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Der britische Mobilfunkkonzern Vodafone hat laut einem Pressebericht den Zuschlag für Tele2 Italien erhalten. Mit einem Gebot von 560 Millionen Euro hätten sich die Briten durchgesetzt, schreibt die italienische Tageszeitung "Finanza & Mercati" (Dienstagsausgabe) ohne Quellenangabe.
Da der schwedische Mutterkonzern Tele2 allerdings 600 Millionen Euro habe erlösen wollen, könnte sich am Vodafone-Gebot noch geringfügig etwas ändern bis zum endgültigen Vertragsabschluss, schreibt das Blatt. Am Vortag hatte bereits ein anderer Pressebericht Vodafone zu den Favoriten in der Auktion um den italienischen Ableger der Schweden gezählt.
Tele2 trennt sich derzeit von vielen europäischen Tochtergesellschaften. Verkauft sind bereits die Ableger in Belgien, Dänemark, Ungarn, Frankreich und Portugal. Zum Verkauf steht neben der italienischen noch die spanische Tochter sowie nach Angaben aus Branchenkreisen auch Tele2 Deutschland. Um Tele2 Italien hatten nach verschiedenen Berichten auch der italienische Internetkonzern Tiscali , Fastweb und Wind Telecomunicazioni gebuhlt. (dpa/ala)
http://www.tecchannel.de/kommunikation/news/1735099/
03.10.2007 09:31:00
DaxVestor-Kolumne: Wie Sie von der freenet-Übernahme profitieren
Noch nicht allzu lange ist es her, dass mobilcom und freenet.de sich zur heutigen freenet AG verschmolzen haben. Geht es nach dem Willen von Drillisch und United Internet, so ist diese Phase schon bald wieder vorbei. Angeblich planen die beiden Unternehmen schon in dieser Woche die Abgabe eines öffentlichen Übernahmeangebots für freenet. <!-- Template Id = 3489 Template Name = !x! - 0 - Banner Creative (Flash) - V1.2 --><!-- Copyright 2002 DoubleClick Inc., All rights reserved. --><!-- Copyright 2006 XENION GmbH / V1.2 30.08.2006 sm --><!-- Eolas IE Fix - Please do not change the line below --><!-- End Eolas IE Fix -->
Eile ist geboten
Vor allem für Drillisch würde es Sinn machen, die freenet-Übernahme möglichst schnell über die Bühne zu bekommen. freenet hat Verlustvorträge in Höhe von drei Mrd. Euro ausgewiesen, die Drillisch nur dann steuerlich geltend machen kann, wenn die Übernahme noch in diesem Jahr rechtskräftig wird. Doch auch United Internet wird sich wohl kaum gerne auf eine lange Übernahmeschlacht einlassen wollen. Aus diesem Grund haben sich die beiden Unternehmen zuletzt zusammengetan und die gemeinsame Tochter MSP gegründet, die nur für die Übernahme von freenet und die nachfolgende Zerschlagung da ist. Während United Internet eine Bareinlage und ein Gesellschafterdarlehen in Höhe von 151 Mio. Euro in MSP eingebracht hat, hat Drillisch seine freenet-Anteile von ca. 30 Prozent auf MSP übertragen.
Auf der Suche nach Verbündeten
freenet wird derzeit mit einer Marktkapitalisierung von ca. 1,84 Mrd. Euro bewertet. Sollte eine mehrheitliche Übernahme angestrebt werden, müsste MSP noch 21 Prozent erwerben, was ca. 386 Mio. Euro kosten würde. Da im Rahmen von Übernahmeangeboten immer auch ein Aufschlag gezahlt werden muss, um den Aktionären einen Verkauf schmackhaft zu machen, würde diese Summe wahrscheinlich nochmals aufgestockt werden. Die Financial Times Deutschland will von einem Angebot in Höhe von 24 Euro je freenet-Aktie erfahren haben, das noch in dieser Woche abgegeben werden soll. Dies würde bedeuten, dass gegenüber dem Kurs vom Montag nochmals rund 20 Prozent draufgelegt werden müssten. Dies würde Mehrkosten von rund 77 Mio. Euro für Drillisch und United Internet bedeuten. Insgesamt würde die Übernahme von 51 Prozent an freenet dann 463 Mio. Euro kosten. Damit wird auch klar, warum die beiden Interessenten weitere Partner für die freenet-Übernahme suchen. Mit 151 Mio. Euro in der Kriegskasse würden sie nicht weit kommen.
Gibt es weitere Interessenten?
Doch es könnte noch teurer werden. Angeblich haben noch weitere Investoren ein Auge auf freenet geworfen. Sollte dies zutreffen, so könnte durch die Abgabe eines Gebots für freenet ein Bietergefecht eröffnet werden, das den Preis weiter nach oben treiben könnte. Dies ist jedoch zum derzeitigen Zeitpunkt nur ein Gerücht, das noch nicht bestätigt werden kann. Ziemlich sicher scheint nur, dass etwas mit freenet passieren wird. Wir gehen davon aus, dass Drillisch und United Internet in Kürze mit einem öffentlichen Übernahmeangebot an den Markt kommen werden. Aus diesem Grunde sehen wir weiteres Potenzial für die Aktie. Im DaxVestor zeigen wir Ihnen, wie Sie am besten davon profitieren können.
Stefan Böhm (Diplom-Volkswirt) ist Chef-Redakteur des DaxVestor Börsenbriefs. Weitere Informationen finden Sie unter: www.dax-vestor.de
Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
++++
umso besser, wenn sich das vom FTD gestreute gerücht nicht bestätigt! das wäre eine geniale retourkutsche und ein zeugnis, ein armutszeugnis! also FTD, daran messe ich euch.... #lol#
s.
2. Oktober 2007, 04:00 Uhr
Übernahme von Freenet rückt immer näher
Experten erwarten gemeinsame Offerte von Drillisch und United Internet - Maximal 21 Euro pro Aktieexperten? Leipzig - Die Vorbereitungen zur Übernahme des Telekomdienstleisters Freenet laufen auf Hochtouren. Branchenkreise rechnen damit, dass die Wettbewerber Drillisch und United Internet den Freenet-Aktionären ein Angebot vorlegen werden, das bei maximal 21 Euro liegen dürfte. "Wir rechnen mit 20, 21 Euro", sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters am Montag. Die Offerte würde Freenet mit gut zwei Milliarden Euro bewerten. Wann das Angebot vorgelegt werden soll, sagte die Person nicht. Dazu sei es noch zu früh. achja?Drillisch hat sich mit dem Internetanbieter United Internet verbündet, um Freenet aufzuspalten. Den erst vor Kurzem bekannt gewordenen Plänen zufolge will sich Drillisch die Mobilfunkaktivitäten von Freenet einverleiben. Das Internetgeschäft soll an United Internet gehen. In dieser Konstellation würde United Internet von dem Freenet-Verlustvortrag von drei Milliarden Euro profitieren. Dieser Vorteil soll nach früheren Angaben aus Kreisen im Preis berücksichtigt werden. Weder Drillisch noch United Internet und Freenet wollten sich am Montag zur aktuellen Entwicklung äußern.Drillisch und United Internet haben ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet, das direkt sechs Prozent an Freenet hält. Darüber hinaus hat die Holding das Recht, weitere 18,5 Prozent der Freenet-Anteile zu kaufen, die Drillisch von der Beteiligungsgesellschaft Vatas übernehmen will. United Internet zahlt 151 Mio. Euro als Bareinlage und Gesellschafterdarlehen in das Gemeinschaftsunternehmen ein.Die "Financial Times Deutschland" (FTD) berichtete zuletzt, derzeit liefen Verhandlungen mit Investoren, die das Gebot mitfinanzieren sollten. Als Partner kämen vor allem die Fonds Hermes, Absolute Capital und K-Capital infrage. Sie halten jeweils zwischen drei und fünf Prozent an Freenet. Hermes und Absolute Capital haben sich für eine Aufspaltung von Freenet ausgesprochen.Die von der FTD genannten bis zu 24 Euro je Freenet-Aktie wurden von Branchenkreisen als zu hoch bezeichnet. "Wenn man sieht, wo Freenet zuletzt stand, erscheinen 24 Euro etwas hoch gegriffen", hieß es in den Kreisen. "Dieser Wert ist völlig aus der Luft gegriffen." FTD schämt euch
Freenet-Chef Eckhard Spoerr hatte seinen Widerstand gegen eine Aufspaltung des erst im Frühsommer mit der früheren Muttergesellschaft Mobilcom fusionierten Unternehmens vor Kurzem aufgegeben. Ein Abschluss soll noch in diesem Jahr unter Dach und Fach gebracht werden, um die milliardenschweren Verlustvorträge aus dem gescheiterten UMTS-Abenteuer der alten Mobilcom noch nutzen zu können. Ende 2007 endet dazu eine wichtige Frist. rtr
http://www.welt.de/welt_print/article1229006/..._rckt_immer_nher.html
Ach ja, also hat er wirklich aufgegeben?
Interessant!
Freenet-Chef Eckhard Spoerr hatte seinen Widerstand gegen eine Aufspaltung des erst im Frühsommer mit der früheren Muttergesellschaft Mobilcom fusionierten Unternehmens vor Kurzem aufgegeben. Ein Abschluss soll noch in diesem Jahr unter Dach und Fach gebracht werden, um die milliardenschweren Verlustvorträge aus dem gescheiterten UMTS-Abenteuer der alten Mobilcom noch nutzen zu können. Ende 2007 endet dazu eine wichtige Frist. rtr
dri-shares geschmissen...und nochn paar gut gelaufene qiagen-calls..und das zusammen mit n bisschen restliquiditaet eingetauscht gegen weitere 10k dri-calls...(also auf 10k stk:)
hab also so garnix gegen steigende kurse;D
fnt+ui wird ja auch grad wieder hochgetaxt;)
mfg kram
ist zwar von gestern,aber von heise;)
Freenet übernimmt DSL-Kunden von Lycos
Die Hamburger Freenet AG, inzwischen auf dem sich konsolidierenden Breitbandmarkt selbst zum Übernahmekandidaten avanciert, übernimmt wie erwartet die Breitbandkunden von Lycos Deutschland, die sich aus dem Zugangsgeschäft zurückgezogen haben. Im Rahmen eines zunächst für ein Jahr geschlossenen Werbevertrages werden die nach unbestätigten Meldungen rund 40.000 Breitbandkunden von Lycos an Freenet übergeben. Gleichzeitig erwirbt Freenet eine Lizenz für das Frageportal LycosIQ, das die Gütersloher Anfang vergangenen Jahres vorgestellt hatten und das inzwischen unter anderem auch bei T-Online zum Einsatz kommt. Das Gesamtvolumen der Vereinbarung beziffert Lycos auf rund 1,9 Millionen Euro.
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Unterdessen machen offenbar auch die Vorbereitungen für eine mögliche Übernahme der Freenet AG Fortschritte. Der nach der Telekom zweitgrößte deutsche Internetanbieter United Internet hat sich mit dem Mobilfunkprovider Drillisch AG zusammengetan, um den Büdelsdorfer Telekommunikationsanbieter zu übernehmen. In einer gemeinsamen Holding halten die Partner inzwischen bereits knapp 30 Prozent der Freenet-Anteile. Nach Informationen der Financial Times Deutschland (FTD) soll noch in dieser Woche ein formelles Angebot vorgelegt werden. Dafür liefen derzeit noch Verhandlungen mit möglichen Partnern aus der Investmentbranche. Nach einem Bericht der Finanznachrichtenagentur dpa-AFX droht Drillsich und United Internet aus dieser Ecke allerdings auch mögliche Konkurrenz.
Eine Übernahme dürfte nur wenige Monate nach der mühsamen Fusion von Freenet und Mobilcom die Zerschlagung des Anbieters bedeuten. Drillisch will schon seit vergangenem Jahr seine Position durch eine Fusion mit Mobilcom stärken, war mit den Plänen aber bei dem Büdelsdorfer Mobilfunker und Freenet-Chef Eckhard Spoerr abgeblitzt. United Internet hat ein Auge auf die rund 1,2 Millionen DSL-Kunden von Freenet. Die Montabaurer könnten mit einer Übernahme von Freenets Breitbandgeschäft ihre Position (derzeit rund 2,4 Millionen Kunden) ausbauen und wieder einen deutlichen Abstand zu den Verfolgern Hansenet und Arcor herstellen. Allerdings gilt auch die Konkurrenz als durchaus interessiert an Freenets DSL-Geschäft. (vbr/c't)
quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/96849
mfg kram
Quelle: http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/...bilfunklizenz-an.html
Vier Mobilfunknetze sind in Deutschland in Betrieb, hinzu kommen dutzende virtuelle Netzbetreiber, die die Infrastruktur nutzen. Den indischen Mobilfunkmarktführer Bharti Airtel beeindrucken diese Tatsachen wenig: Er will in Deutschland aktiv werden
HB NEU DELHI. „Wenn Angela Merkel diesen Monat Indien besucht, werde ich sie um eine Mobilfunklizenz für Deutschland bitten“, kündigte Sunil Mittal, Gründer und Chef von Bharti Airtel, im Gespräch mit dem Handelsblatt.
Margendruck und Marktsättigung in Deutschland schrecken Mittal nicht. „Wir könnten deutschen Anbietern zeigen, wie man auch in gesättigten Märkten profitabel wachsen kann“, beteuert der 50-Jährige. Asiens „Unternehmer des Jahres 2007“ glaubt, dass Europa nur niedrigere Preise brauche. Dann würde viel mehr telefoniert, die Netze wären besser ausgelastet und die Gewinne der Betreiber stiegen. „In unserem Geschäft geht es doch vor allem um Masse und Skaleneffekte“, lautet Mittals Erfahrung.
Um trotz Kampfpreisen profitabel zu sein, senkt Mittal in Indien die eigenen Kosten durch ein radikales Outsourcing. Dieses Modell sei nun „so weit entwickelt, dass es auch anderswo eingesetzt werden sollte“, sagt er mit Blick auf Deutschland. In Indien hat Mittal Aufbau und Wartung seines Netzes komplett an Dritte abgegeben. „Ich zahle für die Nutzung meines Netzes“, erklärt er. „Aber nur für die Kapazitäten, die meine Kunden tatsächlich in Anspruch nehmen.“
Hinzu kommt, dass die TAG bei der MDC-Fast-Übernahme eine sogenannte "Call-und-Put-Optionen-Vereinbarung" geschlossen hat, die den Erwerb der restlichen 30 Prozent des Unternehmens ermöglichen soll. Demnach sind diese Optionen im vierten Quartal 2010 um einen Betrag von rund 320 Mio. Euro ausbaubar. "Ob es tatsächlich zu einer kompletten Übernahme durch die Telekom Austria Group kommen wird, muss man bis dahin noch abwarten. Dennoch halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass dieser Fall mittel- bis langfristig eintreten wird", meint Damaska.
Laut dem Analysten zeigt die aktuelle Mehrheitsbeteiligung, dass man der MDC ein gewisses Marktwachstum in den künftig noch stärker florierenden Osteuropamärkten unterstellt. Weiterhin unklar sei jedoch, wie sich die künftige Entwicklung des weißrussischen Mobilkommunikationsanbieters unter dem Einfluss der TAG darstellen wird, da seitens der Österreicher noch kein konkretes Planungsszenario vorgestellt wurde. Die erfolgsabhängige Kaufpreiskomponente, die in ihrer Höhe von der künftigen finanziellen Entwicklung von MDC abhängt, kann den gezahlten Unternehmenswert auf das 6,5-fache des 2010 erwarteten EBITDA erhöhen, heißt es in einer Aussendung.
Damaska ist sich sicher, dass die mobilkom austria, die das Geschäft als Tochtergesellschaft für die TAG abwickelt, genügend finanziellen Spielraum für die Akquisition mitbringt. Laut der Telekom Austria Group wird der 70-prozentige Anteilserwerb an MDC durch bestehende Kreditlinien finanziert. "Wir erwarten keinen negativen Einfluss auf unser aktuelles Rating. Durch den starken Free Cash Flow ist es uns möglich, den Verschuldungsgrad rasch zu reduzieren und unser Aktienrückkaufprogramm wieder aufzunehmen", meint TAG-CFO Hans Tschuden. So hofft man, dass sich die Transaktion ab 2008 ertragssteigernd auf den Gewinn je Aktie auswirkt und verspricht, dass die Transaktion keinen Einfluss auf die angekündigte Dividendenpolitik (65 Prozent des Jahresüberschusses) der TAG haben wird. (AW/pte)
Man bezahlt also 1 mrd. fuer 3 mio. Kunden, macht 333 Euro pro Kunde !
grus Lire