CORESTATE Capital Holding S.A
Und da fehlt noch das 2. Halbjahr, welches ja deutlich besser sein soll.
Und nur auf den Cashflow und Schulden zu schauen, ist auch zu kurz, weil ein paar Forderungen, welche in der Zukunft zu Cash werden, stehen auch in der Bilanz allein 47 Mio + 18 von verbundenen Unternehmen.
In der Bilanz stehen deutlich größere Forderungen als 47 + 18 Mio EUR.
VG
Oder andersherum was eine Ein- und Auszahlungsbetrachtung (Cashflow) einer Periode zuzügl. nicht Cash wirksamer Vorgänge ist. Wenn das nicht mal eine GuV ist.
Auch habe ich niemals behauptet, dass die 47 + 18 alle Forderungen sind, sondern "stehen ein paar Forderungen".
Wir lassen es einfach, weil mir geht es nicht um das Recht haben, sondern um eine objektive Betrachtung.
Du hast deinen unverrückbaren Standpunkt. Bleib dabei. Alles gut.
Nein, im Ernst, ich möchte Erträge erzielen und da gehört neben einem soliden Geschäftsmodell auch eine solide Bilanzentwicklung für mich dazu. Und wie ich es jetzt schon in den letzten Posts mehrfach versucht habe darzustellen, sind hohe Schulden auch für mich ok, wenn daraus ein Trend zu höheren Gewinnen abgeleitet werden kann, welche die Schulden tilgen und ordentliche Eigenkapital Renditen generieren.
Wo du Recht hast, ist das Schwarz weiss Gemale. Renditen gibt es nur bei positiven Entwicklungen, abgesehen mal von short Invests.
Und ich sehe bei Corestate die Schulden unproblematischer, wenn die Gewinne steigen und dann das Geld die Schulden reduziert, für weitere rentable Invests oder auch Dividende verwendet werden.
Und die Zahlen, welche wir jetzt gesehen haben, deuten diese Entwicklung an.
Bin im Invest noch hinten, durch Nachkäufe verbilligt und traue dem neuen Management den Turnaround zu.
Der unterschied ist nur eines der beiden unternehmen hat die Welt verändert.
Ich kaufe lieber unternehmen die die Bilanz aufräumen oder aufgeräumt haben. Bei Corestate werde ich erst wieder einsteigen, wenn das hier auch umgesetzt wird. Bis dahin lasse ich mich überraschen was man zum Ende des Jahres angekündigt.
Das Freie Kapital durch den Corestate Verkauf lief übrigens zu 3,23 in Coty. Also von einem Risikoinvest zum nächsten. Der Unterschied ist aber das Coty bereits angefangen hat den Laden aufzuräumen und nun erste Früchte erntet.
Ach ja, nur ganz nebenbei, wenn die Spekulation zur Gewissheit wird, ist der Aktienkurs auch nicht mehr derselbe, und ich persönlich bin dann schon lange wieder draußen.
VG
Ansonsten hinkt der vergleich vorne und hinten Tesla hat Millionen jede Woche gebraucht weil man eine neue Technologie zur Marktreife geführt hat und Fabriken bauen und anschließend ausbauen musste.
Corestate ist in einem Uralten Gewerbe tätige. Hier werden keine Fabriken gebaut oder ähnliches. Es werden lediglich teure Übernahmen getätigt und nun muss man sehen ob diese ihr Geld wert sind. Normalerweise sollte man in diesem Gewerbe aber gute Gewinne einfahren. Hier ran muss Corestate arbeiten.
Sollte das gelingen kann es gut sein dass das Unternehmen zu diesem Zeitpunkt schon bei 18 steht und ich nehme dann gerne die Rendite von 18 bis 25 . Der Unterschied ist dann allerdings, dass der zweite Teil deutlich weniger stressig ist und das Risiko viel besser kalkulierbarer.
Es spricht natürlich nichts dagegen eine Spekulation einzugehen und Geld zu riskieren, weil man frühzeitig platziert sein will. aber es sollte demjenigen dann schon klar sein, dass es eine Spekulation und keine Investment.
Wenn man in diesem Forum ein paar Seiten zurückgeht findet man so tolle User wie unbekannter Manager der fanden jeden Kurs unter 17 billig und rief immer zum kaufen auf. Seitdem wir langfristig unter der 15 sind ist er ruhig.
Der hat übrigens genau so argumentiert wie du (tausendschön).
Wenn ich zocken will würde ich mich zur zeit nicht für Corestate entscheiden, sondern ein hochverschuldest Öl (nicht shell Bp oder so) unternehmen nehmen. Da hat man ein deutliches besseres CRV und kann den Investmentcase anhand des Ölpreises überwachen. Sollte der Ölpreis nämlich auf dem aktuellen bleiben sind die schulden bald weg. Bei Corestate wäre ich da nicht so sicher.
Corestate wird es im Geschäftsjahr 21 auf einen Gewinn pro Aktie von rund 2 Euro bringen, bei einem Kurs von derzeit 13,21. Tesla wird es im Bestfall auf 5 bis 6 Dollar bringen, bei einem Kurs von 712 Dollar. Die Fahrzeugproduktion ist defizitär, die spärlichen Quartalsgewinne kommen vom CO2 Zertifikateverkauf und wenns gut läuft vom steigenden Bitcoin. Vielen Dank Tesla, dass du für uns die Welt verändert hast.
Kurzum, Tesla ist durch die aufgezeigten Gründe und die ultralockere Geldpoltik der Notenbanken halt ein Pandemiegewinner und Corestate ein sichtbarer und unstreitiger Pandemieverlierer. Vielleicht schreibe ich Parmantier mal einen Brief und schlage ihm die Geschichte mit dem Aktiensplitt vor. Mit der Finte hat Tesla in drei vier Tagen allein 20% gemacht. Oder sind vielleicht nur die Amis so naiv und hier fällt gar keiner drauf rein?
Sorry, dass ich mir hier so einfach die Freiheit und das Recht nehme, den Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen. Mehr zu Tesla muß es jetzt wirklich nicht sein. Ich warte ja immer noch auf einen konstruktiven Corestate Beitrag.
Das schöne an Corestate ist doch, dass uns Handelskriege mit China und Lieferkettenengpässe völlig gleichgültig sein können.
https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_des_Elektroautos.
Übernahmen hat auch Tesla vollzogen und die waren auch umstritten, siehe hier:
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/...YiD2Gfy63y9q7-ap5
und hier noch weitere übernahme:
https://teslamag.de/news/...millionen-dollar-im-dritten-quartal-25595
Und wenn man mal sich ansieht wie die Tesla-Aktie bewertet ist (baut nur ein zehntel an Fahrzeugen wie Volkswagen , ist aber 3 mal so hoch bewertet,) dann schreit das ja nach Überbewertung. Und eine Dividende gibt es bei Tesla auch nicht.
Und warum Finanzexperten Tesla als Übernahmekandidat sehen findest du hier:
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...ernahmekandidat-10283908
Kurzum hier wird mit zeierlei Maß gemessen: Tesla hui Corestate Pfui. Und das ist das Problem.
Und was Turbocharlotte angeht, bei ihr ist Corestate die Wurst die du ihr vor die Nase halten mußt und sie springt refexhaft an. Wie ein Pawlowscher Hund, sie kann nicht anders.
Deshalb gilt weiterhin: Der Vergleich mit Tesla passt.
Das Interview wurde kurz vor Veröffentlichung des Halbjahresberichts geführt.
Die Aussagen zur künftigen Unternehmensstrategie und zum Entschuldungsplan sind lesenswert.
https://corestate-capital.com/de/2021/08/...chlossenen-publikums-aif/
"Sie selbst haben vor einer Woche Corestate-Aktien für neun Millionen Euro zu einem Preis von zwölf Euro das Stück gekauft. Warum?
Das war keine PR-Aktion. Der Kauf war ein echtes Bekenntnis zum Unternehmen und zu seiner Strategie. Mir ist es als Signal sowohl intern als auch extern wichtig. "
Er widerspricht sich selbst.
Satz 1 der Antwort: Es soll/te keine PR sein.
Satz 3 der Antwort: Er wollte ein Signal setzen, intern + extern. "Signal setzen" i.S.v. Begründung der Kaufentscheidung ist nichts anderes als PR.
Ergo: Natürlich war der Aktienkauf (auch) eine PR- Aktion, insbesondere dessen ausführliche Begründung. Das muss nicht zwingend falsch/schädlich sein; kann aber ggfs. kontraproduktiv wirken.
... dass er den Aktienkauf überhaupt in Verbindung zu PR- Aktion setzt, spricht Bände, gefragt wurde er nach PR- Aktion nämlich nicht (vielleicht liest er ja auch hier mit). Auf die Frage als Erstes damit zu antworten, warum er nicht gekauft hat/haben will, ist nicht gerade clever.
... das Thema RE fand ich interessant.
VG
Klaro. Im 1.Hj ein eps von 0,01
Und du erwartest im 2.Hj ein eps von knapp € 2 ? Wie soll das gehen? Bei einer mittleren Umsatzprognose für Hj 2 von € 130 Mio einen Gewinn daraus von mehr als Mio 68 ? Nach Steuern? Da bräuchten die eine EBITDA Marge von 100 % ..............
Über solche Prognosen solltest du nochmals nachdenken bevor du so etwas öffentlich schreibst.
Kauf 3 Mio
Buchwert inkl. Goodwill 3 Mio
Verkauft 6 Mio
Marge?
Sobald Assets bewegt werden, ist das nicht unmöglich.
Kurse steigen nicht wegen Tatsachen, sondern wegen bestehender Phantasie. Die greifbare Turnaround-Phantasie wird auch dem Corestate-Kurs weiter auf die Sprünge helfen. Dies sollte sich Bewahrheiten, wenn die typischen drei, vier, fünf schwachen Tage nach den Zahlen überwunden sind und der heutige Rücklauf auf 12,55 sich als trendbestätigender Pullback erweist.
Da versteht man dann, warum so viele Privatanleger an der Börse Verluste einfahren.
zumindest wird es gesehen jetzt, die Aufmerksamkeit ist da! Im Podcast wird jetzt nicht wirklich viel neues erzählt, aber auch da wird empfohlen eine Position aufzubauen. Warum nicht?!
Ich mache es einfach : Mein Bauchgefühl sagt, eine kleine Position aufzubauen kann bereichernd sein. (pers. Meinung) Vielleicht habe ich ja das Dummenglück oder das Glück des Unwissenden! Wenn nicht, ist das verschmerzbar was ich investiert habe. No Risk, No FUn!
Und du ignorierst einfach den aufgezeigten Punkt. Wir reden hier auch über Assets und nicht nur ich Verkaufe Umlaufvermögen und wende dafür Kosten auf.
Deine Margen Argumentation zielt allein darauf.
Das unten genannte Porsche Beispiel halte ich aufgrund des Goodwill in der Bilanz für unwahrscheinlich, d. H. Gewinn durch Zuschreibung,
Aber überproportionale Gewinne aus Veräußerung und damit das heben von stillen Reserven schon für möglich.
Vielleicht ist es auch so, dass auch eine Anzahl der Kleinanleger etliche Chancen versäumt, weil man sich nicht vorstellen kann was möglich ist.
Und da gibt es neben den genannten zwei Punkten z. B. noch Themen wie Bewertung von Bestandsveränderungen wo unfertige Leistungen nur auf Basis der Kosten aktiviert werden. Was passiert wohl wenn nach Projektabschluss, sagen wir mal in H2 das Projekt endfakturiert wird? Dann fallen in dieser Periode alle Gewinne an, welche sich aus Leistungen aus mehreren Jahren darstellen. In den Vorperioden war die Leistung aber in etwa so hoch wie Kosten, Marge 0.
Ich sehe wie auch Parmentier angedeutet hat, noch einen Ergebnisboost durch Verkäufe.
Wir werden es sehen und können Jahresanfang ja mal schauen was geliefert wurde.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/...-gewinn-als-umsatz-a-568257.html