PEGIDA - Demo in Dresden!
In der Infrastruktur, die von westdeutschen Menschen, unter denen viele Migranten sind, finanziert wurde?
Ja, man kann wirklich nur hoffen, dass sich diese Investition gelohnt hat, und die Nachfolgegeneration intelligenter wird.
Alles ganz liebe Leute, die eigentlich nur besorgt um die Einwanderer und ihre Länder sind. So muss ich also die ältere Dame am Monatg verstehen, die gesagt hat: "Die Moslems sollen doch erstmal ihre eigenen rückständigen Länder aufbauen anstatt in unsere Sozialkassen einzuwandern"?
Das ist doch eine Aussage, die man so ständig von Pegida Leuten hört. Politische Flüchtlinge ja, aber Wirtschaftsflüchtlinge nein. Das ist doch im Grunde das, auf was Pegida fusst. Für mich ist das blanke Fremdenfeindlichkeit. Da helfen auch keine Schilder "wir sind keine Nazis". Neben diesen Schildern gibt es andere Schilder mit der Aufschrift "alle Betten belegt". Also ein Willkommen sieht anders aus.
Sorry, potzzzblitz, aber genau DAS ist es, was Dich eben qualifiziert, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Ich bin mir sicher, daß Du selbst nicht an das glauben kannst, was Du so schreibst. Ich bin Dir nicht böse, ich kann Dich nur bedauern zu Deinem sehr begrenzten Horizont. Keep cool ;-)
Sachsen zeigt doch sehr gut, dass es weitestgehend ohne Migranten, ohne Moslems verhältnismäßig viel Gewalt gegen Ausländer und starke Vorurteile gegenüber Südländern und Moslems gibt. Allzu intelligent kann man also in emotionalen Dingen nicht sein. Im Gegenteil, wir haben in einigen Regionen Sachsens einen hohen NPD Wähleranteil. Und jetzt wo die AfD da ist, kann man auch als rechtskonservativer Wähler endlich mal ohne schlechtes Gewissen wieder eine Partei wählen, die der eigenen Meinung entspricht.
Letztlich ist Pegida nichts anderes als das Abbild weit verbreiteter Denkweisen, nicht nur in Sachsen. Hab gestern beim Tod von Giordano noch so bei mir gedacht, ob es eigentlich Zufall ist, das fremdenfeindliche Vorteile wieder hoffähig werden, zu einem Zeitpunkt wo die letzten Zeitzeugen des Naziterrors langsam aussterben. Wird wohl was dran sein.
Man hat selbst keinen Bezug dazu und gönnt anderen Menschen, die im selben Land leben, nicht das Schwarze unter den Nägeln. Der FAZ-Journalist sagt doch ganz klar, was er erlebt hat.
Zuwanderung und illegale Zuwanderung sind zwei Themen.
Ich persönlich bin für Zuwanderung. Aber gezielte. Du analysierst doch auch Unternehmen. Warum sollte ein Land übertragen auch Dtl. jeden ohne Voraussetzungen einstellen und dadurch auf Dauer übertrage pleite gehen.
Wohne auch jetzt noch in ner WG mit nem Spanier. Und habe ein halbes Jahr in Frankreich gelebt. Mit manchen Menschen kommt man einfach besser klar.
Mit aggressiven Muslimen habe ich leider schon abends beim Feiern gehen schlechte Erfahrungen gemacht. 500 Meter von meiner Wohnung entfernt waren vor ein paar Wochen die Schlägerei zwischen Kurden und Salafisten.
Habe irgendwie das Gefühl das es hier auf Dauer alles nicht mehr gut geht. Irgendwas braut sich da zusammen...
Diese ganz einfache Frage stellt die meisten Leute doch schon vor Probleme.
Es gibt schlichtweg keinen rationalen Grund, eine Überfremdung des christlichen Abendlandes zu unterstellen. Vor 15 Jahren hätte damit eh niemand in Sachsen etwas damit anfangen können, vielleicht auch weil diverse christliche verbrechen noch frisch waren, sei es im Libanon, auf dem Balkan oder vielen afrikanischen Ländern, von Bush Kreuzzug ganz zu schweigen, und dem evangelikanische Hype in Nordamerika. Noch heute werden in den USA durch den KKK dunkelhäutige Menschen im Namen Christi ermordet. In Norwegen tötet Breivik zur Verteidigung des christlichen Abendlandes fast 100 Menschen. Alles mitten in Europa. Waren die Pegida-Demonstranten da eigentlich auch alle auf der Straße, um gegen die steigenden Vorurteile und den Hass zu demonstrieren? Oder geht dassgar nicht, weil sie ja ein Teil davon sind? Letztlich haben viele Rechtskonservative das gleiche Weltbild wie Breivik, der sich ja genau auf diesen angeblich notwendigen Schutz vor der Islamisierung berufen hat.
Da konnte mikki leider auch keine Antwort geben:
http://www.ariva.de/forum/...tschen-Staedten-511742?page=7#jumppos188 ff.
Ich kloppe mich doch auch nicht mit nem betrunken Iren in Katar. Und verletze noch ein paar Polizisten. Denke das kommt da auch nicht so gut an und würde Reaktionen ähnlich der Pegida hervorrufen.
Wie soll es da zu einer Islamisierung des Abendlandes kommen? Nehmen die konfessionslosen Ossis den Islam an, oder kommen muslimische Aliens vom Planeten Börek über Nacht?
Guckt euch doch offene bzw. offenere Gesellschaften als Dtl wie die Niederlande, GB und Frankreich an und wie satt die Menschen mit dem Islam sind.
Die Inrtoleranz des Islams hat vielen Menschen intolerant werden lassen. Ist beides blöd.
Aber Zuwanderer aus bsp. Südamerika hier für bessere Laune sorgen als aus dem Nahen Osten denke ich sehen viele Menschen so. Warum soll man Leuten mit intoleranten Einstellungen einen Raum geben, wenn es Leute gibt die Bock auf dieses Land haben und einwandern ohne viele Probleme zu verursachen. Seltsamerweise gibt es ja nur einen Zentralrat der Muslime. Keinen der Russen. Keinen der Italiener und der Griechen etc. Wie kommts?
Für die Antifa sind radikale Muslime genauso der Feind, weil sie letztlich auch nichts anderes sind als Rechtsradikale.
Die Frage ist doch aber, wie wir als Zivilgesellschaft damit umgehen? Welchen Eindruck muss es denn auf die vielen Muslime hier machen, wenn in diversen Städten tausende Menschen auf die Straßen gehen, um von Überfremdung, von Islamisierung etc. zu reden? Und wenn die mit echten Rechtsradaikalen zusammen marschieren?
Würdest du dich willkommen in dieser Demokratie fühlen, wenn es dir im Ausland als Flüchtling so geht, vollkommen egal aus welchen Gründen du dorthin gegangen bist?
Wir müssen doch die 98% friedlicher Muslime auf unsere Seite bekommen und nicht noch zu einem weiteren geringen Teil den Radikalen in die Arme laufen lassen.
Im Übrigen, wo sind denn die ganzen Demonstrationen für Zuwanderung? Ich sehe bei Pegida keine Mehrheit, die für mehr Zuwanderung ist, wie sie immer vorgeben. Sie sind ganz eindeutig fremdenfeindlich eingestellt, weil sie Vorurteile gegenüber Muslims haben. Man muss hier mal ganz eindeutig klarstellen, dass Muslime nicht gewaltätiger oder intoleranter als andere Deutsche sind. Dass die derzeitige geopolitische Lage natürlich die Radikalen stärkt, genau wie die innergesellschaftliche Ablehnung, würde ich nie bestreiten. Das alles führt zu einer Polarisierung, aber ich bin nicht bereit den Rechtsradikalen, egal ob auf islamistischer oder nichtislamistischer Seite noch nach dem Mund zu reden, in dem ich dem ideologischen Unterbau in irgendeiner Weise entgegen komme. Nein, für mich haben die Pegida Demonstranten keinen Grund zu demonstrieren. Und ich lasse mir auch nicht einreden, die wären nicht fremdenfeindlich, nur weil sie nicht "Ausländer raus" brüllen und aussehen wie der typische Neonazi. Wer dort demonstriert, hat nix mit Zuwanderung am Hut. Die wollen ein verschärftes Asylgesetz und ein echtes Einwanderungsgesetz. Nur wozu? Letztlich, um weniger Einwanderer ins Land zu lassen.
Deine Unterstellung, Deutschland würde pleite gehen, wenn wir mehr Einwanderung ohne Voraussetzungen reinlassen, ist ja grotesk. Das Beispiel des Unternehmens ist da sehr schlecht gewählt, da ein Unternehmen mit seinem Produkt ein gewisses Absatzpotenzial hat und danach seine Personalkosten kalkuliert. Ein Land wie die Bundesrepublik beherbergt viele Unternehmen und steht nicht in direktem Wettbewerb, es sei denn man denkt nationalistisch nach dem Motto, wir müssen besser als andere Länder sein, um uns zu behaupten. Im Übrigen, ... die Länder mit der größten Zuwanderung, und zwar auch unqualifizierter und niedrig qualifizierter Menschen hatten in der Geschichte in dem Jahrzehnten und Jahrhunderten danach den sozial und wirtschaftlich größten Aufschwung.
Es sind Erfahrungen die nicht nur ich hier mache, sondern auch Bekannte. Man fährt ubahn oder geht spazieren. Oft sind es leider junge männliche Muslime die durch ihre Aggresivität auffallen und in der Gruppe ohne Grund nem Freund von mir die Nase gebrochen haben. Sie haben diese Gruppendynamik das sie in der Gruppe oft voll aufdrehen. Vor zwei Woche in der Innenstadt, Mönckebergstrasse führen ein paar Jugendliche street dance auf. Kommt ne Gruppe von Obengenannten vorbei und verpasst einem ne harte Ohrfeige. Da standen bestimmt über hundert Leute die zugeschaut haben. Keine hat sich was getraut zu sagen,
obwohl die da nur mit 7 Leuten vorbeilatschen. Es sind viele alltägliche Situationen die dazu geführt haben, dass ich nicht so ein gutes Bild von ihnen habe.
jetzt wird es noch komplizierter:-)
Ich habe in meinem Leben alle möglichen Landsleute gesehen, die sich auf die Fresse gehauen haben.
Allerdings... wie man z.Zt. erleben muss polemisieren Rechtsradikale (patriotische Europäer), Und allen voran die AfD mit intensiver Hetze gegen Asylbewerberunterkünfte..
Wie wir soeben in der Sendung
"Maybrit Illner - Aufstand für das Abendland - Wut auf die Politik oder Fremdenhass" sehen und hören mussten
wird diese
unsachliche und dämlich-unerträgliche Hetze
nämlich
"Böse Welt- Böse Ausländer- Böse Flüchtlinge - Böse Muslime- Philosophie"
gerade auch in Sachsen mit Unterstützung der
dortigen Landesvorsitzenden und Bundessprecherin, Frauke Petry gepusht..
Petry ist mit einem Pfarrer verheiratet, hat vier Kinder, lebt in einem Pfarrhaus im Frohburger Ortsteil Tautenhain und ließ sich zur nebenberuflichen Organistin und Chorleiterin ausbilden.
Folgerichtig kritisiert sie die Christenverfolgungen im Nahen Osten.
Dass hält sie aber merkwürdigerweise nicht davon ab, gleichzeitig gegen die Unterbringung genau dieser Flüchtlinge in Sachsen zu streiten.
Sie und ihre AfD- Anhänger schüren Hass.
Die Pegida und ihre Anhänger erinnern mich in ihrer Art an die schrecklich-dunklen Zeiten Anfang der Neunziger, als aus Worten Taten wurden und deutschlandweit Asylbewerberheime brannten.
Das war auf Unternehmen übertragen, wenn Dtl. ne AG wäre. Warum sollte eine Gesellschaft etwas machen, was ihr nix bringt. Und wenn man den Luxus hat, dann sollte man auch klare Regeln die Schlepper und Menschenhändler abschreckt und nicht soviel Grauzonen hat wo keiner weiss, wie Einwanderung in Dtl.organisiert Das kostet def. mehr Kohle als es positive Effekte bringt. Es sei denn man möchte nur dumme Konsumenten.