Silicon Sensor - Fundamental`s Empfehlung !


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Neuester Beitrag: 06.10.10 15:19
Eröffnet am:16.04.06 21:03von: FundamentalAnzahl Beiträge:2.009
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8596 Postings, 5624 Tage Dicki1Mehrere solche Dinger würde ich mir für SIS wünsch

 
  
    #701
15.11.09 00:59
Mehrere solche Dinger würde ich mir für SIS wünschen.
Befürchte nur, das SIS alles auf ein Unternehmen setzen wird und bischen in Forschung und Entwicklung steckt.
Mehrere kleine Unternehmen und dazu in mehreren Raten, teilweise von derem Gewinn finde ich intressanter.
So kann die Presenz  auf mehreren Erdteilen gleichzeitig, günstig erweitert werden, wobei gleichzeitig die Technologie,Kundenbasis, sowie die Angebotspalette wächst.
Wenn morgen mehr Gewinn rauskommt, können Beteiligungen weiter ausgebaut werden, wobei es erstmals um Präsenz in Regionen und Erweiterung des Produktportfolios geht.
Durch mehrere kleine Beteiligungen sehe ich mehr Potenzial als teure komplette Übernahmen.

http://www.ariva.de/news/...raesenz-im-Mittleren-Osten-Ad-hoc-3124801

So ein Artikel würde mir halt auch für SIS gefallen, wobei SIS nicht annähernd so global aufgestellt ist.
Da wären mehrere solche kleinen weltweite Beteiligungen nötig.

Gruss  

8596 Postings, 5624 Tage Dicki1Touchscreen-Systeme Hersteller (aktuell)

 
  
    #702
16.11.09 21:40
Beteiligung an dem intressanten Touchscreen-Systeme-Hersteller wird von Balda für 1,7 Mio Euro verkauft.
(MPD stellt Drucksensoren her)
(da aktuell)

http://www.finanznachrichten.de/...ringert-beteiligung-an-tpk-016.htm

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/...nsolvenz;2062038


Gruss  

8596 Postings, 5624 Tage Dicki1Genau meine Meinung

 
  
    #703
17.11.09 17:06
Quelle:
http://www.ariva.de/forum/...url=index.m&a=all&nr=253277#form

Zitat:
also für mich ist sis der kommende highflyer.

warum:

nach der Kapitalerhöhung steht die Aktie jetzt auf Buchwert und das Unternehmen ist nun zunächst komplett schuldenfrei. die Technologie von sis ist super, der Umsatzschub ist in der Pipeline und Daniel Hopp knapp 30%. er öffnet sis Tür und Tor bei neuen Deals.

--------------------------------------------------
Meine Meinung:
Außerdem haben SIS-Kunden einen festen Abnahmevertrag von Sensor-Produkte, der Ihnen feste Abnahmemenge in einem Zeitraum vorschreibt und SIS eine feste Umsatzgröße in einem gewissen Zeitraum gewährleistet.
--------------------------------------------------

Das währe eine Chance,

Chancen und Risiken, der zukünftigen Entwicklung von SIS zu diskutieren.

Gruss  

110288 Postings, 8889 Tage KatjuschaWas hat das mit der Kapitalerhöhung zu tun?

 
  
    #704
1
17.11.09 17:22
Der Buchwert war vorher genauso hoch. Schließlich verteilt sich alles auf mehr Aktien.

SIS muss entsprechend der höheren Aktienanzahl Umsatz und vor allem Gewinn zukaufen und Synergien heben. Ansonsten wäre die KE negativ zu beurteilen.

Hopp seine 29,9% kann positives und negatives abgewinnen. Einerseits könnte das Reputation geben, wenn es um neue Aufträge geht, und eine billige Übernahme ist ohne Hopps Einverständnis nicht möglich. Andererseits wird er jetzt nicht mehr zukaufen können.

Chancen und Risiken der Aktie wollen wir wohl alle diskutieren. Nur fällt das schwer, wenn man sich durch Berge von deinen Postings über Übernahmemöglichkeiten wühlen muss.

8596 Postings, 5624 Tage Dicki1Meinungsaustausch

 
  
    #705
17.11.09 17:30
Sorry, Quelle:
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/...-sensor-eure-meinungen-

--------------------------------------------------

Das die Lager der meisten Produzenten von Endgeräten, sowie Zulieferer momentan leer sind, sollte man nicht vergessen.

Den  riesen Auftrag, der Herr Hopp beschert hat, erhöht den Umsatz ab 2011 um die 10 MIO. (bitte um Korrektur, wenn falsch gemerkt).
In diesem Jahr wird insgesamt mit ca 28 MIO Euro Jahresumsatz gerechnet.
Das die Entwicklungsabteilung momentan sehr gut ausgelastet ist und SIS  momentan zusätzlich, reges Intresse von potenziellen Kunden spürt, ist auch nicht schlecht.

Die jetzige hervorragende kapitale Ausstattung von SIS, sowie, dass Herr Hopp jetzt auf ca 30% aufgestockt hat, sollte als vertrauensbildende Maßnahme bei Auftragsvergaben im Sensormarkt gelten.
Gruss  

8596 Postings, 5624 Tage Dicki1Aktuell: innovative Detektionstechnologie

 
  
    #706
20.11.09 16:32
Biosensor GmbH mit weltweit aufgestelltem Vertrieb ist pleite.

http://www.infobroker.de/insolvenzen-deutschland-b.php
http://security.biosensor-gmbh.de/cms/vertrieb
http://www.biosensor-gmbh.de/cms/

Das Vertriebsnetz, könnte gleich für den ganze Silicon Sensor-Konzern betrieben werden, was deutliche Kosteneinsparungen  und Synergien zur folge hätte.
In neuen Märkte wäre man so auch.

Nur: Da fast weltweites Vertriebsnetz und aktuell
Gruss  

8596 Postings, 5624 Tage Dicki1Funktion Dieser Detektionstechnologie

 
  
    #707
20.11.09 16:39
http://science.biosensor-gmbh.de/cms/technologie

Technologie      
Biosensor setzt eine Detektionstechnologie ein, die in ihrem Funktionsprinzip der einer hochempfindlichen Waage gleicht – d.h. Bindungsprozesse werden über Massenänderungen (“Gewicht“) nachgewiesen.

Den eigentlichen Sensor stellt ein Chip dar, dessen Oberfläche zu akustischen Schwingungen angeregt wird. Erzeugt werden diese Schwingungen durch den Einsatz piezoelektrischer Materialien. Änderungen der Oberflächenbelegung des Sensorchips äußern sich in einem veränderten Schwingungsverhalten. Die Schwingfrequenz wird verschoben, zusätzlich kann sich für den Fall von Oberflächenbelegungen mit viskoelastischen Eigenschaften die Amplitudenhöhe reduzieren. Beide Effekte können differenziert und unabhängig voneinander nachgewiesen werden.

In Kombination mit immunoassay-basierten Analysemethoden eignet sich diese Technologie in einzigartiger Weise für den Nachweis und die Identifikation von geringsten Molekülmengen. Insbesondere ermöglicht sie die selektive und hochsensitive Charakterisierung eines breiten Spektrums unterschiedlichster Substanzen und die Abbildung deren Wechselwirkungskinetik.

Für eine Messung leitet das Gerät in einem vollständig automatisierten Prozess die zu analysierende Probe in wässriger Lösung über den Sensorchip. Dieser kann je nach experimenteller Fragestellung mit unterschiedlichen Liganden belegt werden. Auf diese Weise binden die interessierenden Substanzen der Probe spezifisch an die Sensoroberfläche. Die so veränderte Oberflächenbelegung wird schließlich als Messsignal registriert.

Ein einzelner Sensorchip ist mit fünf unabhängigen Einzelsensoren d.h. fünf Messkanälen ausgestattet. So kann eine Probe parallel auf fünf verschiedene Analyte, substanzaufgelöst untersucht werden. Dies erlaubt einen hohen Durchsatz bei gleichzeitig geringem Verbrauch häufig teurer Proben.

Die technische Realisierung der Geräte folgt aus einer intelligenten Kopplung von &#8232;Elektronik, Mikrotechnik, Software und biochemischen Analyseverfahren.  

8596 Postings, 5624 Tage Dicki1Vertrieb könnte doch gemeinsam benutzt werden.

 
  
    #708
21.11.09 12:25
Meint Ihr noch, das SIS durch Übernahmen wachsen will?
Mir kommt eher vor, das SIS intern durch Forschung, Entwicklungsaufträge und Erweiterung des Vertriebs intern wachsen will.
Dafür sollen auch Teile des Geldes hinfließen.
Da SIS durch den Fabrikneubau Schulden machen mußte, glaube ich, das das Kapital aus der Kapitalerhöhung auch für Sondertilgungen genutzt wird.
Für das Unternehmen ist es sicherlich nicht schlecht.
Für Aktionäre würde ich es bescheiden sehen, da Chancen der Krise nicht genutzt werden.

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Thema : Übernahme von angeschlagenen Unternehmen mit guter Technik und gutem Vertrieb.
Porsche hat sich auch aufgerappelt.
Warum sollte SIS nicht ein erfolgsversprechende Unternehmen, das momentan angeschlagen ist, dazukaufen?

In wirtschaftliche Schwierigkeiten kam Porsche Ende der 1980er insbesondere durch einen stark gesunkenen Dollarkurs. Im Geschäftsjahr 1991/92 verkaufte der Hersteller nur 23.000 Fahrzeuge und bilanzierte ein Jahr später einen Verlust von 240 Millionen DM.

1992 wurde Wendelin Wiedeking Vorstandssprecher und 1993 Vorsitzender des Vorstandes bis 2009. Seit dem Geschäftsjahr 1994/96 werden wieder Gewinne ausgewiesen und die Gesellschaft hat sich zum rentabelsten Automobilhersteller der Welt und zum größten Steuerzahler Stuttgarts, noch vor Daimler entwickelt

Chancen müssen halt in KRISEN genutzt werden.
Gruss  

8596 Postings, 5624 Tage Dicki1Sollte man nicht vergessen

 
  
    #709
21.11.09 13:02
Es sind nicht immer alle Bereiche eines Unternehmens, das insolvent ist, unrentabel.

Das Unternehmen, aus dem SIS ausgegründet wurde, existiert auch nicht mehr, obwohl damals SIS noch unrentabel war.

Wenn Vertrieb, Verwaltung, Entwicklung, vom übernehmendem Unternehmen übernommen wird, werden schon viele Kosten zentralisiert und das Personal dort ausgelastet.
--------------------------------------------------
Was man auch nicht vergessen sollte.

Da die Umsätze in der Krise runtergingen, schrieben viele Verluste und wurden insolvent.

Wenn nach der Krise, die Umsätze wieder hochgehen, steigen schon ohne Restruierungen die Gewinne.
Warum sollte SIS kein insolventes Unternehmen übernehmen, wobei alles mögliche zentral von SIS mitgemacht wird. (Entwicklung, Verwaltung, Vertrieb)

Wenn die Wirtschaft wieder hochgeht, schreiben die meißten Unternehmen mit guten Produkten wieder Gewinn, wobei nach der Anpasung der Produktion zur Nachfrage, das übernommene Unternehmen wieder besser dastehen sollte.
Der gesamte Vertrieb, könnte ja auch vom zukünftigem gemeinsamen Konzern benutzt werden.
So muß nicht kostspielig ein Vertrieb aufgebaut werden, was momentan passiert.

Gruss  

8596 Postings, 5624 Tage Dicki1Bin gespannt, wem SIS dazukauft

 
  
    #710
22.11.09 17:41
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...chaltern-verkaufen-676827

SIS hat momentan ca 300 Mitarbeiter.
Nach der Kaptalerhöhung um 50% der damals vorhandenen Aktien,
müsste das eingenommene Kapital für ein Unternehmen mit 150 Mitarbeiter reichen.
Die Näherungsschaltersparte von Siemens die verkauft wird, beschäftigt momentan ca 150 Mitarbeiter.

Siemens will Geschäft mit Näherungsschaltern verkaufen


  MÜNCHEN (Dow Jones)--Die Siemens AG will ihr Geschäft mit Näherungsschaltern verkaufen. Es gebe für diesen Bereich zu wenige Synergien innerhalb des Siemens-Portfolios und der Marktanteil sei zu niedrig, teilte der DAX-Konzern am Dienstag mit. Siemens habe daher die Vertreter des Wirtschaftsausschusses am Dienstag über den geplanten Verkauf informiert.

  Zu dem betroffenen Geschäftsbereich gehören laut Siemens derzeit rund 150 Mitarbeiter, davon 80 in Trutnov (Tschechien), 40 in Haguenau (Frankreich) und etwa 30 in der Nürnberger Region. Die örtlichen Arbeitnehmervertretungen in den betroffenen Ländern würden informiert und am weiteren Prozess beteiligt, erklärte Siemens.

  Näherungsschalter sind ein Teil der Fertigungssensorik in Fabriken. Bei Siemens wird dieses Geschäft in der Division Industry Automation geführt.

Webseite: www.siemens.com  

8596 Postings, 5624 Tage Dicki1Siemens gliedert kundenspezifische Sparte aus

 
  
    #711
22.11.09 17:52
http://www.unternehmer.de/...sgliedern-und-100-stellen-streichen-6770
http://www.siemens-edm.de/...ehmen.siemens-edm-das-unternehmen.0.html

Nach erfolgter Ausgliederung sollen für die EDM-Aktivitäten alle Optionen geprüft werden, teilte Siemens weiter mit.

Das Unternehmen
Siemens AG Electronic Design and Manufacturing Services (I IS MS EDM) zählt zu den führenden deutschen Anbietern von technischen Dienstleistungen, insbesondere für die Entwicklung kundenspezifischer Baugruppen und Geräte. Das Unternehmen operiert heute in ganz Europa und liefert Produkte für den Weltmarkt.

Die Vertriebsregionen mit sieben Vertriebsstandorten sowie mehrere Entwicklungs- und Fertigungsstandorten in Deutschland gewährleisten eine optimale Betreuung und Versorgung. Profitieren auch Sie von einem Global Player mit direkter Kundennähe.

top of pageGeschäftsausrichtung
Fokussierung auf Applikationen im Bereich embedded electronics mit hohen Qualitätsanforderungen, z.B. Industrie, Verkehr, Medizin
Konzentration auf mittlere Stückzahlen:
ca. 100 bis 100.000 Baugruppen pro Typ und Jahr
Schwerpunkt bei Leistungen mit einem hohen Anteil an Beratung, Entwicklung und persönlicher Kundenbetreung
Anwendungen:
- Controller- und Prozessoranwendungen
- Embedded Systeme
- Leistungselektronik
- Industrielle Kommunikation
- Messen, Steuern, Regeln
- Lösungen für extreme Umweltbedingungen
Branchen:
- Industrieelektronik
- Medizintechnik
- Verkehrstechnik
- Spezial- und Sonderfahrzeugbau
- Kfz- und Telekommunikation
top of pageDaten und Fakten 2008
Produzierte Baugruppen: 4,5 Mio.
Unterschiedliche BG Typen: 2.500 (davon 370 neu)
Verarbeitete Beuteile: 383 Mio.
Mitarbeiter: 670
Zertifizierungen:
- DIN EN ISO 9001                    
- ATEX
- KTA
- IRIS (international Railway Industry Standard) in Vorbereitung  

8596 Postings, 5624 Tage Dicki1Beschäftigte protestieren gegen Verkauf (Siemens)

 
  
    #712
22.11.09 18:20
http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=1125774&kat=6

Beschäftigte protestieren gegen einen Verkauf
EDM will bei Siemens bleiben
EDM will bei Siemens bleiben

NÜRNBERG - Die Mitarbeiter der Siemens-Sparte Electronic Device Manufacturing (EDM) erhöhen den Druck auf das Management, von seinen Verkaufsplänen abzurücken. Nach einer Kundgebung in Erlangen in der vergangenen Woche demonstrierten sie am Donnerstag am Rande einer Konferenz von Siemens-Betriebsräten in Hannover für einen Verbleib im Konzern.

Die Sparte EDM, die zum Sektor Industrie gehört, entwickelt und produziert elektronische Teilkomponenten beispielsweise für Schaltschränke. An den Standorten Erlangen, München, Essen und Hannover sind insgesamt 680 Personen beschäftigt, 270 davon in Mittelfranken.

Wie der Erlanger IG-Metall-Chef Wolfgang Niclas erläuterte, plante der Siemens-Konzern ursprünglich, EDM bereits zum 1. Dezember als eigene GmbH auszugründen und spätestens im zweiten Quartal 2010 zu verkaufen. Die Ausgliederung nun erst einmal auf das kommende Jahr verschoben worden: «Ich habe die Erwartung, dass wir das Ganze noch verhindern können«, sagte Niclas.

Nach der Meinung der Beschäftigten und der Gewerkschaft wäre eine Trennung für beide Seiten von Nachteil: «Siemens würde sich die Möglichkeit nehmen, passgenaue Lösungen von EDM zu erhalten«, so der Gewerkschaftschef. Umgekehrt würden die EDM-Mitarbeiter in eine ungewisse Zukunft entlassen.

Ein Beispiel dafür hatten sie in Hannover vor Augen. Denn neben EDM ging es bei dem Protest auch um Arbeitsplätze aus anderen Bereichen wie der ehemaligen Siemens-Tochter mdexx. Bei dem Transformatoren-Hersteller sollen nach Gewerkschaftsangaben fast 200 der 480 Beschäftigten gehen. Siemens hatte die Firma an einen Investor verkauft. Dieser will nun Teile nach Tschechien verlagern.

Im Sektor Industrie sucht Siemens zurzeit massiv nach Sparmöglichkeiten. da die Aufträge in einigen Bereichen zuletzt extrem eingebrochen waren. Branchenbeobachter erwarten nun ein neues Sparprogramm für den Industrie-Sektor.

Joho/dpa
20.11.2009  

8596 Postings, 5624 Tage Dicki1Wachstumsbereiche für kundenspezifische Sensorik

 
  
    #713
22.11.09 18:32
Siemens AG Electronic Design and Manufacturing Services (I IS MS EDM) zählt zu den führenden deutschen Anbietern von technischen Dienstleistungen, insbesondere für die Entwicklung kundenspezifischer Baugruppen und Geräte

Anwendungen:
- Controller- und Prozessoranwendungen
- Embedded Systeme
- Leistungselektronik
- Industrielle Kommunikation
- Messen, Steuern, Regeln
- Lösungen für extreme Umweltbedingungen
Branchen:
- Industrieelektronik
- Medizintechnik
- Verkehrstechnik  

8596 Postings, 5624 Tage Dicki1Viel mehr Handel als vor paar Monaten

 
  
    #714
24.11.09 01:13
http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/SIS.aspx?hour=17

Mittlerweile ist der Handel von größeren Paketen bei Silicon Sensor glücklicherweise wieder gegeben.
Vor paar Monaten ging da wirklich nichts mehr.

Selbstverständlich war die Aktie für viele in Diesem Moment unintressant, da ein schneller Ausstieg nicht mehr möglich war.

Das sich der Börsenumsatz von SIS sich beim erholen befindet, lst sicherlich positiv zu werten.

Wenn sich der Kurs bei höheren Umsätzen erholen würde, wäre es auch positiv zu werten.

Gruss  

8596 Postings, 5624 Tage Dicki1Silicon Sensor-Augusta

 
  
    #715
25.11.09 00:05
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/...-sensor-eure-meinungen-
http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-Nebenwerte-199415…
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von SES Research, Andreas Wolf, stuft die AUGUSTA Technologie-Aktie (ISIN DE000A0D6612 / WKN A0D661) nach wie vor mit dem Rating "kaufen" ein.

Daniel Hopp, Sohn des SAP-Gründers Dietmar Hopp, habe gestern nach Börsenschluss mitgeteilt, 3,5% der Stimmrechte an AUGUSTA Technologie zu halten. Diese Meldung erscheine zunächst unspektakulär, müsse jedoch vor folgendem Hintergrund betrachtet werden: Daniel Hopp halte 29,9% der Stimmrechte an der börsennotierten Gesellschaft Silicon Sensor. Silicon Sensor sei fokussiert auf optische Sensoren und biete - wie auch AUGUSTA Technologie - Fertigungsdienstleistungen im Bereich der Mikrosystemtechnik (Electronic Manufacturing Services) an.


Die optische Sensorik sei technologisch komplementär zu den Druck- und Durchflusssensoren von AUGUSTA Technologie. Silicon Sensor sei solide finanziert: Bei der jüngst durchgeführten Kapitalerhöhung, habe Silicon Sensor EUR 12 Mio. eingenommen. Die Sensorentwicklungsgesellschaft von AUGUSTA Technologie sei - wie auch Silicon Sensor - in Berlin angesiedelt. AUGUSTA Technologie erhalte derzeit durch den Kapitalmarkt einen Bewertungsabschlag. Dies sei darauf zurückzuführen, dass das Unternehmen mit den Segmenten Sensorik und Automatisierung insgesamt vier Geschäftsfelder adressiere. Die Geschäftsfelder hätten keine operativen Synergien. Für strategische Investoren dürften AUGUSTA Technologies Tochtergesellschaften in Summe daher mehr Wert sein als AUGUSTA Technologie im Ganzen.
AUGUSTA Technologies Aktivitäten in der Sensorik und Mikrosystemtechnik würden gemeinsam mit Silicon Sensor einen unangefochtenen europäischen Marktführer in einem stark fragmentierten Sensormarkt kreieren.

Die Beteiligung von Daniel Hopp an AUGUSTA Technologie dürfte strategischen Charakter haben.

Mögliche aufkommende Übernahmespekulationen sollten den Kurs der AUGUSTA Technologie-Aktie treiben und unterstützen klar die "kaufen"-Empfehlung der Analysten von SESResearch. Das Kursziel von EUR 12,00 werde bestätigt. (Analyse vom 24.11.2009) (24.11.2009/ac/a/nw)  

8596 Postings, 5624 Tage Dicki1Geschäftsbericht zum Q3

 
  
    #716
26.11.09 12:19
Zitiert:  http://www.wallstreet-online.de/diskussion/...-sensor-eure-meinungen-

Der Geschäftsbericht zum Q3 liest sich nicht so schlecht, wie ich befürchtet habe.

Hier einige bemerkenswerte Auszüge von der Website von Silicon:

Der Lieferauftrag für die Lenkwinkelsensoren wurde zu einen fünfjährigen Rahmenauftrag erweitert. Derzeit werden 60.000 Einheiten im Monat geliefert!

Die Banken signalisieren, dass sie den Wachstumskurs weiter begleiten und finanzieren möchten!

Der Auftragsbestand stieg zwar nur um 7%, aber immerhin endlich wieder einmal eine Steigerung.

62 Mitarbeiter wurden abgebaut.

Und was viel wichtiger ist, es wird kein Geld verbrannt: Es konnte in den ersten neun Monaten diesen Jahres ein positiver Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit in Höhe von + 0,4 Mio Euro erzielt werden. (Für mich die größte Überraschung)

Das vierte Quartal soll besser ausfallen als das dritte. Dazu noch eine blitzsaubere Bilanz.

Wer jetzt noch seine Stücke herschenkt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.  

8596 Postings, 5624 Tage Dicki1Habe den Bericht jetzt auch gefunden

 
  
    #717
26.11.09 17:36

8596 Postings, 5624 Tage Dicki1Unternehmenskauf trotz Dubai-Krise? Katjuscha?

 
  
    #718
1
26.11.09 22:53
Unternehmenskauf trotz Dubai-Krise? Katjuscha,allavista?
Was meint Ihr dazu?
Das Risiko besteht darin, dass die weltweiten Umsätze wieder runtergehen und profitable Unternehmen wieder Verluste machen.
wagen die Berliner es, in Dieser Zeit ein Unternehmen vielleicht zu teuer (Dubai-Krise) zu kaufen?
SIS kann wahrscheinlich selber nicht einschätzen, ob vielleicht, durch eine erneute Unsicherheit, der weltweiten Lage, Abrufe verschoben werden.
Wenn die Krise weitergeht, gibts für SIS vielleicht bald preiswerte Konkurenz, als insolvente Unternehmen zur Übernahme.
SIS hat durch die Kapitalerhöhung, frische Mittel.
Wie preiswert die Konkurenz in Dieser Lage an Geld kommt ist fraglich.
Vielleicht kommt SIS so auch zu Aufträgen, da SIS Geld im Rücken hat.
Gruss
--------------------------------------------------
http://kurse.focus.de/news/...hwach-Ausverkauf_id_news_127104087.html

26.11.2009, 18:15:25
Nachricht

XETRA-SCHLUSS/Sehr schwach - Ausverkauf nach Dubai-Ängsten
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit einem veritablen Kurseinbruch haben sich die deutschen Aktienmärkte am Donnerstag aus dem Handel verabschiedet. Die Kreditprobleme des Golfstaats Dubai lösten ähnliche Ängste wie in der Island-Krise aus. Einzelnachrichten spielten demgegenüber keine Rolle. Der DAX brach um 3,3% oder 189 auf 5.614 Punkte ein.

Verkäufe fanden rund um den Globus statt. Selbst in den USA, wo aufgrund des "Thanksgiving"-Feiertages kein Aktienhandel stattfand, stürzten die Terminkontrakte auf den S&P-500-Index um bis zu 2,5%. "Angesichts fehlender US-Anleger war der Umsatz heute gigantisch", erklärte ein Händler: In den DAX-Titeln auf Xetra gingen rund 116,0 (Vortag: 93,3) Mio Aktien im Wert von rund 3,37 (Vortag: 2,57) Mrd EUR um.

Händler sahen die Restrukturierung eines Kredits in Dubai nicht als eigentliches Problem an, sondern nur als Auslöser: "Durch die Dubai-Sache steigen überall die Risikoprämien", sagte ein Händler: "Der Markt sieht ein, dass er zu sorglos geworden war". Dies habe bei Großanlegern automatisch zu einer Senkung der Aktienquote in allen Finanz- und konjunkturempfindlichen Branchen geführt. "Das Dubai-Problem ist in absoluten Zahlen klein, aber bewertungstechnisch wirkt es sich in den Anlagemodellen der Investoren sehr stark aus", so der Händler weiter.

Getroffen davon zeigten sich sämtliche Branchen. Zudem brach der Euro unter die psychologisch wichtige Marke von 1,50 USD. Dies sei ein Zeichen für die Auflösung der so genannten "Carry-Trades", hieß es dazu. Anleger aus dem Dollar-Raum hätten ihre Verschuldung gesenkt und dazu ihre europäischen Aktien und damit auch die Gemeinschaftswährung verkauft. Die deutschen Renten-Märkte waren Nutznießer des Kurseinbruchs: Der Bund-Futures sprang auf ein neues Jahreshoch. Technische Analysten halten im DAX nun einen Rückfall bis rund 5.400 Punkte für möglich.

K+S gaben nach einer Kapitalerhöhung um 3,6% auf 41,72 EUR nach. Der Düngemittelproduzent will das Kapital um 26,4 Mio neue Aktien zu je 26 EUR erhöhen. "Mit der Kapitalerhöhung haben sich nur die Gerüchte der vergangenen Wochen und Monate letzten Endes bestätigt", sagte ein Analyst. Kritisch wurde jedoch der niedrige Preis der neuen Aktien bewertet.

BASF hält 10,3% an K+S und will sich diesem Anteil entsprechend auch an der Kapitalerhöhung beteiligen. BASF-Aktien büßten 3,9% auf 40,25 EUR ein. Hier drückte jedoch hauptsächlich der Rückzug aus allen konjunkturzyklischen Aktien.

Daimler litten unter der hohen Beteiligung von Golfstaaten und verloren 4,6% auf 34,10 EUR. Hier lastete die Sorge vor möglichen Beteiligungsverkäufen durch Länder aus der Golfregion auf den Aktien. Besonders stark seien diese Länder eben in den Sektoren Automobil und Banken engagiert. So hält Kuwait nach Angaben aus dem Handel 6,9% an Daimler, Abu Dhabi halte 9%. Katar sei derweil mit 6,7% an VW beteiligt. VW fielen um 6,2% auf 81 EUR glatt, Porsche gaben um 5% auf 46,59 EUR nach.

Bei den Finanztiteln brachen Deutsche Bank um 6,4% auf 46,65 EUR ein. Der Markt ignorierte dabei Kreisemeldungen, wonach die Bank kein größeres Engagement gegenüber Dubai World habe. Bankenwerte litten global unter der Angst vor höheren Kreditausfällen und waren als Branche Tagesverlierer. Commerzbank gaben um 3,9% auf 6,09 EUR nach.

adidas gaben nur 0,8% auf 37,39 EUR nach, Goldman Sachs hat die Aktie auf eine Empfehlungsliste genommen und auf "Kaufen" von "Neutral" erhöht.

Im MDAX gehörten konjunkturzyklische Titel zu den Hauptverlierern. Bilfinger und Hochtief litten zudem unter ihrer Bautätigkeit im arabischen Raum. Bilfinger verloren 5,2% auf 48,87 EUR und Hochtief 4,7% auf 53,32 EUR. Goldman Sachs hat Bilfinger zudem auf "Neutral" von "Kaufen" gesenkt.

IVG Immobilien gaben um 5,3% nach auf 6,24 EUR. In einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" hatte der IVG-Finanzvorstand nach der Kapitalerhöhung vom Oktober eine weitere Aufstockung des Kapitals nicht ausgeschlossen. Im TecDAX schafften Evotec und Qiagen mit je rund 1% den Sprung in ein knappes Plus.

DJG/mod/gei Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de
(END) Dow Jones Newswires

November 26, 2009 12:15 ET (17:15 GMT)

© 2009 Dow Jones & Company, Inc.  

110288 Postings, 8889 Tage Katjuschadu schaffst es einfach nicht, mal einen Tag

 
  
    #719
1
26.11.09 22:56
kein Posting zu SIS zu verfassen. Oder?

Immer diese herbei geredeten Fragen? Irgendwas fällt dir immer ein. Unfassbar!

8596 Postings, 5624 Tage Dicki1Silicon Augusta

 
  
    #720
27.11.09 14:24
http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/...augusta-einsteigt.html

Warum Daniel Hopp bei Augusta einsteigt
Leser des Artikels: 219

Eigentlich ist die Meldung von Anfang dieser Woche, dass sich Daniel Hopp, Sohn des SAP-Gründers Dietmar Hopp, mit 3,5% an der Augusta Technologie AG eingekauft hat, für sich alleine nicht besonders spektakulär. Interessanter ist es allerdings in diesem Zusammenhang, dass Hopp immerhin auch 29,9% der Stimmrechte bei der Silicon Sensor AG hält. In Finanzkreisen heißt es, dass sich Hopp erst vor wenigen Wochen erstmals intensiver mit Augusta befasst hat – und stieg nun sofort ein.
Das ergibt eine hochinteressante Spekulation. Denn Augusta hat einen sehr großen Sensor-Geschäftsbereich. Der ist ungefähr gleich groß, bzw. sogar einen Tick größer als das gesamte Geschäft von Silicon Sensor. Unter Analysten gilt es auch als ausgemachte Sache, dass Augusta mit ihren vier Geschäftsbereichen in Summe unterbewertet ist – jeder einzelne Geschäftsbereich für sich alleine könnte mehr wert sein. Der Sensor-Bereich herausgelöst und in irgendeiner Form mit Silicon Sensor zusammengeführt würde einen unangefochtenen europäischen Marktführer in einem stark fragmentierten Sensormarkt entstehen lassen – und parallel bei Augusta verdeckte Reserven aufdecken.

Ob es aber deswegen gleich zu einer Übernahme kommt – wie manche Augusta-Aktionäre spekulieren? Ich könnte mir eher vorstellen, dass Hopp sein Engagement sukzessive noch stärker ausbaut, um ein stärkeres Wörtchen bei einem wie auch immer gearteten Zusammengehen der Sensor-Spezialisten mitreden zu können. Auch bei Silicon Sensor stieg er seinerzeit mit 3% ein, und erhöhte Zug um Zug. Kurz- und mittelfristig würde davon Augusta jedenfalls deutlich profitieren – mittel- und längerfristig sind dann auch die Aussichten für Silicon Sensor wieder klar positiver. Mein Augusta-Kursziel 13 EUR.

Herzlichst
Ihr Engelbert Hörmannsdorfer  

8596 Postings, 5624 Tage Dicki1Nochmal was

 
  
    #721
27.11.09 14:44
http://www.ariva.de/forum/...oard_hot.m&a=_hot&nr=380254#form
BetaFaktor - Augusta Kursziel 13 Euro
10:28 27.11.09

München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "BetaFaktor" vergeben für die Augusta-Aktie (Profil) ein Kursziel von 13 Euro.

Daniel Hopp, Sohn des SAP-Gründers Dietmar Hopp, habe sich mit 3,5% an der Augusta Technologie AG beteiligt. Für sich genommen sei diese Meldung wenig spektakulär. Berücksichtige man jedoch, dass Hopp auch mit 29,9% an der Silicon Sensor AG beteiligt sei, ergebe dies eine hochinteressante Spekulation. So verfüge nämlich Augusta über einen großen Sensor-Geschäftsbereich. Sollte diese Sparte herausgelöst und in irgendeiner weise mit Silicon Sensor zusammengeführt werden, entstünde dadurch ein unangefochtener Marktführer in Europa. Gleichzeitig sollte dies auch bei Augusta versteckte Reserven aufdecken.  

8596 Postings, 5624 Tage Dicki1Kauf

 
  
    #722
27.11.09 15:13
Vielleicht bekommt Augusta eine neue Tochter.
Wenn Silicon Sensor den Sensorbereich von Augusta kauft und Augusta gleichzeitig Anteile von SIS erhält profitieren beide Teile.
Silicon Sensor muß so weniger zahlen und Augusta hat Barmittel für Zukäufe und gleichzeitig  ein unangefochtenen Marktführer in Europa bei Sensorik als Beteiligung.
Schaun wir mal
Gruss  

8596 Postings, 5624 Tage Dicki1Herr Hopp und Silicon Sensor

 
  
    #723
27.11.09 15:40
Vielleicht kaufen Silicon Sensor und Herr Hopp jeweils die Hälfte vom Sensorikbereich von Augusta.
Herr Hopp kümmert sich, dass der Bereich ausgespalten wird und SIS führt das operative Geschäft der gemeinsamen Tochter.
Silicon Sensor müßte so weniger Kredit aufnehmen und Herr Hopp würde am Gewinn beteiligt.
Da Herr Hopp jetzt bei SIS gut investiert ist, währe es schon möglich.
Am schnellerem Wachstum würde er dann doppelt profitieren.
Gruss  

8596 Postings, 5624 Tage Dicki1Doch Amerika

 
  
    #724
28.11.09 17:10
http://aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=14159741
http://www.lunainnovations.com/index.htm

Ehemals geleser Satz über Konkurenz von Silicon Sensor
Zudem sind in unserer Peer Group auch Harvatek (Taiwan), Kitron (Norwe-gen), Luna Innovations (USA) und Kyocera Mita (J) enthalten. Diese Unter-nehmen weisen mindestens in Teilbereichen Berührungspunkte mit dem Ge-schäftsgebiet von Silicon Sensor auf. Die Aktie von Luna Innovations bleibt jedoch im Augenblick außen vor, da das Unternehmen derzeit noch Verluste ausweist

lunainnovations ist momentan 10,09 MIO wert, wobei SIS 12 MIO zur verfügung hätte.
Früher hieß es, dass SIS sich im amerikanischem Markt breit machen möchte, jetzt höre ich nur noch, dass SIS zum  unangefochtenen europäischen Marktführer in einem stark fragmentierten Sensormarkt werden will.

In Europa würden Unternehmen übernommen, wobei SIS Entwicklungsaufträge mit späterer Produktion gewonnen hat, wobei andere bei der Auftragsvergabe verloren haben.
Warum sollten Unternehmen übernommen werden, die bei Aufträge schon jetzt ausgestochen werden.
Mit Kauf ausländiser Unternehmen, müsste nich in vorhandenem Vertriebsnetz viel mehr rausgeholt werden,
was mit Deutschen Unternehmen wie Augusta unauweichlich ist.
Bei ausländisen Unternehmen  könnte man sich auf neue Vertriebsregionen auch mit SIS Produkte befassen.
Wobei Produkte aus Amerika, die SIS Produktpalette ergänzen würden, von SIS vertrieben werden könnte.
Schaut Euch mal die Produktpalette der Amerikaner an.
Der Dollarkurs und die Wirtschaftsflaute würden in Amerika einen Einstieg atraktiv machen.
Gruss  

8596 Postings, 5624 Tage Dicki1Zukauf in Amerika wäre das beste

 
  
    #725
01.12.09 18:01
Wenn die Kunden auswandern, sollten die Zulieferer dort keine zusätzliche Kapazitäten schaffen
Sicherlich schade, aber  ist halt so.
Wo der Kunde ist, sollte auch der Zulieferer sein, sprich Luna Innovation

http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/...ast-verloren/50044733.html

Betriebsrat gibt Daimlers C-Klasse fast verloren
Das wichtigste Modell von Mercedes könnte künftig in den USA gebaut werden. Die Mitarbeiter im Werk Sindelfingen fürchten einen Dammbruch. Die Arbeitnehmervertreter haben kaum noch Hoffnung. Die Entscheidung könnte noch heute fallen. ANZEIGE

Die Hinweise auf eine Verlagerung von Teilen der Produktion der Mercedes C-Klasse in die USA verdichten sich. Gesamtbetriebsrats-Chef Erich Klemm sagte am Dienstag, das Risiko sei groß, dass die Fertigung komplett aus Sindelfingen abgezogen werde. Das werde die Belegschaft aber nicht ohne Gegenwehr hinnehmen. Mehrere tausend Daimler-Mitarbeiter demonstrierten darum am Dienstag vor den Toren des größten deutschen Pkw-Werks des Konzerns. Der Vorstand will noch am gleichen Tag entscheiden. Nach Informationen der FTD will Daimler die Entscheidung am Dienstag aber noch nicht mitteilen.Kursinformationen und Charts

Daimler  prüft wegen des schwachen Dollars, die Fertigung von 2014 an teilweise ins billigere US-Werk in Tuscaloosa zu verlagern. Dort werden derzeit Geländewagen und die R-Klasse gebaut. Nach Angaben des Betriebsrats wären in Sindelfingen bei einer Verlagerung der Produktion 3000 Arbeitsplätze in Gefahr.
Eine Verlagerung C-Klasse käme einem Dammbruch gleich. Bislang baut Daimler nur große Geländewagen und Vans in den USA. Die C-Klasse wäre das erste Volumenmodell der Stuttgarter, das in den Staaten produziert würde. Vor allem Finanzvorstand Bodo Uebber gilt als Anhänger einer Verlagerung. Derzeit wird die C-Klasse in Sindelfingen, Bremen, Südafrika und China gebaut. Sollte die Produktion aus Sindelfingen abgezogen werden, könnten auch die Kapazitäten in Bremen und China aufgestockt werden.Klemm rechnet nach eigenen Angaben zwar damit, dass Daimler-Chef Dieter Zetsche  und seine Vorstandskollegen noch am Dienstag entscheiden. Wann das Votum verkündet werde, sei aber noch offen. "Wann wir etwas erfahren werden, weiß ich nicht."
Die Arbeitnehmer hatten bereits 1996 und 2004 massive Zugeständnisse gemacht, um die Herstellung in dem Werk halten zu können. Daimler baut eigenen Angaben zufolge mehr als 80 Prozent aller Autos in Westeuropa, aber weniger als 60 Prozent davon werden dort auch verkauft. In Sindelfingen bauen rund 4500 Menschen die C-Klasse. Pro Tag können in dem Werk nahe Stuttgart 1800 Autos gefertigt werden, 660 davon machen die C-Klasse aus.
Das Volumenmodell sei das Brot-und-Butterauto von Mercedes-Benz, sagte Autoexperte Helmut Becker vom Münchner Institut für Wirtschaftsanalyse und Kommunikation. Bei der C-Klasse handele es sich um ein Modell, das auch für "Made in Germany" stehe. "Das kann man nicht ohne weiteres verlagern."  

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