Der Antizykliker-Thread
10.09.2009 14:53
Kurz vor der Wahl wird der „Gute-Laune-Bär“ von der Kette gelassen. Allerorten melden sich mehr oder weniger „unabhängige“ Wirtschaftsinstitute mit interessanten Finanzierungsquellen zu Wort und berichten über die ach so tolle Lage der Konjunktur und wie Deutschland gestärkt aus der Krise hervorgehen wird. Die Maastrichtverschuldung wird natürlich eingehalten und die Erde ist eine wunderschöne rosa Scheibe.
Die Aktienkurse folgen nur zu gerne dieser tollen Verheißung und auf geht’s zu neuen Jahreshöchstständen. Dass die Auftragseingänge aus dem Ausland im letzten Monat wieder negativ waren, was soll’s. Dass die Kreditvergabe an US-Konsumenten im letzten Monat einen Rekordrückgang verbucht hat, wen kümmert`s. Die Auftrageingänge in Japan -9,3% gegenüber Vormonat! jetzt mal nicht kleinlich werden. Die „Glauben+Hoffen-Indikatoren“ der Umfragen sind spitze, die harten Wirtschaftsdaten katastrophal bis lethargisch, der GMV-Indikator in höchster Alarmstellung. Sie kennen den GMV-Indikator nicht? Das ist der wichtigste Indikator an den internationalen Finanz- und Handelsmärkten und zugleich einer der am wenigsten beachtet wird. Der Gesunde-Menschen-Verstands-Indikator !
Die Aktienkurse preisen eine extreme Wirtschaftserholung ein, für die es bislang keinerlei harte Fakten gibt. Das kann noch einige hundert Punkte weiter tragen, das ist nicht ausgeschlossen. Die einen sagen 5700, die anderen hoffen auf 6200.
Aber entweder, die Konjunktur legt in den nächsten Monaten ein Wunder hin, das selbst den alten Ludwig Erhard erblassen ließe, oder die Kurse werden wieder ein wenig Optimismus auspreisen müssen.
Vielleicht werden nach den Wahlen die Optimismus-Lautsprecher wieder abmontiert und der GMV bekommt eine Chance? Wir wissen es nicht, aber wir werden es mit Spannung beobachten.
Autor Dirk Müller
Quelle: http://www.cashkurs.com/...p;tx_t3blog_pi1[daxBlogList][showUid]=4540
Das gilt übrigens nur für die bullische Masse!
Aktien steigen oder fallen nicht, weil mal mehr oder weniger Leute eine Aktie haben wollen und der Preis irgendwie so hin rutscht, dass es dann doch passt, weil die fundamentalen Daten gut oder schlecht sind oder der Chart sehr bullisch oder sehr bärisch aussieht, sondern bei vielen gibt es ein Bedürfnis nach irgendwelchen Übermenschen, die das Schicksal lenken. Besser denken sie, besser es gibt da jemanden, ganz egal ob der mir gut oder schlecht gesonnen ist, als sich einzugestehen, dass den Wahnsinn halt keiner steuert und alles eben irgendwie passiert.
Aber weil man an diese im Hintergrund wirkenden Leute nicht direkt herankommt, nimmt man halt irgendwelche Ersatzleute, welche vermutlich Kontakte zu dieser Clique haben. Das erinnert an das Anrufen von Schutzheiligen in Bayern – an den Chef traut man sich nicht ran, ergo gibt man halt dem Pförtner die fünf Euro Bestechung und der Sekretärin die Pralinen.
Und alles, was dieses komischen Heiligen sagen – die fünf Gründe, warum Kurse sinken oder fallen oder steigen, wird brav zitiert und durchgekaut. Und da die Mutter aller Verschwörungen eh die USA sind, sind diese Heiligen eben amerikanische Gestalten, die sich auf diversen einschlägigen Websites tummeln. Kaum eine Aussage wird in Frage gestellt. Denn es ist ja aus Amerika!
Und wenn einem wie in 2008 die ganze Börse um die Ohren fliegt, dann sucht man sich halt einen Propheten, einen der es schon immer gewusst hat und ein achtklassiker Volkswirt (natürlich aus Amerika) wird zum Starökonom oder ein Laufbursche auf dem Parkett wird zum Mister Opossum oder Mister Dachs.
Doch wenn auf der einen Seite manche überhöht werden, dann sagt das auch viel über die andere Seite aus. Es gibt wohl eine riesige Zahl an Leuten, die sich – nett ausgedrückt – irgendwo anlehnen wollen (hier das schlimme Jammerlied von Silbermond einfügen), ätzend ausgedrückt, welche, die sich unterordnen, die hündisch Speichel lecken wollen.
Irgendein Soziologe hat mal den Wunsch der Mensch nach geführt werden und Unterordnung postuliert. Nein, nein hat da Alfred Tetzlaff Kieser (der Organisationsguruprofessor) da laut gerufen, es kann nicht sein, was nicht sein darf (typisch deutsche Phänomen), der Mensch ist super aufgeklärt und mündig und so… Unsinn kann ich da nur erwidern – guckt Euch mal ein SM-Forum an, da wollen sich zwei Drittel der Leute unterwerfen…
Natürlich – Ihr merkt, ich will zum Schluss kommen, ist es ein Unterschied, ob Goldman Sachs irgendwo tätig wird, oder ein Kleinanleger aus Vorpommern. Sie wissen vieles mehr, z.B. dass IBM neue Aktien begibt, dass jemand ein Auge auf ein anderes Unternehmen geworfen hat. Sie sind groß und das Handeln von Goldman hat dadurch Gewicht.
Habe gestern gelesen, dass irgendwelche Aktien gestiegen sind, weil ML sie in den Europe 1 Index aufgenommen hat. Klar werden viele denken, die wissen wie es geht, die können Kurse schieben… Aber schaut Euch mal diesen Index (relativ zum Eurostox) an – ein Trauerspiel.
Auch die Großen machen Fehler und letztlich bestehen die Großen nur aus ganz vielen Kleinen. Und jeder, der eine dicke Organisation mal von innen gesehen hat, der weiß von was ich spreche…
Es gibt keine Götter!
(zumindest in der Finanzwelt)
A.
Im Ernst: Die Lage ist schon witzig derzeit. Die Bullen tanzen wieder. Vielleicht kommen Gewinnmitnahmen morgen, mehr wohl aber nicht. Ich frage mich so langsam welche Nachricht diese Stimmung überhaupt kippen kann.
Es gibt einen neuen großen Magier in der Welt der Finanz- und Geldpolitik: sein Name ist Jean-Claude Trichet. Als Hexenmeister hat er sich noch keinen großen Namen gemacht, eher als Sturkopf, der angeblich viel zu spät und zu schwach auf die Finanzkrise reagiert hat. Sei´s drum. Er will kein Sturkopf mehr sein und die Zaubershow ist eröffnet, denn Jean-Claude hat etwas im Hinterkopf. Herzlich willkommen in der Welt des Geldes, - der Welt der Illusionen.
Worum geht es? Genau wie das Fed, die Bank of England und viele andere Notenbanken versorgt auch die Europäische Zentralbank (EZB) seit Monaten die Geschäftsbanken mit zinsgünstigem Zentralbankgeld. Inflationssorgen machen sich breit, - nicht nur bei Finanzfachleuten, sondern auch in der breiten Bevölkerung. Auf diese Situation muss ein Zentralbankchef natürlich mit überlegener Zuversicht reagieren und Sicherheit suggerieren, indem er seine EZB als Institution mit unbegrenzter Machtfülle darstellt, die selbstverständlich alles im Griff hat und jederzeit regulierend in die Märkte eingreifen kann. Sie kennen das, - man zündet halt einfach ein paar von diesen allseits beliebten Nebelkerzen.
Man liest und staunt:
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,647004,00.html
http://www.manager-magazin.de/it/artikel/0,2828,646820,00.html
Zu den zahlreichen Maßnahmen der EZB gehört etwa die unbegrenzte Zuteilung von liquiden Mitteln zu dem derzeit sehr niedrigen Leitzins von einem Prozent. Die Mittel werden darüber hinaus für ein Jahr, also außergewöhnlich lange, zur Verfügung gestellt. [...] Im Juni hatten 1100 Banken im Euro-Raum eine Rekordsumme von mehr als 442 Milliarden Euro frisches Geld nachgefragt. Im Dezember ist die dritte und letzte Zuteilung dieser sogenannten Zwölfmonatstender geplant. [...] "Unsere unkonventionellen Maßnahmen wurden mit einer entsprechenden Ausstiegsstrategie im Hinterkopf angelegt", sagte Trichet am Freitag in Frankfurt. [...]Die Notenbank könne die überschüssige Liquidität rasch wieder einsammeln, unterstrich Trichet: "Noch ist der Zeitpunkt dafür nicht gekommen, aber wir sind jederzeit bereit dazu."
Herr Trichet hat also eine Ausstiegsstrategie im Hinterkopf, um die vielen Milliarden Euro an bereit gestellter Liquidität wieder „einzusammeln“. Das Wort „Einsammeln“ hat hier übrigens die Bedeutung von Zurückzahlen. Wann und vor allem wie dieses „Einsammeln“ vonstatten gehen soll, verschweigt er. Ich denke, er weiss es auch nicht.
Was Monsieur Trichet auch nicht erwähnt, ist nicht nur, dass der gesamte amerikanische, britische und deutsche Bankensektor faktisch insolvent ist, sondern in Folge weltweit das komplette System aus Staaten, Notenbanken und Geschäftsbanken. Auch die Chinesen scheinen mittlerweile zu ahnen, dass sie zu den Gästen dieser grandiosen Zaubershow gehören.
Schauen wir uns einmal genau an, wie in der Welt der Geldillusion gerade gezaubert wird. Bis jetzt wurde die Pflicht eine Bilanz aufzustellen auch für Banken noch nicht abgeschafft. Sie setzt sich üblicherweise aus Aktiva (Vermögensbestände, Forderungen, etc.) und Passiva (Verbindlichkeiten, Rückstellungen, etc.) zusammen. Damit ein Unternehmen, oder auch eine Bank als gesund und lebendig bezeichnet werden kann, muss eine Bilanz ausgeglichen sein. Von Vorteil ist auch, wenn die Vermögenswerte die Verbindlichkeiten übersteigen, denn die Differenz zwischen diesen Positionen nennt man Eigenkapital und je höher das ist, desto gesünder ist ein Unternehmen. Wenn nun auf einmal ein mehr oder weniger großer Bestand der Aktiva einen sehr großen Wertverlust erleidet, dann hat man ein Problem, - je nachdem ein sehr großes: die Bankbilanz ist nicht mehr ausgeglichen. Neue frische und vor allem wertvolle Assets müssen her. So, und genau an dieser Stelle fängt man an zu zaubern. Man ändert einfach die Spiel-, also die Bilanzregeln und verwandelt Essig zu Wein.
Ehemals guter Wein (über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten) ist zu Essig der Marke „Toxic“ geworden, landläufig unter dem Namen „Mistpapiere“ bekannt. Das macht aber nichts, wenn man den Preis für Essig einfach dem von gutem Wein anpasst. Zwar gibt kein Mensch für Essig genauso viel Geld aus wie für guten Wein, aber was sauer schmeckt wird halt wieder schmackhaft gehext. Hex, hex!
Die Notenbanken tauschen ihre vorgeblich guten Papiere (z. B. Staatsanleihen) gegen Papiere, die kaum noch etwas wert sind, weil die Schuldner, die dahinter stehen insolvent sind. Man senkt weltweit die Zinsen auf nahe Null und verschafft so den Banken fast kostenlose Liquidität. Die Staaten produzieren neue „sichere“ Assets, in dem sie sich in gigantischer, nie dagewesener Weise neu verschulden und verkaufen mittlerweile in den USA und Großbritannien ihre, - natürlich mit einem Triple-A-Rating ausgestatteten Bonds - direkt an die Notenbanken. Mit dem neu gezauberten Geld wird dann zum Großteil der Bankensektor zusätzlich gestützt und den Bürgern (Bürgen) wird erzählt, dass Essig irgendwann einmal wieder zu Wein wird. Zur Ablenkung gibt´s obendrein eine Umweltprämie.
Nun könnte man glauben, dass diese Zauberei von neuem Geld ewig weiter gehen könnte. Doch handelt es sich natürlich um eine Illusion. Alle Welt schaut auf die Mistpapiere, also auf die Aktivseite der Bankbilanzen und freut sich, wenn die wieder schön sauber aussieht. Genau so wichtig ist jedoch auch der Blick auf die Passivseite, denn hier stehen die Verbindlichkeiten, die verzinst werden müssen. Und bekanntlich müssen Zinsen erwirtschaftet und erarbeitet werden, doch das wird zusehends immer schwieriger, weil die Geldsummen, - mit Geld meine ich hier Ansprüche auf Auszahlung von Zentralbankgeld (AaAvZBG) - durch den Zinseszins-Effekt (800 Billionen $ stecken allein in Derivaten) in so starkem Maße angestiegen sind, dass es für die Volkswirtschaften weltweit einfach nicht mehr möglich ist, mit den Wachstumsraten des Geldes Gleichschritt zu halten. Doch Geld muss „wachsen“ und deswegen werden mit dem neuen Geld nicht nur realisierte Verluste aus Abschreibungen ausgeglichen, sondern es muss auch neues Zentralbankgeld entstehen, um die Verzinsung der Banken-Passiva mit diesem neuen Basisgeld zu ermöglichen.
(Siehe hierzu auch: Detailansicht.80.0.html?&cHash=dd87303761&tx_t3blog_pi1https://www.cashkurs.com/..._t3blog_pi1[daxBlogList][showUid]%3D4061)
Um welche Wachstumsraten es sich handelt wird begreifbar, wenn man sich vor Augen führt, dass sich die Bilanzsumme der Deutschen Bank von 918 Milliarden € im Jahr 2001 auf 2,2 Billionen € im Jahr 2008 mehr als verdoppelt hat.
Zieht Jean-Claude Trichet irgendwann die frisch ausgeteilte Liquidität (deren Grundlage nicht etwa erbrachte Leistungen, sondern Ersatz für real gewordene Verluste und die Ermöglichung neues Geldwachstums (AaAvZBG) ist) tatsächlich wieder ein, wird es einen großen Knall geben und das gesamte weltweit vernetzte System aus Notenbanken, Banken und Staaten wäre von einem Tag auf den anderen insolvent. Also wird die Illusion des Einsammelns (Zurückzahlens) aufrecht erhalten,- so lange es noch geht. Die Zaubershow könnte eigentlich ewig so weitergehen, aber ich habe die Befürchtung, dass die Bürger (Bürgen), vor allem die chinesischen (!) anfangen zu begreifen, dass Essig niemals wieder zu Wein werden kann, dass die öffentlichen Haushalte niemals konsolidiert werden können und dass Jean-Claude kein großer Magier ist.
Das Einsammeln der Liquidität ist nicht möglich: Ce n'est pas possible, Jean-Claude!
Wird Herr Trichet irgendwann einmal antworten? Vielleicht ja. Vielleicht mit dem Satz: „Rien ne va plus.“
Quelle: http://www.cashkurs.com/...p;tx_t3blog_pi1[daxBlogList][showUid]=4559
Die Frage daher lautet: Kann man die Märkte aus einer Deflation in eine Inflation werfen über eine Zinserhöhung?
Ich bin schon ganz gespannt wie das Experiment ausgehen wird.
Nehmen wir mal an die Bären haben recht: Deflationärelage also. Jetzt kommen die Medien mit einer Schönwetterlage. Es ist viel zu viel Liquidität im Markt und das sucht ein Ventil.
Annahme: Deshalb werden die Zentralbanken die Zinsen erhöhen. Vielleicht erst die eine und dann die andere.
Beispiel: Die Ausländer zahlen die Amis bei schwachen Dollar einfach mal die Schulden zurück und danach erhöht die FED die Zinsen für einen stärkeren Dollar. Wie findet ihr denn die Idee?
Oder die EZB erhöht die Zinsen und die Banken müssen fluchtartig die ganze Liquidität irgendwo hin ablassen und schaffen so selbst eine Inflation? Wie findet ihr denn die Idee?
Wie bringt man denn nun die Goldanleger dazu den Dollar zu kaufen?
In dem man die Geldmenge schrumpft, durch die Bilanz der FED und gleichzeitig die Zinsen anhebt, würde ich mal sagen.
Es liegt etwas in der Luft.
Gruß Marlboromann
Im Weekly-MACD liegt hier nun ein Verkaufssignal vor.
Der Trend nährt den Trend und daher geht es weiter hoch. So lange, bis keiner mehr den Kurs bezahlen will und keinen Tag kürzer, so einfach ist Börse. Alle beobachten sich argwöhnisch, ob denn der Nachbar nicht zuerst verkauft um dann noch schnell selbst zu kaufen. Die Bären haben auf den September-Effekt gehofft und sind enttäuscht worden. Insofern klar, dass der Trend in Ermangelung einer Alternative einfach weiterläuft.
ME ist nun eines zu tun: Klare Regeln definieren, wann man wie einsteigen (long/short) will und knallhart die Geduld zu wahren. Ich zumindest tue es so, in der Gewissheit, dass die Statistik auf meiner Seite ist und der nächste Trade mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein Gewinntrade sein wird. Denkt an Kostolanys Worte: "Die Börse ist wie eine Straßenbahn: Hast du eine verpasst kommt sogleich die nächste."
In diesem Sinne: Abwarten und Tee trinken. Und ggf. den Monitor abschalten, bevor ihr aufs Klo rennt um euch zu übergeben ;-)
Der Bärenthread ist wie Leitungswasser Süffeln an Sylvester. Ich steh da eher auf Schampus. Bildlich gesprochen ;-)
Viele Akteure meinen, sie haben Rückenwind, und gehen auch über Wasser, dort wo Brücken sind.
Gutes Gelingen auch weiterhin ;-))
Ich muß zugeben, ich habe Libuda und die Bären schon immer parallel gelesen.
Zumal es ja das Gerücht gibt (und heute ist Tag des unbewiesenen Gerüchts), dass Libuda und AL eine Person sind.
Wenn man sich die Postings der beiden ansieht, erkennt man, dass beide niemals zur gleichen Zeit etwas gepostet haben, sondern immer nur sequenziell (einfach eine wilde Behauptung aufstellen, ob es stimmt, spielt keine Rolle!).
A.
Man könnte auch auf die Idee kommen, dass AL und Roland Leuschel... Obwohl, auch nur so eine billige Verschwörungstheorie... Würde ja auch nicht behaupten, dass libuda ein alter ego von Thomas Grüner wäre.
@stöffen: Immer locker bleiben, Humor muss schließlich sein, der kommt eh zu kurz.
Habe mich gewundert, welch schlaue Fragen die stellen - es geht um die Haltedauer bzw. die Reichweite der Investments.
Da bin ich jetzt mal neugierig, was da rauskommt.
Armitage, wenn wir beide da mitmachen, dann wundert mich die Trefferquote nicht mehr.
Empfehlen kann ich auch AnimusX, der ist eher charttechnisch orientiert und auch recht interessant. Zudem geht die Umfrage noch schneller als bei Sentix, die ja ab und zu mal Extrafragen haben, die doch etwas Zeit des Nachdenkens erfordern.
was aber auch was für sich hat...
Kostolany sagte: "Börse ist immer dasselbe Stück, nur die Bühne ist jeweils einen andere." - Wer die Vergangenheit kennt, der kennt somit die Zukunft. Denn der Mensch ist kaum lernfähig.
Ich hab heute die Eier aus dem Hühnerstall geholt.
Es waren 13 Stück. Die Unglückszahl!
Kein Wunder, dass es nicht mehr waren!
falk würde übrigens auf 10 Eier morgen spekulieren, weil 13 ja eine Unglückszahl ist. Mit dem Ergebnis, dass die Hühner morgen sogar 15 Eier legen. Was wiederum im Bärenthread als Beweis einer Hühnerverschwörung gelten wird, mit dem Ziel, die dreisten Hühnerdiebe zu squeezen. ;-)