Der Antizykliker-Thread

ein long einstieg perfekt ist bei  136.70... zwischendurch   kann man spek short gehen, das   bin ich,  mit kleiner .....posi ......  

& Comment gibt's bei JesseL zu betrachten, die 80er-Zone erscheint important, zum vergrößern des Charts druff klicken ;-))

http://jessescrossroadscafe.blogspot.com/2009/06/...g-term-chart.html

ist das berechtigt? ein klares NEIN die Realität ist eine andere, Dax-Firmen stabil !  siehe Beitrag



14. Juni 2009, 15:50 Uhr
KONJUNKTUR
Dax-Firmen stabil - Deutsche sehen schwarz

Die Deutschen stellen sich auf harte Zeiten ein: Zwei Drittel glauben, dass es mit der Wirtschaft frühestens ab Mitte 2010 wieder bergauf geht. Damit sind sie pessimistischer als viele Ökonomen - und als die Manager vieler Dax-Firmen. Denen nämlich geht es teils erstaunlich gut.

Berlin - Die meisten Ökonomen gehen von einer Erholung der Wirtschaft in der zweiten Hälfte 2009 aus - doch das Gros der Bevölkerung glaubt den Vorhersagen nicht. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) für die "Welt am Sonntag". Demnach ist ein Drittel der Deutschen überzeugt, dass es frühestens im Laufe der zweiten Jahreshälfte 2010 wieder aufwärts geht- Ein weiteres Drittel geht davon aus, dass die konjunkturelle Talsohle Mitte 2010 durchschritten sein wird.

GfK-Experte Rolf Bürkel glaubt, dass Verbraucher und Ökonomen sich widersprechen, weil beide Gruppen unterschiedliche Teile der Volkswirtschaft betrachten: "Konsumenten verstehen unter der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung vor allem die Bewegung auf dem Arbeitsmarkt", sagte Bürkel. Die Erwartungen der Befragten sind daher nicht unrealistisch: Im Moment erwarten Regierung und Ökonomen, dass die Zahl der Arbeitslosen in der zweiten Jahreshälfte auf über vier Millionen steigen und bis weit in das kommende Jahr auf hohem Niveau bleiben wird, während die Konjunktur schon früher anziehen soll.

Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt hat unterdessen für die Dauer der Wirtschaftskrise einen Verzicht auf spürbare Lohnerhöhungen gefordert. "In der Krise brauchen die Unternehmen ein Belastungsmoratorium, das heißt, es darf keine zusätzlichen Kosten geben. Alles andere wäre katastrophal für den Arbeitsmarkt", sagte Hundt der "Bild am Sonntag". Der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) begrüßte die zurückhaltenden Abschlüsse der jüngsten Vergangenheit. "Die Tarifabschlüsse gehen mit moderaten Lohnerhöhungen in die richtige Richtung."

Insgesamt sieht Hundt Anzeichen dafür, dass der konjunkturelle Tiefpunkt erreicht ist. "Und ich hoffe, dass die Zahl der Arbeitslosen nicht so dramatisch steigen wird, wie noch Anfang des Jahres prognostiziert." Der Chef des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Michael Sommer, zeigte sich skeptisch. "Wir werden die harten Zeiten der Krise auf dem Arbeitsmarkt zeitversetzt im Winter zu spüren bekommen."

Fresenius, RWE und E.on verzeichnen Umsatzsprung

Hoffnung gibt eine weitere Umfrage, nach der sich die meisten Unternehmen im Dax bislang recht gut in der Krise halten. Viele verzichten auf Kurzarbeit und einige verzeichnen sogar Umsatzsteigerungen und planen Neu-Einstellungen, wie die "Welt" berichtete. Einige Konzerne konnten demnach im ersten Quartal dieses Jahres trotz Krise ihre Umsätze signifikant steigern: Der Medizintechnik-Spezialist Fresenius etwa machte einen Umsatzsprung von 15 Prozent und die Umsätze der Stromproduzenten RWE und E.on sind im ersten Quartal um zwölf beziehungsweise 14 Prozent gewachsen. RWE und Fresenius wollten deshalb ungeachtet der Krise ihre Belegschaften vergrößern, genauso wie der Handelsriese Metro .

Aber selbst Unternehmen, die von der Krise hart getroffen sind, haben bisher laut dem Bericht einen Stellenabbau weitgehend vermieden. Seit Beginn der Krise hätten nur BMW , Linde und ThyssenKrupp im größeren Umfang Jobs gestrichen. Und auch in den kommenden Monaten wollten fast alle befragten Dax-Unternehmen ihre Mitarbeiter halten.

Kurzarbeit sei dabei das Mittel der Wahl, um Massenentlassungen zu verhindern: Acht der größten deutschen Börsengesellschaften hätten im ersten Quartal stark auf Kurzarbeit gesetzt, insgesamt arbeiteten in den befragten Dax-Unternehmen im ersten Quartal 200.000 Beschäftigte kurz. Vor allem Stahlproduzenten und Autobauer griffen auf das Mittel zurück. Einige hätten allerdings inzwischen bereits wieder damit begonnen, die Kurzarbeit herunterzufahren. Die "Welt" befragte die Dax-Unternehmen mit Ausnahme der Finanzdienstleister.

Klagen über Finanzierungsprobleme

Laut einer Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) unter mehr als 20.000 Unternehmen, die am Dienstag erscheinen soll, gibt es allerdings bei der Aufnahme von Krediten immer größere Schwierigkeiten."In wichtigen Bereichen der Wirtschaft graben sich Finanzierungsprobleme immer tiefer ein".

Vor allem Großunternehmen mit mehr als tausend Beschäftigten haben demnach Probleme. "Die Liquiditätsengpässe bedrohen zunehmend die Existenz von Unternehmen und auch die Vorfinanzierung neuer Aufträge", klagte DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann. "Das gefährdet einen möglichen Aufschwung."

ase/dpa

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,druck-630377,00.html

die für dich positive Note ist sicherlich, dass auch diese Krise irgendwann vorbeigehen wird und einem neuen Aufschwung, wahrscheinlich auch einem neuen mehrjährigen Bullenmarkt den Weg bereitet. Aber noch haben wir bei Aktien nicht die Bewertungsniveaus erreicht, bei denen solche Bullenmärkte typischerweise starten. Wann und woher der Aufschwung kommt und welche Industrien ihn prägen werden ist heute noch völlig offen. Bezweifeln darf man, dass es Banken sein werden

das die Welt NOCH NICHT unter geht und der Aktienmarkt noch weiter richtung Norden laufen kann!!
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14. Juni 2009, 17:32 Uhr
KRISENGEWINNER
Arabischer Staatsfonds will groß einkaufen

Bei Daimler ist er schon investiert, bei der britischen Bank Barclays machte er den großen Reibach. Jetzt will der arabische Staatsfonds IPIC die Krise richtig nutzen - und auf ganz große Einkaufstour gehen.

Abu Dhabi - Chadem Al Kubaisi will keine Zeit verlieren, bis Ende des Jahres sollen die ersten großen Geschäfte unter Dach und Fach sein. Der Chef des arabischen Staatsfonds International Petroleum Investment Company (IPIC) sagte am Sonntag der Nachrichtenagentur Reuters, IPIC werde in Kürze aggressiv investieren.

Khadem Al Kubaisi: "Wenn man Geld machen oder wertvolle Unternehmen und Aktien kaufen will, dann ist jetzt die Zeit dafür"
DPA

Khadem Al Kubaisi: "Wenn man Geld machen oder wertvolle Unternehmen und Aktien kaufen will, dann ist jetzt die Zeit dafür"
Mit 30 bis 40 Firmen liefen bereits Verhandlungen. "Wenn man Geld machen oder wertvolle Unternehmen und Aktien kaufen will, dann ist jetzt die Zeit dafür. Daher sind wir auch bei Barclays, Daimler und anderen eingestiegen", sagte der Manager. IPIC ist über seine Tochter Aabar Investments mit 9,1 Prozent an dem Stuttgarter Autokonzern beteiligt.

Im Visier hat das Staatsunternehmen aus Abu Dhabi Kubaisi zufolge jetzt vor allem Unternehmen aus den Bereichen Energie, Raffinerie und Schifffahrt. Gemeinsam mit den Töchtern sei kurzfristig eine Aufstockung der Beteiligungen um rund ein Drittel auf 30 Milliarden Dollar angepeilt.

Die IPIC hatte sich Anfang Juni nach einem guten halben Jahr von einem Großteil seiner Barclays-Beteiligung getrennt und dabei einen Milliardengewinn eingefahren. IPIC profitierte dabei von den Kursanstiegen der Finanzwerte in den vergangenen Wochen.

ase/Reuters

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,druck-630392,00.html

ich stimme dir voll zu, kein Wort von dir muss man streichen, nur einige hier bei Ariva sehen das ganz ganz anders und das ist einfach Panikmache, wenn ich das lese dann bekomme ich einen dicken Hals!
Ich bin fest davon überzeugt das viele aufgrunddessen den einstieg im Tief vom März verpasst haben und nun laufen sie dem Markt hinterher, oder warten auf ein neues Tief ähnlich dem vom März 2009, aber da können die lange warten!

"Wann und woher der Aufschwung kommt und welche Industrien ihn prägen werden ist heute noch völlig offen. Bezweifeln darf man, dass es Banken sein werden"

Ich bin seit März in Chemie: Lanxess, BASF neu rein,  und  Ölwerte: BP, Total, Eni, nachgekauft, halte jetzt die Füße still, in schwachen Tagen kommen noch Lufthansa, Stahlwerte und sogar D.Telekom dazu, bei Banken warte ich noch!

"Bezweifeln darf man, dass es Banken sein werden "
Den Satz müsstest Du erläutern. Ich bin da anderer Meinung. Die stärksten Banken mit genügend EK sollten 2010 verfünftige Kaufniveaus bieten. Die Zinsen sind unten und werden es auch für längere Zeit bleiben - davon ist zumindest auszugehen, denn ich glaube nicht, dass die Zentralbanken aus ihren Fehlern lernen.
Banken leihen sich also quasi zum Nulltarif Geld und geben es zu hohen Zinsen weiter. Die Gewinnspanne ist enorm. Ich bin gespannt wie sich die Banken in der nächsten Abwärtsbewegung verhalten werden, für mich sind die starken ein Kauf. Hr. Buffett hat bereits zugegriffen

bin zwar nicht Stöffen aber hier mal meine Meinung.
Das mit den Gewinnspannen und den Zinsen stimmt vermutlich aber so ziemlich jede Bank hat in den letzten Jahren
die EK erhöht durch Ausgabe neuer Aktien um so Investoren wie Buffett oder Staatsfonds aus Asien ins Boot zu holen was den Gewinn pro Aktie stark verwässern wird in der Zukunft.
Gutes Beispiel sind hier mMn die dt. Versicherungen Allianz oder MüRü die sicherlich zw. 2004-2007 auch nicht schlecht verdient haben aber durch die KEs in 2003 wurden die Gewinne so verwässert das die Aktien eher Underperformer waren zw. 2003-2007.
RF  Regions Financial Corp hat übrigens Ende Mai schon mal gezeigt was kommt und die anderen werden folgen trotz Stresstest und Quartalsgewinne.

Regions Financial kündigt Kapitalerhöhung an

12:23 20.05.09

Birmingham (aktiencheck.de AG) - Die amerikanische Regionalbank Regions Financial Corp. (Profil) hat am Mittwoch eine milliardenschwere Kapitalerhöhung angekündigt.

Demnach hat der Finanzkonzern mit der Emission neuer Stammaktien im Gesamtvolumen von 1 Mrd. Dollar begonnen. Außerdem werden weitere Vorzugsaktien mit Wandlungsrecht im Gesamtwert von 250 Mio. Dollar begeben. Zugleich unterbreitet Regions Financial den Inhabern von Trust Preferred Securities des Finanzkonzerns mit einem Zinskupon von 6,625 Prozent ein Umtauschangebot in Stammaktien des Kreditinstituts, um die Kernkapitalquote (Tier I) zu verbessern.

Im Zuge des so genannten Stress-Tests der Regulierungsbehörden wurde bei Regions Financial ein zusätzlicher Eigenkapitalbedarf von 2,5 Mrd. Dollar festgestellt.

Die Aktie von Regions Financial notierte zuletzt bei 5,24 Dollar. (20.05.2009/ac/n/a)  

War sie schon Ende  2007 und genauso waren die Ökonomen damals optimistisch also alles wie immer.

 

Wir Hypochonder  Von Alexandra Endres | © ZEIT online  6.11.2007 - 05:21 Uhr

Die Wirtschaft boomt, doch die Stimmung der Deutschen ist trübe. Gibt es Grund zur Sorge? Eine Analyse

Was ist bloß mit den Deutschen los? Jahrelang haben sie sich abgerackert und eingeschränkt. Viele, die keine Arbeit hatten, mussten ihr Geld eisern zusammenhalten, anderen wurden die Unterstützungsleistungen gekürzt. Entsprechend trübe war die Stimmung im Land. Nun boomt die Wirtschaft endlich wieder. Doch statt uns zu freuen, blicken wir immer noch voll Sorge in die Zukunft.  Nicht nur, dass viele sagen, der Aufschwung sei bei ihnen noch gar nicht angekommen. Fast die Hälfte der Deutschen rechnet trotz aller guten Daten zudem damit, dass es uns wirtschaftlich gesehen im kommenden Jahr schlechter gehen wird. Dies gab das Meinungsforschungsinstitut Forsa vor wenigen Tagen bekannt. Optimistisch sind der gleichen Umfrage zufolge viel weniger, nur noch ein Viertel.  Dabei gibt es, bei Licht betrachtet, kaum Gründe, depressiv zu werden. Die Prognosen der Ökonomen sind positiv: Für das laufende Jahr erwartet die Bundesregierung 2,4 Prozent Wachstum, im kommenden Jahr immerhin noch glatte zwei Prozent – das liegt deutlich über den mickrigen Raten, die das Land zwischen 2001 und 2005 verzeichnete (Details im pdf-Format hier) . Die Wirtschaftsinstitute wagten in ihrem Herbstgutachten sogar eine optimistischere Vorhersage als die Regierung: Die Ökonomen erwarten im laufenden Jahr eine Wachstumsrate von 2,6 Prozent und von 2,2 Prozent im kommenden Jahr.

und so weiter

http://www.zeit.de/online/2007/45/aufschwung-stimmung

 

Ich kaufe Panik und verkaufe Euphorie, bin alt genug das gelernt zu haben, viele lernen das nie!
Diejenigen die im Tief nicht gekauft haben, kaufen auch jetzt nicht, sie kaufen erst wenn der DAX wieder bei 8000 Punkte steht!
Und das ist das Problem sehr vieler Anleger (Kleinanleger).

Der Artikel von mir sollte auch keine Kauf/Verkaufsentscheidung für dich sein sondern lediglich zeigen das solche Infos eben unabhängig von Tops/Tiefs immer geschrieben werden.
Wenn du einen aktuell negativen Artikel eingestellt hättest dann wäre es vermutlich auch nicht schwer gewesen etwas passendes in 2007 zu finden.
Mir gings eher darum zu zeigen das solche insbesondere nationalen Infos egal ob bullisch oder bärisch immer vorhanden sind und sich damit alles begründen lässt zu jedem Zeitpunkt. Für mich als kleines ängstliches Börsenlicht ist es schwierig einzuschätzen wann ich einen Ökonomen/Experten glauben kann außer ich schau eben was er früher so von sich gegeben hat und ob es in etwa so eingetroffen ist.  

Die Börse geht demnächst runter, damit die Bären bei der Talfahrt richtig Asche verdienen können und dann im exakten Moment auf long schwänken und dann noch mehr Geld machen.

DAS ist der offizielle, gültige und genehmigte Plan.  

dass wir am 11.6. dann wohl doch das Top erreicht haben. 956 ist die magische Zahl. Ein Plus von genau 290 Punkten vom letzten Low.

Wie komme ich drauf?
Libuda bläßt heute zum Kauf:
http://www.ariva.de/Jede_Kursschwaeche_zum_Einstieg_nutzen_t379016

Danke, Libuda. Shorts aufgestockt!

Helios Du sagst ,dass Du Panik kaufst und Euphorie Verkaufst....

Ich finde Keine wertpapiernr.Ich sitz auf en Haufen Kohle und nun das Elend

Mal sehen wie die Erhohlung verläuft.  

ist das Gap und der wichtige 50%-Retrace.
Alles drüber wird wieder gefährlich für Bären. Ein Gapclose wäre aber eher wünschenswert.

Wir sollten alle nicht vergessen, dass am Freitag Verfallstag ist:
Dow heute wie angenagelt über 8600, spx 920. Das sind offensichtlich wichtige Marken der Großen.

Ja etwas verzwinkt zu mal wir im Daily wieder auf dem mittleren BB sitzen.  

 

Hi!
Ich bezweifle den Zucker-Sprung, von dem du redest.
Die Daten von der RBS/ABN Amro scheinen eher auf den Oktober-Kontrakt umgestellt worden zu sein. Der steht aktuell bei über 16. Unterm Strich bedeutet das - dank Contango - sogar erhebliche Rollverluste. Und der Tageskerzenchart der letzten Monate sieht irgendwie beängstigend aus.

Grüße
Z  

Eibn starker bullisher Indikator ist, wenn die Bärchen verstärkt lustige Bilder posten.
Und ich glaube, es ist wieder soweit...

Soll das schon die Korrektur gewesen sein?  

die eigentliche Korrektur kommt jetzt erst. Der Verlauf des SPX legt das nahe. Seit den heftigen Kursverlusten im Herbst letzten Jahres wurde jüngst erstmalig getestet, ob die Bärenmarktrally das Zeug hat, zur Bullenrally zu mutieren. Das hat sie nicht!

An elf aufeinanderfolgenden Handelstagen hatten die Bullen nicht die Kraft, den Index über die exp. 200er-Linie zu ziehen. Sollte die exp. 30er-Linie unterschritten werden, dürfte es weiter heftig nach unten gehen. Die 30er-Linie hat charttechnisch keinerlei Relevanz, dient hier aber als Indikator, da in der aktuellen (besser: jüngsten Rally) dort schon mehrfach Kauflaune aufkam und die Kurse wieder anzogen. Wenn die Kauflaune aktuell ausbleibt, dann sind die Bullen erstmal aus dem Rennen. Schaut man sich die Dynamik an, mit der selbst träge Indikatoren wie MACD und Slow Stochastic aktuell nach unten abdrehen und wenn man sich anschaut, wieviel Raum bleibt, bis sie in überverkaufte Bereiche kommen, kann man in etwa erahnen, wohin es die Preise ziehen wird: Kurzfristig (möglicherweise noch diese Woche) in den Bereich um 880-875, längerfristig dürfte der Bereich um 800 wahrscheinlich und der um 750 möglich sein. Das hätte den Charme, dass sich eine große inverse SKS-Formation bilden könnte, die eine charttechnisch saubere Bodenbildung mit sich brächte. Wenn das nicht gelingt, sieht es zappenduster aus für den Aktienmarkt in diesem Jahr.  

 

Die Aussage, dass die Bullen nicht die Kraft hatten, halte ich für falsch.

Vielmehr hatten die Bullen keinen Bock auf höhere Kurse, weil jeder von fallenden Kursen ausgeht - und jedem kämen moderat fallende Kurse passend:

• Die Bären, weil in fallenden Kursen ohnehin das Heil steckt.
• Diejenigen, welche diese Ralley verpasst haben.
  "Jetzt muss es einfach runter gehen, damit ich einstegein kann..."
• Moderate Bullen... "jetzt lief es ganz gut, da gehe ich besser side-line, damit ich nicht als Pfosten Aktien kaufe, bevor es nach unten geht..."

Interessant ist schlicht und einfach, wie tief es runter gehen muss, dass wieder Kaufkraft aufkommt.
Und hier gibt es nur zwei Möglichkeiten - manchmal ist alles ganz einfach:

• Es geht nur einen Zacken runter, d.h. die Bullen holen kurz Luft und gehen dann rein und dann werden auch diejenigen einsteigen, welche die letzte Ralley verpennt haben.
  (Liluba-Szenario).
• Oder es geht runter in die Panik-Ecke... So tief, dass wieder auf-Teufel-komm-rauss Aktien auf den Markt geschmissen werden. Und AL für drei Tage deutsche Standardwerte kauft.
  (El Lemming-Szenario).

Tschüssi!

 

 

A.

 

dass hier tote Hose ist wenn es die dicken Steaks zum verfressen gibt...!?
Ich fasse zusammen: Die dreitägige Fahrt gen Süden war ein 5-teiliger Impuls, der heute beendet wurde. Ein solcher Impuls taucht niemals alleine auf. Es folgt mindestens ein weiterer. Das war nun Welle 1 Down.
Welle 2 wird korrieren bis hoffentlich 933, das wäre das 38,2% RT der gesamten Bewegung. Schön zu sehen im Chart unten wie sich ein bullisher Keil bildet...
In der Korrekturbewegung wird das Depot mit shorts vollgesaugt. Bis Freitag ist ja noch Zeit

Ich sehs ähnlich auch wenn ich keine Zahlen in meine Bildchen schreibe.
Stunde und 15 min sind jetzt etwa im Gleichlauf und meine Zielzone ist eigentlich kurzfristig erreicht.
Paar Pünktchen(3-5) sind mit schlechten Daten zu Handelseröffnung vielleicht noch drin aber dann sollte es nochmal Richtung 930 gehen.Hab die FiboRTs  deshalb mal tiefer angesetzt weil NDX auch noch ein Gap offen hat was eventuell morgen noch geschlossen wird und bis zur 200GD(SMA) im SPX sind ja auch noch 3-4Pünktchen.