-) Das "auf Pump Kaufen" ist offensichtlich in den USA besonders ausgeprägt und die Haushaltsverschuldung ist auf einem extrem hohen Niveau. Dass das nicht gesund sein kann leuchtet mir ein, denn da entsteht eine echte "Schieflage" zwischen tatsächlichem Vermögen und dem Kaufvolumen.
Aber dennoch muss ja auch das aufgenommene Geld irgendwo (im Markt) verdient worden von den Kreditgebern (= Banken). Also auch hier: Das Geld vom Staat bzw. den Banken kommt irgendwo her, bevor es - über Kredite - wieder in den Markt eingebracht wird. Von daher kann es doch eigentlich nie zu einer echten "Schieflage" kommen ... *grübel
Ich glaube allerdings nach genauerem Überlegen auch, um damit zugleich auf deine andere Frage zu kommen, dass die Banken ihr Geld von der Zentralbank beziehen, und der berühmt-berüchtigte Leitzinssatz der Zinssatz ist, den die Bank dafür an die Zentralbank bezahlen muss. Daher muss die Bank das Geld in dem Sinne nicht vorher verdienen, sie leiht es sich einfach und verleiht es dann zu einem höheren Zinssatz.
Eine Schieflage kann dabei z.B. dann bestehen, wenn die Banken zu leichtfertig Kredite vergeben und faule Kredite entstehen, die dann eben nicht bedient werden können. War ja zuletzt die Befürchtung in Verbindung mit der US-Immobilienblase, weil die Banken den Kreditnehmern fröhlich Geld gaben, weil diese nach dem Anstieg der Immobilienpreise scheinbar hochwertige Vermögenswerte vorweisen konnten. Bei einem rasanten Abfall der Häuserpreise hätte die Lage schon ganz anders ausgesehen...
am einfachsten ist, du hast die Aktienanzahlt, die durch die Menge teilbar ist. 22,5 gibt es nicht. Entweder du verlierst die 1/2 Aktie , oder du kannst aufrunden lassen, durch Zukauf.
Das mußt du mit deiner Bank dann besprechen.
Ich persönlich achte immer darauf, dass ich die Anzahl habe, die man braucht, dann verliere ich nichts und muß auf keine Frist achten.
Bei Hansen gibt es einen Split 4: 1 das ist einfach, ich bekomme pro Aktie einfach 4 neue, habe gerade nochmal nachgeschaut. Meist geht vor einem Split der Kurs nach oben, ca. 10 % so dass man ruhig nachkaufen kann.
lieben gruß
mme.eugenie
Natürlich haben einmal emittierte Staatsanleihen i.d.R. einen festen Zinssatz für die gesamte Laufzeit (Ausnahme Floater), dennoch führen steigende langfristige Zinsen sukzessive zu höheren Zinszahlungen des Staates bei neu aufgelegten Anleihen.
Zum Thema Fundi und Fundamental:
Wie man leicht nachprüfen kann bin ich ca. 6 Jahre länger wie Fundamental registriert, so daß das mit der billigen Kopie nicht so ganz hinkommt. Ich denke aber, das sollte kein großes Problem sein und ihr dürft Fundamental weiterhin Fundi nennen, ich werde schon wissen, wann ich gemeint bin :-)
Gruß
Fundi
in Ordnung, dann sind wir ja beruhigt. Denn Fundamental ist einfach oft zu lang, und so wurde eben fundi draus.!
lieben gruß
mme.eugenie
diskutiert. Jetzt aber stolpere ich zum ersten Mal
über eine "Einziehung zurückgekaufter Aktien" sowie
eine dadurch bedingte Kapitalherabsetzung. Alle
anderen Aktien-Rückkaufprogramme düften demnach eben
n i c h t zu einer Erhöhung des EPS pro Aktien
führen, da zurückgekaufte Aktien von Unternehmen
nur über das "Einziehen" in Verbindung mit einer
"Kapitalherabsetzung" die im Umlauf befindliche
gesamt Aktien-Anzahl reduzieren.
19.06.2006 - 16:20 Uhr
euro adhoc: SM Wirtschaftsberatung AG / Kapitalmaßnahmen / SM Wirtschaftsberatungs AG - Einziehung eigener Aktien
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent verantwortlich.
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Sindelfingen, 19. Juni 2006
SM Wirtschaftsberatungs AG - Einziehung eigener Aktien
Aufgrund der Ermächtigung durch die Hauptversammlung der Gesellschaft vom 11.08.2005 hat der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates erneut beschlossen, im Rahmen des bestehenden Rückkaufsprogramms erworbene eigene Aktien einzuziehen.
Insgesamt werden durch diesen Beschluss 100.000 Aktien (Inhaberstückaktien im Nennwert von 1,00 Euro) eingezogen. Die Anzahl ausgegebener Aktien reduziert sich damit weiter von 3.050.000 Aktien auf 2.950.000 Aktien. Das Grundkapital reduziert sich entsprechend auf den Betrag von 2.950.000,00 Euro. Der Nennwert der umlaufenden Aktien bleibt unverändert mit dem Betrag von 1,00 Euro je Aktie bestehen.
Wie bereits mitgeteilt, hat der Vorstand der Gesellschaft beschlossen, die kommende ordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft um Zustimmung zu einem erneuten Aktienrückkaufsprogramm in der gesetzlich vorgesehenen maximal möglichen Höhe zu bitten.
SM Wirtschaftsberatungs AG
wie ist es möglich, das die kurse der stämme und vorzüge relatv gut korrelieren? sind da marketmaker am start?
beispiel sixt. das OB der stämme sieht heut richtig gut aus, so etwa 1:0,8. bei den vorzügen absolut gegenteiliges bild, da stehen 3 mal mehr aktien auf der verkäuferseite als bei den käufern. was ist, wenn nun die stämme anziehen? kauft dann ein marketmaker die im ask stehenden vorzüge weg???
PROST!
Shorten einmal einfach
Shorten, um das noch einmal auszuführen, funktioniert theoretisch wie folgt: Sie leihen sich eine Aktie von einer großen Bank/Versicherung etc, die auf diese Weise von den Aktien, die sie soweiso besitzen, noch etwas mehr profitieren können, denn sie fordern eine Leihgebühr. Nun verkaufen Sie diese geliehene Aktie zu 100 € im Markt. Sie haben dann 100 € auf Ihrem Konto (theoretisch). Fällt der Kurs der geliehenen Aktie auf 90 Euro, dann können Sie diese zu 90 € zurückkaufen, da Sie jedoch 100 € auf dem Konto haben, sind da wundersamerweise noch 10 € übrig. Sie haben also 10 € verdient. Zumindest, wenn Sie die Aktie nun dem Verleiher zurückgeben und nichts anderes Unsinniges damit machen. Ein Shortie verdient also Geld, wenn Kurse fallen.
Steigt der Kurs der Aktie hingegen um 10 €, wird es bitter, denn dann müssten Sie die Aktie zu 110 € zurückkaufen. Da Sie nur 100 € auf dem Konto haben, müssen Sie von Ihrem sauer verdientem Geld noch 10 € draufzahlen, schließlich müssen Sie ja die geliehene Aktie dem Verleiher zurückgeben.
Hierbei gestaltet sich ein kleines, unbedeutendes Problem: Kurse können zwar nur um 100 % einbrechen, aber unbegrenzt steigen! Das ist der Grund warum shorten „gefährlich“ ist. Theoretisch kann man mehr Geld verlieren, als man hat. Da heute allerdings grundsätzlich eine Margin (Sicherheit) hinterlegt werden muss, wenn man Aktien shorten will, und die Position zwangsliquidiert werden, wenn das Margin aufgebraucht ist, ist das nur auf dem Papier so gefährlich.
Kapitalerhöhung
Form der Finanzierung durch Erhöhung des Grundkapitals eines Unternehmens. Bei Aktiengesellschaften geschieht dies meist durch Ausgabe junger Aktien; erforderlich ist ein entsprechender Beschluss der Hauptversammlung.
Für Aktiengesellschaften sieht das Aktiengesetz vier Möglichkeiten der Beteiligungsfinanzierung über Kapitalerhöhungen vor (§ 182 ff. AktG):
1.
Ordentliche Kapitalerhöhung (K. gegen Einlagen): Durch die Emission neuer Aktien wird zusätzliches Grundkapital beschafft. Den Altaktionären steht dabei ein Bezugsrecht zu, damit sie ihren bisherigen Anteil am Grundkapital wahren können.
2.
Genehmigte Kapitalerhöhung: Die Hauptversammlung ermächtigt den Vorstand, das Grundkapital in einem Zeitraum von höchstens fünf Jahren gegen Ausgabe von Aktien oder Sacheinlagen um einen bestimmten Betrag zu erhöhen. Der Vorstand kann den Termin der Kapitalerhöhung innerhalb dieser Frist frei wählen. Damit hat er die Möglichkeit, einen plötzlich auftretenden Kapitalbedarf schnell zu decken oder eine günstige Kapitalmarktsituation zu nutzen, um das Finanzierungsvolumen zu maximieren bzw. ein möglichst hohes Agio zu erzielen.
3.
Bedingte Kapitalerhöhung: Die Verwendung der zusätzlichen Aktien wird an bestimmte Bedingungen gebunden. Sie dient dem Umtausch und Bezug von Aktien aus Wandel- und Optionsanleihen, für die Vorbereitung von Fusionen oder die Ausgabe von Arbeitnehmeraktien. Der Umfang der Kapitalerhöhung bestimmt sich dabei in der Regel danach, inwieweit die Umtausch- bzw. Bezugsrechte wahrgenommen werden sollen; er darf jedoch in keinem Fall mehr als 50 Prozent des Grundkapitals (Stand zum Zeitpunkt der Beschlussfassung) betragen. Den Altaktionären steht kein Bezugsrecht zu.
4.
Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln: Hierbei werden offene Rücklagen, die durch Gewinnthesaurierung entstanden, in Grundkapital umgewandelt; es gibt also keine direkte Zufuhr von Beteiligungskapital von außen. In formaler Hinsicht ähnelt diese Kapitalerhöhung der K. gegen Einlagen, wobei jedoch der Bezugskurs der jungen Aktien gleich Null ist. Die Altaktionäre erhalten Berichtigungsaktien (oft als Zusatz- oder Gratisaktien bezeichnet.
Die Kapitalrücklage eines Unternehmens kann umgewandelt werden, sofern sie und die gesetzliche Rücklage zehn Prozent des Grundkapitals (oder einen von der Satzung bestimmten, höheren Anteil) übersteigen.
Da es sich bei der Umwandlung um "offene Rücklagen" handelt, sind diese im Vorwege als "Reingewinn" auch schon versteuert worden - demnach fällt das Argument der steuerlichen Vorteils auch weg. Da die Gewinnvorträge (aus den Vorjahren) neben dem Grundkapital zum Eigenkapital gezählt wird, verändert sich auch nicht die EK-Quote.
Ich sehe also - zumindest keinen fundamentalen - Vorteile einer Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln. Wahrscheinlich ist die nur eine psychologische Massnahme. Hat jemand andere Informationen, was den Vorteil ausmacht ?
ist eine prima Sache hatten wir bei Vivacon mehrmals.
Man nimmt zur Kapitalerhöhung die Gewinne und erhöht somit die Aktienanzahl!!
Bilanzierungs-Experte unter uns :-)
Die "Bestandveränderungen an fertigen und unfertigen Erzeugnisse" werden nur in der GuV nach dem "Gesamtkostenverfahren" berücksichtigt während sie in der GuV nach dem "Umsatzkostenverfahren" überhaupt nicht aufgeführt werden.
Kennt jemand den Hintergrund oder habe ich nur die Position nicht gesehen, unter der die Bestandsveränderungen im Umsatzkostenverfahren auftauchen ?
Vielen Dank im voraus !
g e n a u zu einem bestimmten Posting führt ?
Wenn ich einen Thread verlinke, nehme ich ja
einfach den Link aus der Internet-Adresse.
Hier z.B. http://www.ariva.de/board/254496
Wie mache ich es aber, wenn ich z.B. genau
zum Post Nr. 93 verlinken will, damit nicht
jeder dahin aufwändig runter-scrollen muss ?
http://www.ariva.de/board/247133?pnr=2754984#jump2754984
ich bin zwar schon seit längerem beim Börsenbuisness dabei, habe aber trotzdem noch eine kleine Unwissenheit bei einer Sache...
Und zwar, wie wird der erste Börsenkurs am ersten Tag des Handelns berechnet. Wenn beispielsweise lediglich eine Zuteilung von 1/20 pro Zeichnung erfolgt, kann der erste Kurs trotzdem unter Zeichnungskurs erfolgen. Hat jemand die Formel für die Berechnug hierfür ??
Vielen Dank mit freund. Grüßen Trader
(27.-29.11.2006) downgeloaded werden können ?
Komme über die HP nur bis dahin
http://www.eigenkapitalforum.com/de/praesentationen.html
Da sind aber keine Präsis hinterlegt.
Danke im voraus !
Viele Grüße
- Fundamental -