YAHOO steigt und steigt und steigt
http://www.forbes.com/sites/ericjackson/2014/10/.../?partner=yahootix
http://blogs.wsj.com/cmo/2014/10/02/...ve-ads-and-video/?mod=yahoo_hs
Langsam hört sich so manches nach Schwachsinn an, was die erzählt....scheint das eigene Unternehmen nicht richtig zu kennen...
http://www.ft.com/cms/s/0/...1e4-bc07-00144feab7de.html#axzz3F1Hk6iin
Natürlich müssen wir den Kurs mit negativen Meldungen drücken. Wir wollen doch günstig einkaufen. Am besten wir erfinden wirre Geschäftsideen und erzeugen Angst und Kopfschütteln. Im besten Fall steigt der Kurs wenigstens nicht. Nicht einer kauft sondern wir teilen es auf wegen den Meldeschwellen. So zieht es sich etwas aber letztlich sparen wir ein paar Yen äh Euro.
- Marissa gibt im heiß erwarteten Interview nur "Bla bla" von sich und verliert kein Wort über die zukünftige Ausrichtung und die Pläne von Yahoo! ...
- SoftBank holt sich mit Nikesh Arora den wohl renommiertesten Business Officer für Geschäftsmodelle wie das von Yahoo! oder Google als Vizepräsident mit an Board, obwohl Softbank in diesem Bereich nur über eine 35%ige Beteiligung bei Yahoo! Japan verfügt...
- Es wird ganz offen darüber spekuliert, dass eine Übernahme von Yahoo! durch SoftBank mehr als Sinn machen würde, und zwar von der Ergänzung der Geschäftsmodelle zwischen Yahoo!, Alibaba und Softbank bis hin zu den Steuervorteilen, die eine solche Übernahme mit sich bringen würde.
- Yahoo! bewegt sich kaum von der Stelle, obwohl Bewertung und Gerüchte eigentlich einen gegenteiligen Effekt auslösen sollten...
Fazit:
Es wird wohl immer wahrscheinlicher, dass eine Übernahme von Yahoo! durch Softbank noch lange Zeit auf sich warten lassen wird... ;-)
...oder anders ausgedrückt:
Der Deal scheint so etwas von in trockenen Tüchern und kurz vor der Umsetzung zu sein, dass es fast schon an "Realitätsferne" grenzen würde, wenn man irgendeine andere Entwicklung als wahrscheinlichere Option einstufen würde, wie z.B. eine Übernahme von AOL oder ein Verbleib von Marissa Mayer als CEO bei Yahoo!.
Also wenn Yahoo sich AOL aneignet, wird es die größte Fehlinvestition der Geschichte. Ich weiß garnicht wann ich zuletzt irgend etwas mit AOL zu tun hatte, ich glaube damals mit meinem WIN98 Rechner :)
Hoffentlich macht Softbank das rennen und hoffentlich möglichst noch dieses Jahr.
Nunja ich rede hier eh nur unnötiges Zeug ohne fundiertes Wissen, dass hier bereits oft genug durchgekaut wurde.
Offtopic PS: Mit welchen Büchern/Links, kann ich als Anfänger den Umgang an der Börse mit profitablen aber risikoarmen Produkten erlenen, wobei das an sich eigentlich quasi ein wunschdenken ist. Bei Aktien ist mir da die Rendite zu gering und eher langfristig. Ich würde gerne wissen wie es möglich ist "schneller" an der Börse Geld zu verdienen (oder auch zu verlieren) :) Klar im Inet findet man viel, wenn man ein wenig googelt, aber was wirklich effizient zu erlenen ist, werdet ihr besser wissen und mit Tipps von euch glaube ich, würde ich auch sehr viel Zeit sparen mit der Suche.
>>> hier würde ich mich besonders auf Tipps von Blacky, alrob und holzauge freuen. Wäre aber für alle hilfreichen Tipps dankbar<<<
Gruß
Hallo fbo 228766950!
Das ist ja eine superkomplexe Frage und sie erfordert meiner Meinung nach ein wenig differenziertes Verständnis des Begriffs "Börse". Grundsätzlich würde ich meinen, dass Du zunächst einmal für Dich herausfinden solltest, auf welcher Grundlage Du Deine Kauf-/Verkaufsentscheidungen von Wertpapieren an der Börse treffen möchtest:
- Wenn Du z.B. langfristig orientiert bist und Dir über viele Jahre ein schönes Polster für den Ruhestand "ansparen" möchtest, dann suchst Du Dir Aktien etablierter Unternehmen mit guter Dividendenzahlung und kannst auf diese Weise größere Kursschwankungen über die Jahre aussitzen. Trotzdem macht es auch hier Sinn, spätestens alle 3 Monate das Depot auf Profitabilität und Änderungen der Rahmenbedingungen abzuklopfen, zu optimieren und ggf. auch Umschichtungen vorzunehmen. Hier macht es durchaus auch Sinn, innerhalb von Asset-Klassen Umschichtungen vorzunehmen (z.B. bei anständigen Zinssätzen von Aktien in Staatsanleihen umzuschichten) oder eben auch einmal ganz aus dem Markt herauszugehen (Cash in Tagesgeld) oder einen Teil des Vermögens in physisches Edelmetall (Gold, Silber) zu investieren. Das erfordert allerdings, sich nach und nach mit diesen Dingen zu beschäftigen und insbesondere mit den Auswirkungen volkswirtschaftlicher Entwicklungen und den Wechselwirkung zwischen Aktien, Währungen, Edelmetallen, Immobilien und Zinsen zu beschäftigen. Es mag ja sein, dass Du jetzt meinst, dass das für Dich nicht in Frage kommt, aber was machst Du mit 1 Mio. Euro, die Du auf eine andere (riskantere) Art und Weise an der Börse verdient hast? Was ich hier beschreibe ist also eher der Erhalt von Vermögen und die Zukunftssicherung. Wissen in diesem Bereich kannst Du Dir z.B. in einem Zweitstudium erwerben oder eben viel (internationales) Börsenfernsehen schauen und die Dinge dann im Internet nachschlagen, die Du nicht verstanden hast. Irgendwann fangen die Groschen an zu fallen, wenn Du nicht auf den Kopf gefallen bist! Meine Altersvorsorge manage ich z.B. inzwischen unabhängig von Finanzberatern und Versicherungsmaklern, weil mich das in der Vergangenheit massiv Rendite gekostet hat. Es macht also absolut Sinn, sich mit solchen Dingen zu befassen und sich stetig weiterzubilden. Als Geschäftsführer von einigen Kapitalgesellschaften (GmbHs) hatte ich aber auch das Glück, über die Jahre viele persönliche Erfahrungen zu sammeln, die ich jetzt natürlich zur Bewertung der Situation anderer Unternehmen nutzen kann. Irgendwann habe ich dann auch angefangen, meine eigenenen Unternehmensbilanzen und GuVs zu erstellen. Da entwickelt man mit der Zeit natürlich ein gewisses KnowHow und schüttelt manchmal auch den Kopf, wenn den Unternehmen an Börse das Geld nur so hintergeworfen wird, während man selbst (mit 150% Sicherheiten und persönlichen Bürgschaften ausgestattet) kaum noch an Kredite kommt, um sein Geschäft weiter betreiben zu können. Dieses Wissen um die Hintergründe ist nützlich, aber auch keine Garantie für ausnahmslos gute Investmententscheidungen...
- holzauge75 und ich versuchen aber auch mittelfristig über (klassische) Optionsscheine auf Aktien überdurchschnittliche Renditen zu erzielen. Damit verbunden ist aber auch das Risiko, über die Laufzeit der Optionsscheine den gesamten Einsatz zu verlieren. Umgekehrt besteht die Möglichkeit, den Einsatz in einem überschaubaren Zeitraum zu vervielfachen. Auch hier sollte man sich mit den Unternehmen und deren mittelfristiger Entwicklungserwartung im aktuellen Marktumfeld auseinandersetzen können: Man "wettet" darauf, dass ein Unternehmen in einem bestimmten Zeitraum (Optionsscheine haben einen bestimmten Verfalls- bzw. Abrechnungstermin) einen bestimmten Wert erreicht. Dieser kann über oder unter dem aktuellen Kurs liegen. Setzt man auf steigende Kurse, dann kauft man Calls (und geht damit "long"), setzt man auf fallende Kurse, dann kauft man Puts (und geht damit "short"). Für die Restlaufzeit eines Optionsscheins zahlt man eine Prämie, die man zusätzlich auch noch verdienen muss. Ich selbst handele mit Optionen, die eine Restlaufzeit von ca. 6 Monaten haben. So kann ich sehr kurzfristige Turbulenzen (z.B. wöchentlicher oder täglicher Natur) an den Märkten zwar "aussitzen", aber natürlich muss mein Optionsschein diese Differenz dann noch zusätzlich aufholen. Ich kann Optionsscheine während der Laufzeit auch wieder verkaufen, falls ich entweder glaube, dass ich (schon) genug daran verdiente habe, oder aber meine Verluste begrenzen möchte, weil ich die Entwicklung des Basiswerts falsch eingeschätzt habe. Diese Form der Anlage erfordert aber auch, dass man sich sowohl betriebswirtschaftlich mit dem Unternehmen und makroökonomisch mit seinem Umfeld auseinandersetzt, um eine fundierte Erwartungshaltung bezüglich der Entwicklung des Kurses einzunehmen, um auf dieser Basis den passenden Optionsschein auszuwählen. Man kann auch Optionen auf Indizes (z.B. DAX, Dow Jones) oder Währungen (USD/EUR) erwerben und "spielen". Optionsscheine sind Hebelpapiere und je Größer der Hebel, desto größer das Gewinn-/Verlustrisiko: Ein Hebel von 10 bedeutet z.B., dass wenn sich der Basiswert eines Optionsscheins um 1% bewegt, sich der Wert des Optionsscheins selbst um das 10fache bewegt. Wenn Du mit solchen Papieren handeln willst, musst Du meines Wissens aber nachweisen, dass Du das Funktionsprinzip verstanden hast und bestätigen, dass Du das Verlustrisiko (bis zum kurzfristigen Totalverlust) kennst. Also ist auch hier einiges an Weiterbildung nötig, um sich auf das Handeln mit Optionsscheinen einzulassen.
- alrob76 und Maxxim54 sind offenbar Daytrader, die vermutlich mit CFD oder Turbo-Zertifikaten handeln. Hier spielen die mittel- bis langfristigen Erwartungen an eine Kursentwicklung nicht zwingend eine Rolle. Die meisten Daytrader stellen spätestens zum Handelsschluss ihre Positionen klar und riskieren nicht, über Nacht Ihre gesamten Ersparnisse (inkl. Haus und Auto) zu verlieren. Der Handel mit CFDs basiert größtenteils auf börsenpsychologischen Erfahrungen und Methoden, sich diese für das eigene Handeln nutzbar zu machen. Eine sehr einfache Methode wäre z.B. die Trendfolge ("The trend is your friend!"). Hier läuft man beispielsweise einer Kursentwicklung hinterher. Trotzdem wäre es natürlich super, wenn man den Trend (und seine spätere Umkehr) frühzeitig erkennen könnte und so noch mehr an einem Trade verdienen kann. Hierfür gibt es auch Methoden, die auf Basis von Wahrscheinlichkeiten und Erfahrungen angewandt werden können. Grundsätzlich sollte man sich hier erst einmal ausführlich mit der Charttechnik auseinandersetzen und dann bieten die Anbieter dieser Handelsplattformen spezielle Kurse an, um sich mit diesen Methoden (und natürlich auch der Interpretation des Marktes als Ganzes) vertraut zu machen. Die Kosten für diese Kurse halten sich in akzeptablen Grenzen, einige sind auch kostenlos. Trotzdem kannst Du Dir fast sicher sein, hier anfangs einiges an Lehrgeld zu bezahlen, wenn Du ohne ein gewisses Training einsteigst. Die Aktionärsbank bietet momentan z.B. ein Börsenspiel auf Basis ihrer Plattform an, was ich für eine gute Idee halte, um neue Kunden für diese Möglichkeit des Börsenhandels zu gewinnen. Für mich selbst ist das aber nichts, da das einfach nicht zu meinem Nervenkostüm und meiner Mentalität passt. Man muss da schon ein wenig ausgebufft und über einen längeren Zeitraum konzentrationsfähig sein, um hier unter dem Strich wirklich Erfolg zu haben. Der Vorteil ist, dass man sehr schnell aus einem kleinem Startbudget ein Vermögen machen kann, oder eben auch alles verlieren kann (manchmal mit einer Nachschusspflicht).
Fazit: Lernen, verstehen, üben, erfahren und dann vielleicht irgendwann Erfolg haben...
Mögliche Erklärung: Ein unkontrollierter Kursanstieg würde den Übernahmeaufschlag schmälern und damit womöglich Probleme verursachen, die noch nicht gesicherten Aktienbestände einzusammeln. Der Kurs wird momentan von allen Stakeholdern in dieser Sache kontrolliert. Da spielen auch die Institutionellen bei Alibaba mit...
Habe mittlerweile eine Menge Aktien auf Yahoo....
Dann Faktorscheine von der CoBA...
http://zertifikat.finanzen.net/optionsscheine/Auf-Yahoo-Inc/CZ6VHJ
...und am risikoreichsten auch 100 000 von
http://zertifikat.finanzen.net/optionsscheine/Auf-Yahoo-Inc/DT1MQD
...Also bin hier ziemlich dick drinn....Daytrading mit Yahoo brauche ich nicht, weil ich davon überzeugt bin.....Man braucht ja nur die Zahlen zusamammenzählen....und Alibaba hat riesen Potential....wenn die es in China schaffen, was für westliche Unternehmen ein Gordischer Knoten ist, dann werden die es überall schaffen....Brasilien....Russland....Afrika....
Dass Yahoo Management momentan still ist, ist eher positiv zu erfassen...
Sollte Yahoo übernommen werden, werde ich die Gewinne im Verhältnis 3:1 auf Alibaba und Softbank umschichten. Bei Softbank macht mir deren Schulden sorgen. Auch Japan mit dem wackeligen Yen...
Aber Baba sehe ich bei 400 Dollar in 1-2 Jahren....wenn da kein Marktcrash zuvor kommt...
Wenn ich das ganze anschaue, denke ich, dass diese Starboard Brief (auch das Genfer Investor Vorschlag), sowie das Verhalten alle Beteiligten einfach logisch zusammen passt. Zeitplan bleibt für mich (aber ich denke für die Beteiligten auch) eine variable, die je nach Entwicklung des Marktes ausfällt.
Ich denke aber - es wird folgend abgehen:
1. Yahoo präsentiert Q3 Ergebnisse - Aktie steigt.
Kurz danach bzw. gleich MM kündigt an -
2. Yahoo kauft AOL - Aktie sackt ab bzw. hält sich in Rahmen.
3. Softbank übernimmt Yahoo (kauft, fusioniert, kündigt Zusammenarbeit - die Form der Übernahme kann auf verschiedene weise Erfolgen).
In diesen Sinne, Alibaba-Softbank Öko-System macht für mich eine logische Zusammensetzung alle Variablen und Vorgehensweise alle Beteiligten.
Wo ist der haken?
Und dann kam das Eine zum Anderen...bisschen mehr recherchiert....mit IPO und den Bewertungen.....also...deswegen auch hier geblieben....Hatte vorher deutsche Versorger....und dann hier umgeschichtet, weil eben wegen bullishem Chart und dann auch wegen stärkerem USD in den nächsten 2 Jahren....
So...hoffe mal, dass das kein Fehler war....
es ist besser 2-3 aktien zu verfolgen und darauf zu reiten.., als sich 10 -20 und dann überblick verlieren..
du musst erstmal hinterfragen... habe ich erfolg mit den aktien gehabt ? habe ich gespür? weiß ich zu welchem zeitpunkt ich in den markt gehe und wann rausskomme? wo ist meine schmerzgrenze, wann fixiere ich gewinn. (diese überlegung muss sowohl ein longie, als auch shortie sich machen)
bei optionen ist hebelwirkung..plus unbekannten zeit/kurs und sonst nochwas zu treffen.
willst du von zeit nicht abhängen wählst du die cfd's..da hast du hebel auf den kurs.
mit optionen hast du noch größeren hebel, aber zu große unsicherheiten, weil mehrere umstände auf ein punkt treffen müssen.
wenn du bereits erfolge mit aktien hattest, rate ich nur hebelgeschichte zu nützen..
habe on manchen börsehnversteher gehört das mit optionen nur ganz wenige reich geworden sind.., aber mit denen arm zu werden gefahr noch größer, wegen den besagten unbekannten in der gleichung)
@blacky, wann wird dein buch geschrieben ? ist schon erstaunlich wie du gedanken formen kannst und das über viele zusammenhängende worte)
...für solche Zwecke! ;-)
Vielleicht eine kleine Ergänzung zu den Optionsscheinen: Man kann diese natürlich auch vor Ablauf der Fälligkeit wieder verkaufen, so dass das Verfallsdatum nicht nur als Risiko, sondern auch als Chance begriffen werden kann!
Die AOL-Übernahme voranzustellen ist eine Option, die auch sehr viel Sinn machen würde, aber mir (und holzauge75) gleichzeitig die Tränen in Augen treiben dürfte (wegen des Verfalls unserer Optionen)...
...wovon ich aber trotzdem nicht ausgehen würde, ist ein damit einhergehender (nennenswerter) Rückgang des Aktienkurses von Yahoo!. Dafür ist der Alibaba-Anteil* innerhalb der Yahoo!-Aktie einfach zu signifikant und AOL würde tatsächlich etwas Schwung und auch neue Umsätze in das Yahoo!-Business bringen! Die Ideen von Starboard sind ja nicht ganz ohne Substanz. Aber ich wage auch zu bezweifeln, dass neben dem versprochenen Rückkaufprogramm noch genügend verfügbares Geld zur Verfügung steht, um damit AOL zu übernehmen, ohne die eigene Liquidität zu gefährden.
* Außerdem muss man sich fragen, wie lange das Papier von Alibaba noch so vor sich hindümpeln soll? Die werden sicherlich sehr gute Quartalszahlen liefern und damit eher ein kleines Kursfeuerwerk entfachen, was Yahoo! eher nach oben treiben sollte.
Alibaba muss dan ja auch noch selbst langsam in die Pötte kommen und neben den Zahlen ein Konzept liefern. Daher wäre es vielleicht auch denkbar, dass Alibaba AOL übernimmt und Softbank Yahoo! - und später führt man das alles irgendwie zusammen. Das wäre wohl mit weit weniger finanziellen Risiken verbunden und hätte auch eine gute Schlagzeile für Alibaba übrig.
Es gibt so viele Möglichkeiten...