Steinhoff Informationsforum
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SFHG: 1.643.454.985,91 €
Auflösung der Kapitalrücklage in der Bilanz 2017, vom 06.07.2021 rückwirkend auf 2016 „Restated“:
SFHG: - 1.643.454.985,91 €
SEAG Kapitalrücklage 2016, zu Jooste Zeiten vom 30. Juni 2017
SEAG: 2.129.017.812,32 €
Auflösung der Kapitalrücklage in der Bilanz 2017, vom 06.07.2021 rückwirkend auf 2016 „Restated“ durch Verrechnung mit Bilanzverlusten, entstanden aus Aufwendungen aus Finanzanlagen und sonstige betriebliche Aufwendungen.
Kann man sich hier kostenpflichtig runterladen.
Weiß aber nicht, ob es dort noch die alte 2016-er Version gibt.
https://auszug.at/firmenbuch
Suche auf Steinhoff.
Insgesamt ist die Schnittstelle zw. 2016-alt und 2017- neu mit restated 2016 am interessantesten, über alle Tochterunternehmen auch die Konzernbilanz.
Könnte vielleicht mal interessant werden, diese Schnittstelle ;-)
Mitgliedschaftsbestätigungen mit Mitgliedsnummern müssten so ziemlich alle da sein mittlerweile.
Stimmen haben auch bereits ziemlich alle gemeldet
https://...information.service.gov.uk/company/FC035480/filing-history
https://...information.service.gov.uk/company/FC035481/filing-history
Wir sollten uns aber auch bewusst machen, dass eine Insolvenz nur der Letzte Ausweg sein kann! Steinhoff in die Insolvenz zu schicken, wäre auch für uns ein möglicher Totalverlust, denn es ist nicht sicher, dass dann für uns noch etwas übrig bleiben würde. Aus diesem Grund, sollten wir die Insolvenz nur als Druckmittel sehen und nur in dem Falle den Weg der Insolvenz gehen, wenn die Gläubiger sich keinen Millimeter auf uns zu bewegen und ihrerseits Zugeständnisse an die Aktionäre machen, so dass auch die Aktionäre einen gesicherten und akzeptablen Teil von Steinhoff als unbelastetes Investment und/oder Gewinn behalten dürfen.
Wenn man sich die Lage der Gläubiger anschaut, dann sollte jedem klar sein, dass das Verlangen der Gläubiger zum jetzigen Zeitpunkt zu Eigentümern zu werden daraus resultiert, dass es für sie keinen wirtschaftlichen Sinn ergibt, dass die Schulden den geschätzten Wert von Steinhoff übersteigen. Jeder Euro Schulden der den Wert des Unternehmens übersteigt, ist ein Risiko und kann im schlimmsten Fall nicht realisiert werden. Zusätzlich gibt es innerhalb der Struktur der Verschuldung einige rechtliche Unsicherheiten die ebenfalls ein hohes Risiko für die Gläubiger darstellen und die ebenfalls zu Verlusten führen könnten, sollte die Sache vor Gericht landen. Dies ist den Gläubigern bewusst und mit der Umwandlung in eine neue Muttergesellschaft, sollen diese Risiken für sie verschwinden bzw. eliminiert werden. Danke an dieser Stelle Dirty für das offenlegen und finden dieser Tatsachen.
Auch Rechtlich, gibt es einige Ansatzpunkte, die von gustaff aufgezeigt wurden und problematisch für die Gläubiger werden könnten. Auch dafür Dank an gustaff.
Alles in allem, sollten diese Ansätze und die Tatsachen die oben beschrieben sind, dazu ausreichen, damit die Aktionäre als Interessensgruppe durch eine Vertretung z.B. SdK sich mit den Gläubigern an einen Tisch setzen können um über einen für beide Seiten gangbaren Mittelweg zu verhandeln.
Fakt ist doch, dass wir als Aktionäre die Inhaber von Steinhoff sind und die Gläubiger die Inhaber der Schulden. Das Haben und die Schulden halten sich im Moment die Waage und es kann nicht garantiert werden, das es sich in einem kurzen Zeitraum zu unseren Gunsten ändert.
Beide Seiten haben ein berechtigtes Interesse daran hier einen Gewinn zu erzielen und aus meiner Sicht, schließt der Gewinn der einen Seite, einen Gewinn der anderen Seite nicht aus!
Durch eine Insolvenz und/oder Klagen, wird nur Kapital vernichtet das dann wiederum beiden Seiten fehlt. Aus diesem Grund, ist es sehr wichtig, dass beide Seiten zu einer Einigung gelangen die für alle akzeptabel ist.
Ich glaube, dass die Gläubiger dies wissen und natürlich nicht gleich mit der besten Variante bzw. Angebot auf uns zukommen. Wieso sollten sie dies auch tun wenn wir uneins sind und nicht mit einer Stimme sprechen? Sie verhandeln ja nicht mit jedem einzelnen! Hier kann der SdK unsere Interessen am besten vertreten und ich glaube wir sollten da alle drauf hinarbeiten und auch Stimmungstechnisch lieber auf einen Mittelweg setzen und nicht jetzt schon das Ende durch Insolvenz herbeireden oder uns untereinander zerreißen.
Ich rufe Euch alle dazu auf, wenn möglich ebenfalls die Faktensuche zu unterstützen und durch Eure Beiträge dafür zu sorgen, dass wir am Ende geeint und mit belastbaren Fakten als ernst zu nehmende Interessenspartei mit den Gläubigern an einem Tisch sitzen um eine für beide Seiten akzeptable Lösung zu finden!
Diese Beitrag, spiegelt einzig meine Meinung wieder und besteht nicht auf dem Recht der Unantastbarkeit...
Es gibt auch sicher die anderen Gläubiger die gerne mit Steinhoff die nächsten Jahre vernünftig zusammen arbeiten möchte zu normalen Bedingungen.
Bin gespannt was die Woche alles kommen wird.
Die 120 Mio. Marktbewertung ist meiner Meinung einfach viel zu wenig.
wenn davon mal ganz tief gerechnet
30 % Aktionäre von Steinhoff wären also 20 000
mit je 80 000 Aktien wären 1,6 Milliarden Aktien
Na da Gute Nacht für unsere Klein Aktionäre Hasser .
Zugriff schon 30 000 Kleinaktionäre geben könnte , welche sich in diesem Forum
wichtige Informationen einholen
Das sind locker 3 Mrd Aktien !?
Kein Wunder , wenn ich an all die Spitzen Koryphäen , welche hier aktiv sind denke .
Danke, Danke, Danke .
Long und Plopp
Diesen könnte es nur geben, wenn der Druck auf sie steigt.
Wir haben alle die Liquidierungsrechnung im Rahmen des globalen Vergleichs gesehen. Diese unnötigen Mrd Verluste wollen die Gläubiger um jeden Preis verhindern.
Das problem ist nur, dass wir aktuell nicht mal das vorliegende Angebot richtig bewerten können. Da wir Aktionäre bisher nur die negativen Stichpunkte wie Delisting, 80% Verwässerung etc kennen, die in der Regel Panik bei den Aktionären auslösen.
Warum will man uns also mittlerweile knapp 2 Monate nach diesem Angebot immer noch nicht die Details geben? Gibt es womöglich selbst bei diesem auf den ersten Blick schlechten Angebot evtl auch noch eine positive Überraschung?
Wer kauft eigentlich zurzeit die ganzen Aktien? Gibt ja genug Insider, die das Angebot schon kennen :-D
Wenn hier wirkliche Straftaten (Offizialdelikte) ausgegraben werden, können die Aktionäre und Steinhoff sich einigen wie sie wollen, dann wirds ganz schnell Zappenduster.
Ich will aber (noch) keine Rache, ich will mein Geld wieder.