Kriegen wir einen Unwettersommer
Von Südwesten her Gewitter mit Starkregen. Im Norden und Nordosten starke Böen, am Alpenrand Sturmböen.
Entwicklung der Wetter- und Warnlage:
Während am Rande des Hochs über Skandinavien in den Nordosten Deutschlands trocken-warme Luft strömt, greifen von Südwesten her die Ausläufer eines Tiefs vor der Bretagne mit schauerartigem Regen und auch einzelnen Gewittern über. Auch im Vorfeld können sich Gewitter entwickeln, die teils mit Starkregen rasch auf den gesamten Mittelgebirgsraum ausgreifen können. Auch Böen bis Sturmstärke sind dabei nicht auszuschließen. In der Nacht zum Freitag kommt das Niederschlagsgebiet bis zur Mitte Deutschlands voran und verlagert sich dann zunächst nur kaum. In seinem Bereich ist besonders im Mittelgebirgsraum weiterer Starkregen möglich, teils auch mit Gewittern. Aufgrund der geringen Verlagerungsgeschwindigkeit des Tiefausläufers können sich die Niederschlagsmengen gebietsweise eine Weile summieren, so dass dadurch örtlich unwetterartige Mengen nicht ganz ausgeschlossen werden können.
Warnung vor Gewitter mit Sturmböen und Starkregen:
Im Süden und in der Mitte einzelne Gewitter mit Böen um 70 km/h, sowie Starkregen bis um 15 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit möglich, teils auch Hagel möglich.
Warnung vor Wind- und Sturmböen:
Im Norden und Nordosten auffrischender Ostwind, gebietsweise starke Böen bis Stärke 7 (um 60 km/h) aus Ost. Am Alpenrand einzelne Sturmböen bis 85 km/h (Stärke 8 bis 9).
Letzte Aktualisierung
Donnerstag, 16.04.09, 18.04 Uhr
Nächste Aktualisierung
spätestens Donnerstag, 16.04.09, 22.30 Uhr
DWD / VBZ Offenbach
Quelle: http://www.dwd.de/bvbw/portlets/WarnPortlet/jsp/...W=null&LANG=de
es pisst und stürmt wie Sau!
Das war weder bestellt noch abgemacht!
Hol die Kacke zurück, sonst weiß ich nicht, ob ich mich noch halten kann....
Zuerst hatte gegen kurz vor acht Uhr die Brandmeldeanlage eines Landwirtschaftsgroßhandels Alarm ausgelöst. Ursache hierfür war ein Blitzeinschlag.
Danach rückten die Blauröcke zu sechs Wassereinsätzen aus. Die Wittbräucker Straße war auf Höhe der Gaststätte Bonsmanns Hof mit Lehm und Geröll überspült. Die Feuerwehr leitete den Verkehr halbseitig vorbei und reinigte die Fahrbahn.
Acht Gullideckel
waren verstopft
Auch die beiden neuen Kreisverkehre in der Herdecker Innenstadt standen „knietief“ unter Wasser. Nachdem acht Gullideckel gereinigt waren, konnte das Wasser abfließen.
25 Einsatzkräfte waren mit sieben Fahrzeugen im ganzen Stadtgebiet im Einsatz. Gegen 22 Uhr waren alle Einsätze beendet.
Ausschlafen konnten die Einsatzkräfte am Samstagmorgen nicht. Dort war um 8 Uhr in der Loerfeldstraße ein Baum auf einen Fußweg gefallen. Mit einer Motorsäge wurde der morsche Baum schließlich entfernt.