f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Donnerstach 08.07.04
Seite 4 von 14 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:08 | ||||
Eröffnet am: | 08.07.04 08:42 | von: first-henri | Anzahl Beiträge: | 347 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:08 | von: Susannefura. | Leser gesamt: | 28.139 |
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paar von deinen tips umgesetzt. wenn du das auch hast, kann dich ein knock nicht breitseite treffen.
auf diesem wege mal ein danke für gut umsetzbaren tips!
EUWAX-Trends |
08. Juli 2004 Trends am Morgen |
Gestern Abend begann in den USA die Quartalsberichtssaison. Als erstes meldeten sich der Internetdienstleister Yahoo und der weltweit größte Aluminiumkonzern Alcoa zu Wort. Beide Ergebnisse wurden mit Enttäuschung aufgenommen und führten bei den jeweiligen Aktien nachbörslich teilweise zu herben Kursabschlägen. Während Alcoa den regulären Handel noch mit Kursgewinnen beenden konnte, verlor die Aktie nachbörslich rund zwei Prozent. Der Aluminiumhersteller meldete einen Gewinn je Aktie von 0,47 Dollar vor außerordentlichen Posten und traf damit genau die Erwartungen der Analysten. Der Umsatz verbesserte sich auf 6,09 Milliarden Dollar und lag damit leicht über den Prognosen von 6,08 Milliarden Dollar.
Fast 12 Prozent verloren dagegen die Aktien von Yahoo im nachbörslichen Handel, nachdem die Aktie bereits im regulären Handel rund zwei Prozent abgegeben hatte. Wie bei Alcoa traf auch bei Yahoo der Gewinn pro Aktie exakt die Analystenerwartungen von 0,08 Dollar. Ebenso lag der Umsatz mit 609 Millionen Dollar genau im Rahmen der Erwartungen. Besonders enttäuscht zeigten sich die Investoren jedoch über den Ausblick bei Yahoo. So rechnet das Unternehmen im dritten Quartal lediglich mit einem Umsatz zwischen 610 und 650 Millionen Dollar, während die Analysten bislang von einem Gewinn von mindestens 645 Millionen Dollar ausgegangen waren. Insgesamt hatten sich viele nach den ausgesprochen starken Vorquartalen mehr von den neuen Yahoo-Ergebnissen versprochen.
Damit bleibt von den immerhin gut behaupteten Schlussständen an den US-Börsen für den Handelsstart in Europa nichts mehr übrig. Der Deutsche Aktienindex verliert gleich zur Eröffnung rund ein dreiviertel Prozent und taucht sogar kurzzeitig unter die Marke von 3900 Punkten. Diese starken Abschläge ließen sodann mehrere Knock-out-Calls auf den Dax mit Basispreisen zwischen 3900 und 3925 Punkten verfallen. Dieses Basispreise zählten im gestrigen Euwax-Handel zu den beliebtesten Papieren. Nur wenige sollten heute noch die Chance gehabt haben ihren Zeitwert in diesen Scheinen zu retten. Die Spekulation auf eine Gegenbewegung hat aber bereits eingesetzt. Die derzeit gefragteste Basis auf Dax liegt nun bei 3875 Punkten.
Ungewiss bleibt weiterhin die Zukunft des russischen Ölkonzerns Yukos, der gestern Abend eine Frist zur 2,8 Milliarden Euro Steuernachzahlung verstreichen ließ. Laut Medienberichte seien inzwischen auch russische Gerichtsvollzieher vor Ort, die einen entsprechenden Vollstreckungsbefehl bei sich hätten. Die Aktie verliert daraufhin im Handelsverlauf neuerliche fünf Prozent, nachdem sie gestern mehr als zehn Prozent zulegte. Während die risikobereiten Anleger an der Euwax weiter mit Calls auf Yukos direkt auf eine Rettung des Unternehmens spekulieren, versuchen etwas vorsichtigere Anleger mit Calls auf den russischen Index RDX von einer möglichen Rettung des Unternehmens zu profitieren.
Auffällig viele Kauforders sind heute bei tief im Geld liegenden Calls auf den Euro zu verzeichnen. Die Scheine haben eine Basis bei rund 1,105 Dollar, während der Euro gestern ein neues der Monatshoch bei mehr als 1,2370 Dollar markierte.
Da sich der Preis für die Feinunze Silber weiter über der Marke von 6 Dollar hält fühlen sich auch heute viele Anleger ermutigt, in Knock-out-Calls auf das Silber einzusteigen.
EUWAX Trends - Knock-out-Produkte (Stand: 10:00 Uhr) |
Basiswert/Typ | Basispreis | Knock-out | Wg. | Laufzeit | WKN | Bemerkungen |
DAX / Turbo Bull | 3.875 | 3.875 | € | 27. Jul 04 | 563178 | mehr Käufer |
DAX / Turbo Bear | 3.975 | 3.975 | € | 24. Aug 04 | 668246 | ausgeglichen |
EUR/USD / Mini Long | 1,1048 | 1,127 | $ | open end | 329966 | mehr Käufer |
RDX / Turbo Long | 368 | 368 | € | open end | 163153 | mehr Käufer |
Silber / Turbo Long | 4,79 | 5,02 | $ | open end | SG0AHU | mehr Käufer |
Beste Grüße vom Gesellen
Bin DAX-long (seit dem Knocken der 3900er) und SAP-long (seit 124,80), irgendwie lächelt mich da ein Gap an :-)
Bis später mal
Euer
Gorden
@Gorden, da ist noch was offen zwischen uns was ich schnellstmöglich hinter mich bringen möchte... ;-)
greetz
Hoffe allet klar in Berlin?? Haste getan wie Dir aufgetragen :-)??
Meld dich einfach!
greetz
Briten auf +/- 0
@alberto: Könnte gut möglich sein, daß wir die 3900 noch mal sehen oder kurz unterschreiten. Tagestief (TT) sollte dabei möglichst nicht unterschritten werden, wenn dann bis ca. 3885.
Denke Du spekulierst auf die Konsolidierung ;-) (längerfristig)
Im Augenblick sehe ich noch keine Signale, ich versuche aber auch die Wende zu antizipieren. ;-)
Vorsicht ist trotzdem geboten.
Meine Meinung.
Uhrzeit: | 13:00 (MEZ) | |
Ort: | London | |
Land: | Großbritannien | |
Uhrzeit vor Ort: | 12:00 | |
Beschreibung: | Bekanntgabe des Sitzungsergebnisses des geldpolitischen Rates der Bank of England (BoE |
E.ON will nach einem Pressebericht Milliarden in die Gasförderung in Russland investieren. Über Ruhrgas ist E.ON bereits heute am Gas-Riesen Gazprom beteiligt. Gazprom gilt als unmittelbarer Profiteur einer Pleite von Yukos.
Der Energiekonzern macht jetzt ernst mit seinen Osteuropa-Plänen. "Nach monatelangen intensiven Verhandlungen" will der Konzern nun Milliarden in eine eigene Erdgasförderung in Russland stecken, berichtet die "Berliner Zeitung". Bereits beim Erwerb von Ruhrgas hatte der E.ON-Konzern Investitionen von sechs bis acht Milliarden Euro in den osteuropäischen Markt angekündigt.
Laut dem Zeitungsbericht hofft E.ON auf die Hilfe des Bundeskanzlers, der anlässlich des Treffens mit Russlands Präsidenten Vladimir Putin ein Kooperationsabkommen von E.on mit verschiedenen russischen Partnern ratifizieren soll. Nach unbestätigten Meldungen soll das Abkommen rund 2,5 Milliarden Euro "schwer" sein und den Erwerb einer russischen Pipeline beinhalten.
Logischer Schritt
Nach der rund zehn Milliarden Euro schweren Akquisition von Ruhrgas 2003, deren Beteiligung an Ganzprom 6,5 Prozent beträgt, wäre ein direkter Einstieg in den russischen Gasmarkt laut Branchenkennern ein logischer nächster Schritt. Derzeit bezieht E.ON über 30 Prozent seines Erdgasbedarfs aus Russland. Würde man jetzt mit einer eigenen Förderung beginnen, wäre man den europäischen Wettbewerbern, auch dem heimischen Konkurrenten RWE, voraus.
Gerade RWE ziert sich noch, in den risikoreichen russischen Markt zu investieren. Lange Zeit hatte man bei E.ON diese vorsichtige Haltung geteilt. Osteuropa ja, Russland mit Abstrichen, war das Motto. Der Konzernchef Wulf Bernotat wurde sogar noch Mitte Mai mit den Worten zitiert: "Aus heutiger Sicht sehen wir kein großes Investment in Russland, weder kurz- noch mittelfristig."
Schnäppchen aus dem Yukos-Imperium
Die aktuelle Yukos-Krise beweist derzeit die Anfälligkeit des russischen Wirtschaftssystems, warnen Russland-Kritiker. E.ON muss sich allerdings in diesem Zusammenhang weniger Sorgen machen, könnte man doch über Gazprom indirekt sogar von einer möglichen Zerschlagung des Öl-Konzerns profitieren.
Käme es zum Konkurs bei Yukos, wäre Gazprom und damit E.ON erster Anwärter auf wichtige Teile des Yukos-Imperiums.
Die angekündigten 10200 (von gestern) beim DJI kommen bestimmt auch noch.. .
Es kann auch immer anders kommen.. .