Das barbarische Metall


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Neuester Beitrag: 01.03.23 23:58
Eröffnet am:09.09.11 16:18von: harcoonAnzahl Beiträge:4.31
Neuester Beitrag:01.03.23 23:58von: warumistLeser gesamt:691.840
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17333 Postings, 7070 Tage harcoonNachtrag: Die Quelle zum Artikel in #700

 
  
    #701
05.04.12 01:40

17333 Postings, 7070 Tage harcoonwahrscheinlich interessierts wieder kein Schwein,

 
  
    #702
05.04.12 01:53
aber ich habs wenigstens versucht.  

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17333 Postings, 7070 Tage harcoonFazit:

 
  
    #703
1
05.04.12 02:33
Guter Rat(h) ist nicht teuer

Mit Vitaminen in der Blutbahn
kannst du vögeln wie ein Truthahn

hast du Schnaps und Zigaretten
brauchst du keine Schlaftabletten

Das reimt sich wenigstens. Günter Grass hat ein Gedicht geschrieben, das sich nicht reimt. Ich kann darin trotzdem keinen Antisemitismus entdecken. Ich finde es auch nicht ungereimt, sondern wortgewaltig. Und absolut notwendig. Wenn man sagt, das müsse mal gesagt werden, sagt man gleich, das sei unsäglich. Und rrrrrechtspopppppulistisch. Schöne Meinungsfreiheit!
Vermutete Massenvernichtungswaffen auf der einen, vorhandene und unkontrollierte auf der anderen Seite, das will bedacht sein.

Übrigens: Der Atomwaffensperrvertrag oder Nichtverbreitungsvertrag (NVV; englisch Treaty on the Non-Proliferation of Nuclear Weapons, NPT) ist ein internationaler Vertrag, der das Verbot der Verbreitung und die Verpflichtung zur Abrüstung von Kernwaffen sowie das Recht auf die „friedliche Nutzung“ (peaceful use) der Kernenergie zum Gegenstand hat.
Der Atomwaffensperrvertrag wurde von den fünf Atommächten USA, Russland, Frankreich, Großbritannien und Volksrepublik China und mittlerweile von 190 Staaten ohne Kernwaffen unterzeichnet und ratifiziert. Lediglich vier Nationen sind derzeit nicht Mitglied: Indien, Israel, Nordkorea und Pakistan.

Hmmm, nachdenk...
http://www.zeit.de/politik/ausland/2012-04/...er-grass-gedicht-israel

Nicht nur wo Antisemitismus draufsteht, ist auch Antisemitismus drin?
Das Unterbewusstsein? Das lässt sich schwer widerlegen, da ist schließlich das alte Krokodil noch drin. "Die Deutschen werden den Juden nie Auschwitz verzeihen"?
Ich finde, ihr tut dem alte Mann des Wortes bitter Unrecht, und lasst Freud aus dem Spiel!  Und: Möge nicht das Opfer zum Täter werden!  

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17333 Postings, 7070 Tage harcoonNach dem Präventivschlag

 
  
    #704
05.04.12 02:44
ist das Gleichgewicht des Schreckens zerstört, und nur wer einen Krieg erlitten hat, weiß, was dann auf uns zukommen wird.  

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17333 Postings, 7070 Tage harcoonDie Grundschuld ist eingetragen,

 
  
    #705
05.04.12 02:58
die Hypothek steht im Grundbuch und übergreift Generationen.
Nein, ich will nicht aus Scham schweigen, weil meine Eltern dem kollektiven Wahn anheim fielen, heute ist der kollektive Wahn nicht getilgt, er hat nur ein anderes Gesicht!
Wenn Staaten zur Bedrohung werden, muss ihnen Einhalt geboten werden!  

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17333 Postings, 7070 Tage harcoonGewissen der Nation? Der Disput ist eröffnet

 
  
    #706
05.04.12 03:09

17333 Postings, 7070 Tage harcoonGold Angsthausse? Warren Buffet sprach von Blase

 
  
    #707
10.04.12 17:14
"Das "Orakel von Omaha", der vielbachtete Milliardär und Starinvestor Warren Buffett, sorgte im Februar mit einem Gastbeitrag in dem US-Magazin Fortune mal wieder für Aufsehen, auch in der Rohstoffszene. In dem Beitrag schreibt er unter anderem, dass Gold zwar einen gewissen industriellen und dekorativen Nutzen habe, die Nachfrage zu diesen Zwecken aber begrenzt sei. Dass der Goldpreis in den letzten Jahren dennoch gestiegen ist, führt Buffett vor allem auf den Umstand zurück, dass Anleger aus Angst in dieses Metall investieren. Dadurch sei der Preis gestiegen. Und je weiter er nach oben klettert, desto mehr Anleger kaufen Gold, weil sie sich von den steigenden Preisen beeinflussen lassen."

http://www.ariva.de/news/kolumnen/...land-ist-besser-als-Gold-4067630  

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17333 Postings, 7070 Tage harcoonQE - immer locker bleiben? Monetäre Diarrhoe

 
  
    #708
11.04.12 21:38
Quantitative Lockerung, auch monetäre Lockerung englisch quantitative easing, ist die Geldpolitik einer Zentralbank, die zum Einsatz kommt, wenn der Zinssatz der Zentralbank bereits auf null oder fast auf null gesetzt wurde und weiterhin eine expansive Geldpolitik angesagt ist. In diesem Fall kann die Zentralbank versuchen, durch Aufkauf von Wertpapieren, etwa von Staatspapieren und dgl., weiterhin die Wirtschaft und Staat mit mehr Geld zu versorgen. Ziel der Quantitativen Lockerung ist es, die Reserven in der Bankbilanz zu erhöhen. Umgangssprachlich wird darunter auch Geld zu drucken verstanden. Allerdings wird heutzutage selbst bei der quantitativen Lockerung Bargeld nicht physisch gedruckt, sondern statt dessen die Geldmenge vergrößert, indem die Zentralbank zentralbankfähige Wertpapiere von Geschäftsbanken aufkauft. Die damit verbundene Gefahr ist ein Ansteigen der Inflation über das gewünschte Maß hinaus, im extremen Fall bis zur Hyperinflation sowie eine Gefährdung der Finanzmarktstabilität durch die Bildung von Spekulationsblasen auf Aktien-, Anleihe- und Rohstoffmärkten.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Quantitative_Lockerung  

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17333 Postings, 7070 Tage harcoonQE - Der Goldpreis und die Notenbanken

 
  
    #709
11.04.12 21:43
Quantitative Easing – das beschreibt im Englischen die Lockerungspolitik der Notenbanken. Gemeint sind damit vor allem Maßnahmen die die Konjunktur ankurbeln sollen. In den vergangenen Jahrzehnten gab es unzählige sogenannte „Quantitative Easings“ – oftmals konnten die Notenbanken damit die wirtschaftliche Erholung in Schwächephasen begünstigen. Betrachtet man den Goldpreis in Zusammenhang mit dieser Geldpolitischen Maßnahme, so  fällt auf: Der Goldpreis verzeichnete immer dann Kursaufschläge, als die Notenbanken ihre Geldpolitik lockerten.

Die gegenwärtige Entwicklung des Goldpreises macht hier keine Ausnahme, denn eine der stärksten Preistreiber in den vergangenen Wochen war die US-Amerikanische Notenbank FED. In seiner Rede zum Arbeitsmarkt in den Vereinigten Staaten erklärte der Notenbankchef Ben Bernanke, dass die US-Notenbank ihre Maßnahmen zur Stabilisierung der amerikanischen Konjunktur unzureichend ausgeführt habe. Für eine Verbesserung der Situation am Arbeitsmarkt in den Vereinigten Staaten sei laut Bernanke weiterhin eine lockere Geldpolitik (de facto heißt das: Erhöhung der Staatsausgaben bei gleichzeitiger Geldmengenerhöhung ) vonnöten. Angesichts dieser Ankündigung reagierten die Märkte in Erwartung einer neuen Liquiditätsspritze durch Anleihekäufe der FED mit Kursaufschlägen. Direkt nach Veröffentlichung der Rede von Bernanke sprang der Goldpreis auf rund 1.700 US-Dollar je Feinunze. Das Ergebnisprotokoll des FOMC  (Federal Open Market Committee) - Treffens letzten Donnerstag relativierte allerdings die Aussage Bernankes. Mit dem Hinweis auf eine wider Erwarten positive Entwicklung der US-Wirtschaft wurden keine weiteren geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen als notwendig erklärt. Im Zuge dessen verzeichnete der Goldpreis einen Rückgang auf rund 1.600 US-Dollar je Feinunze.

Warum können Notenbanken den Goldpreis so starkbeeinflussen?

Dieser Zusammenhang macht deutlich: Lockerungsmaßnahmen von Notenbanken können den Goldpreis maßgeblich beeinflussen. Aber warum ist das so?

Der Grund liegt in den Folgen der quantitativen Lockerung: Beginnt eine Zentralbank auf Grund von konjunkturellen Schwächen mit einer Ausdehnung der Geldmenge, führt dies automatisch zu einer Preisniveauerhöhung. Gold kann wegen seiner Preisbeständigkeit für Investoren einen wirkungsvollen Schutz gegen Inflation darstellen und ist deshalb in Zeiten der quantitativen Lockerung besonders gefragt.

Quelle:  http://www.ariva.de/news/kolumnen/...reis-und-die-Notenbanken-4068858  

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17333 Postings, 7070 Tage harcoonBarbarische Börsenbriefe und gärtnernde Böcke

 
  
    #710
03.05.12 15:07
Ein ehemaliger Aktionärsschützer gibt vor Gericht Kursmanipulation und Insiderhandel in 92 Fällen zu. Zwei Beschuldigte sind geständig, die Verfahren gegen die Hauptakteure stehen noch aus.

Wirtschaftswoche, 18.1.12:

http://www.wiwo.de/finanzen/steuern-recht/...rossen-stil/6081040.html  

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17333 Postings, 7070 Tage harcoonUnd immer finden sie Dumme...

 
  
    #711
03.05.12 15:12
es gibt eben viel zu viel dummes Geld

"Fiebach ist nur einer von vier Angeklagten in dem Verfahren. Und er ist sicher nicht der Drahtzieher des Netzwerks aus Börsenbriefschreibern, Finanzjournalisten und Aktionärsschützern, die laut Anklage höchst professionell und systematisch Aktienkurse manipuliert haben, um sich in der Folge an Insidergeschäften zu bereichern. Meist zum Schaden der übrigen Anleger."  

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17333 Postings, 7070 Tage harcoonVon den Goldschreiern hört man immer weniger

 
  
    #712
03.05.12 15:15
 

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17333 Postings, 7070 Tage harcoonGraf Dracula hat bestimmt keine Goldzähne,

 
  
    #713
08.05.12 13:51
wie hat der eigentlich sein Vermögen angelegt, immerhin muss das ja einige Jahrhunderte und etliche Währungsreformen überdauert haben. Immobilien? So ein Schloss zu erhalten ist ja eher ein Kostenfaktor, auch wenn es nicht besonders gepflegt ist. Aber er war ja mit Sarg und Pack auch in Europa, bestimmt hat er da nicht nur Blut gesaugt, sondern auch andere Geschäfte getätigt. Würde gerne mal nachsehen, ob er nicht doch einige Goldbarren im Sarg gebunkert hat...  

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17333 Postings, 7070 Tage harcoonNeues vom goldenen Drachen!

 
  
    #714
08.05.12 13:59
China versechsfacht Goldimporte

"...Wie das Hongkonger Zensus- und Statistikamt mitteilte, lagen die Goldimporte Chinas aus Hongkong im ersten Quartal 2012 bei 135.529 kg, nach 19.729 kg im Vorjahr. Diese Entwicklung hat auch der World Gold Council bemerkt. Dort geht man davon aus, dass China in diesem Jahr einen höheren Goldbedarf haben könnte, als Indien. Der Subkontinent hatte 2011 einen Bedarf von 933,4 Tonnen, China von 769,8 Tonnen. In Indien wurden die Goldimporte allerdings mit Einfuhrzöllen belegt, was zu einem enormen Einbruch bei der Nachfrage geführt hat. "

aus http://www.shareribs.com/rohstoffe/...sfacht_goldimporte_id97787.html  

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17333 Postings, 7070 Tage harcoon14 Jahre seitwärts

 
  
    #715
09.05.12 10:55

Besser kann man es kaum sagen. Und man kann es nicht oft genug sagen.

Wer jetzt Gold kaufen will, sollte lieber besonders intensiv darüber nachdenken!

Manfred Steffens (Kolumne):

"...Leider reagiert der gemeine Anleger anders. Er fühlt sich wohler, wenn in den vergangenen 14 Jahren der Markt gestiegen ist. Schließlich neigen wir Menschen dazu, das Vergangene in die Zukunft zu projizieren. Dieses Verhalten ist aber mit Blick auf die Börsen grundfalsch und führt gerade im langfristigen Kontext oft zu groben Fehleinschätzungen...."

http://www.ariva.de/news/kolumnen/Anleger-in-Sorge-4099419

 

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17333 Postings, 7070 Tage harcoonWas bringt es schon,

 
  
    #716
09.05.12 11:13
das tägliche Mantra und die stereotypen Glaubensbekenntnisse der Goldjünger zu lesen? Da wir nur über einen Bruchteil der erforderlichen Informationen verfügen, gleicht es dem einsamen Pfeifen im Walde und dient nur der Beruhigung ängstlicher oder beschränkter Gemüter. Ich möchte euch mal sehen, wie ihr euch den Weg durch die bewaffneten Horden bahnt, um beim Bauern euer Goldstück gegen Nahrungsmittel einzutauschen. Nichts wird mehr sein wie "damals", und hinter der nächsten Ecke wartet schon der

schwarze Schwan...  

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17333 Postings, 7070 Tage harcoonDas dumme Gerede von der Euro-Krise...

 
  
    #717
1
11.05.12 11:50
Interessante Gedanken zum Papiergeld, ohne Anspruch auf Richtigkeit oder kritiklose Übereinstimmung mit dem Autor, kopiert und eingefügt aus Heißmanns Börsenkommentar:

"...Aber wenn Sie das nächste Mal von der Euro-Krise hören oder lesen, schauen Sie kurz auf den Wechselkurs. Liegt der bei 1,20 oder 1,30 oder 1,40 USD je Euro, wissen Sie, derjenige, der von Euro-Krise spricht, redet dummes Zeugs..."

"...Mit dem Datum 10.05.1837, also heute vor 175, ging die Wirtschaftskrise, die "Panik von 1837", in die Geschichtsbücher ein. Die "Panik von 1837" dauerte 6 Jahre. Heute wird sie so kommentiert:

"Die Wirtschaftskrise war durch eine scharfe Konjunkturabschwächung der US- Wirtschaft geprägt, verursacht durch Fehlinvestitionen der Banken und mangelndes Vertrauen in die Papierwährung."

Das können wir so stehen lassen. 175 Jahre alt und tagesaktuell..."


aus Heißmanns Börsenkommentar v. 10.5.12


"Das dumme Gerede von der Euro-Krise
Der Euro sei abgestürzt, konnten Sie im Nachgang zum vergangenen Wahlsonntag lesen.

Und tatsächlich notierte der Euro im Vergleich zum US-Dollar nachts (Sonntag auf Montag) in Asien unter 1,30 US-Dollar je Euro.

Sofort war wieder von der Euro-Krise zu lesen. Himmel noch mal, was haben die Schreiber geraucht, die solch einen Blödsinn schreiben?

Ich bewerte es genau anders herum:

Schwierige Regierungsbildung - starker Euro

Am vergangenen Wahlsonntag wurden durch die von Banken ausgelöste Schuldenkrise (und es waren nicht die Staaten) Regierungen hinweg gefegt.

Das ging von einer für Europa unbedeutenden Wahl in Schleswig-Holstein los, führte über die derzeitige Unregierbarkeit von Griechenland hinweg bis hin zum Politiker- und möglichen Politik-Wechsel in Frankreich.

In Frankreich gibt es klare Verhältnisse, aber von den Finanzmärkten ungeliebte. Im kleinen Bundesland Schleswig-Holstein und in Griechenland gibt es schwierige Regierungsbildungen. Und in den Niederlanden muss sich zeigen, wie es weitergeht. Wahlen sind im September 2012.

Am Rande: Die französischen Bürger müssen die klaren politischen Verhältnisse "lieben". Was die Finanzmärkte sagen, ist unwichtig, obwohl uns die Medien, bis hin zu den abendlichen Nachrichtensendungen im Fernsehen, immer vorgaukeln, was die Finanzmärkte sagen, sei entscheidend.

Und was machte die Währung, die man "Euro-Krise" nennt? Sie ist stabil, sie bleibt stabil. Sie pendelt ein wenig um 1,30 USD je Euro. Das ist alles.

Starker Euro - kurzer Blick zurück

Ein Euro kostete im November 2000 um 0,83 USD. Im Jahr 2002 pendelte der Kurs um die Parität (1 Euro = 1 USD). Im Jahr 2004 näherte er sich erstmal dem Wechselkurs von 1,30 USD je Euro. Erinnern Sie sich?

Der starke Euro sei mit seinem Kurs von 1,30 USD je Euro eine Gefahr für den Export, wurde seinerzeit orakelt. Heute wird ein Kurs unter 1,30 als Euro-Schwäche bewertet. Im Juli 2008 fand der Euro sein vorläufiges Hoch. Er kostete fast 1,60 USD je Euro. Deutschland war und blieb aber Exportweltmeister.

Im Herbst 2008, mit der Eskalation der Finanzkrise, fiel er auf den Kursbereich um 1,30 USD je Euro. Im Jahr 2010 gab es sogar mal Kurse um 1,20 USD je Euro. Und nun notiert er wieder um 1,30 USD je Euro.

Die Mitte zwischen Tief (0,83) und Hoch (1,60) liegt bei 1,215. Der Euro notiert deutlich oberhalb dieser Mitte. Ein starker Euro (im Vergleich zum USD).

Schuldenproblematik in USA und Europa

Die großen Wirtschaftsnationen, u.a. USA und Europa, haben zu hohe Schulden. Das ist ein Schuldenproblem, keine Euro-Krise.

Nun kann es durchaus sein, dass der Euro in Turbulenzen gerät. Und ich empfehle auch, Vermögen zu diversifizieren.

Aber wenn Sie das nächste Mal von der Euro-Krise hören oder lesen, schauen Sie kurz auf den Wechselkurs. Liegt der bei 1,20 oder 1,30 oder 1,40 USD je Euro, wissen Sie, derjenige, der von Euro-Krise spricht, redet dummes Zeugs.

Zum guten Schluss: Mit dem Datum 10.05.1837, also heute vor 175, ging die Wirtschaftskrise, die "Panik von 1837", in die Geschichtsbücher ein. Die "Panik von 1837" dauerte 6 Jahre. Heute wird sie so kommentiert:

"Die Wirtschaftskrise war durch eine scharfe Konjunkturabschwächung der US- Wirtschaft geprägt, verursacht durch Fehlinvestitionen der Banken und mangelndes Vertrauen in die Papierwährung."

Das können wir so stehen lassen. 175 Jahre alt und tagesaktuell."  

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17333 Postings, 7070 Tage harcoonDrei Chinesen mit dem Kontrabass

 
  
    #718
14.05.12 14:58

frag sie nur, dann erzählen sie dir was...

 

 

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1627 Postings, 4991 Tage Biowolke#716

 
  
    #719
1
15.05.12 09:21

Ja, wenn du von Anarchie oder dem Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung ausgehst ist es sicher ein Alptraum mit seinem Goldsäckchen durch den dunklen Wald zu marschieren um beim Bauern etwas Essbares damit zu erwerben! Darum sag ich auch immer, das Gold lediglich die Ersparnisse konserviert und sicherer durch eine Finanzkrise bringt als lediglich papierbesicherte Finanzprodukte. Zur Absicherung gehört aber auch, das man seine Familiie eine zeitlang ernähren kann ohne einkaufen zu müssen. Und man sollte so viel einbunkern, das man auch seine Nachbarn rechts und links noch mitversorgen könnte! Es ist überlebenswichtig zu essen und zu trinken. Gold braucht man erst wenn man überlebt hat wieder ;-)

Aber natürlich kann alles auch ganz anders kommen als man es sich vorgestellt hat. Wir können eben nicht in die Zukunft schauen. Vielleicht fällt uns schon Morgen ein Planet auf den Kopf und alles ist am Ende? Oder Ausserirdische bsuchen uns und sauegn uns aus ;-) Gut das wir es nicht wissen. Aber wer sich gar nicht vorbereitet zählt auch eher zu den Verlierern wenn etwas passiert. Daher ist es immer besser zumindest etwas vorzusorgen. Denn es verursacht kaum Kosten, hat aber einen hohen Nutzen! Denn das Leben ist einmalig unersetzlich!

 

622 Postings, 5346 Tage stahleisenDenkfehler

 
  
    #720
1
15.05.12 11:25
Der Denkfehler bei Beitrag 716 liegt darin, dass es in solch einer Krise auch bei Landwirten nix mehr zu fressen gibt. Wer weiß, wie heutzutage ein landwirtschaftlicher Betrieb funktionert, der weiß, dass diese Leute bei solch einer Krise genauso mit leerem Vorratskeller dastehen werden wie jeder normale Bürger auch. Ergo braucht man nicht durch irgendwelche Horden um was zu kaufen, weil es weder Horden noch Waren gibt.  

17333 Postings, 7070 Tage harcoonBaldrian für Investorenseelen

 
  
    #721
22.05.12 09:20
naja, so neu ist das Licht nicht. Die neue alte / alte neue Angst flackert mal wieder auf.
Siehe auch "das dumme Gerede von der Euro-Schwäche".
Die Reichen haben eben Sorgen und Probleme, die sich die Armen einfach nicht vorstellen können.

http://www.ariva.de/news/kolumnen/...n-neuem-Licht-erscheinen-4113397

Umfeld lässt Gold in neuem Licht erscheinen!
08:35 22.05.12

Seit September hat der Goldpreis in der Spitze rund 20% an Wert verloren. Das hat dazu geführt, dass sich zuletzt wieder vermehrt Skeptiker zu Wort gemeldet haben, die ein baldiges Ende der Gold-Hausse vorhersagen. Und mit dem Hinweis darauf, dass das Edelmetall anders als Aktien und Anleihen in Form von Dividenden und Zinsen nun einmal keine laufenden Erträge abwirft, haben sie auch ein wichtiges Argument auf ihrer Seite.

Wertvoll als Wertspeicher

Doch bei dieser Sichtweise kommt einfach jener Aspekt viel zu kurz, der aus meiner Sicht derzeit der wichtigste Investmentgrund für Gold ist. Damit spielen wir auf die Funktion als Wertaufbewahrungsspeicher an, dessen Verfügbarkeit begrenzt und nicht so beliebig vermehrbar wie Geld ist. In normalen Zeiten mag dieses Argument weniger wichtig ist. Aber im aktuellen Umfeld kann dieser Aspekt gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.

Denn wer bisher trotz Schuldenkrise noch nicht erkannt hatte, auf was für wackeligen Beinen das bestehende Papiergeldsystem steht, der sollte spätestens mit den jüngsten Bildern aus Griechenland aufgewacht sein. Dort sind viele Bürger inzwischen so misstrauisch dem System gegenüber, dass sie im großen Stil begonnen haben, ihre Guthaben von den Bankkonten abzuheben. Sie tun das derzeit zwar nur, weil sie Angst vor einer Wiedereinführung der Drachme haben. Aber wenn man alles ohne Scheuklappen zu Ende denkt, dann kann selbst der Euro im Falle einer einsetzenden Kettenreaktion nicht mehr als völlig unantastbar angesehen werden.

Pfand für den Notfall

In den kommenden Wochen und Monaten muss jedenfalls mit weiteren Hiobsbotschaften aus der Euro-Zone gerechnet werden. Um die Nachfrage nach Gold muss man sich vor diesem Hintergrund glaube ich keine großen Gedanken machen. Dafür wird die Nachrichtenlage schon sorgen. Das bedeutet zwar nicht, dass Gold nach elf Gewinnjahren in Folge nicht auch einmal ein Verlustjahr verbuchen kann. Doch als Notgroschen für den Fall eines Super-Gaus hat Gold allemal als Depotbeimischung seine Daseinsberechtigung. Und diese Einschätzung wird offenbar selbst von etlichen Notenbanken geteilt. Haben sie doch im ersten Quartal 2012 ihre Bestände per saldo fast um weitere 81 Tonnen Gold aufgestockt.



Erfolgreiche Rohstoff-Trades wünscht

Ihre

Rohstoff-Trader-Redaktion  

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28336 Postings, 5341 Tage WeltenbummlerEsa dauert sicher noch ein paar Tage biss die 1320

 
  
    #722
22.05.12 09:32
erreicht werden. ist aber sicher wie das Amen in der Kirche.  

17333 Postings, 7070 Tage harcoonZeichen an der Wand

 
  
    #723
22.05.12 09:51
Der Mensch neigt dazu, negative Nachrichten zu ignorieren, solange er nicht persönlich schmerzhaft spürbar davon betroffen ist. Er pfeift seine Angst hinweg, kauft sich was Schönes und sagt sich  "Was geht mich das an, uns gehts doch gut" ...

Was ist das Schwerste von allem? Was dir das Leichteste dünket:Mit den Augen zu sehn, was vor den Augen dir lieget.

J. W. v. Goethe  

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17333 Postings, 7070 Tage harcoonGoldzyklus

 
  
    #724
23.05.12 11:16

Interessante Überlegungen zum Goldpreis von Jochen Steffens

Einer, der wenigstens nicht monokausal denkt!

  http://www.ariva.de/news/kolumnen/...n-ist-und-der-DAX-steigt-4114964

 Leider kann ich die Grafik nicht einfügen

 

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17333 Postings, 7070 Tage harcoonDas allerdings sehe ich anders

 
  
    #725
23.05.12 11:21
"Der DAX konnte heute um 1,79 % zulegen."

aus

http://www.ariva.de/news/kolumnen/...n-ist-und-der-DAX-steigt-4114964  

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