Israels Terrordokustatistik und der Kriegsgrund


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Neuester Beitrag: 10.12.09 18:49
Eröffnet am:01.01.09 18:31von: eckiAnzahl Beiträge:3.456
Neuester Beitrag:10.12.09 18:49von: FillorkillLeser gesamt:133.216
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129861 Postings, 7662 Tage kiiwiiund jetzt meldet er wieder,daß die Schwarte kracht

 
  
    #701
13.01.09 01:24

6255 Postings, 6292 Tage aktienbärLass man,

 
  
    #702
2
13.01.09 01:25
ich glaub wirklich, dass ecki überzeugter Pazifist ist oder
Hindu.
Ist er nicht in Asien geboren?
... auch das sollte man dann tolerieren oder?
Ab und an verrennt er sich nur.
Aber das tun wir alle.  

29411 Postings, 6463 Tage 14051948KibbuzimNein Barcode,er ist meinetwegen "verkürzt",wenn

 
  
    #703
2
13.01.09 01:26
man nicht berücksichtigt auf welche konkreten politischen Aspekte er gemünzt war.
Es ging weniger um itrgendwelche Friedentäubchen hier oder da,
sondern um die offizieklle Außenpolitik Frankreichs und Großbrittaniens gegenüber Deutschland,
der erklärte Willen Frieden um jeden Preis zu halten umd mit anzusehen,wie Hitler widerstandslos Erfolge verbuchen konnte,
für die ihn das deutsche Volk liebte und seinen Mythos noch verstärkte.
Die Lehre in Bezug auf totalitäre Bewegungen wie den Nationalsozialismus ebenso wie den modernen politischen Islam ist eindeutig jene,
daß Erfolge sie stärken und die Gefahr,die von ihnen ausgeht weiter wachsen läßt.
Man muß solchen Leuten ganz klar und frühzeitig Grenzen aufzeigen und ihnen Niederlagen zufügen,Apeasement ist der Anfang vom Ende derer,die dem Totalitarismus im Wege stehen.

51345 Postings, 8907 Tage eckiIsraels Gesellschaft droht im Krieg zu verrohen

 
  
    #704
13.01.09 01:28

Der Preis der Gewalt

Israels Gesellschaft droht im Krieg zu verrohen
Von Michael Borgstede 12. Januar 2009, 18:43 Uhr

Der Krieg schweißt die Nation zusammen: Mit überwältigender Mehrheit unterstützen die Israelis die Gaza-Offensive. Und das trotz alltäglicher Gewalt, traumatisierter Soldaten und vieler Todesopfer. Viele Israelis haben ihren moralischen Kompass und ihre Fähigkeit, Mitleid zu empfinden, verloren.

AnatK. schläft schlecht in diesen Tagen. Bis drei, vier Uhr nachts sitzt sie vor dem Fernseher. Wenn sie mit dem Morgengrauen dann ins Bett geht, wollen ihr die Augen nicht zufallen. Sie sorgt sich um die Soldaten im Gazastreifen, fürchtet die Raketen, die täglich aus Gaza nach Israel abgefeuert werden, und hat wohl nicht zuletzt Angst, die Situation könnte ausgerechnet in einer ihrer Tiefschlafphasen außer Kontrolle geraten. Dabei lebt AnatK. nicht in Sderot oder Aschkelon, ihre hübsche Drei-Zimmer-Wohnung liegt in Tel Aviv, in einer der schönsten, grünsten und ruhigsten Straßen der Stadt. Wenn man wollte, könnte man den Krieg, der 70 Kilometer südlich tobt, hier einfach vergessen. Aber AnatK. will das nicht.

Seit zwei Wochen läuft ihr Fernseher praktisch 24 Stunden am Tag, sie liest alle Tageszeitungen, sucht immer auf mehreren Online-Portalen gleichzeitig nach den neuesten Nachrichten. „Das bin ich unseren Jungs schuldig“, sagt sie. Und vielleicht glaubt sie wirklich, dass allein ihre Anwesenheit vor dem Fernseher die Kampfesmoral der Soldaten stärkt. Jedenfalls ist die passive Teilnahme an den Kampfhandlungen für sie offensichtliche Pflichterfüllung als gute Bürgerin ihres Staates.

Das ist auch eine Generationenfrage, denn AnatK. ist nur ein Jahr älter als der Staat Israel, und man kann wohl sagen, dass die beiden miteinander aufgewachsen sind. Wie das so ist unter Geschwistern, war das Verhältnis nicht ohne Spannungen. Wenn AnatK. aus ihrer Kindheit erzählt, kann kein Zweifel bestehen, dass ihre Eltern, Pioniere der ersten Stunde, das kleine Geschwisterchen, den Staat Israel, immer ein wenig lieber gehabt haben. Jetzt sind die Eltern tot, und die Verantwortung für die kleine Schwester ist auf AnatK. übergegangen. „In Gaza kämpfen wir ums Überleben“, sagt sie und drückt damit so etwas wie einen nationalen Konsens aus. Wie die meisten Israelis verfällt sie in die erste Person Plural, wenn sie von der Militäroffensive spricht. Wir – der Verteidigungsminister, die Soldaten im Feld und AnatK., daheim vor dem Fernseher.

Der Krieg schweißt die Nation zusammen, mehr als 90 Prozent aller Israelis sollen nach einer Umfrage der Zeitung „Ma'ariv“ die Offensive unterstützen. Dabei spielt die politische Orientierung fast keine Rolle. Auch AnatK. sagt, rechts sei sie nie gewesen: früher habe sie die linksliberale Meretz-Partei gewählt, dann die Arbeitspartei, schließlich Kadima. Sogar einen guten palästinensischen Freund habe sie gehabt, der ihr die Wohnung renovierte. Doch als es zum großen, unschönen Streit kam, wurde die persönliche Enttäuschung zur Enttäuschung mit dem palästinensischen Volk. Mit dem Mitleid ist es seitdem vorbei.

Wenn man sie auf die hohen zivilen Opfer in Gaza anspricht, kommt die Antwort ohne eine Sekunde des Zögern: „Darf ich erinnern, hier in Israel leben auch Zivilisten“, sagt sie. Es klingt sofort sehr aggressiv und ungeduldig. „Wenn in Afghanistan oder Afrika Zivilisten ums Leben kommen, interessiert das niemanden.“ Ihr Ärger nimmt zu. „Aber wenn es hier in der Region passiert, sind auf einmal alle ganz entsetzt. Welche Armee warnt die Bevölkerung telefonisch vor Luftangriffen? Doch nur wir, und trotzdem wollen uns alle irgendwelche Scheußlichkeiten anhängen. Dabei haben wir die Armee mit den höchsten moralischen Standards der Welt!“

Sie wisse, wovon sie rede. Denn wie fast jeder Israeli war auch AnatK. bei der Armee – doch das ist lange her. Damals, kurz vor dem Sechstagekrieg 1967, war die Zahal, so das hebräische Akronym für die „Armee zum Schutze Israelis“, noch eine andere Armee. AnatK. verbrachte den größten Teil ihrer Dienstzeit damit, auf der Wüstenfestung Masada im Sand nach alten Tonscherben zu suchen. Seit vier Jahrzehnten müssen junge Israelis in Uniform nicht nur ihren Staat vor Terroristen schützen, sondern leisten auch ihren Beitrag zur Besatzung der palästinensischen Zivilbevölkerung. Offiziell müssen sie dabei der Doktrin der Streitkräfte folgen. Dort steht: „Angehörige der Zahal benutzen ihre Waffen nur im Sinne ihres Auftrages und nur im notwendigen Maß. Sie behalten ihre Menschlichkeit selbst im Kampf. Soldaten der Zahal benutzen ihre Waffen nicht, um Menschen zu schaden, die Kombattanten oder Kriegsgefangene sind, und werden alles in ihrer Macht Stehende tun, deren Leben, Körper, Würde oder Eigentum keinen Schaden zuzufügen.“

Hehre Ideale – doch zweifeln heute viele, ob die Armee diesem Anspruch noch gerecht werden kann. Wenn aber eine Armee ihren moralischen Kompass verliere, sei es nur eine Frage der Zeit, bis auch die Gesellschaft verrohe, fürchtet Jael Pas-Melamed, eine linksliberale Kolumnistin der Tageszeitung „Ma'ariv“. „In dieser Checkpoint-Kultur sind die Soldaten allmächtig. Das Westjordanland ist eine Umgebung, in der es für jede etwas komplizierte Situation menschlichen Zusammenlebens eine gewaltsame Lösung gibt.“ Den Arabern könne man ja mal zeigen, was ein richtiger Mann sei. Nach ihrer Entlassung aus der Armee würden diese ehemaligen Soldaten es dann ebenjenen Mitbürgern zeigen, die den gleichen Parkplatz wollten oder es auf den bequemeren Liegestuhl am Strand abgesehen hätten.

„So ist das in einem Besatzungsregime: Es macht aus guten Menschen erheblich weniger gute“, schrieb Pas-Melamed in einem ihrer Artikel. Es werde Zeit, dass die Armee sich dieser Probleme annehme, sonst müsse die israelische Gesellschaft sich bald vor sich selbst fürchten, prophezeite sie düster.

Für den Schriftsteller Etgar Keret und seine Frau Schira Geffen hat der Krieg im Gazastreifen der israelischen Gesellschaft diese Gefahr wieder einmal vor Augen geführt – nur leider wolle niemand sie wahrnehmen. In einem Kommentar machten die Eltern eines dreijährigen Sohnes Ministerpräsident Ehud Olmert einen Vorschlag – „von zwei Staatsbürgern, die ihn nicht mal gewählt haben: ,Wenn Sie auf einem Zettel alle politischen und militärischen Optionen auflisten, streichen Sie einfach diejenigen, bei denen die Gefahr besteht, Kindergärten auszuradieren. Das war's auch schon. Alle anderen Optionen können auf der Liste bleiben, sollten ernsthaft abgewogen werden, und dann entscheiden Sie sich für das, was Ihnen am besten gefällt. Aber wenn irgendwo die Möglichkeit besteht, eine zweistellige Zahl an Kindern umzubringen, dann, bitte, Herr Olmert, zücken Sie den Rotstift.'“

Die beiden sind sich ihrer scheinbaren politischen Naivität bewusst und meinen es dennoch sehr ernst. „Klar, unsere Feinde denken nicht so wir wie. Aber was soll's?“, argumentieren sie. Noch vor wenigen Jahren habe jeder Angriff, bei dem auch unschuldige Passanten ums Leben kamen, für eine Debatte in Israel gesorgt. In diesem Krieg nun würden Hunderte Zivilisten bei Angriffen der Luftwaffe getötet, und es gebe nicht den Funken eines Zweifels. „Es scheint, als ob sich die Grenzen der gesellschaftlichen Akzeptanz schrittweise verlagert hätten, sodass wir heute Dinge leichter hinnehmen, die noch vor ein paar Jahren nicht toleriert worden wären.“ Sie fürchten, die israelische Gesellschaft sei einfach „frustrierter und abgehärteter“ geworden.

Das ist empirisch schwer nachzuweisen. Niemand könne wirklich wissen, welche Auswirkungen der Militärdienst und die Besatzungspolitik auf die Gesellschaft wirklich hätten, sagt die Psychologin Nufar Jischai-Karin. Denn ist der lebensgefährliche Fahrstil der Israelis auf die Besatzung zurückzuführen? In Rom und Mexiko-Stadt werde nämlich auch nicht besser Auto gefahren – ohne Besatzung. Es spielten dabei einfach zu viele Faktoren eine Rolle. Dennoch: „Dass viele ehemalige Soldaten unter ihren Erlebnissen leiden – seien es Kriegserinnerungen oder der Dienst in den besetzten Gebieten –, das ist Fakt. Auch die Beteiligten in meinem Bericht klagten über Schlaflosigkeit, Albträume, Angstzustände und Schuldgefühle.“

Mit ihrer Abschlussarbeit in klinischer Psychologie hat die zurückhaltende junge Frau in Israel viel Staub aufgewirbelt. Im Rahmen ihres Militärdienstes wurde sie 1990 im damals noch besetzten Gazastreifen als Beraterin eingesetzt, die Soldaten bei ihren Problemen helfen sollte. Schon damals habe sie gesehen, wie willkürliche Gewalt Teil des Alltags der Soldaten wurde, erzählt sie. Noch während ihres Militärdienstes hatte sie so ihr Forschungsprojekt gefunden. Für ihre Studie führte sie lange Gespräche mit 21 Soldaten, die sie aus ihrer Militärzeit kannte. „Sie kannten mich, und deshalb vertrauten sie mir. Irgendeinem Psychologen hätten sie nichts erzählt.“

Was sie ihr erzählten, war furchtbar: „Das Wichtigste ist, wie die Last des Gesetzes von dir abfällt“, zitiert sie einen Soldaten. „Du hast das Gefühl, du seist das Gesetz. Du bist das Gesetz. Du entscheidest. Du bist Gott.“

Ihr Bericht gleicht einem Horrorroman: Da gibt ein Soldat an, einer Frau mit einem Fußtritt in den Unterleib bleibende Schäden zugefügt zu haben und einer anderen Frau mit dem Gewehrkolben sämtliche Zähne ausgeschlagen zu haben, nachdem sie ihn angespuckt hatte. Einem harmlosen Palästinenser soll auf der Straße in den Bauch geschossen worden sein, ein gefesselter und geknebelter Gefangener wurde drei Tage lang in einer zur Einzelhaftzelle umfunktionierten Dusche vergessen. Jischai-Karin kam in ihrem Bericht zu einem schrecklichen Schluss: „An einem bestimmten Punkt ihres Militärdienstes hat die Mehrheit der Befragten es genossen, anderen Gewalt zuzufügen.“

Die Gründe dafür folgten durchaus normalen psychologischen Verhaltensmustern: „Gewalttätiges Verhalten war eine Möglichkeit, aus der Routine auszubrechen. Außerdem hatte die Armee die Truppen einfach sich selbst überlassen, sie waren viel zu lange ohne Training im Einsatz. Die Situation ermöglichte, ja provozierte solches Verhalten.“ An dem Verhalten der Soldaten sei deshalb an sich nichts Überraschendes. „Sie haben weder von vornherein ein höheres Gewaltpotenzial als andere Menschen, noch sind sie psychologisch resistenter gegen diese traumatischen Ereignisse, selbst wenn sie Täter sind.“

Solche Erkenntnisse schrecken die israelische Gesellschaft nicht zuletzt deshalb auf, weil die Zahal eine wahre Volksarmee ist. Männer leisten einen obligatorischen Militärdienst von drei Jahren, Frauen sind zu zwei Jahren verpflichtet. Bis zum 40.Lebensjahr müssen Männer der Armee alljährlich einen Monat Reservedienst opfern. Kritik an der Armee fällt vielen Israelis auch deshalb so schwer, weil sie und ihre Kinder selbst der Armee angehören. Für seine Mutter ist natürlich jeder Wehrpflichtige ein rücksichtsvoller Mustersoldat, welcher Vater möchte sich schon vorstellen, dass ausgerechnet sein Zögling an Checkpoints zum Spaß Araber quält?

...gekürzt.... Viel Text aber interessant was in Welt online so steht.....

http://www.welt.de/politik/article3013010/...m-Krieg-zu-verrohen.html

 

29411 Postings, 6463 Tage 14051948KibbuzimNun ja Herr ecki,

 
  
    #705
13.01.09 01:32
Verrohungen wie sie sie mit ihren unsäglichen Vergleichen und ihrer ausgesprochen widerwärtigen Wortwahl,
die natürlich nicht zufällig aus ihrem Munde gefallen ist,hier beispielhaft unter Beweis gestellt haben,
muß man vielleicht in Malaysia,Pakistan,Syrien oder dem Iran rechnen,
in Israel mit garantierter Sicherheit aber nicht.

Und das trennt uns für alle Zeiten und unüberbrückbar !

6255 Postings, 6292 Tage aktienbärTja ecki,

 
  
    #706
1
13.01.09 01:32
wie gesagt, es herrscht dort permanenter Krieg.
Wieso versuchst du eigentlich immer nur, den einzigen
demokratischen, fortschrittlichen, westlichen Staat im Nahen Osten durch
deine Postings zu diskreditieren?
Möchtest du auch lieber wieder hin zum Hamas-Steinzeitalter?  

15491 Postings, 9201 Tage preisund was hab bitte ich mit der gewalt zutun ?

 
  
    #707
1
13.01.09 01:35

51345 Postings, 8907 Tage eckikibbuzim, das mit der Verrohung stammt nicht von

 
  
    #708
13.01.09 01:39
mir. Das ist ein Artikel in der Welt online, der sich auf Publikationen israelischer Schriftsteller und Psychologen bezieht.

Du kannst natürlich alles für erlogen halten, ich kann es nicht beurteilen. Plausibel erscheint es mir schon. Wenn Menschen die laufend im Kriegs- und Gewaltumfeld aufwachsen und leben müssen, dann verschieben sich Maßstäbe.  

29411 Postings, 6463 Tage 14051948KibbuzimDie Verrohung stammt von mir !

 
  
    #709
13.01.09 01:41
Und ist wie oben klar und deutlich nachzulesen auf das bezogen,was sie hier so an den Tag gelegt haben Herr ecki,
da läßt sich jetzt auch mit keiner verbalakrobatik irgendetwas verdrehen !

6255 Postings, 6292 Tage aktienbärecki

 
  
    #710
1
13.01.09 01:42
Das gleiche gilt dann aber auch für die Palästinenser
oder?  

129861 Postings, 7662 Tage kiiwiies war übrigens nicht nur der Pazifismus, der

 
  
    #711
2
13.01.09 01:43
Auschwitz erst möglich gemacht hat, sondern auch die Feigheit (bzw. der preussische Kadavergehorsam) des deutschen Offizierskorps.

Warum geht ein Generalstabschef Halder nach eigenen Angaben in 1938/39 monatelang nur mit geladener Pistole in der Tasche zum Vortrag zu Hitler - und unternimmt nicht ein einziges mal den Versuch, dem Verbrecher eine Kugel ins Hirn zu schiessen ??

51345 Postings, 8907 Tage eckiaktienbär, eine Demokratie sperrt 20% der Bevölker

 
  
    #712
13.01.09 01:44
ung von parlamentarischer Vertretung aus?

Wie definierst du denn Demokratie? Passives Wahlrecht nach Abstammung und Rassismus ist eine seltsame Art Demokratie zu leben.

Ausserdem: Warum kommst auch du mir mit der Hamas? "Möchtest du auch lieber wieder hin zum Hamas-Steinzeitalter? "

Ich kann religiöse Extremisten jeglicher Couleur nicht leiden. Und erst recht nicht, wenn sie Glaubenskriege führen.  

6255 Postings, 6292 Tage aktienbärAlso, lieber kiiwii,

 
  
    #713
13.01.09 01:45
ist alles - wie fast immer - nicht mono-,
sondern multikausal determiniert
oder?  

29411 Postings, 6463 Tage 14051948Kibbuzimkiiwii !

 
  
    #714
13.01.09 01:46
Logo - abeer darum gings nun nicht,sonst könnte ich auch anführen,daß beispielsweise die beschißene SPD mit ihrer lauwarmen antifaschistischen Haltung und ihrer punktuellen Zusammenarbeit mit der NSDAP Mitschuld trägt,oder die fatale von der KOMINTERN ausgegebene Theorie vom "Sozialfaschismus" der Sozialdemokratie,welche eine Einheitsfront aller Arbeiterorganisationen mit verhinderte und und und....


So,
Gute Nacht !

6255 Postings, 6292 Tage aktienbärecki

 
  
    #715
13.01.09 01:47
Im Krieg:  JA
(quasi Kriegsrecht)

Da herrschen eben andere "Gesetze"

"Du oder ich!"  

129861 Postings, 7662 Tage kiiwiinein - natürlich könnte ich jetzt auch auf

 
  
    #716
1
13.01.09 01:50
Wilhem-den-Viertel-vor Zwölften zurückgehen - aber darum geht es nicht

Esw geht darum, daß es immer wieder Momente in der Weltgeschichte gibt, da kann eine einzige Kugel mehr ändern als jede noch  so honorige Gesinnung. Denk an Deine Mugabe-Postings...

Halders (leider nicht abgeschossene) Kugel hätte vermutlich 20 - 30 Millionen Tote verhindert  (von Stalins Opfern rede ich jetzt nicht)

51345 Postings, 8907 Tage eckiAktienbär, Verrohung bei Palästinesern?

 
  
    #717
1
13.01.09 01:51
Die ist bestimmt auch gegeben. Wahrscheinlich aber nicht so wissenschaftlich ausgeleuchtet, wie es in Israel möglich ist.

Wenn die Lage seit 2 bis 3 Generationen von Besatzung, Intifada, Bombardements und innerem Bruderkrieg, Überlebenskampf, Armut und Chancenlosigkeit geprägt ist, dann spielt so eine Situation natürlich solchen Radikalspinnern wie der Hamas in die Hände. Es ist ja wohl nicht so, dass aus lauter Lebensfreude heraus es gelingt Leute zu Selbstmordattentätern zu rekrutieren und ähnliches. Na klar ist die Situation dort auch extrem verroht. Die Hamas hat ja z.B. verletzte Fatah-Leute im Krankenhaus exekutiert. Besser kann man ja Verrohung kaum demonstrieren.  

15076 Postings, 5874 Tage Karlchen_VLöschung

 
  
    #718
1
13.01.09 01:52

Moderation
Zeitpunkt: 13.01.09 09:52
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: beleidigend - Sucht euch einen Grund aus...und werdet erwachsen.

 

 

51345 Postings, 8907 Tage eckiAkteinbär, #715.

 
  
    #719
13.01.09 01:53
Also ist Israel jetzt im Krieg doch keine Demokratie mehr? Dann musst du #706 vielleicht umschreiben?  

129861 Postings, 7662 Tage kiiwiimit Akribie wird verdreht...

 
  
    #720
13.01.09 01:55

15076 Postings, 5874 Tage Karlchen_VLöschung

 
  
    #721
13.01.09 01:57

Moderation
Zeitpunkt: 13.01.09 09:51
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 2 Stunden
Kommentar: beleidigend - Jetzt is jut, zur Abkühlung mal ne Pause

 

 

69033 Postings, 7675 Tage BarCodeJetzt warten wir mal,

 
  
    #722
13.01.09 01:58
wie der Oberste Gerichtshof entscheidet. Immerhin ist Israel ein Rechtsstaat. Und die betroffenen Parteien haben geklagt.

51345 Postings, 8907 Tage eckiLöschung

 
  
    #723
13.01.09 01:58

Moderation
Zeitpunkt: 13.01.09 15:50
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Unterstellung

 

 

6255 Postings, 6292 Tage aktienbärDemokratie

 
  
    #724
13.01.09 01:59
Bekanntlich:  Herrschaft des Volkes.

Die Mehrheit will es so.
Also ein demokratischer Beschluss, der einen Teil der Grundrechte
(passives Wahlrecht) ausser Kraft setzt.
Das halte ich zwar für bedenklich (wehret den Anfängen), aber
durchaus für legitim.
Es sei denn, das Wahlrecht steht in der Verfassung als
unveränderbares Grundrecht wie bei uns.
Das wäre dann Verfassungsbruch.
Ich kenne jedoch nicht die israelische Verfassung und das
dortige Kriegsrecht, das u.U. Grundrechte aussetzt.  

129861 Postings, 7662 Tage kiiwii...eben...

 
  
    #725
13.01.09 02:00
vielleicht gehts dann so wie bei uns mit der Pendlerpauschale


(wo gleich zwei Volksparteien nicht in der Lage waren, ein verfassungskonformes Gesetz zu beschließen...)

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