Beate Uhse AG völlig überbewertet ?
Wenn die vertraulichen Geschäftszahlen auf den Markt kommen, gibt es wahrscheinlich noch einmal einen richtigen Kursrutsch. Dieser wird zwar seit Wochen antizipiert, aber die Absatzmärkte für die BU wandeln sich erheblich schneller als es die 1500 MA können.
Dann könnte noch eine ganz schwierige Situation auf alle zukommen. Eine Übernahme zum jetzigen Zeitpunkt wäre sicherlich hochriskant - und würde auch nicht über die Börse laufen. Ich halte Kurs unter 2 im nächsten Jahr für nicht ausgeschlossen!
Europas Marktführer in Sachen Sex kämpft gegen billige Massenware aus dem Internet und Ideenlosigkeit. Zum Start in den 60ern half die Firma bei der sexuellen Befreiung der prüden Deutschen. Heute kämpft der Erotikversender gegen Massenware im Internet und Ideenlosigkeit.
Otto Christian Lindemann kommt in den Raum, und es gibt einen Riesenknall. Erschreckt ducken sich die Besucher weg, manch einer denkt an einen Schuss. Trachtet jemand dem Chef von Beate Uhse nach dem Leben? Ein enttäuschter Kunde, ein frustrierter Aktionär? Es war dann doch nur eine große Glastür zerplatzt, der Fußboden ist mit Glasscherben übersät. Offenbar war die Spannung zu groß.
Der Zwei-Meter-Mann nimmt den spektakulären Auftritt gelassen. Denn Lindemann kann Aufmerksamkeit an dem Abend gebrauchen. Im Designhotel East auf der Hamburger Reeperbahn will der Chef des Erotikkonzerns einigen wenigen Zuhörern aus der Mode- und Medienbranche erklären, wie das Sexualleben bald aussehen wird. Eigens dafür stellt der Zukunftsforscher Matthias Horx die „Trendstudie Sexstyles 2010“ vor.
Nur: bis 2010 kann Lindemann nicht warten. Er muss jetzt handeln, wenn Beate Uhse kein Sanierungsfall für die Banken werden soll. Die Mutter aller Sexläden steckt tief in der Krise. Symbolhaft ist das an den Versuchen von Hauptaktionär Ulrich Rotermund zu sehen, seinen Anteil von gut 30 Prozent zu verkaufen. Nur findet die damit beauftragte HypoVereinsbank aus München keinen Investor. Offensichtlich will sich niemand an der Erotik-Aktie die Finger verbrennen. Rotermund ist der Sohn der Konzerngründerin Beate Uhse aus zweiter Ehe.
Spätestens Ende März muss der Landwirts-Sohn Lindemann ein Sanierungskonzept in der Tasche haben. Dann nämlich legt die an der Börse notierte Beate Uhse AG ihre Zahlen für das Geschäftsjahr 2007 vor. Und die werden keine Liebesbotschaft an die Aktionäre sein. „Bei etwa gleich bleibenden Umsätzen von 270 Millionen Euro wird bei den Erträgen mit einem Minus zwischen sechs und acht Millionen Euro gerechnet“, warnte der Konzern vor wenigen Wochen. Seitdem soll sich die Lage noch verschlimmert haben, heißt es aus dem Umfeld des Flensburger Konzerns. Erstmals seit dem Börsengang vor neun Jahren schreibt das Unternehmen Verlust. „Sex sells“, Sex verkauft sich immer, trifft auf Europas Branchenführer nicht mehr zu.
Sex braucht keine Läden mehr
Jenseits von Umsatz und Gewinn hat Beate Uhse ein grundsätzliches Problem: Sex braucht keine Läden mehr. Moderne Menschen gehen viel freizügiger mit ihrem Sexualleben um als in den Gründerzeiten der Erotikfirma. „Heute braucht keiner mehr die helfenden Hände einer Beate Uhse. Das war zu Zeiten der sexuellen Befreiung anders“, sagt Franz M. Schmid-Preissler, Inhaber einer Beratungsfirma für Markenanbieter.
Sex ist für ihn ein Teil der Lebenskultur geworden. „Beate Uhse wird es schwer haben, einen Markt für die Zukunft zu finden“, sagt der in Europa renommierte Berater. Zudem wirke der Auftritt der Läden oftmals schmuddelig. Und teure Dessous, mit denen es Beate Uhse derzeit versucht, kauften Frauen viel lieber in gepflegten Boutiquen als in Sexshops.
„Der Erotikmarkt in seiner alten Form verändert sich zurzeit schnell. Wer bislang stark auf DVD-Filme, Kabinen oder Magazine ausgerichtet war, erlebt große Umsatzeinbrüche“, sagt Dirk Rotermund WELT ONLINE. Das liege vor allem an den vielen illegalen Downloads und daran, dass Pornografie jeder Art im Internet massenhaft und vor allem kostenlos verfügbar ist.
Beate Uhse werde von dieser Entwicklung voll getroffen. Statt der Sexshops alter Prägung brauche eine Erotikfirma heute Läden, die für Frauen und Paare attraktiv seien. Diese Kunden seien dazu bereit, ihr Geld für Sex-Spielzeuge, Wäsche aus Lack und Leder oder Gleitcremes auszugeben. Rotermund weiß, wovon er spricht, auch wenn er nur sehr entfernt mit Beate Uhse zu tun hat: Er ist der Bruder von Ulrich Rotermund, dem größten Einzelaktionär von Beate Uhse.
Auch Mitbewerber Orion bricht der Versandhandel weg
Dirk Rotermund ist aber auch Haupteigentümer und Chef der Firma Orion, des schärfsten Konkurrenten von Beate Uhse. Er und sein Bruder gehen seit 27 Jahren getrennte Wege. Ihre Mutter hatte ihr Erbe frühzeitig unter den Söhnen aufgeteilt. Die beiden Brüder mögen sich nicht sonderlich. Dirk Rotermund muss mit Orion zwar „strampeln und hoffen“, wie er sagt. Seine ebenfalls in Flensburg ansässige Firma sei jedoch schuldenfrei und fit für die Zukunft.
Der Unternehmer gibt aber zu, dass bei Orion der Versandhandel derzeit komplett weg bricht. Früher war dies der Wachstumstreiber und Gewinnbringer des norddeutschen Mittelständlers. Mit 300 Beschäftigten in Deutschland und rund 100 Mio. Euro Umsatz ist Orion nur ein Drittel so groß wie Beate Uhse.
Bei Europas Marktführer liegen die Probleme ähnlich, nur sind sie größer. Hier ist der Versandhandel mit rund 40 Prozent Umsatzanteil wichtigstes Standbein des Konzerns. Digitalisierung und Globalisierung lassen jedoch dem Handel etwa mit Sexfilmen oder Magazinen erschlaffen. Jede Sekunde sehen sich weltweit 28.258 Internet-Nutzer Sexfilme oder Ausschnitte davon an. Sex gibt es im Cyberspace überall, und bezahlen muss der Zuschauer wenig oder gar nichts.
Das Internet macht dem Erotikhandel zu schaffen
Über Onlinehändler wie Amazon, Onlinekaufhäuser wie Neckermann oder unzählige Kleinstanbieter lässt sich vieles bekommen, was das Sexleben spannend macht. Heiße Ware aus Fernost überschwemmt den Markt. In Europa gibt es kaum mehr Hersteller von Sex-Spielzeugen wie Vibratoren. Entsprechend niedrig sind heute die Margen der Erotikhändler.
Diese Einsicht ist offensichtlich auch bei Ulrich Rotermund angekommen. Zwar sagt der Haupteigentümer öffentlich das Gegenteil: „Beate Uhse ist ein Edelstein, dessen Wert mit mehr Schliff erheblich gesteigert werden kann“, lässt er sich in einer Firmenmitteilung zitieren. Aber daran scheint der Sohn der Gründerin nicht mehr zu glauben, sonst würde der verschwiegene Unternehmer kaum aus dem Familienerbe aussteigen wollen.
Aber wer kommt als Käufer seines Aktienpakets schon in Frage? Einige Finanzinvestoren sollen angefragt und um Einsicht in die Geschäftszahlen gebeten haben. Derartige Besitzer will Konzernchef Lindemann jedoch auf keinen Fall haben. „Heuschrecken kommen nicht in Frage. Mit solchen Leuten reden wir nicht“, antwortete er im vergangenen Jahr auf entsprechende Fragen.
Kommt das Management-Buy-Out?
Am Firmensitz in Flensburg kursieren Gerüchte, dass das Management um Lindemann nun selbst die Aktien übernehmen wolle. Beim derzeitigen Tiefstand des Aktienkurses von weniger als zwei Euro ist die Beate Uhse AG an der Börse gerade noch 85 Mio. Euro wert.
Was Lindemann allerdings mit der Firma vorhat, dazu schweigt er sich aus. „Wir haben eine Menge Maßnahmen vor der Brust. Aber unsere Konzepte sind noch nicht fertig“, weicht er einem Gespräch aus. Lindemann braucht Rückendeckung von seinem Aufsichtsrat, die er aber derzeit nicht hat. Dort ist nämlich Ulrich Rotermund Chef. Solange nicht klar ist, wer Rotermund als Haupteigentümer ablösen wird, kann Lindemann nicht agieren. Daher herrscht bei Beate Uhse nun seit Wochen tote Hose. Hinzu kommt, dass sich der Vorstandschef mit seinem Co-Vorstand Gerard Cok, einem Niederländer und Abgesandten eines Großaktionärs, überworfen hat. „Der Laden ist derzeit nicht regierbar“, sagt ein Firmenkenner.
Nur teurer Sexläden haben Zukunft
Lediglich für die teuren Sexläden gibt es Zukunftspläne. Alle 300 Läden sollen im Zuge eines „radikalen Verjüngungs- und Konsolidierungsprogramms“ überprüft werden. Überleben sollen nur noch „Premium Shops“ in der Stadt für Frauen und Paare sowie „Fachmärkte für den an Hardcore orientierten Mann“ in Gewerbegebieten oder an Autobahnen. Voraussichtlich 35 Shops müssen schließen – mehr als jeder zehnte Beate-Uhse-Laden.
Schon einmal aber ist Lindemann mit dem Versuch auf die Nase gefallen, unter der Zweitmarke „Mae B.“ exklusive Läden für Frauen in Toplagen deutscher Großstädte zu etablieren. Der Partner Karstadt zog sich rasch zurück. In den wenigen ersten Testläden war selten etwas los. Die Kundschaft akzeptierte den Wandel hin zum Edel-Anbieter offensichtlich nicht.
Trendforscher Horx soll dem schwächelnden Unternehmen helfen
Unterdessen erklärt Forscher Horx, wie Beate Uhse neue Vitalität bekommen kann. Dazu müsse der Konzern nur die Megatrends „Individualisierung, Frauen, Silberne Revolution, Digitalisierung und Wertewandel“ für sich nutzen. Unter „Silberner Revolution“ versteht der grauhaarige Trendsetter Horx die Lebenslust und Kaufkraft der Generation über 50. „Sie sind die Sex-Gourmets, die ihre erotischen Beziehungen sehr bewusst genießen“, erklärt Horx. „Wie in der Küche beginnen wir auch im Bett einen langen Prozess der Kennerschaft und Verfeinerung“, sagt der Forscher. Wie Firmenchef Lindemann diese „Sex-Gourmets“ in seine Läden oder auf seine Internet-Bestellseiten bekommen kann? Keine Erkenntnisse.
Erst einmal will sich Lindemann wieder als Sport-Sponsor engagieren. Bis vor einigen Monaten trugen noch die Handballspieler des Bundesligisten SG Flensburg-Handewitt das Firmenlogo auf ihrer Sportbekleidung. Der Vertrag lief aus und wurde nicht verlängert, weil der klamme Erotikkonzern kein Geld dafür hatte.
Außerdem hatte es Ärger mit den Sportlern gegeben: Sie trugen das Firmenzeichen von Beate Uhse auf den Sporthosen, und im Spielverlauf rutschten ihre Trikots meist aus der Hose heraus. Damit wurde aber die teure Werbebotschaft unsichtbar. Das soll beim nächsten Werbepartner nicht mehr passieren. Angeblich liebäugelt Lindemann mit Beachvolleyball. Probleme mit den eng anliegenden Trikots gibt es da nicht.
Artikel vom 2. Februar 2008
AOL.de
17:10 08.02.08
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Kapitalerhöhung
Beate Uhse AG: Beate Uhse beschließt Kapitalerhöhung um 23.661.000 neue Aktien: Bezugsverhältnis von 2:1
Ad-hoc-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
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Bezugspreis von 1,15 € je neuer Aktie
Die Bezugsfrist beginnt voraussichtlich am 18. Februar 2008
Investoren garantieren Zeichnung
Tote Hose bei Beate Uhse
Pleiten, Pannen und Skandale: Das Börsenjahr 2007 war voll davon, schimpfen Kleinaktionäre im neuen „Schwarzbuch Börse“. Die schrillsten Fälle – von Siemens bis Beate Uhse.
Von FOCUS-Online-Redakteur Ansgar Siemens
Erotikvideo von Beate Uhse
Es ist ein Ritual: Stets zu Jahresbeginn legt die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK), ein Verband von Kleinaktionären, ihr „Schwarzbuch Börse“ vor. Darin: Pleiten, Pannen und Skandale aus dem vorigen Börsenjahr. Es geht, so das vollmundige Credo, um die „Schattenseiten des Kapitalmarkts“.
Am Montag präsentierte SdK-Vorsitzender Klaus Schneider das jüngste Manifest. Gut 100 Seiten stark, listet es minutiös Missstände auf, die Anleger in den vergangenen zwölf Monaten auf die Palme brachten. Neben Skandalfällen sei auch „Skurriles“ darunter, schreibt Schneider in der Studie. ZUM THEMA
„Schwarzbuch Börse 2007“:
Die schrillsten Fälle
Kapitalvernichter:
Das „Schwarzbuch Börse 2006“Siemens und Schrempp am Pranger
Am Pranger stehen nicht nur windige Zockerbuden, sondern auch Konzernriesen wie Siemens und Ex-Top-Manager wie Jürgen Schrempp. „In einem Jahr“, schreibt Schneider bissig, „schaffte es die 1847 gegründete Siemens AG, zum weltweiten Inbegriff für Korruption zu werden.“
Ein anderer Fall: Ferdinand Piëch. Der VW-Patriarch habe als Porsche-Erbe 2007 „jede Menge Geld verdient“. Es sei jedoch „beispiellos, wie er dabei die Regeln für Corporate Governance mit Füßen trat“. Damit meinen die Aktionärsschützer die Ämterhäufung des Multimilliardärs, der als Porsche-Eigner die Aufsichtsräte von VW und MAN führt.
Insgesamt berichtet das Schwarzbuch von gut 40 Fällen, bei denen Anleger oft das Grausen packen muss. So habe etwa die Juragent AG, ein Prozessfinanzierer, eine Million Euro hinterlegt, um den heutigen Aufsichtsratschef vor dem Gefängnis zu bewahren. Der Vorstandschef habe bei der Hauptversammlung auf jede Nachfrage „genervt“ reagiert.
Tote Hose dagegen bei Beate Uhse. Seit Jahren kämpfe das Erotik-Unternehmen mit rückläufigen Ergebnissen, schimpft die SdK. Der Aktienkurs fiel ins Bodenlose – von einst 13,20 auf weniger als zwei Euro.
Immerhin: Unter dem Strich sei 2007 ein gute Börsenjahr gewesen, schreibt Schneider. „Im fünften Jahr in Folge konnte der deutsche Leitindex Dax mit Zuwächsen abschließen. 22 Prozent sind es 2007 geworden."
http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/...-boerse_aid_237057.html
Beate Uhse AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
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Die AMP Art Media Productions GmbH, Flensburg, Deutschland, hat uns am 19.
Februar 2008 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Beate Uhse AG, Gutenbergstraße 12, 24941 Flensburg, am 31.12.2007 die Schwelle von 5 % überschritten hat und neu 6,529 % (entsprechend
3.089.891 Stimmen) beträgt.
21.02.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Hiermit teilt die Beate Uhse AG mit, dass die Gesamtzahl der Stimmrechte am Ende des Monats Februar 2008 insgesamt 70984696 Stimmrechte beträgt.
Die Veränderung der Gesamtzahl der Stimmrechte ist seit dem 13.02.2008 wirksam.
29.02.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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hintergrund: beate uhse wird in meinen augen noch dieses jahr von einem schweizer investor (Patrik Stöckli) übernommen,daraus resultiert ein kursaufschlag von mindestens 60% mein kursziel lautet daher auf 6 monatssicht 2,10€ je aktie.
Es wird seit vielen Monaten versucht einen neuen Investor zu finden, aber keiner will
Beate Uhse haben.
(1. Beate Uhse AG völlig überbewertet ? Nassie 25.11.02 11:12)
Kenne alle handelnden Personen und großen Aktionäre.
Meiner Meinung geht es hier nur um zwei Personen Rotermund und Cok.
Cok wird das ganze Paket übernehmen zu "seinem" Preis. Warum ist denn das ganze Logistikzentrum in Holland? Alles wird von Holland gesteuert. Er hat die Fäden in der Hand. Oder habe ich unrecht??
Man investiert nicht 150 Millionen in seinem Garten im schönen Holland und lässt dann die Aktie so fallen...
Ausser man möchte diese selbst günstig erwerben.
Philipp & Reuben Rotermund GmbH & Co. KG 2,19%
Rotermund Handels- und Verw. Ges. mbH Co. KG (über) Ulrich Rotermund Verw. Ges. mbH 3,41%
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Die Rotermund Holding AG, Vaduz, Liechtenstein, hat uns am 12.03.2008 gemäß § 21 Abs 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Beate Uhse AG am 13.02.2008 die Schwellen von 25 % und 20 % unterschritten hat , zu diesem Tag 17,25 % beträgt und sich 12.247.490 Stück Aktien der Beate Uhse AG in unserem Besitz befinden.
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Was für ein Niedergang, (hatte selbst 6,-€ pro Share verloren),im Zeitalter von "Internetversand" kann dieses Geschäft nicht mehr funktionieren. IMO
Beate Uhse AG / Jahresergebnis
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2007: Stabile Umsätze - Ertragslage von Restrukturierung beeinträchtigt
2008: Wende eingeleitet - Digitalisierung des Vertriebs
Hamburg, 31. März 2008. Der Erotikkonzern Beate Uhse packt mit Ehrgeiz und Elan seine Zukunftspläne an. Mit neuen Strukturen und kundenorientierten Programmen will das Unternehmen den Markt und die Kunden von morgen erobern und seine führende Stellung in einer vom Wandel geprägten Branche weiter ausbauen. 'Mit unseren umfangreichen Restrukturierungsmaßnahmen haben wir den Grundstein für die weitere Expansion gelegt', so Vorstandssprecher Otto Christian Lindemann zur Planung. Die Neuausrichtung des Filialnetzes auf zwei Shop-Konzepte, die Ausweitung der europaweiten Präsenz und der Ausbau des e-commerce sowie der exklusive Vertrieb von hochwertigen Produktlinien über die eigenen Absatzkanäle sind die Eckpfeiler der strategischen Pläne, mit denen sich der Erotikkonzern für die Zukunft rüstet. Dabei setzt der Konzern auf die Reputation seiner starken Marke, deren Image modernisiert und aufgewertet wird. Während 2007 die Erträge wesentlich vom Restrukturierungsaufwand geprägt waren, will Beate Uhse ab 2008 an die Wachstumskurve der letzten Jahre anknüpfen.
Versand - Ausbau des e-commerce
Der umsatzstärkste Geschäftsbereich des Konzerns kurbelte die Geschäfte zum Weihnachtsgeschäft weiter an. Der erstmalige Einsatz eines doppelt so starken Katalogs zahlte sich mit einem 50prozentigen Umsatzplus aus. Der Gesamtumsatz wurde mit 109,2 Mio. Euro in etwa auf Vorjahresniveau gehalten. Aufgrund höherer Aufwendungen zur Serviceoptimierung lag das Vorsteuerergebnis bei einem Minus von 1,6 Mio. Euro. Mit dem modernen Logistik-Zentrum in Walsoorden (Niederlande) hat der Versand die Kapazitäten zur Expansion geschaffen. 2008 soll in den Ausbau des e-commerce und in die weitere Verbesserung der Abläufe investiert werden, um Kunden zu gewinnen und sie schnell und effizient zu bedienen. Vor allem mit homeshopping-Portalen im Internet, die maßgeschneidert und individuell auf neue Zielgruppen in ganz Europa zugeschnitten sind, sollen Erotikkonsumenten in ganz Europa angesprochen werden.
Einzelhandel - Fokussierung auf zwei Shoptypen Die knapp 300 Shops, die in Eigenregie oder Lizenz in elf Ländern Europas geführt werden, werden nach einer intensiven Analyse nach den Bedürfnissen des Kunden von morgen ausgerichtet. Das Filialnetz wird in Zukunft aus zwei Shoptypen bestehen: Premium-Erotikshops für die wachsende Zielgruppe der Frauen und Pärchen, die in einem stilvollen Ambiente einkaufen möchten und sich für hochwertige Sexspielzeuge und extravagante Dessous interessieren..
Vorreiter für dieses Konzept ist der Anfang 2007 in der Münchner City eröffnete Flagship-Store, nach dessen Vorbild bereits zwei weitere Shops in Dortmund und Passau umgebaut wurden. Das zweite Shop-Konzept - die in Gewerbegebieten und an Autobahnausfahrten angesiedelten Fun Center - richtet sich an eine überwiegend männliche Kundschaft, die neben dem Produkt-Angebot auch erotische Unterhaltung in Form von Filmen und Kinos sucht. Shops, die in keines der beiden Konzepte passen, aber aufgrund ihrer Stammkundschaft durchaus ihre Marktberechtigung haben, werden als no names weiterführt. Unrentable Shops hingegen werden geschlossen. Das DVD Geschäft , das unter dem Preisverfall leidet, wird peu à peu durch die Sortimentserweiterung um innovative Produkte rund um das Thema Erotik ersetzt. Damit werden die Shops zu einer attraktiven Shoppingadresse für völlig neue Konsumenten. 2007 blieben die Einzelhandels-Umsätze mit 82,7 Mio. Euro noch leicht unter dem Vorjahr zurück, das Vorsteuerergebnis wurde mit einem Minus von 4,0 Mio. Euro abgeschlossen, was hauptsächlich auf die Restrukturierung zurückzuführen ist.
Entertainment - digitale Handelsplattform Die Internationalisierung der erfolgreichen Streaming-Plattform MovieOn, über die im Internet erotische Filme einzeln oder im Abonnement abgerufen werden können, hat für positive Impulse im Entertainment-Bereich des Konzerns gesorgt. Mittlerweile ist das Angebot nicht nur in Deutsch, sondern auch in den Sprachen Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Holländisch verfügbar. Dabei können die User auf ein immer aktuelles Programm zugreifen, das Filme auch in HD-Qualität beinhaltet. Weiter ausgebaut wurde das Kooperationsgeschäft, indem gewerblichen Kunden Dienstleistungen und erotischer Content zur Weitervermarktung zur Verfügung gestellt werden. Insbesondere vor dem Hintergrund eines verstärkten Wettbewerbs und frei verfügbaren Content-Angeboten im Internet ist die positive Entwicklung dieses kleinen, jedoch ertragsstarken Geschäftsbereichs besonders bemerkenswert. Das Vorsteuerergebnis verbesserte sich um 4,1 Prozent auf 3,1 Mio. Euro, und die Umsätze stiegen auf 16,3 Mio. Euro. Die Zukunft liegt im digitalen Handel von Filmen auf allen modernen Kanälen wie VoD, Handheld, Web 2.0 über das klassische Internet hinaus, das zur Plattform für die Vertriebskanäle Versand und Einzelhandel ausgebaut wird.
Großhandel - Marktführerschaft ausgebaut Im Großhandel konnte der Preisverfall der DVDs, die früher zur margenträchtigsten Produktgruppe zählten, durch den Ausbau erfolgreicher Eigenlabels bei den Toys und einem stärkeren Wäscheangebot kompensiert werden. Sich mit eigenen Produkt-Marken, die in Kooperation mit führenden Herstellern produziert werden, auch im Großhandel zu positionieren, hat sich als richtige Strategie erwiesen. Bestes Beispiel: Die 2005 unter der Marke ToyJoy eingeführte Sexspielzeug-Serie, die inzwischen zum Bestseller des 20.000 Artikel großen Sortiments zählt. Beim Umsatz legte der Großhandel um 9,3 Prozent auf 59,8 Mio. Euro zu, der Ertrag verringerte sich auf 0,8 Mio. Euro. Ursache sind die Kosten für den Aufbau einer besonders hochwertigen Sextoy-Kollektion, die speziell für die Beate Uhse Gruppe unter Regie des Großhandels entwickelt wird. Mae B. ist das erste Produktlabel, das exklusiv nur bei Beate Uhse und über alle Vertriebsschienen hinweg vermarktet wird. Und: Mae B. ist die erste Sexspielzeug-Serie mit TÜV-Prädikat. Damit setzt Beate Uhse völlig neue Qualitätsstandards im Erotik-Markt. Nach ihrer Markteinführung im April
2008 soll die Linie ständig um weitere Innovationen ergänzt werden.
Beate Uhse richtet sich neu aus - digitaler Marktplatz für Erotik Mit 268 Mio. Euro blieben die Konzern-Umsätze in 2007 konstant, maßgeblich getragen von Großhandel und Entertainment. Die Erträge hingegen wurden durch die Aufwendungen für das Restrukturierungsprogramm in Höhe von 13,2 Mio. Euro negativ beeinflusst, so dass beim Ergebnis vor Steuern ein Minus von 7,9 Mio. Euro verbucht werden musste. Ohne den Restrukturierungsaufwand wäre ein positives Ergebnis von 5,3 Mio. Euro erwirtschaftet worden. 'Dies war zwar eine bittere Pille, aber sie wird Beate Uhse fit für die Zukunft machen', davon ist Lindemann überzeugt, 'wir richten unser Unternehmen auf eine sich wandelnde Gesellschaft aus, in der Erotik einen höheren, von Tabus befreiten Stellenwert erhält.' Allein in Deutschland wird das künftige Potenzial auf 25 Millionen Konsumenten geschätzt, so der Trendforscher Matthias Horx in seiner Studie 'Sexstyles 2010'. Bei der Erschließung dieser Kundengruppen nutzt Beate Uhse den Trend zum medialen Sex und wird sich mehr und mehr zum digitalen Marktplatz für Erotik entwickeln.
Mit seiner starken Marke Beate Uhse, seinem breiten Distributionsnetz über alle Kanäle und einer modernen Logistik hat der Erotikkonzern ein stabiles Fundament, um seine Wachstums- und Zukunftspläne umzusetzen. Mit der Anfang März erfolgreich abgeschlossenen Kapitalerhöhung, aus der dem Unternehmen
24,9 Mio. Euro netto zuflossen, wurde zudem die wirtschaftliche Basis geschaffen.
Kontakt:
Beate Uhse AG
Assia Tschernookoff
Leiterin Unternehmenskommunikation
Gutenbergstraße 12
24941 Flensburg
www.beate-uhse.ag
Fon: 0049 461 / 99 66 125
Fax: 0049 461 / 99 66 377
31.03.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Gutenbergstraße 12
24941 Flensburg
Deutschland
Telefon: +49 (461) 99 66 307
Fax: +49 (461) 99 66 440
E-Mail: atschernookoff@beate-uhse.de
Internet: www.beateuhse.ag
ISIN: DE0007551400
WKN: 755140
Indizes: CDAX, PRIMEALL, CLASSICALLSHARE
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Hannover, Stuttgart, München, Hamburg, Düsseldorf
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