E.on SE - Chance oder Risiko

 Je mehr Analysten sagen das man verkaufen soll umso mehr lach ich ;) Das hab ich schon oft genug getan war bei K+S mal so und bei zahlreichen anderen Beispielen auch. Mich drückt da keiner raus. Ich bin bereit meine Einschätzung und Fehler zu korrigieren auch unter Verlust zu verkaufen. Ich hab momentan keinen Verlust verkaufen tu ich sicher nicht.

 

 

 Ich denke auch an dir ist es nicht vorbeigegangen das z.b. Barrick Gold doch so toll ist. Schau dir den Kurs an trotz der vielen Empfehlungen trotz der vielen Leute die sahen ach ist ja super günstig fallen sie. Sowas ist für mich das absolute Warnsignal. Aber nicht hier alles ganz locker.

 

schaue ich nix an....da kommt kein Cent von mir rein, also auch kein beschäftigen damit.  

Frag dich doch, wessen Interessen sie wahren und ob sich die Frage der Glaubwürdigkeit überhaupt stellt. Sie schmeißen so viele Nebelgranaten, welche die Kleinanleger sich selektiv zurecht legen, dass sie am Ende eigentlich immer Recht haben.
Wie gesagt, frag dich, ob ihre Funktion es ist, dich vor Verlust zu bewahren oder vielleicht doch nur bei der Durchsetzung der jeweiligen Derivaten-Strategie ihres Auftraggebers mitzuwirken.  

Aber wenn alle das durschaut haben, wird doch niemand mehr dran glauben...Also müsse die auch mal was richtiges machen :-)


Die einzigen die immer noch Trefferquote haben ist für mich die Analysten der DBK....  

 spielt auch keine Rolle :) wollte dir damit nur zeigen das Analysten in der Regel eig immer Kontraindikatoren sind. Gibt eine Seite im Netz da haben die alle Rankings wie oft sie richtig lagen. Die Platzierungen sind weit abgeschlagen hinter jedem 0815 Investor und das trotz allem know how. Die wissen einfach wie man Geld macht und das liegt darin falsche Fährten zu legen, billig einzusteigen, verknappen und dann auf den run warten. Warburg Research ist in dem Ranking übrigens sehr weit vorne und ich hab die Erfahrung gemacht das die sehr sehr gut analysieren. Die haben ihr Kursziel bei 17 Euro. Rechnet man den kurzfristigen Run mitein, der zu rollen beginnt wenn der Kurs mal signifikant steigt kann man sehr optimistisch betrachtet von 20 Euro reden. Passiert das Gegenteil lag ich halt falsch. Wäre für mich kein Problem ich investiere nur überlegt ohne Gier und schnellem Gewinn.

 

erstmal raus.
mal schauen.ich denke jetzt steigt es wieder.lol  

ich sage ja nicht, dass sie immer nur Lügen. Sicher nicht. Sie geben nur heraus, was für ihre Auftraggeber (nicht für dich) von Vorteil ist. Es kann durchaus sein, dass deine Ziele und die Ziele deren Auftraggeber korrelieren. In dem Falle profitierst du! Aber du kannst von deren Zielen und den entsprechenden Zeitfenstern keinen blassen Schimmer haben, also hättest du in diesem einen Fall lediglich nur Glück. Und Glück ist nicht reproduzierbar.
Schlussfolgerung: Das Wissen über die Kommentare der Analysten ist für dich und mich voll umfänglich unnützt, besitzt jedoch je nach eigener Erwartungshaltung immer eine subjektive Trefferwahrscheinlichkeit von 50%. Anders gesagt: Entweder hörst du auf Analystenkommentare oder du wirfst eine Münze!  

 

 Ich vertraue einfach meinem Gespür ich bin wie schon mal erwähnt Mathematiker die haben sicherlich nicht immer recht. Nur sehe ich mir die Zahlen und Aussichten einschließlich Risiko immer selbst an. Risiko wird von bestimmten Modellen sehr lustig interpretiert. Das Risiko kontinuierlich jedes jahr 2 Prozent zu verlieren ist als Wert geringer als mal 10 Prozent zu verlieren dann 50 Prozent zu gewinnen. Ich überlege mir selbst durch die Umsatzanalyse & fundamentaler Daten ob es günstig ist einzusteigen. Dafür brauche ich keine Analysten oder keine Münze denn die zahlen mir meine Fehler ohnehin nicht. Seit Wochen deutet allein der Umsatzverlauf daraufhin das die kleinen aussteigen und dennoch immer wieder große Orders platziert werden. Das passt total in meine Einschätzung.

 

 und ich respektiere und finde es absolut gut das ihr ausgestiegen seit. Man soll nur das halten wovon man selbst überzeugt ist. Also gute Wahl

 

Hallo zusammen,

bzgl. der erwähnten Fremdfinanzierung für Brasilien ist mir leider der Anteil für E.On etwas unverständlich und nicht klar. Versteh ichs nur nciht ganz oder hat sich hier Schenck unglücklich ausgedrückt?

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/energiekonzern-in-brasilien-eon-finanzchef-fuerchtet-kein-debakel-wie-bei-thyssen/8186648.html

"Nach Schencks Worten kommen auf das Joint-Venture MPX,  an dem Eon beteiligt ist, zwar hohe Investitionen zu, die aber  kalkulierbar seien. Er taxiert sie auf grob zehn bis zwölf Milliarden  Euro. 70 Prozent würden fremdfinanziert. Den Rest oder ungefähr 400  Millionen Euro pro Jahr müsse MPX aus dem Cash Flow oder durch  Eigenkapital finanzieren. „Das ist gut machbar.“

Das lese ich nun so dass MPX 10-12 Mrd Investitionen plant wovon 70% fremdfinanziert werden sollen. E.On ist hier nun an MPX "nur" beteiligt. Das würde für mich nun bedeuten dass auf E.On eben nicht 10-12 Mrd entfallen sondern nur der entsprechende Anteil. Wie hoch war die Beteiligung, ca. 38%?

Würde mich über eure Meinungen freuen. Vielleiucht hab ichs ja auch nur falsch verstanden aber klar ists mir aus dem Artikel nicht.

Grüße,

Duracell

 

Andersrum. Wenn MPX ihr FK erhöht heißt dass doch nciht dass die Verschuldung bei E.On steigt.

So wird es doch gerade eher suggeriert ... Oder steh ich gerade auf dem Schlauch?

Grüße,

Duracell

 

 Absolut richtig Duracell. Nur kann ich dir auch nicht weiterhelfen weil keiner wirklich weiß was Sache ist. Ist auch unbedeutend. MPX hat den Grundstein gelegt und vorfinanziert. Geld machen die damit nie wie auch alle anderen Firmen von Batista. Jeder wundert sich das MPX nur Verluste macht - macht aber der ganze Konzern nicht nur MPX das liegt wohl einfach am schlechten Managment fehlendem Know How und ähnlichem. 

 

Da sind wir ja wieder beim (Jahres)Drawdown des Handelssystems. Wenn mein Modell so ausgelegt ist, dass ich jedes Jahr kontinuierlich 2% meines verfügbaren Kapitals das Klo runterspüle, ist mein Risiko dieses Ziel nicht zu erreichen gleich Null :-)  

gibt es negative Beispiele aber vielleicht ist ja EON mal ein Beispiel, dass es auch anders geht.

Ich denken nicht, dass EON zum falschen, sondern exakt zum richtigen Zeitpunkt expandiert hat.

Brasilien hat nicht auf EON gewartet.

Aber die Aufstpckung der Anteile erfolgte aus einer "Not" heraus, was darauf schliessen lässt, dass EON diese Anteile recht günstig erstanden hat und dem ist ja auch so.

Wenn man sich vor allem nun die Anteilskaufpreise im Verhältnis zu den bevorstehenden Investitionen ansieht, sind diese doch Peanuts.

Der größte "nachträgliche Kaufpreis" steht mit den Investitionen erst noch bevor und die kann man nun selber Steuern! Das sehe ich als großen Vorteil!  

 Absolut richtig und so rechnet 80 Prozent der finanzwelt. Die wahren Gleichungen dafür sind um Welten komplizierter und eigentlich nicht überschaubar. Nur in der Approximation kann man da mit ständigen feilschem das Ganze optimieren. In diesen Modellen sind z.b. auch die aktuell gut gelaufenen Werte super bewertet. Das sind sie in dem anderen Modell auch nur wird da noch weiter diversifiziert ob eher viele kleine oder weniger große Investitionen geflossen sind. Das erlaubt mir im groben einzuschätzen ob eher die sicheren Hände oder die zittrigen im Geschäft sind. Wenn viele zittrige investiert sind steigt das Risiko stark an. 

 

 langsam werde ich etwas ungeduldig. Der Dax steht bei 8300 und E.on bei 13€!!!

Sollte der Dax wirklich eine Rücksetzer erleiden, könnte es tatsächlich sein, dass wir einstellige Kuse sehen. Wenn das einer vor ein paar Jahre prophezeit hatte, ich hätte in für Verrückt erklärt.

Naja, wenigstens gabs ne nette Dividende ...

 

Danke ... Damit ist es in den Medien aktuell leider sehr sehr unglücklich dargestellt. Hier denken dann genügend Leute. Wow die Verbindlichkeiten wurden um was waren es 4 Mrd reduziert und was macht E.On als nächstes sie wollen sie wieder um 10-12 erhöhen.

E.on wird auch bald wieder aufwachen kurstechnisch. Es dauert leider offenstichltich noch etwas aber ich bin überzeugt dass es kommt.

Kurzfristig ist es selbstverständlich erfreucliehr wenn man schon gut im Plus wäre und es dann mal eine Weile seitwärtsgeht. Bei einem längeren Anlagehorizont ist es jedoch mehr oder weniger egal ob wir jetzt mal langsam bis 15 steigen um dann dort zu verweilen oder mal einige zeit länger auf diesem niveau bleiben bis es wieder aufwärts geht. Angenehmer fühlt es sich sicherlich an wenn eine Seitwärtsbewegung stattfindet wenn man schon im plus ist und nciht so bei break-even herumdümpelt und man sich denkt geht doch noch runter?

Grüße,

Duracell

 

Hast du auch Werkzeuge/Tools, welche T&S auf beliebig skalierbaren Zeitachse (ggf. akkumuliert) visualisieren.
Suche schon länge Zeit danach.  

 Geb ich dir recht. Ich habe bei 13,465 gekauft. Hatte aber bei 15,xx schon mal den Finger auf dem Abzug aber mir hat das Umsatzverhalten nicht gefallen. Irgendwie war es dann auch so das viele zittrige verkauft haben weils dann an einem Tag schnell und viel nach unten ging. Kann uns iwann auch noch blühen nur siehts aktuell viel viel besser aus. Egal. Leider hab ich das nicht für dich Travel. Das System wurde von mir entwickelt und dauerte einige Zeit lässt sich nicht so aufs schnell umwälzen auf beliebige andere Verläufe. Man muss die Daten über Jahre studieren und anpassen. 

 

 Wenn du nur vorhast die T&S zu bekommen. Dann schreibst am besten ein kleines Programm das aus dem Quelltext der Seite z.b. hier finanzen.net ständig die Zahlen ausliest und in eine Container File schreibt. Mit den Daten kannst du dann in jedes beliebige Programm gehen und experimentieren und die Abweichung Volumen - Kursverlauf minimieren. Somit lässt sich aus dem Volumenverlauf im groben der Kurs prognostizieren. 

So nun muss ich mal in die Stadt wünsche euch einen schönen Tag bis vielleicht heute Abend.

 

>>Man muss die Daten über Jahre studieren und anpassen.

OK, zum Analyseverfahren und ähnlichem muss ich ja nix wissen.
Aber gibt es für T&S-Daten so was wie einen Börsen-Datafeed (ggf. für verschiedene Instrumente bzw. Aktien), den man kontinuierlich beziehen und selbst auswerten kann? ich meine T&S-Daten auf den Bildschirm glotzend in den Excel-Sheet reinzuhauen, ist doch irgendwie tumb.  

"Gibt eine Seite im Netz da haben die alle Rankings wie oft sie richtig lagen."

Hast Du dafür einen Link?