Abacho überbewertet

http://www.auftragsplanet.blogspot.com/  

von MyHammer aus der Not geboren, denn ich sehe eigentlich darin einen extremen Verstoß gegen eine wichtige Netzregel:

"Alle Netzwerke haben in der Regel ein gemeinsames Merkmal: Solang alle anderen Umstände gleich bleiben, steigt der Nutzen für den einzelnen Teilnehmer je mehr zusätzliche Teilnehmer das Netzwerk nutzen. Dieses Merkmal kann man als Netzwerkeffekte, Netzwerkexternalitäten oder positive Skaleneffekte auf Nachfragerseite bezeichnen."

http://www.neunetz.com/2010/04/02/zweiseitige-maerkte-die-grundlagen/  

meinem vorletzten Posting:

"Je stärker die Penetration eines Marktes ist, sprich je größer das Angebot wird, desto stärker macht sich der direkte Netzwerkeffekt bemerkbar. Der zusätzliche Nutzen steigt mit der Gesamtgröße. Eine Folge dieses Umstands sind die exponentiellen Wachstumsraten, die man bei erfolgreichen Webangeboten beobachten kann."

Kann mir jemand von Euch einmal verraten, wo bei Myhammer noch exponentielle Wachstumsraten sind?  

Erachtens auch die Panik bei MyHammer:

http://www.faz.net/s/...7DA156DF3CB2FFB05F~ATpl~Ecommon~Scontent.html  

die bei Yelp investiert wurde mit den mickrigen Beträgen, die Holzmann bereit ist zu investieren:

"Immerhin floss im Januar dann doch noch Geld, ohne dass Stoppelman das Unternehmen verkaufen musste. Der Finanzinvestor Elevation Partners investiert bis zu 100 Millionen Dollar."

Da Holzman die Mehrheit hält, läuft keine Entscheidung ohne Holzmann - also auch die letzte Kapitalerhöhung. Und da wären die Holzmänner nur bereit einen Betrag zwischen ein und zwei Millionen zu investieren. Die Beurteilung, wie man damit z.B. im Ausland expandieren kann, überlasse ich Euch - zumal ja auch noch im zweiten Quartal 2010 ohne diese hochfliegenden Pläne ein Verlust von knapp 400.000 Euro angefallen ist.  

lautet ein Artikel über MyHammer in der heutigen Euro am Sonntag. Hier kann man lesen: "2009 steigerten die Berliner den Umsatz um 73,7 Prozent auf 10,5 Millionen Euro."

Leider erfahren wir von dem Verfasser nicht, ob  die Erhöhung Wertberichtigungen auf Forderungen von TEUR 1.464 in 2008 auf TEUR 3.541 in 2009, die im Jahresbericht 2009 angeführt werden, bereits bei den Umsatzerlösen abgezogen worden sind.

Das ist meines Erachtens nämlich eindeutig zu verneinen, dene die Erhöhung der Wertberichtigungen auf Forderungen um 2,077 Millionen werden als Aufwand in der G+V gebucht und daher enthalten die ausgewiesenen Umsatzerlöse auch noch den Betrag von 2,077 Millionen, der nach den Schätzungen von Abacho nicht eingehen wird.  

des Verfassers des Artikels in Euro am Sonntag, wo der Hammer hängt, beantworten - zumindest was seine Berichterstattung anbetrifft: Er hängt schief, selbst wenn er sich beim Kurziel von drei Euro im Vergleich zu manch anderer Bewertung bescheiden gibt.  

zu beobachtende Rhythmus während einer Woche bei den Aufträgen weitgehend verschwunden ist. Die Auftraggeber schreiben jetzt auch ganz fleißig an Wochenenden.  

angeführten Artikel liest, kann man zu der Auffassung kommen, dass selbst im in der Vergangenheit stärksten Quartal ein Gewinn ein Märchen aus dem Märchenwald, Wienerwald oder welchem Wald auch immer bleiben könnte: "Für das Gesamtjahr 2010 ist nicht unbedingt mit Gewinn zu rechnen " Bei uns steht Wachstum im Vordergrund", sagt Vorstandschef Berger de Leon.So könnten die Stärkung des Vertriebs und die internationale Expansion das Ergebnis in diesem Jahr belasten."  

der nächsten Ergebnisse uns auch das wichtige Wachstum den zweiten Quartals gegenüber dem ersten Quartal genannt wird. Denn diese Zahl liefert die beste Information über das augenblickliche Wachstum. Eigentlich sollte man sich nicht scheuen, denn in den vergangenen Jahren war das zweite Quartal immer das auftragsstärkste.  

ob das Umsatzwachstum vor oder nach den Korrekturen mit dem Wertberichtungsaufwand angegeben wird. Denn z.B. erfuhren wir im Bericht in Euro am Sonntag von gestern nicht, ob  die Erhöhung Wertberichtigungen auf Forderungen von TEUR 1.464 in 2008 auf TEUR 3.541 in 2009, die im Jahresbericht 2009 angeführt werden, bereits bei den Umsatzerlösen abgezogen worden sind.

Das ist meines Erachtens nämlich eindeutig zu verneinen, dene die Erhöhung der Wertberichtigungen auf Forderungen um 2,077 Millionen werden als Aufwand in der G+V gebucht und daher enthalten die ausgewiesenen Umsatzerlöse auch noch den Betrag von 2,077 Millionen, der nach den Schätzungen von Abacho nicht eingehen wird.

Unter Berücksichtigung dieser Wertberichtigung halbiert sich nämlich in etwa die in Euro am Sonntag angegeben Wachstumsquote von 73%.  

und zwar der Umsatzzahl und der Erhöhung der Wertberichtigungen, könnte Ihr Euch problemlos die Halbierung der von Euro am Sonntag angeführten Zahl von 73% errechnen, wenn man die nach Ansicht von Abacha nicht eingehenden Umsatzerlöse herausrechnet.

http://www.myhammer-holding.de/cms/upload/pdf/...konzernabschluss.pdf  

sollte meines Erachtens auf jeden Fall die hier fälligen zwei Euro opfern oder die FAZ von heute kaufen.

http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/...1-4EF4-9385-D627A87356A9}

Denn der Deutschland-Geschäftsführer erzählt dort u.a. auch, dass sie Dachdecker bewerten wollen. In den USA kennt YELP inzwischen fast jeder. Interessant ist das auh für die immer wieder angedachte Ausweitung des Geschäfts von MyHammer in andere Länder. Interessant sind auch die Ausführungen über die finanziellen Möglichkeiten.  

ob sie bei MyHammer mit Berger de Leon wirklich einen guten "Trainer" haben, um in meiner Fußballsprache zu bleiben. Zu seiner Entschuldigung wäre zu sagen, dass man auch die beste Taktik als Fußballtrainer haben kann, wenn eher "Tennisspielen" angesagt ist, wenn die bei Yelp (siehe vorhergehendes Posting) recht haben.  

US-Unternehmen, das sich mit der lokalen Suche und Bewertung beschäftigt. Dass in den USA bei diesen Unternehmen die Bewertungen nicht in den Himmel schießen, zeigt das Unternehmen Local.com:

www.local.com

Das nachstehende ausgezeichnete Ergebnis führt momentan einmal gerade zu einer Bewertung von 104 Millionen. Dabei liegt hier das Quartalsergebnis des mit MyHammer durchaus vergleichbaren Unternehmens höher als das Jahresergebnis von MyHammer, wie Ihr auch bei Investor Relations auf der obigen Internetseite entnehmen könnt:

"Once again we had an outstanding quarter. In Q2 2010, we achieved record revenue of $23 million, record adjusted net income of $3.5 million, and our cash balance increased by over $4 million to $15 million, and finally, with 1.4 million more diluted shares outstanding, we realized a record $0.20 adjusted net income per share, which puts us at the high end of our recently updated guidance."  

erfahren, wieviel Prozent der Aufträge in einem Quartal dann auch zu einem Abschluss geführt haben. Aber man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben - vielleicht klappt es ja bei der nächsten Veröffentlichung.


Insbesondere bei Kleinaufträgen, die bei MyHammer dominieren, wird diese Prozentzahl meines Erachtens dramatisch sinken, da nicht alle bisherigen Anbieter bereit sind, die monatliche Pauschale zu entrichten, die bisher nicht notwendig war.  

den ich gerade in der Zeitschriften-Auslage meines Supermarktes durchgeblättert habe, etwas über MyHammer lesen.

Das war schon öfter, so z.B. auch im Januar:

http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...23CF8BEB63899EE6E466971EB7F5

Leider erklärt der Aktionär den armen Lesern, die damals aufgrund des Artikel bei 3,50 eingetiegen sind, warum wir sehr viel tiefer liegen, vom dort genannten Kursziel von 4,70 ist man meilenweit entfernt.  

dürften auch der Grund dafür sein, dass an einem Tag mit einem Artikel im AKTIONÄR die Umsätze sehr dünn sind.

http://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/....general&key_ACTION=

Denn wer zum Beispiel im Januar aufgrund des AKTIONÄRS-Artikel gekauft hat, leckt sich heute seine Wunden.  

wie Ihr an dem Beispiel MyHammer seht (siehe letztes Posting) erkennt, wenn Ihr das mit dem nachstehenden Artikel vergleicht.

http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...nt-_id_43__dId_12330419_.htm

Schlimm wäre es für die Aktie von MyHammer, wenn seine Aussage stimmen würde, dass die Charts immer recht haben. Da kann ich Euch beruhigen: Sterne und Charts können nicht sprechen - oder hat jemand von Euch von denen doch schon einmal etwas gehört?  

des AKTIONÄRS (siehe mein Posting 717).

Und wie Euro am Sonntag am letzten Sonntag interessiert auch den Aktionär nicht, ob der Umsatz von ca. 10,5 Millionen in 2009 vor oder nach den Korrekturen mit dem Wertberichtungsaufwand gemeint ist. Denn z.B. erfahre wir im heutigen Bericht in der Print-Ausgabe des Aktionärs nicht, ob die Erhöhung der Wertberichtigungen auf Forderungen von TEUR 1.464 in 2008 auf TEUR 3.541 in 2009, die im Jahresbericht 2009 angeführt werden, bereits bei den Umsatzerlösen abgezogen worden sind.

Das ist meines Erachtens nämlich eindeutig zu verneinen, den die Erhöhung der Wertberichtigungen auf Forderungen um 2,077 Millionen werden als Aufwand in der G+V gebucht und daher enthalten die ausgewiesenen Umsatzerlöse auch noch den Betrag von 2,077 Millionen, der nach den Schätzungen von Abacho nicht eingehen wird.

Unter Berücksichtigung dieser Wertberichtigungen halbiert sich nämlich in etwa die Wachstumsrate im Vergleich zu dem Vorgehen, bei dem man die Wertberichtigungen nicht aus den Umsatzerlösen herausrechnet.  

in den Zeitschriften DER AKTIONÄR und Euro am Sonntag aussagt? Nun diese Beurteilung überlasse ich Euch.

Obwohl ich mir sicher bin, dass die vom Aktionär hier auch schon mitgelesen haben und daher meines Erachtens über den Tatbestand der hohen Wertberichtigungen Bescheid wissen müssten.  

im vorhergehenden Posting angeführten Zeitschriften muss man alllerdings anführen, dass dieser meines Erachtens überaus wichtige Tatbestand von über 2 Millionen Wertberichtigungsaufwand bei etwas über 10 Millionen Umsatz in einem über 100 Seiten umfassenden Jahresbericht auf den Seiten 86/87, wo Ihr unbedingt einmal nachschauen solltet, mit einem einzigen Satz erwähnt wird.

Hier der Jahresbericht, in dem Ihr Euch das einmal anschauen solltet:

http://www.myhammer-holding.de/cms/upload/pdf/...konzernabschluss.pdf  

Erkenntnis gekommen zu sein, dass diese Vorgehensweise okay ist:

http://www.bafin.de/DE/Unternehmen/...kontrolle__node.html?__nnn=true  

und im Gegensatz zu mir gekauft hat, weil er den einen von mir in 722 angeführten Satz überlesen hat, hat nur diese Möglichkeit:

http://www.der-betrieb.de/content/dft,0,109355,  

liegt die Zahl der Businesspakte jetzt nach einem halben Jahr immer noch unter ihrem Höchststand vom Februar. Damit ist eine wichtige Quelle für Ertragssteigerungen ausgefallen.