YAHOO steigt und steigt und steigt
Vielen Dank für die Darstellung Deiner Ansicht.
Dann bliebe nur der Kauf der Yahoo Aktie an sich, deren Kursverlauf sich ja jetzt positiver gestalten sollte. Weisst Du in etwa mit welchem Steuerabzug man beim Spin-off rechnen könnte?
... bei VW jetzt die GESAMTE schmutzige Wäsche der letzten Jahre gewaschen wird, bevor es da wieder bergauf geht. Andererseits ist die Aktie nach Value-Gesichtspunkten derzeit absolut ein Kauf, selbst wenn 2stellige Miliardenzahlungen auf sie zukommen. Die Aktie kommt von ca. 260 Euro und da sehe ich keine 25 oder 30 Euro, aber der eine oder andere Euro in Richtung Süden ist wohl noch drin.
@Daxius: Bei Faktorzertifikaten macht es nur Sinn (risikoreich) zu investieren, wenn Du Dir sicher bist, dass zumindest zu Beginn der Weg in Richtung Norden vorgezeichnet ist. Verluste zu Beginn sind später kaum noch vernünftig aufzuholen und selbst wenn Yahoo! jetzt eine vernünftigere Bewertung erfährt, so bleibt doch abzuwarten, ob das auch für Alibaba gilt. Ich würde da eher auf länger laufende Optionsscheine setzen, was im Falle von Yahoo! auch problematisch ist, weil man sich nicht sicher sein kann, wie der geplante Spin-Off von Aabaco dort bewertet wird. Ich setze da lieber auf Aktien und das (wegen der merkwürdigen Besteuerung als Dividende) bei einer Depotbank außerhalb Deutschlands. Wer die Yahoo!-Story jetzt noch gehebelt spielen will, der geht hohe Risiken ein mit der Chance auf ebenso hohe Gewinne, aber eben auch Verluste. Da kannst Du auch am Roulette-Tisch alles auf Rot oder Schwarz setzen, nur dass Du an der Börse etwas mehr Zeit bis zur finalen Entscheidung hast und zwischenzeitlich einen Teil Deines Einsatzes noch abräumen kannst, falls Du der Meinung bist, doch auf die falsche Farbe gesetzt zu haben...
Es reicht ja, nur eine ganz kleine Wette (mit hohem Risiko und dann auch überschaubarem Verlust) zu platzieren, wenn Du (wie ich) der Meinung bist, dass beide Werte (YHOO und BABA) unterbewertet sind und Yahoo! demnächst seine latente Unterbewertung des Core-Segments und Alibaba obendrein seine eigene Unterbewertung zumindest teilweise auflösen werden. Das könnte für Yahoo! wie ein Nachbrenner wirken. Ich selbst habe mir daher einen kleinen Zock mit diesem Papier gegönnt:
http://optionsscheine.finanztreff.de/...t.htn?seite=os&i=33006620
... und jetzt hoffe ich, dass die IRS nicht wieder irgendeinen Hasen aus dem Hut zaubert, mit dem niemand gerechnet hat!
... beim Spin-Off in Deutschland der gesamte Wert von Aabaco der Abgeltungssteuer unterworfen. Das macht die Sache definitiv extrem uninteressant, wenn man davon ausgeht, dass die Werte erst nach dem Spin-Off nach oben gehen! Wenn Du das vorhast, dann verkaufst Du Yahoo! einen Tag vor dem Spin-Off und kaufst Dir die Yahoo!-Aktien am Tag des Spin-Offs wieder zurück. Den Aabaco-Anteil solltest Du dann eher direkt bei Alibaba (BABA) investieren, falls Du auch da investiert bleiben möchtest. Den zu erwartenden Kurssprung am Tag der Abspaltung wirst Du so vermutlich nicht (ganz) mitmachen können, aber zumindest sparst Du jede Menge Steuern...
Die besteuerte Dividende von Aabaco kann man übrigens mit Verlussten aus Derivaten, sprich Optionsscheinen, gegenrechnen...
... gerechnet: Die Steuerfreiheit des Alibaba-Investments hat in diesem Augenblick einen Gegenwert von ca. $8,30 und Yahoo! tendiert gerade einmal $1,50 höher. Demnach sind nach wie vor große Zweifel im Markt vorhanden, ob dieser steuerfreie Spin-Off wirklich gelingt, und Yahoo! wird noch immer nach dem Worst-Case-Szenario bewertet!
http://www.bizjournals.com/sanjose/news/2015/09/...-on.html?ana=yahoo
... bleiben natürlich nicht aus. Ich kann ja noch nachvollziehen, wenn dieser Analyst meint, dass Mayer mit dieser Aktion von den wahren Problemen Yahoo!s ablenken will, weil sie dort nichts Zählbares zustande bringt (außer Zwillinge, Anm. des Autors), aber warum jetzt das Statement der IRS schlecht für Yahoo!-Aktionäre sein soll, in dem es jeißt, dass man für bereits abgeschlossene Transaktionen unter den aktuell (noch) geltenden Regeln keinesfalls rückwirkend Steuern erheben wird, bleibt mir ein Rätsel.
Klar ist, dass wenn es die IRS darauf anlegt, sie jetzt schnell die Gesetze ändern muss. Gleichzeitig hat Yahoo! eigentlich keine Zeit zu verlieren und sollte besser heute als morgen den Spin-Off durchziehen, um einer möglichen (offiziellen) Änderung der Gesetzeslage zuvorzukommen. Leider ist die Geschäftsführung von Yahoo! nicht gerade berühmt dafür, Dinge schnell und umfänglich im Sinne ihrer Aktionäre umzusetzen. Da müssen erst einmal weitere Millionen an Dollars verbrannt und kaum vorhandenes Gehirnschmalz angestrengt werden, bevor es zu fragwürdigen und offenbar wenig durchdachten Entscheidungen kommt, die dann jeder x-beliebige Schreiberling mit ein paar wohlformulierten Zeilen in der Luft zerreissen kann.
Vor dem Spin-Off kommen Quartalszahlen. Die von Yahoo! dürften gewohnt schlecht sein. Die Zahlen von Baba werden entweder nicht fair bewertet, oder Jack Ma trickst wieder mit Firmenausgliederung oder sonstigen Bilanzierungtricks, um die Zahlen zu verhageln. Dann bleibt die Frage, ob die Ausgliederung steuerfrei über die Bühne geht... und vor allem wann? M.M. Plant mit 2015... aber was kann man ihr noch glauben? Was soll bis dahin den Kursverfall stoppen? (Abgesehen von einer Übernahme, die jederzeit bei diesen Kursen kommen "könnte"?)
Da willst Du als CEO einmal etwas für die Kurspflege tun, stellst Dich öffentlich gegen die Finanzbehörden und zeigst Dich kämpferisch, aber niemand nimmt Dich für voll und die Medien ziehen über Dich und Deine Pläne her, weil Du ja sowieso nichts auf die Reihe bekommst...
Wie viel öffentliche Demütigung kann diese Frau eigentlich noch ertragen? Warum zieht sie nicht die Notbremse und behält damit wenigstens ein ganz kleines Stück Restwürde für sich und ihr Team ein? Wie kann es sein, dass man so sehr von sich eingenommen ist, dass man offenbar nicht einmal mehr merkt, dass man derweit weitab im Abseits steht? Selbst wenn sie es schafft, Yahoo! mit einem relativ großen Aufpreis zu veräußern, wird der Preis bei Weitem unter dem liegen, was Yahoo! eigentlich wert wäre, und das nur weil sie noch CEO ist ...
... und die großen Investoren haben offenbar zu viel Respekt vor dem, was ihnen blühen würde, wenn sie eine schwangere Frau vom Thron stoßen, die diesen Schritt auch schon vor Ihrer Schwangerschaft verdient hätte, weil sie einfach keine Ergebnisse zu liefern imstande ist. Yahoo! hat sich mit dem SEC-File und der heutigen Kursentwicklung endgültig der Lächerlichkeit preisgegeben. Es existiert null Vertrauen in das Unternehmen und seine Führung. Das, und nur das, kann man als Resultat des heutigen Tagesverlaufs mit in die Nacht nehmen. Sie sollte sich schämen, eine echte Schande ist das!
vielen Dank für Eure Unterstützung heute zu meinen Fragen zu dem Procedere.
Auf das wir bald bessere Kurse sehen.
Vorgestern waren es 45 Mio. Stück gewesen, gestern 42 Mio. Stück. Das sind fast 10% aller Yahoo!-Anteilsscheine, die da an nur 2 Tagen den Besitzer wechselten. Das muss am Ende nichts Gutes bedeuten. Ich bin froh, dass Alibaba hier nicht entsprechend umfangreich gehandelt wurde, denn sonst könnte man meinen, dass ein Ausverkauf beider Werte unmittelbar bevorstehen könnte. Wenn nur Yahoo! als ohnehin gerupftes Huhn hoch gehandelt wird und Alibaba auf der Stelle tritt, dann kann man davon ausgehen, dass die Gründe doch bei Yahoo! selbst liegen...
...und jetzt wäre es natürlich super zu wissen, ob es sich dabei in erster Linie um Short-Eindeckungen handelt oder um verstärktes Interesse von größeren Investoren? In jedem Fall scheint es so, dass viele (geliehene) Aktien in der zweiten Tageshälfte dazu verwendet wurden, um den Kurs zu drücken. Wenn die Shorties covern, dann ist das ein probates Mittel, um die Preise bis zum Abschluss dieser Aktionen unten zu halten. Zu Beginn wird im freien Markt gekauft, was möglich ist. Steigt der Preis zu rasant an, verkaufen sich die Shorties gegenseitig die Scheine zu immer günstiger werdenden Preisen, um dann (tags darauf) erneut mit einem günstigen Einstiegspreis wieder einzukaufen. Wenn der Derivatemarkt tatsächlich etwa 10x größer ist als die Realwirtschaft, dann dürften auch diese knapp 90 Mio. Aktien größtenteils nur virtuell eingesetzt worden sein, während tatsächlich nur ca. 10 Mio. Stück den Besitzer wechselten. Verkaufen sich die Hedge Fonds gegenseitig (und mehrfach) ihre Aktienpakete, dann können sie mit den Kursen machen, was sie wollen. Die Verabredung bestimmt den Preis und ein und dieselbe Aktie springt hin und her mit dem Ziel, den Kurs zu senken und hier und da zittrige Hände aus dem Markt zu werfen.
Selbst in (für Yahoo!) guten Phasen sind ca. 25 Mio. Aktien leerverkauft. Am 15.09.2015 betrug der Anteil der leerverkauften Yahoo!-Aktien gut 40 Mio. Stück. Ich schätze, dass wir mit etwas Glück noch 1-2 Tage Zeit haben, bis alle Aktien zurückkgekauft wurden, die den Shorties zu diesem Zeitpunkt noch fehlen. Dann erst wird man sehen, ob es tatsächlich diese Gruppe war, die das Volumen erzeugte: Der Kurs von Yahoo! dürfte im Anschluss mehr oder weniger ungebremst nach oben schießen. Haben die Leerverkäufer jedoch noch weitere geliehene Aktien auf den Markt geworfen, dann werden sie nur Profite machen, wenn sie Alibaba (weiter) in die Pfanne hauen. In 3-4 Tagen sollten wird demnach schon absehen können, wohin die Reise geht. Es ist (terminlich) nicht unüblich, dass Leihkontrakte für Aktien bis zu einem Quartalsende laufen. Die Hoffung stribt zuletzt, sagt man. Also hoffe ich, dass Alibaba und Yahoo! ab Oktober weniger enge Fesseln haben und sich nachhaltiger nach oben orientieren dürfen. Das wäre nach so vielen Wochen einer stetigen Abwärtsentwicklung endlich auch einmal ein Lichtblick...
https://www.pressetext.com/news/20150930004
... gegen PayPal ankämpfen, wenn man mit Alipay und Paytm gleich zwei Ritter in die Schlacht schicken kann? Paytm ist in Indien Marktführer und wird insbesondere von den Käufern von Snapdeal verwendet. Ach ja, Snapdeal ist das Unternehmen, dass zu 40% Alibaba und Softbank gehört! Verstehst Du die Zusammenhänge? Hier werden (zum Schein) nationale Integritäten gewahrt, während im Hintergrund natürlich die Technologien und Methoden zum Einsatz kommen, die Alibaba groß gemacht haben. Alibaba selbst wird auch auf dem indischen Markt eine Rolle spielen (wollen), aber je mehr Krieger Du aus Deinen eigenen Reihen in die Schlacht (um Marktanteile) schickst, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass sie am Ende siegreich sein werden. Amazon fehlt für solche (strategischen) Beteiligungen schlichtweg das Geld. Sie müssen für über $45 Mrd. an Krediten nämlich artig Zinsen zahlen... ;-)
... Schwester, das so ein Karikaturist an der Spanischen Treppe in Rom von ihr gemalt hat. Ich finde, es hat eine gewisse Ähnlichkeit mit einer uns bekannten Person! ;-)
Hier ist das Resultat...
ich hoffe nächste Woche geht es mit positiven Impulsen aus Asien in den Jahresendspurt.
...bleibt die Börse in Shanghai bis einschließlich kommenden Mittwoch geschlossen. Da werden dem Handel in New York wohl die notwendigen Impulse fehlen... ;-)
Sie feiern dort +31% Kursgewinn beim Shanghai Composite in den letzten 52 Wochen, während sie sich bezüglich der Kursgewinne in den USA (S&P 500: +0,7%) und Europa (Euro Stoxx 50: +0,5%) im gleichen Zeitraum doch etwas besorgt zeigen...
https://www.extra-funds.de/ETF-News/...ante-aenderungen-in-sicht.html