ehemals eigenkapitalstärkste Bank nur noch 20%
Unter 0,5 € könnte man sicher einmal die ersten Positionen aufbauen, zu welchen Preis dann die KE emissioniert, ist mir dann ein Rätsel, mir dauert das schon sehr lange und jeder Tag der da noch vergeht, kann der Kurs weiter abrutschen und die Verwässerung vergrößern
Frankfurt Tief 0,521€
und in Athen sind wir bei 0.5200 EUR
Mal sehn wie es am Montag weiter runter geht.
http://www.reuters.com/article/2013/04/05/...;feedName=innovationNews
Lay-offs sind ein zutiefst sensibles Thema in Griechenland, die mit Rekordarbeitslosigkeit von über 26 Prozent zu kämpfen hat.
http://www.ekathimerini.com/4dcgi/...icles_wsite2_1_07/04/2013_492361
Zypern-Rettung
6 Kardinalfehler der Eurokraten
(07.04.2013)
1. Schon vor Eintritt Zyperns in die Eurozone (01.01.2008) war Schwarzrot-Blaugrün bekannt, dass die Wirtschaft dieses Landes zu 40 % auf Bankgeschäften basierte, die ihrerseits eine gewisse „Flexibilität und Verschwiegenheit“ des dortigen Steuersystems voraussetzten. Landläufig bezeichnet man solche Staaten als „Steueroasen“. Dass sich dort viel russisches Geld konzentriert hatte, war ebenfalls be-kannt. In voller Kenntnis dieser „Oasen-Zustände“ haben die Eurokraten Zypern in den Euroverbund aufgenommen. Ähnlich verhält es sich mit den Steueroasen von Belgien, Luxemburg, Malta und den Niederlanden. Die leichtfertige Missachtung dieser Zustände war der erste Fehler.
2. Durch mangelnde Kontrolle vor Aufnahme Griechenlands in den Euro und nachfolgender Ermög-lichung unbegrenzter Kreditziehung durch Griechenland geriet dieses in finanzielle Schräglage und wurde mit Steuergeldern und durch teilweisen Schuldenschnitt „gerettet“. Was die Retter nicht bedachten war, dass der Schuldenschnitt insbesondere die vormals kerngesunden zypriotischen Banken besonders hart betraf und in Schräglage brachte. Dies war der zweite Eurokraten-Fehler.
3. Wer fällige Schulden hat, bedient sich in der Regel wo er kann. Zur endlosen Kreditziehung ist das Eurosystem besonders geeignet, denn es betreibt das Euro-Großsummenzahlungssystem Target2 (www.target-2.de). Die Eurokraten haben zugelassen, dass Zypern nach seinem Beitritt über Target-2 rund € 7 Milliarden Kredit gezogen hat (entsprechend hoch ist der negative T2-Saldo Zyperns gegenüber der EZB). Die Europäische Zentralbank EZB hat ein Haftungskapital von € 11 Milliarden, von dem nur € 7,5 Milliarden einbezahlt sind. Wäre nun Zypern finanziell kollabiert oder aus dem Euro ausgetreten, hätte dies das Haftungskapital der EZB ausgelöscht. Die Einbeziehung Zyperns in den Target-2-Verbund war also im Nachhinein betrachtet ebenfalls ein Kardinalfehler.
4. Die zypriotische Zentralbank ist Mitglied des Eurozentralbankensystems. Als intern die Schräglage Zyperns längst klar war und dies bei Bekanntwerden über das Target-2-Systems zu unkontrollier-baren, wasserfallartigen Geldabflüssen geführt hätte, erklärte die zypriotische Zentralbank am 11.02.2013 (handelnd als Vertreterin des Eurosystems) gegenüber der Geschäftsleitung der zypriotischen Laiki-Bank schriftlich: „Alle Befürchtungen, die Einlagen von Bankkunden würden blockiert, beschränkt oder gar reduziert, sind unhaltbar und gesetzwidrig.“ Das war indes ein weiteres dreistes Täuschungsmanöver bzw. eine glatte Lüge, denn inzwischen wurde im März 2013 zu Lasten der völlig unschuldigen Einleger genau das Bestrittene verfügt und die Laiki-Bank zerschlagen. Fehler um Fehler also der um Merkel und Schäuble gruppierten Eurokraten, denn speziell in finanziellen Dingen untergraben Lügen grundsätzlich jegliches Vertrauen.
5. Es ist zwar durchsichtig genug, aber nun wollen die Polit- und Finanzversager ihr Zyperndebakel als längst fälligen Schlag gegen eine - vorzugsweise von Russen und anderen Bösewichtern genutzte - Steueroase verbrämen, wie ja überhaupt der „Kampf gegen Steuerhinterziehung“ inzwischen alles vernebelt, was die Politik gerne vernebelt sehen will. Und bei diesem Vorhaben wollte die linien-treue ARD soeben Schützenhilfe leisten, indem sie Putin, russische Anleger und Zypern bunt ver-mischte. Das ist gründlich schiefgegangen, denn Präsident Putin hat dieses Täuschungsmanöver souverän als absurden Unsinn aufgedeckt und zurückgewiesen. Dass Russland einen Einkommen-steuersatz von 13 % aufweist und dennoch inzwischen einen Devisen- und Rücklagenschatz von sagenhaften USD 710 Milliarden aufgebaut hat, macht das totale Finanzversagen der alternativlosen Eurokraken besonders deutlich. Eindeutig selbstverursachte Billionenschulden lassen sich eben mit bloßem Geschwätz und unsubstantiierten Schuldzuweisungen an Dritte nicht mehr verstecken.
6. Und schließlich versucht speziell der deutsche Finanzminister Schäuble, seines Zeichens (in unkontrollierbarer Doppelfunktion) auch immuner Gouverneur der völlig undurchsichtigen ESM-Mega-Bank, die Zypernangelegenheit so darzustellen, als würden hier - gewissermaßen als Blaupause für zukünftige Fälle - die „Großen Tiere“ zur Kasse gebeten. Das Gegenteil ist richtig, wie hier ausführlich dokumentiert ist. Der Hauptteil der Rettungsgelder, immerhin € 10 Milliarden, kommt vom Europäischen-Stabilitäts-Mechanismus, also der ESM-Mega-Bank von Gouverneur Schäuble. Diese € 10 ESM-Milliarden hat Ihr Bundestagsabgeordneter (ungefragt) auf IHRE Rechnung garantiert und SIE, lieber Leser, werden diese Schuld eines Tages zu bezahlen haben - bis auf den letzten Cent! Auch wenn Sie mit Zypern nichts am Hut haben ist das nun leider ihr Problem. Aber Bürger fortlaufend zu täuschen und ungefragt zur Kasse zu bitten (gleich ob cash oder durch Garantien), ist per se ein Fehler der Regierenden. Dabei ist es einerlei, welche Beweggründe hinter solchen Handlungen stehen oder ob sie purer Dummheit entspringen.
Zusammenfassend läßt sich feststellen:
So kann und darf es nicht weitergehen, zumal größere finanzielle Gefahren z.B. aus Italien drohen! Es muss ein Ende haben, dass durch die völlig unkontrollierbare, in Kernpunkten mafios strukturierte ESM-Mega-Bank unser Bürgervermögen verschleudert wird. Wenn Sie nicht wollen, dass es zukünf-tig in Deutschland heißt „Kinder haften für ihre Eltern“, dann zeichnen Sie hier (sofern noch nicht geschehen)
www.stop-esm.org
und überzeugen Sie Ihre Freunde, Nachbarn und Kollegen davon Gleiches zu tun. Die Mehrheit der Bevölkerung lehnt inzwischen diese aufgezwungenen, ständig steigenden Haftungsverpflichtungen entschieden ab. Geben Sie Ihrer Meinung eine Stimme. Doch reden ist nicht genug! Zeichnen Sie jetzt und hier ausdrücklich gegen den ESM, Target-2 und deren Folgen. Schützen Sie ihre Kinder, sich selbst und unseren Staat vor dem „Rettungswahn“ der Eurokraten. Es ist unser Land, es gehört nicht den alteingesessenen Parteicliquen und deren Vertretern.
Rolf von Hohenhau
(Präsident)
Taxpayers Association Europe
Wirklich schwer zu sagen bzw. einzuschätzen: Ich hatte auch kurz überlegt, irgendwo zw. 0,36 und 0,40 E wieder einzusteigen. Ob das die Tiefstkurse wirklich schon waren?? Ich weiß es nicht, bleibe jetzt aber mal hartnäckig skeptisch (habe hier schon Geld verloren): Weil die 10% KE bei privaten Invsetoren ja scheinbar nicht zu schaffen sind, wird das Ding eh letztlich verstaatlicht bzw. fällt unter die Kontrolle des GR Banken-Rettungsschirms. Was das für das mögliche Kurspotentail heißt: Ich weiß es nicht, aber eher wohl nix gutes....
http://www.reuters.com/article/2013/04/08/...0130408?type=companyNews
http://www.nbg.gr/wps/portal/en/the-group/...es/announcement-8-4-2013
weiter Verluste an
Griechenlands größte Banken meldeten
auch für das vergangene Jahr
Verluste in Milliardenhöhe. Bei der
National Bank (NBG), dem größten
Kreditinstitut, beliefen sie sich auf
2,14 Mrd. Euro. Und das, obwohl ihre
türkische Tochter Finansbank einen
Nettogewinn von über 600 Mio. Euro
zum Gruppenergebnis beitrug. Bei
Eurobank, der bislang zweitgrößten
Bank, die in den kommenden Monaten
von der NBG geschluckt wird, belief
sich der Verlust auf 1,5 Mrd. Euro;
513 Mio. Euro erreichte der Verlust bei
der Piraeus Bank, die nach der geplanten
Übernahme der Filialen der zyprischen
Banken in Griechenland zum
zweitgrößten Kreditinstitut des Landes
aufsteigen wird. Alpha Bank schrieb
ebenfalls rote Zahlen in Höhe von
1,09 Mrd. Euro. Die schlechten Ergebnisse
der Banken gehen vor allem
auf die Rückstellungen zur Abdeckung
fauler Kredite zurück. Sie werden
in den kommenden Wochen mit
27,5 Mrd. Euro von den Rettungskrediten
der Troika rekapitalisiert. (GZdc)
Bürger in Krisenländern sind vermögender als Deutsche
Ein Eigenheim ist der Schlüssel zum Reichtum - das legt zumindest eine Studie der europäischen Notenbanken nah. Weil in südlichen Euroländern mehr Menschen in den eigenen vier Wänden wohnen, haben die Haushalte in den Krisenstaaten mehr Vermögen als in Deutschland.
Wer hätte das gedacht? In Krisenstaaten haben die Haushalte mehr Vermögen als hierzulande. © imago/Ralph Peters
Frankfurt/Main (dpa) - Die Menschen in europäischen Krisenländern wie Zypern oder Spanien sind nach einer Studie der Europäischen Zentralbank deutlich reicher als Bürger in Deutschland. Das mittlere Vermögen deutscher Haushalte beläuft sich demnach auf rund 51 400 Euro netto - und liegt damit weit unter dem in Griechenland (101 900 Euro), Spanien (182 700) oder Zypern (266 900 Euro).
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