Allgeier - Wachtum pur !
Nein Spaß, Zynismus beiseite. Ich denke diese Woche sollte sich der Markt langsam ausgekotzt haben. Die Bewertung ist gemessen an 23e u. 24e echt gering. Eine Gefahr ist, dass irgendwelche Interna sich abzeichnen, jedoch nicht nach außen kommuniziert werden. Glaube ich aber ertmal noch nicht dran.
München, 07. März 2024 – Allgeier SE (ISIN DE000A2GS633, WKN A2GS63) hat im Geschäftsjahr 2023 (01. Januar 2023 – 31. Dezember 2023) die Umgestaltung des Konzerns weiter fortgesetzt und erreichte gemäß den vorläufigen Zahlen das im November 2023 angekündigte Ergebnis.
https://www.it-times.de/news/...are-und-it-services-geschaeft-158794/
Daher habe ich mal 2000 stk zu 19,50 geordert.
Morgen kommt wohl das Testat zu den 2023er Zahlen.
Auch die Prognosen ab 2024 lesen sich sehr überzeugend. Hier dürfte einiges an Kurspotenzial schlummern.
EPS 2,12€, besser als in den Jahren zuvor. Und für die kommenden Jahre 10-15% Umsatzwachstum geplant. Irgendwie passt der Aktienkurs nicht dazu.
https://www.allgeier.com/wp-content/uploads/2024/...023_DE_LOW_DS.pdf
Auf Seite 29 steht dass die 2,12 EPS in 2022 erreicht wurden und in 2023 1,61.
Wenn das stimmt wäre das aber ein Fehler von denen, der einfach nicht passieren darf bei so einer wichtigen Kennzahl.
https://www.it-times.de/news/...praegt-das-erste-quartal-2024-160042/
Auch wenn ich noch meilenweit vom Einstiegskurs entfernt bin, sind minus 30 % in einem Jahr allerdings schon heftig...
https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/...ER-SE-37926218/bewertung/
Wenn die Aktie wieder über 50 EUR steht, werden wir wieder reihenweise... ach hätt' ich doch... lesen.
Warum immer wieder dieses lemminghafte Verhalten und warten, dass irgendwer klingelt... ???
Müssen erst die Chinesen wieder eine dt. Perle billig übernehmen, weil wir selbst bei der fairen Bewertung dt. Topunternehmen jämmerlich versagen?
https://www.itreseller.ch/Artikel/102410/...ce-Spezialist_MySign.html
Bei Allgeier sind offensichtlich immer wieder Chartzocker unterwegs, welche die Illiquidität der Aktie mit schöner Regelmäßigkeit für schnelle 5 bis 10% Zocks nutzen, die schon wenigen Stunden später stets in sich zusammenfallen.
Es fehlt einfach an nachhaltigem Kaufinteresse und im Bereich der 16 EUR-Marke treten immer wieder Verkäufer auf den Plan und schicken die Aktie zurück unter 14,50 €.
Die Zocks laufen gern vor- und nachbörslich über Tradegate, wo mit kleinen Kauf- und Verkaufs-Orders die Kurse nach Belieben manipuliert werden können.
Für große Adressen ist das Handelsvolumen von kaum mehr als 10k Aktien völlig uninteressant, weshalb ich davon ausgehe, dass hier immer wieder ein paar einzelne Daytrader ihr Unwesen mit der Aktie treiben. Scheint ja auch zu funktionieren, wenn einzelne Anleger im Zweifelsfall ohne Kenntnis der Anstiegsursache schnell hinterher springen, um ja nichts zu verpassen... und am Tagesende mit der blind nachgekauften Position schön im Minus landen...
Ähnliche Manipulationsversuche laufen mit schöner Regelmäßigkeit bei einer Vielzahl illiquider dt. Mittelstandsunternehmen wie Allgeier, PVA Tepla, Grenke etc.
Leider gelingt es den Daytradern zunehmend mit ihren wilden Zockereien, die Börse für langfristig orientierte Kleinanleger unattraktiv zu machen, weil die Kurse sich von der fundamentalen Unternehmensentwicklung vielfach vollständig entkoppelt haben.
Es wird Zeit, dass die Politik mit der Wiedereinführung einer steuerbegünstigten Spekulationsfrist und dem Aufbau eines staatlichen Pensionsfonds die Rahmenbedingungen endlich zugunsten langfristiger Aktienanlage verbessert. Das Übermaß an kurzfristigen Zockereien pervertiert die Börse zum reinen Spielcasino. Heute beispielhaft bei Allgeier zu besichtigen... macht als Longie keinen Spaß
ALLGEIER
Extrem hohes Kursziel
Die Probleme der vergangenen Quartale mit einer wenig handlungsfähigen Verwaltung könnten die Chance nach der Wahl werden. Die Reduzierung der Bürokratie steht bei jeder Partei im Regierungsprogramm. Ein Weg dahin ist die Digitalisierung der Verwaltung. Und hier kommt die Münchner IT-Firma Allgeier ins Spiel. Das Unternehmen hat umfangreiche Erfahrung mit auf
wendigen Digitalisierungsprojekten bei deutschen Behörden. Das von den Finanzämtern verwendete digitale System Elster etwa stammt von einer Konzerntochter. Eigentlich hatten die Münchner damit gerechnet, dass weitere Projekte folgen werden. Doch vor der Bundestagswahl hat sich wenig getan, der Reformstau ist größer geworden. In den Zahlen von Allgeier spiegelt sich dies durch geringere Erlöse und fallende Gewinne. Entsprechend schwach entwickelte sich die Aktie. Der um die Abspaltung der Tochter Nagarro bereinigte Hochkurs von Ende 2021 lag über 55 Euro. Heute ist der Wert für weniger als ein Drittel zu haben. Die Dürrephase hat Allgeier allerdings genutzt, um seine Struktur zu verschlanken und das Geschäft in erster Linie auf Software und Dienstleistungen im IT-Bereich auszurichten. Mit einer verbesserten Kostenstruktur ist der Hebel dann noch
höher, wenn die Aufträge aufs Buch kommen. Weil zwischen Auftragsvergabe und Umsatzrealisierung Zeit vergeht, dürften sich die ersten größeren Effekte im zweiten Halbjahr 2025 zeigen. Dass die Aktien dann einiges aufholen könnten, glauben auch die Analysten von Warburg Research. Ihr Kursziel: 34,50 Euro. Die BO hat ein Kursziel von 25 €, momentan liegt das KGV bei 16, die DIV-Rendite bei 3,7 %.
Da der Digitalisierungsdruck groß ist, wird ALLGEIER davon profitieren. Günstig ist m. E. auch dass der Firmensitz in München ist und Söder ordentlich Dampf machen wird.
Ich bin jedenfalls rein, ich mag Aktien mit Verdopplungspotential.
Das Unternehmen wird bestimmt sehr überproportional von den Wirtschaftsprogrammen profitieren und das in seiner überschaubaren Größe auch noch mit Hebel.
Trotz des Anstiegs heute noch absolut günstig bewertet.
Mit dem Digitalisierungsdruck dürfte hier tatsächlich EINIGES gehen!
Danke Caprikorn!
Die meisten denken dann vermutlich ab 24 Euro über einen Einstieg nach....
Allgeier wird aber überproportional von den Investitionen in Infrastruktur und Digitalisierung profitieren.
Man hat ja ohnehin schon ein großes Netzwerk in viele Begörden hinein und mit Firmensitz in München dürfte hier einiges an Aufträgen an Allgeier bzw. eine der zahlreichen Tochtergesellschaften vergeben werden.
Ich überlege nochmal aufzustocken...
Darin wird die starke Verpflechtung Allgeiers Konzerngesellschaften zu Behörden und deren Digitalisierung hervorgehoben.
Ein KUV von 1 sollte meiner Meinung nach vor dem Hintergund der positiven Aussichten allemal drin sein.
Dies würde Kurse von ca. € 40,-- bedeuten und diese sollten noch in 2025 erreicht werden.
Persönlich rechne ich aber noch mit deutlich höheren Kursen. Ich lasse meine Position daher komplett laufen!
Und noch eine Frage: Hat Allgeier auch etwas mit der Einführung der Patientenakte zu tun? Weiss das jemand? Das soll doch jetzt losgehen...