ALSTOM bitte um Einschätzung
Nach meinem Verständnis sprechen steigende Kurse einhergehend mit hohem Umsatz für weiter steigende Kurse, fallende Kurse bei geringem Umsatz jedoch lediglich für eine kleinen Korrektur. Umgekehrt verhält es sich natürlich genauso. Hab das nicht studiert und beziehe mein Wissen nur aus einschlägiger Literatur, aber alles was ich bis jetzt gelesen hab untermauerte meine Meinung.
Wie immer meine eigene Meinung ohne Gewähr (und Pistole)
Mfg Stefan
Ps.: Bewertung von Alstom Lächerlich hast recht wird sicher weiter steigen
Pps.: Was hälst zu von Hagemeyer
Ich weiss nicht (meine ID kommt nicht von ungefähr), vielleicht stimmt das ja aber auch mal zufällig...
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Ein guter Bekannter ist auch die Aktie der französischen Alstom (WKN: 914 815): Der Konzern ist ein führender Hersteller von Systemen und Bestandteilen in den Bereichen Energieerzeugung, Transmission, Verteilung und Transport. Das Unternehmen war beteiligt am Bau des TGV und des Eurostar. Warum dieses Unternehmen stärker als üblich gefragt war, wurde auf dem Parkett mit einer im Markt kursierenden "Turnaround-Story" begründet. Mit 16 Kursfeststellungen und einer Kursverbesserung auf 2,49 Euro (Vortag: 2,36 Euro) konnte sich dieser Wert sehr gut positionieren.
du fragst wirklich warum die aktie faellt...? ha! guck mal....
park dein geld bis kursen um 2,50$ in einem anderen investment...
vorher passiert hier nichts.
Ich habe mich zwar schon in dem Posting „Die menschliche Dummheit ist grenzenlos“ ausgiebig zu diesem Thema geäußert, hier aber noch einmal eine kleine Erklärung.
Zur Logik: Wenn Freitag alle für das Wochenende einkaufen gehen, (gleich hohe Umsätze) dann sind Sonnabend die Geschäfte leer(gleich kleine Umsätze).
Nach einer Phase von Kurssteigerungen bei immer weiter steigendem Volumen, kommt es z.B. zu einem Tag mit geringem Volumen, die Einleitung für weiter fallende Kurse.
Kommt nach diesen geringen Umsätzen nun ein Tag mit sehr hohem Volumen bei fallenden Kursen, kann man schlussfolgern, dass „die letzten Willigen“ ihre Aktien auf den Markt geschmissen haben. Es kommt erst einmal zur Gegenreaktion weil einfach „keiner“ mehr zu diesen Kursen verkaufen will und der Preis beginnt zu steigen.
Vielleicht vergleichbar mit dem Winterschlussverkauf.
Manchmal kommt es aber nicht zu diesem „sell off“ bei hohen Umsätzen, dann kommt nach einer Phase von kleine Umsätzen plötzlich die Gegenreaktion ohne das sich irgend jemand das erklären könnte. Die Logik: keiner will mehr zu diesen Kursen verkaufen und plötzlich gibt es wieder mehr willige Käufer als willige Verkäufer.
Das alles ist natürlich keine exakte Sache, denn man muss versuchen den Stand der Dinge aus den Umsätzen heraus zu orakeln. Eine Richtlinie ist es alle mal, einer sehr wichtige wie ich meine.
Zusammenfassend: Hohe Umsätze bei steigenden Kursen schlecht für die weitere Entwicklung , hohe Umsätze bei fallenden Kursen gleich gut für die weitere Entwicklung und vis-à-vis.
Sollte Dich das Thema weiter interessieren, lass es mich wissen.
Grüße Abenteurer
Alstom versucht mit aller Kraft, bei den Gasturbinen wieder ins Geschäft zu kommen. Dies ist den Franzosen in Spanien auch gelungen. Sie haben Siemens den bereits sicher geglaubten Auftrag vor der Nase weggeschnappt, wie wir aus Branchenkreisen hören.
Trotz der jüngsten Kursrückschläge bleibt die Performance der Alstom-Aktie seit Jahresanfang beachtlich: plus 80 Prozent. Wer ein Engagement in Alstom wagt, muss jedoch mit Kurseinbrüchen wie gestern und heute leben können. Wir warnten am Dienstag dieser Woche, dass bei einem Kurs von 2.50 Euro, eine Konsolidierung jederzeit möglich sei (siehe Artikel unten).
Zuversichtlich für die weitere Entwicklung von Alstom stimmt uns ein Blick auf die Kurscharts von Alstom und ABB (hier klicken). Es sieht ganz danach aus, als ob die Kursentwicklung von ABB derjenigen von Alstom rund ein halbes Jahr vorauseilt. ABB brach früher ein als Alstom, hat sich entsprechend auch schon wieder stärker erholt.
Was für ABB galt, wird möglicherweise auch für Alstom eintreffen: Der Aufstieg ist stets begleitet von herben Rückschlägen.
Aber Die Aktie wird im Jahr 2004 ein Börsenstar werden mit Kursen weit über Euro 4
Was ist geschehen? Alstom erhielt gestern einen Auftrag im Wert von 100 Millionen Euro für den Bau einer Entschwefelungs-Anlage für ein Kraftwerk. Das sind gute Neuigkeiten. Aber sie reichen nicht aus, das Kursfeuerwerk der vergangenen Tage zu erklären.
Viel eher sind es zwei Gerüchte, die sich hartnäckig halten und den Kurs antreiben: Alstom soll als Hersteller des TGV-Zugs einen Grossauftrag im Wert von 12 Milliarden Euro an Land gezogen haben. Dass China sich bereits für den TGV und damit gegen den japanischen Shinkansen für die 1300 Kilometer lange Strecke zwischen Shanghai und Beijing entschieden hat, hat sich als Ente herausgestellt. Aber die Chancen der Franzosen sind intakt, da die politischen Beziehungen zwischen China und Japan wieder sehr gut sind.
Zudem machen in Paris Gerüchte die Runde, Siemens sei an einer Übernahme von Alstom interessiert. Bisher liess sich dieses Gerücht nicht erhärten.
Nach den jüngsten Kursavancen befindet sich der Aktienkurs bereits nahe des Preisziels von 2.60 Euro, das die Investmentbank Morgan Stanley für den Titel ausgesprochen hat. Damit sind Gewinnmitnahmen in den nächsten Tagen durchaus möglich.
Grüße Abenteure