Piraeus Bank - Rebound nach Rekapitalisierung?
Milios war einer der Verfasser des Wirtschaftsprogramms von Syriza und galt als Befürworter eines harten Kurses in den Verhandlungen mit der Eurozone - innerhalb der Partei hielt er jedoch auch Abstand zu den kompromisslosen Verfechtern eines Grexits. Sein ärgster Widersacher Gianis Varoufakis wird innerhalb der Partei eher zum Realo-Flügel gezählt.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...efoekonom-a-1024763.html
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China verschafft Griechenland mit einem Sofortkredit in Höhe von 8 Milliarden Euro Spielraum bei den Verhandlungen mit seinen Partnern und Gläubigern.
Griechenlands Liquidität wurde für die kommenden sechs Monate durch weitere chinesische Kredittranchen sichergestellt. Europas Medien warnen allerdings vor unkalkulierbaren Risiken für die Europäische Union! – Sie können darauf warten…
Spielen wir dieses Szenario kurz durch:
China droht mit politischer Irritation und Restriktionen
China hat seinen griechischen Fuß schon längst in die europäische Tür gestellt (z. B. Distributionszentrum im Hafen von Piräus / COSCO). Die eingeräumte Kreditlinie (mit langfristigem Ziel) ist ein weiteres chinesisches INVESTMENT in eine “europäische Zukunft”, und das zu günstigen Konditionen und mit hohen Sicherheiten in Form griechischer Liegenschaften, Unternehmens- und Infrastrukturanteilen.
Griechenland bleibt selbstverständlich im Euro-Raum – warum auch sollten sie die Drachme wieder einführen?! – und verschafft sich so den zuvor ohne Erfolg von der Eurogruppe erbetenen Verhandlungsspielraum. Die Zustimmung zur Politik der neuen “Tsipras-Regierung” tangiert in der griechischen Bevölkerung 90%. Würde am nächsten Sonntag gewählt, würde die SYRIZA über 50% der Stimmen erhalten, die Verfassungsmehrheit liegt im Bereich der statistischen Unschärfe.
Die bislang so komfortable Dreigespann der Troika (IWF, EZB und europäische Kommission) wird zum schnittigen chinesischen “Vierspänner”. Der chinesische Vertreter in der “Gläubigerversammlung” besteht auf einer innereuropäischen Lösung der Krise des EU-Mitglieds Griechenland und droht anderenfalls mit “politischer Irritation” und Handelsrestriktionen.
Die Finanzmärkte preisen die neuen Risiken ein. Ratingagenturen arbeiten unter Hochdruck an der Neubewertung der EU-Staaten und der Bankenlandschaft. Investitionen im “Land der Morgenröte” stehen erneut auf dem Prüfstand. Konzerne sehen sich gezwungen, massive Rückstellungen in den nächsten Quartalsbilanzen zu bilden. Die Leitbörsen Dow Jones, London STOCK EXCHANGE(LSE) und DAX reagieren zunehmend nervös.
Die Exportwirtschaft der Exportweltmeister sieht bangen Zeiten entgegen. Das Problem des innereuropäischen Ausgleichs der Exportquoten und der Leistungsbilanzen löst sich quasi von allein: Die Starken schwächeln und nähern sich den “faulen PIIGS-Staaten” an.
Obama ruft zu Besonnenheit und rascher Einigung auf!
Kabarettisten und Karikaturisten überschlagen sich bei der Interpretation des Themas “Die europäische Rache für die anglo-amerikanische Banken- und Finanzkrise“.
Die Euro-Gruppe gerät unter massiven Zugzwang und die Europäische Union ist wieder einmal auf die eigene Unzulänglichkeit verwiesen: Wir sind nicht in der Lage rasch, undogmatisch, angemessen und bedarfsadäquat nachhaltige Lösungen für anstehende Probleme anzubieten – von Konjunkturmaßnahmen und der Finanzmarktregulierung, dem Angleich der Unternehmensbesteuerung, dem Aufbau europäischer Infrastrukturen und der SICHERUNG einer europäischen Energieversorgung, über die Einwanderungspolitik und Flüchtlingshilfe, bis hin zu Cybernet-Sicherheit und russischer Provokation …
Erst jetzt wird der verzweifelte Ruf nach dem “Grexit” (Ausscheiden Griechenlands aus dem Euro-Raum) wirklich verständlich. Wir alle haben ihn irrtümlich als Drohung an Griechenland interpretiert! Tatsächlich war es der Ausdruck einer vagen, europäischen Hoffnung: “Griechenland weg, europäische Probleme weg!“
Und im halbdunklen Hintergrund ein Chor zunehmend ermatteter, leicht zerzauster Papageien: “….äge sind zu errrfüllen, pacta sunt serrrvanda, …äge sind zu errrfüllen, pacta sunt serrrrvanda, …äge sind zu errrfüllen, pacta sunt serrrva …“
(Autor: Christian Schramayr)
http://www.griechenland-blog.gr/2015/03/...andlungsspielraum/2134729/
NUR INFO und keinesfalls eine Aufforderung zum kauf oder Verkauf der Wertpapiere!
http://www.helex.gr/web/guest/stock-snapshot/-/select-stock/60
http://de.advfn.com/borse/ASE/TPEIR/trades?trade_set=recent
P.S. Ich bin der Meinung, jemand manipuliert die >Kurse alle gr. Aktien in Athen und an anderen Börsen. Shortseller sind dort sehr aktiv, insbesondere Shortseller aus Europa und den USA sind dort - auch Market Maker treiben ihr Unwesen
WIE IMMER NUR MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG, denn eine Kursentwicklung ist nicht möglich genau vorhersagen!
Heute wird die Sitzung Positiv ausfallen wie schon Freitag! Kurs wird also steigen. Sobald in paar Tagen die Meldung kommt das alles Ok ist und das Geld ausbezahlt werden kann wird der Kurs hoffentlich Explodieren. Frage ist wie lang ;-)
Hoffe auf 0,75 !
Nur meine Meinung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf...
Gut zu wissen: Piraeus Bank ist im Gefolge der gr. Krise kräftig runtergefallen. Spekulanten haben die Kurse von gr. Banken quasi regelrecht zerbombt. Demzufolge notieren gr. Bankaktien stark unter Wert. Meiner Ansicht nach bieten gr. Bankaktie mutigen Anlegern auf aktuellem Niveau hohe Chance. Die Risiken bestehen im Fall eines Euroaustritts von GR trotzdem weiter. Was wichtig ist überhaupt Piraeus Bank in GR? Ich würde sagen: Sehr wichtig!
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ÜBER Piraeus Bank
Die Piraeus Bank wurde 1916 gegründet, hat ihren Hauptsitz in Athen und ist als Universalbank tätig. Nach den jüngsten Akquisitionen der ATEbank, der Geniki Bank, der Millennium Bank sowie der griechischen Niederlassungen der Bank of Cyprus, der Hellenic Bank und der Laiki Bank ist die Piraeus Bank nun die größte griechische Bankengruppe mit Assets im Wert von rund 100 Mrd. €. Die Piraeus-Gruppe ist in neun Ländern außerhalb Griechenlands aktiv. In Griechenland betreibt die Bank 1.200 Filialen und ein Netzwerk von 2.200 Geldautomaten.
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Für die Piraeus Bank, das Institut mit dem größten Geldautomatennetzwerk Griechenlands und gemessen an den Assets die Nr. 1 des Landes, ist Innovation einer der bedeutenden Erfolgsfaktoren für einen nachhaltigen Ausbau des Geschäfts. Wincor Nixdorf unterstützt die Bank als einer der strategischen IT-Partner mit Software, Hardware und nicht zuletzt mit Lösungen für neue Geschäftsideen.
»Die Piraeus Bank hat die Krise immer als Chance gesehen zu wachsen«, sagt Jannis Delis, General Manager Group Technology, Funds Transfers and Operations bei der Piraeus Bank. Allein in den letzten 18 Monaten übernahm die Piraeus Bank das Geschäft von sechs Mitbewerbern und expandierte dabei unter anderem in die Ukraine und nach Zypern. Die Erfahrungen der Bank bei Mergers and Acquisitions reichen jedoch weiter zurück. Schon vor 15 Jahren führte die Bank die erste von bislang insgesamt 15 Übernahmen durch. Nun sieht sich die Bank als einer der Treiber für die Restrukturierung und Stabilisierung des griechischen Finanzsystems, arbeitet an kontinuierlicher Kostenreduzierung und strebt nach operativer Effizienz.
mehr > http://www.wincor-nixdorf.com/static/...effizienzdurchinnovation.html
Für Tsipras ist dies der erste Deutschland-Aufenthalt seit seiner Ernennung zum Ministerpräsidenten Ende Januar. Im Mittelpunkt steht der Streit um die Reformpolitik des pleitebedrohten Landes. Entscheidungen über weitere Schritte zur Abwendung einer drohenden Zahlungsunfähigkeit Griechenlands werden von dem Treffen nicht erwartet.
Der griechische Regierungschef wollte Merkel eine Liste mit Reformen zur Überwindung der schweren Finanz- und Schuldenkrise seines Landes vorstellen. Damit hofft er, die europäischen und internationalen Geldgeber zur Auszahlung bereits in Aussicht gestellter Finanzhilfen zu bewegen. Diese benötigt er Berichten zufolge dringend, da seiner Regierung sonst schon Anfang April das Geld ausgehen könnte. Es sei klar, dass Merkel in dieser Frage nicht allein entscheiden könne, hieß es aus griechischen Regierungskreisen. Aber man hoffe, dass die Kanzlerin für Griechenland ein gutes Wort bei den Geldgebern einlegen werde.
Unmittelbar vor dem Besuch waren weitere Details der mit Spannung erwarteten Reformliste bekannt geworden. Demnach will die Regierungskoalition in Athen mit einem Mix aus Steuererhöhungen, Privatisierungen und dem Eintreiben von Steuerschulden Geld in die leeren Staatskassen spülen. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Regierungskreisen in Athen. Zudem berichteten griechische Medien, die Kontrolleure der internationalen Geldgeber hätten am Montag in Athen ihre Arbeit wieder aufgenommen. Die Erlaubnis der Regierung für diese Kontrollen ist eine der Voraussetzungen für weitere Finanzhilfen.
Tsipras, Vizeregierungschef Giannis Dragasakis und Finanzminister Gianis Varoufakis hatten am Wochenende intensiv an der Reformliste gearbeitet. Das endgültige Dokument und die Details würden noch ausgearbeitet, hieß es aus Regierungskreisen in Athen. Die internationalen Geldgeber haben die Umsetzung konkreter Reformen zur Bedingung für die Auszahlung bereits in Ausschicht gestellter Hilfsgelder gemacht.
Zu den Plänen der griechischen Regierung gehört auch eine Reform des im europäischen Vergleich besonders teuren Rentensystems. Dabei soll es um eine Heraufsetzung des Rentenalters und eine Verlängerung der für das Erreichen der vollen Rente notwendigen Beitragszeiten gehen. Dieses Vorhaben gilt als heikel, weil es zu den Wahlversprechen des Linksbündnisses zählte, die Renten nicht anzutasten.
Zudem wollen die Steuerbehörden in den kommenden Tagen alle Griechen, die Schwarzgeld ins Ausland überwiesen haben, aufrufen, sich beim Finanzamt zu melden. «Wir wissen, wer sie sind, und geben ihnen eine letzte Chance, sich zu retten», sagte ein hoher Beamter im Finanzministerium der Deutschen Presse-Agentur. Die Außenstände sind enorm: Laut Finanzministerium schulden rund 3,7 Millionen Griechen und 447 000 Unternehmen dem Staat etwa 76 Milliarden Euro. Griechenland hat gut zehn Millionen Einwohner
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/...ion/ar-BBiBdmZ#page=1
Sagen wir es mal lieber so: Falls das 3. Hilfspaket kommt kannst du mit einem blauen Auge davonkommen. Falls es nicht kommt, sieht Mr.-Schnelle-30%-Bernd seine 57 Cent nie wieder. Das 3. Hilfspaket kann durchaus kommen, das ist aber nicht annähernd so sicher wie hier alle glauben wollen.
NUR INFO, keine Kaufs oder Verkaufsempfehlung der Wertpapiere!
Und eure Weigerung hier, beide Seiten der Medaille zu sehen, fordert Polemik geradezu heraus.
Um euer Problem mal auf den Punkt zu bringen: Wenn ihr Recht habt, dann ist der Markt völlig irrational und bescheuert. Der feste Glaube daran, dass der Markt bescheuert ist, ist ein ziemlich sicherer Indikator dafür, dass man höchstwahrscheinlich auf die Nase fällt.
Aber ich weiß, ihr wollt meine Weisheiten hier nicht hören...
NUR meine persönliche meinung!
Woher kommt die Vermutung? Die Piraeus Bank hat mehrere Geldinstitute in GR übernommen. Deswegen bin der Meinung, dass Eurobank zu Universalbank Piraeus gut passt. Die Bewertung von gr. Banken ist aktuell extrem niedrig und bieten mutige Anlegern sehr hohe Chancen. NUR INFO, jeder muss selbst wissen ob das stimmt oder nicht und meine Postings nicht als eine Aufforderung zum kauf oder verkauf der wertpapiere nehmen
http://de.advfn.com/borse/ASE/TPEIR/trades?trade_set=recent
Woher kommt die Vermutung? Die Piraeus Bank hat mehrere Geldinstitute in GR übernommen. Deswegen bin der Meinung, dass Eurobank zu Universalbank Piraeus gut passt."
Du schwadronierst einen Quatsch zusammen wenn der Tag lang ist, dass es schon wieder lustig ist.
Says shares under transaction represent 23.57 percent of the company