Der Antizykliker-Thread
Die Bonität Amerikas bleibt bei „AAA“
Von Nikola G. Swann, S&P
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Chefs der Ratingagenturen auf Capitol Hill
Chefs der Ratingagenturen auf Capitol Hill
17. Juni 2009 Die öffentlichen Finanzen zahlreicher bonitätsmäßig hoch eingestufter Staaten leiden seit kurzem. Nach Auffassung von Standard & Poor's Ratings Services wird dieser Rückgang mittelfristig vermutlich nur schwer wieder umzukehren sein.
Einige Marktteilnehmer haben uns gefragt, ob sich das Ausmaß der Haushaltsdefizite und der Schuldenlast, dem sich die amerikanische Regierung derzeit gegenübersieht, wohl auf unsere Beurteilung der Kreditwürdigkeit der Vereinigten Staaten auswirken wird. Wir bleiben bei unserer Haltung, dass wir die Einstufung der amerikanischen Bonität in nächster Zeit voraussichtlich nicht nach unten korrigieren werden.
Nachstehend aktuelle Antworten von S&P Ratings auf häufig gestellte Fragen zur Bonitätsbeurteilung der amerikanischen Regierung.
Wie beurteilt Standard & Poor's derzeit die Kreditwürdigkeit der amerikanischen Regierung?
Mit den lang- und kurzfristigen Ratings AAA/A-1+ erhält die amerikanische Regierung die höchsten Bewertungen, die Standard & Poor's zu vergeben hat - und die Prognosen sind stabil. Derzeit erhalten 17 der 124 von uns bewerteten Staaten langfristige AAA-Ratings mit stabilen Prognosen. Hierzu gehören auch die G-7-Staaten wie Kanada, Frankreich und Deutschland.
http://www.faz.net/s/...659F9BFF2373536A00~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Bayer schöpft Hoffnung für Plastiksparte
von Klaus Max Smolka (Frankfurt)
Neue Zahlen der Kunststoffsparte liefern dem Bayer-Konzern Hinweise auf eine leichte Erholung. Im April lag der Auftragseingang aus den großen Kundenbranchen zwar 20 bis 40 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum - die Rückgänge waren damit aber weniger hoch als zu Jahresbeginn.
Zudem sind die Umsätze der Sparte seit einem Tief im Dezember von Monat zu Monat leicht gestiegen. Das geht aus der Datensammlung hervor, die die Grundlage für "Meet Management 2009" bildete, ein Treffen der Führungsriege mit Analysten am 3. Juni in Leverkusen. Bayer informiert Investoren normalerweise nicht über monatliche Entwicklungen. In diesem Fall nannte der Vorstand sie dennoch, um seine Einschätzung zu belegen, dass die Talsohle möglicherweise erreicht sei.
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/...rte/527930.html?mode=print
Flugzeughersteller schieben Krise beiseite
von Gerhard Hegmann (Paris)
Unbeeindruckt von der Zurückhaltung ihrer Kunden haben die beiden führenden Flugzeughersteller eine optimistische Brancheneentwicklung aufgezeigt. Obwohl jetzt auch etablierte Fluggesellschaften verstärkt Aufträge verschieben, rechnen Airbus und Boeing bereits in der zweiten Jahreshälfte 2010 wieder mit einer Trendwende.
Airbus-Chef Thomas Enders sagte am Dienstag auf der Luftfahrtmesse in Paris, er sei wegen des Rekordauftragsbestands von über 3500 Flugzeugen trotz der Auftragseinbrüche und Verschiebungen "wirklich sehr relaxed". Die Bestellungen für die jetzt ausgelieferten Flugzeuge seien vor zwei bis fünf Jahren eingegangen. "Die Branche plant nicht wie die Autoindustrie von Quartal zu Quartal."
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/...ite/527929.html?mode=print
Flaute auf Stahlmarkt findet ein Ende
von Martin Murphy
Die Verantwortungsträger sind in dieser Krise besonders vorsichtig, wenn sie die Trendwende in ihrer Branche ausrufen. Umso bemerkenserter sind die Aussagen von Klöckner-Chef Thomas Ludwig: Er sieht nicht nur erste Erholungstendenzen. Sein Unternehmen rüstet sich sogar wieder für Akquisitionen.
Für die Stahlbranche geht es laut Klöckner bald wieder aufwärts. Quelle: ap
DUISBURG. Der Abschwung der Stahlindustrie ist aus Sicht von Klöckner-Chef Thomas Ludwig zu einem Ende gekommen. "Auf der Mengenseite sehen wir eine Bodenbildung, und auf der Preisseite haben wir im Mai erste Erhöhungen gesehen", sagte der Chef des größten deutschen Stahlhändlers dem Handelsblatt. Das Schlimmste sei damit vorüber.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...print,doc_page=0;printpage
US-Großbanken zahlen Staatsgeld zurück
Zahlreiche große US-Banken haben die milliardenschweren Staatshilfen zurückgezahlt. Neben JP Morgan, Goldman Sachs und Morgan Stanley haben sich auch American Express und die Bank of New York Mellon von Staatsregulierung befreit.
New York - Es geht um eine Gesamtsumme vom mehr als 66 Milliarden Dollar, wie aus den Mitteilungen der Institute vom Mittwoch hervorgeht.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/...k-631084,00.html
Da werden die Bären bald Arbeitslos:-))
US-Bankenindex BKX schloss unter der 50-Tage-Linie
Aber eine Aussage, dass es den Banken nicht besser gehen sollte an ein paar kleinen schwarzen und roten Eckelhäuschen abhängig zu machen, hat doch eine gewisse Komik...
Was hätten die Banken denn machen sollen?
Gibt ja nur zwei Möglichkeiten...
- Das Geld zurückzahlen.
Das ist ohnenhin nur ein vordergründiges Manöver, das der dahinterblickende Mensch erkennt.
Die Banken sind ohnenhin dem Tode geweiht. Die Krise kommt noch, Strauss-Kahn hat den Größten... oder Roubini.
Und die Bängster wollen den Staat nur draussen haben, um sich Paläste zu kaufen...
- Das Geld behalten.
Um Himmelswillen. Das Geld der armen Steuerzahler behalten um sich Paläste zu kaufen. Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren. Obama knickt ja eh ein. Die Walstreet hat die Regierung übernommen. Bald ist der Dollar ohnehin nix mehr wert...
Wo ist meined Ravioli-Dose?
A.
Es ist vielmehr ein Husarenstreich, über dessen Unverschämtheit sich noch Historiker der 22. Jahrhunderts die Haare raufen werden.
Details hier:
http://www.ariva.de/..._Baeren_Thread_t283343?pnr=5739787#jump5739787
Was hätten die Banken jetzt machen sollen?
Unabhängig dessen woher das Geld kommt.
- Kredit behalten?
- Kredit zurückzahlen?
Es ist immer wieder die Litanei:
Die Vergangenheit ist schuld, oder böse Menschen - oder dumme Menschen - oder beides...
Und um dieser nach hinten gerichteten Sichtweise Bedeutung zu geben, wird quasi über den Umweg der Zukunft (22. Jahrhundert) über die Vergangenheit geurteilt.
Aber irren ist ja menschlich und die viele "sidline-Kohle" hat nur einen
Wusch in Aktien zu fliehen, vielleicht als Hedge gegen die grosse Inflation.
Wer weiss!
Bishier sieht es nach einer schwach anmutenden Flagge aus. Im großen Bild könnte 956-903 Welle 1 Down gewesen sein. Welle 2 ist nun typisch korrektiv als Flagge (903-926).
Falls die Zählung so stimmt ergibt sich rein rechnerisch ein Kursziel von ca. 820 Punkten im SPX.
Mal schauen was das PPT heute abend dazu sagt... ;)
Knapp 4 Prozent hat der S&P 500 in den ersten drei Tagen dieser Woche verloren. Gestern kam wieder etwas Kaufinteresse auf. Interessant ist auch die Entwicklung im NDX - hier ist am 1. Juni eine Kurslücke unterhalb von 1448 entstanden. Sie wurde in der ersten Wochenhälfte "angehandelt", am Dienstag schloss der Index sogar knapp darin, aber vollständig geschlossen wurde das Gap nicht. Man hat den Eindruck, der Index wird mit Bedacht von dessen Unterseite bei gut 1435 weg gehalten - dazu später.
Während der NDX auf Schlusskurs-Basis sein Topp am 9. Juni gebildet hat, ließ sich der S&P500, schon etwas gequält, bis zum 12. Juni Zeit. Anlass für die Gewinnmitnahmen waren Makrodaten, die die Frage aufwarfen, ob man nicht in zu kurzer Zeit zu viele Aktien gekauft hat.
Die "V"-förmige Kurserholung bei Aktien spiegelt die Erwartung einer ebensolchen Konjunkturbelebung wider. Diese Wette steht nun auf dem Prüfstand. Mancher Beobachter rechnet denn auch mit einer Korrektur der Aktienkurse um rund 10 Prozent.
Die neuesten Daten vom US-Haussektor weisen auf eine gewisse Stabilisierung hin. So stiegen die "Housing-Starts" um 7,5 Prozent im Mai, aber steigende Hypotheken-Zinsen und hohe Lagerbestände sprechen gegen allzu viel Optimismus. Die Industrieproduktion (Chart!) jedoch fiel im Mai um 1,1 Prozent, sie liegt jetzt auf einem Niveau wie im Sommer 1998. Auch die Kapazitätsauslastung ging zurück, und zwar auf das Niveau von 1967.
Auch von Seiten der Inflation kamen eher schlechte Nachrichten. Der PPI ist im Mai um 0,2 Prozent gestiegen, erwartet wurde ein Anstieg von 0,6 Prozent; die Kernrate ist sogar um 0,1 Prozent gefallen. Die US-Verbraucherpreise sind im Mai nur um 0,1 Prozent gestiegen, erwartet wurden plus 0,3 Prozent. Im Jahresvergleich sank der CPI um 1,3 Prozent. Damit ist der Inflationsausblick weniger stark als "gehofft", was den Aktien-Bullen angesichts der exorbitanten Bewertungen ein Argument nimmt.
Mark Thoma schreibt zum Thema Inflation, ein Drittel der den CPI bildenden Preise falle jetzt. Zudem sei ihre Zahl im Vergleich zum Vorjahr angestiegen. Das sei zwar noch keine Deflation, aber dennoch ein ernstes Signal.
Mit der Frage der V-förmigen Erholung hatte ich mich zuletzt am 5. Juni 2009 im Artikel "V W vvvvvvv?" beschäftigt. Wir haben nicht einfach eine "normale" Rezession, die ein "V" rechtfertigen könnte.
Je weiter die Aktien-Kurse steigen, je mehr steht die Wette auf eine V-förmige Erholung auf dem Prüfstand. Sie benötigt permanente Bestätigung. Bleibt die aus, dann kann es rasch zu Kursbewegungen kommen, die über reine Gewinnmitnahmen hinausgehen.
Gestern hatten die Akteure zunächst etwas Mühe, den aktuellen Makrodaten bullische Energie abzugewinnen. Schließlich gelang es, allerdings zeigt das niedrige Volumen, dass die Unterstützung der bullischen Seite so breit nicht war.
Verzerrt wird die Preisbildung in den Finanzmärkten aktuell noch durch den Hexensabbat. In den Tagen davor kommt es meist zu erhöhter Volatilität, die zum Stichtag hin nachlässt. Eine klarere Richtung entwickelt sich erst danach. Hinzu kommt, dass die großen Akteure zum Quartals- und Halbjahresschluss natürlich Window-Dressing betreiben. Daher dürfte die Wahrscheinlichkeit hoch sein, dass sich die Kurse nochmals eher an den jüngst markierten Hochs orientieren. Aber danach ist alles offen.
Die angelegentlichen Versuche, den NDX von der Unterseite seines Gaps wegzuhalten, interpretiere ich in diesem Zusammenhang kurzfristig genau als Bestätigung für den durch Window-Dressing bedingten Kaufzwang vor Quartalsende. Übergeordnet sehe ich das allerdings eher bärisch. Bleibt die Kurslücke nämlich offen, bleibt Unsicherheit. Man kann es auch rumdrehen: Wenn sie jetzt nicht geschlossen wird, ist das ein Zeichen bullischer Schwäche. Und man kann fast sicher sein, dass das Gap recht bald nach Quartalsende geschlossen wird.
Die zyklischen Prognosen der TimePatternAnalysis wiesen bei Aktien nur auf einen weniger spektakulären Rücksetzer hin und zeigen jetzt ein weitgehend ausgeschöpftes Restpotenzial auf der Unterseite. Die Marktindikatoren zeigen bei Aktien ein mäßig bärisches Bild mit einzelnen Hinweisen, dass es nicht mehr bärischer wird. Der VIX orientiert sich wieder nach unten - ein eher bullisches Signal. Auch dass der DAX die 4800 zwar angekratzt, aber nicht nachhaltig durchbrochen hat, ist kurzfristig eher bullisch zu sehen.
Aus dem Gesagten ergibt sich auf Sicht der nächsten sechs Wochen für mich folgendes Szenario bei Aktien: Zunächst nervös seit-, aufwärts bis zu den letzten Hochs. Nach Quartalsende dann allgemeine Kontraktion der Finanzmärkte, jedoch nicht "bodenlos". Die überreichliche Liquidität dürfte vorerst noch weiter stützen (Chart!).
Dass die Aktien-Märkte sich dem Normalzustand der zyklischen Bewegungen wieder etwas mehr annähern, darauf weist auch das von der TimePatternAnalysis gemessene Zyklusniveau hin. Beim DAX lag es am 8. Juni bei 0,10, am 16. Juni wurden 0,23 erreicht, gestern kam es auf 0,32. Der maximal mögliche Wertebereich liegt zwischen 0 und eins, der Normalbereich zwischen 0,25 und 0,50.
So weit zum Aktienmarkt.
Die Regierungen aller Länder werden unterdessen nicht müde, aus der Finanzkrise die falschen Konsequenzen zu ziehen.
Beispiel 1: Den Plänen von Obama zufolge soll die Fed künftig große, System-relevante und untereinander verbundene Firmen ("too big to fail") überwachen. Besser wäre es, Dinosaurier gar nicht erst entstehen zu lassen - und wenn sie schon da sein, sollte man sie "schlachten", sprich zerlegen. Vielleicht wäre es aber noch besser, die Fed abzuschaffen, wie Jim Rogers einmal vorgeschlagen hatte. Die Politik des billigen Geldes hat die Krise erst möglich gemacht - früher, wie heute. Ausufernde Regulierung bis tief herunter ins operative Geschäft verhindert die nächste Krise jedenfalls nicht.
Beispiel 2: Die chinesische Regierung hat für Anschaffungen im Rahmen des nationalen Konjunkturpakets die strikte Bevorzugung chinesischer Produkte angeordnet. Ausländische Erzeugnisse dürften nur mit Genehmigung der zentralen Planungsagentur oder anderen betroffenen Behörden angeschafft werden. Eine ähnliche Klausel im US-Konjunkturpaket für die Bevorzugung von einheimischem Erz und Stahl hatte China noch im Feb kritisiert.
Beispiel 3: Die versammelte deutsche Politiker-Gilde glaubt weiter daran, dass die starke Exportorientierung zusammen mit hoher Wettbewerbsfähigkeit dem Land einen guten Start aus der Krise verschaffe. Fast zwei Drittel von Deutschlands Topp-Managern sehen das einer Umfrage zufolge anders: Sie glauben, dass das Land nicht zu den hohen Export-Raten zurückkehren werde wie vor der Krise, das Wachstum werde viel geringer sein als vorher. Bart van Ark, ein Experte in der Produktivitäts-Forschung, sagt dazu, der Erfolg Deutschlands vor der Krise sei von Kostensenkungen getrieben worden, nicht von Innovationen.
Noch etwas zum Thema Wirtschaftserholung: Die Weltbank hat ihre Erwartungen für das Wirtschaftswachstum in China nach oben korrigiert. Angesichts eines durch das 590-Mrd.-Dollar-Programm der Regierung angekurbelte "beachtliche" Wachstums gehe man nun von einer Zunahme in Höhe von 7,2 Prozent im laufenden Jahr aus, heißt es. Im letzten Bericht war noch von 6,5 Prozent Wachstum die Rede. Die Regierung in Peking hält an ihrer 8-Prozent-Prognose fest.
Diese Aussichten stützen natürlich bullische Konjunkturerwartungen und darüber z.B. auch die Rohstoffpreise. Öl notiert auf Jahreshöchststand und dem Vernehmen nach fahren die Öltanker, die das Rohöl in die Verbraucherländer bringen, schon wieder langsamer. Warum? Bezahlt wird nach Tagespreis bei Löschung - steigen die Preise, steigt auch der erzielbare Gewinn. Das war schon einmal so - vor einem Jahr.
http://www.timepatternanalysis.de/
Wie bereits vor einer Woche von Swenlin korrekt prognostiziert, wurde das Ascending Wedge Pattern nach unten aufgelöst. Trotz des aktuell erfolgten Snapbacks können nach Meinung Swenlins die negativen Medium-Term-Divergenzen sowie die nun beginnende unfavourable Seasonality an den Börsen auch den Beginn einer mittelfristigen Korrektur darstellen.
Interessant hier auch Swenlins Betrachtung zu den 200er-EMAs und SMAs im SPX.
On Monday, in predictable fashion, prices broke down from the ascending wedge pattern we've been watching. Then, after a correction of 5%, prices began a snapback move up toward the recently violated support line (now overhead resistance). Prior to the breakdown, you will notice that overhead resistance was presented by the 200-EMA (exponential moving average), which also happens to coincide with the top of the wedge pattern. Once the snapback is completed, I am inclined to expect the correction to continue for a while. There is good support at 880, and after that the most obvious support is around 670.
As I mentioned last week, medium-term negative divergences are beginning to appear -- the PMO and fading volume on the chart below are two examples. Also, we are in the six-month period of negative seasonality, which will last through October. The mini-bull market has had quite a nice run, but, since we are still in a secular bear market, we should consider that perhaps prices are starting to roll over in order for the bear market to resume.
To change the subject, now seems like a good time to address the differences between the simple moving average (SMA) and the exponential moving average (EMA). A 200-SMA is the average of the last 200 days closing prices. To calculate today's 200-SMA, you drop the first price in the series (200 days ago), add today's closing price, then divide by 200. As you can see, the price 200 days ago has the same weight as today's close.
The EMA is weighted almost totally toward recent activity. To calculate a 200-EMA you begin with yesterday's EMA, subtract 1/200th of that number, and add 1/200th of today's closing price. (Math wonks will probably take issue, but it's close enough to help grasp the concept.) With the EMA we will not have a large move that happened 200 days ago affecting today's EMA.
The reason I am discussing this issue is to demonstrate how EMAs and SMAs can present completely different pictures. On the chart above, which uses EMAs, you can see how the 200-EMA appears to have stopped the forward progress of the S&P 500. There is also a substantial gap between the 50-EMA and the 200-EMA. (A 50/200-EMA upside crossover would generate a long-term buy signal.) On the chart below, which uses SMAs, the S&P 500 has broken above the 200-SMA, and the 50-SMA is about to break up through the 200-EMA (long-term buy signal).
Obviously, the SMAs present a positive picture versus an ongoing negative picture presented by EMAs, and such divergences are fairly common. So which one are you going to believe? I don't know how this will ultimately resolve, but I believe and will act upon the EMAs. I have always preferred EMAs because they do not give much weight to old numbers, but others prefer SMAs. In any case, you should use one or the other and stick with it.
Bottom Line: The ascending wedge formation resolved downward, and after a small decline, a reaction rally (snapback) has taken place. While downside resolution of this formation has only short-term implications, it is my opinion that medium-term correction has begun.
http://www.decisionpoint.com/ChartSpotliteFiles/090619_sb.html
"Zwar hatten wir alle seit Wochen das gute Gefühl, dass der Dax weiter und weiter steigt, aber ein nüchterner Blick auf den Chart zeigt, dass er das seit Anfang Mai bei Kursen um 4850 Punkte nur noch marginal getan hat. Es wimmelt nur so von negativen Divergenzen - ein Zeichen dafür, dass die Dynamik im Aufwärtstrend stark nachgelassen hat und der Markt anfälliger geworden ist. Den Candlesticks ist spätestens seit dem Rutsch unter 5000 Punkte zu Beginn dieser Woche nichts Positives mehr abzugewinnen, und auch die Elliott-Wellen sprechen in meinen Augen eine klare Sprache: Die Party ist vorbei. Game over. Schmalhans wird Küchenmeister."
Komplett einsehbar unter
http://www.faz.net/s/...A4A1C6A4084EC3E2F9~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Auch nicht, dass Du den Staud zitierst hast.
Ich gebe Staud ja auch recht.
Auch ein übersichtliches Bild der Unterstützungszonen ist ja hilfreich.
Abgesehen davon, dass diese Unterstützungszonen fast keine Bedeutung haben - wenn dann *Verschwörungsmodu ON* abends das PPT eingreift, kucken die ganz bestimmt nach den wichtigen DAX-Marken, dass auch alles stimmt, wenn fein säuberlich der US-Kurs nachgebildet wird.
Aber wenn ich lese "Die Party ist vorbei. Game over. Schmalhans wird Küchenmeister." bekomme ich - verzeiht die Ausdrucksweise - das Kotzen.
Der DAX fuhr ab März wie eine Zahnradbahn nach oben - da ist es vollkommen klar, dass das nicht pausenlos sein wird. Dass es mal wieder runtergehen wird... Aber das istz kein Weltuntergang.
Und erhlich gesagt, warte ich als Bulle drauf, dass es endlich passiert.
Bin short im MDAX, im S&P, in Salzgitter und Hugo.
Long in Gold.
Und finde derzeit Gas als interessantes Invest.
Warte drauf, wie weit die Welle nach Süden geht und was der Gaspreis dabei macht.
Elastizitäten...
A.