E.on SE - Chance oder Risiko

@CD04

Ich bin eins davon 0-(
Hatte zu 1,40 gekauft und versäumt die Reissleine zu ziehen. Bei 1,10 wollte ich nicht den grossen Verlust realisieren. Jetzt realisiere ich auch nicht und halte die Aktie im Depot.

Sorry für das OT, aber das musste jetzt raus.  

Da hast Du vollkommen Recht was ich auch in den letzen wochen gelernt habe nie alles und immer nach vielfältiger reiflicher Überlegung.  

Performance die letzten Tage! Da kann man sich echt glücklich schätzen hier investiert zu sein!

Sieht fast so aus, als ob der Maaß doch noch Recht bekommt!  

Jetzt komm Doc!

Du kannst uns unmöglich nur mit Bürschchen im Forum alleine lassen. Wir haben hier zwar Zocker und Chartisten im Überfluss, aber kaum Fundamentalisten. Mich persönlich würden deine T&S-Analysen weiterhin sehr interessieren.  

 

ja, nur weil ich eoD evtl. weg bin, musst du ja nicht auch gleich gehen!  

Die Folgen der Energiewende haben wie erwartet auf den Gewinn des Energieversorgers E.ON gedrückt. Im ersten Quartal sank das operative Ergebniss um 5% auf 3,58 Milliarden Euro. Der für die Dividendenberechnung wichtige nachhaltige Konzernüberschuss ging sogar um 16% auf 1,39 Milliarden Euro zurück. E.ON rechnet auch im Gesamtjahr mit einem kräftigen Gewinnrückgang. Die bisherigen Prognosen bestätigte der Vorstand des Energieversorgers allerdings. Für das Jahr 2013 erwartet E.ON unverändert ein Ebita zwischen 9,2 und 9,8 Milliarden Euro und einen Konzernüberschuss zwischen 2,2 und 2,6 Milliarden Euro. Die Quartalszahlen lagen aber leicht über den Erwartungen. Der Aktionär ist daher nach wie vor vom Aufwärtspotential der E.ON Aktie überzeugt.

Kursziel: 17€

Quelle: Der Aktionär Ausgabe 21/13 S.68

 

aber mal ne Frage zu deinem Pseudonym... Steht das DenR für Dental-Rektal? Machst du demnach in Zahnuntersuchung von hinten? Das erklärt jetzt zumindest, warum du keine echte Arztzulassung hast *g*  

Tust du nun Zocken oder triffst du doch rationale Entscheidungen aufgrund "vielfältiger und reiflicher Überlegung"?
Bei dir weis man wirklich nie, wo man dran ist, du Dampfplauderer.  

sprich mal!  

also ich bin auch nur am zocken aber mal ehrlich jeder der gerade in Eon investiert ist ist am zocken...siehe thread überschrift Chance ODER Risiko müsste eigentlich heißen Chance UND Risiko...

was bringt mir das wenn ich 5 jahre wie hasenzahn rumanalysiere und die Aktie rutscht dennoch weiter ab...

ich bin blutiger anfänger 1-1,5 jahre an der börse und eigentlich zocke ich immer nur und bin auch bis jetzt gut damit davon gekommen...

Eon habe ich eigentlich nur weil die aktie total unterbewertet ist, mehr gibts da für mich nich

die wird schon nochmal steigen

 

Und wie siehts mit Dir aus ? Denke du weist schon dass die Gedanken frei sind ?Aber zur Sache ich mach das so Morgens suche ich mir mehrere Aktien aus mit denen ich vorhabe zu Zocken . Das meints ich mit vielfältig und reiflich.  

Jetzt weiss ich warum hier nichts geht die sind alle zu Coba übergelaufen um ein paar Märker extra zu verdienen.  

und wie gehst du dann weiter vor? wie hoch setzt die den Kapitaleinsatz? stets 1000 stück kaufen? bei wieviel Rücksetzer gehst du rein? stets wenn sie 10 Ct. gefallen ist? was machst du, wenn sie 20 Ct. fällt, wenn du drin bist? realisierst du den verlust oder wirst du im schlimmsten Fall Langfristanleger?

Ich kann dein Verhalten sogar nachvollziehen, habe ich ebenfalls schon gemacht. Insbesondere in Seitwärtsphasen macht es Sinn. Unter Verwendung von CT-Signalen (im vom travel verhassten 5er) bringt es auch nachhaltigen Erfolg. Gnade aber, der Markt steigt unerwartet, dann rennst du dem Kurs nur noch hinterher. Auch diese Erfahrung habe ich längst durch. Damit wären wir bei den Rein- Raustradern. Und ehe du dich versiehst, verdoppelst, verdreifachst den Einsatz und am Ende noch all-in...  

Ja, habe mich auch schon gefragt, wie fundamental begriffsstutzig man sein muss, dass man für die Analyse eines Geschäftmodels und entsprechenden Kenndaten 5 Jahre braucht. Vor allem, wenn die Erkenntnisse aus den letzten 5 Jahren in dem 6 Jahr für die Katz sind.

Aber wie CD sagt: "jedem tierchen sein Pläsierchen"  

Das kommt Darauf an Rücksetzer kann es immer geben und sind nicht unumgänglich aber ich machs so wenn zu artg wird Verkaufe ich auch schon mal mit Verlust um diesen zu begrenzen hab nie gesagt immer nur Gewinn zu machen. Aber wenn man den Einsatz in Grenze hält ist auch nicht so schlimm!  

Glaube auch, dass es zu einer "Sucht" werden kann und dies in beiden Richtungen beim Zocken. Runter-immer nachlegen, weil es doch irgendwann besser werden muß und Rauf- im Sinne von Unschlagbar bis die große Klatsche kommt.

Langweiliges Depot über langen Betrachtungs- Investitionshorizont erscheint mir als Kleinanleger gesünder als die Entwicklung im Nachbarforum CB. Hätte mich wahrscheinlich in den letzten Tagen schon dreimal erschossen............

Deshalb auch mit kleinem Geld in einem Fondsparplan um diese Entscheidungen bei Einzelwerten zum Umgehen.

Schlussendlich einige Papiere auf der "Watchlist", die man mit entbehrlichem Geld und guten Gewissen kaufen kann. Wenn dann noch eine Dividende hinzukommt, dann ist es eine risikobewußte, aber nicht leichtsinnige Entscheidung.

"Traden kann tödlich sein" oder "...läßt Ihre Haut altern" würde wie bei Zigaretten eigentlich ein guter Hinweis auf jeder Order sein......  

Bin mal echt gespannt auf den 19.05.13 ob ich recht habe mit meiner vermutung dass es  bis dahin nach oben geht!  

heute schöner konsequenter Abverkauf, der sich auch nicht mehr Umkehren wird.


Danke lieber Aktiengott!  

ich denke wir prallen einfach ein zweites mal am support ab um danach hoch zu krabbeln...

wir werden es sehen ;) 

 

die schlimmste politische Entscheidung war in Deutschland die Haltefrist abzuschaffen. Hiermit wäre der Kleinanleger zumindest psyschisch besser gefahren, sich in einem Wert für ein Jahr fest zu binden. Welchen Unterschied macht es nun, ob ein Kleinanleger nach 2 Tagen, 2 Wochen oder 1 Jahr verkauft? 25% Steuer zahlt er so oder so und im schlimmsten Fall steht der Kurs in einem Jahr tiefer...

Ob dieser Effekt umkehrt, wenn die Finanztransaktionssteuer kommt, mag ich persönlich bezweifeln. Was interessieren mich 2% Steuer auf mein Trade mehr oder weniger, wenn ich eh schon 1/4 abtreten muss? Wenn du die Verluste nicht mehr anrechnen darfst, sieht die Sache ganz schnell ganz anders aus...

Jedoch mißhandelt man damit nur die Kleinanleger, die Großen haben ihre Steuersparmodelle und Millionengewinne, da schert sie die Steuer nicht die Bohne. Aktienkultur wird man damit in Deutschland nicht erzeugen, aber vielleicht ist es besser so. Es gibt genügend Leute, die im Markt ihr Geld schon verbrannt haben...

Wofür ich das alles mache, weiß ich selber auch nicht wirklich. Wenn ich heute Abend realisieren sollte, ist Dividende + Gewinn 2013 + Teile des Gewinnes von 2012 Geschichte. Sozusagen umsonst gearbeitet.  

 

Die Steuer soll sich aber auf die bewegte Geldmenge beziehen! Egal ob du Plus oder Minus machst! Das ist schon was anderes!  

hab ich was verpasst...was ist denn am 19.05.2013 ?????????????  

Was meint ihr? Günstiger Einstiegspunkt oder lieber noch warten?