Dyesol LTD, es geht weiter !
Seite 262 von 510 Neuester Beitrag: 25.04.21 02:20 | ||||
Eröffnet am: | 21.08.06 18:03 | von: Boersenharry | Anzahl Beiträge: | 13.742 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 02:20 | von: Gabrielexqpja | Leser gesamt: | 2.528.859 |
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hier schon Millionenumsätze wenn´s mal hoch hergeht, aber wenn der Kurs steigt, soll mir das Recht sein....der Boden scheint zwischen 18 und 20 Cent gefunden zu sein....aber vielleicht sind News im Anmarsch....
Materials Today
Volume 17, Issue 1, January–February 2014, Pages 16–23
Current progress and future perspectives for organic/inorganic perovskite solar cells
"Since late 2012, organic/inorganic halides with the perovskite structure have strongly attracted the attention of the photovoltaic community when efficiencies close to 10% were first achieved in solid state cells [12] and [13]. The excellent properties and the innovative device possibilities in perovskite-structured organometal halides has resulted in a frenzied increase of publications reporting high efficiencies [14] and [15], see Fig. 1a. Recently 15% efficient solar cells were reported with CH3NH3PbI3[1] target efficiencies of 20% identified as a feasible goal [16]. It is therefore pertinent to evaluate the potential and analyze the prospects of this exciting technology that have galvanized the photovoltaic research community.
...
The authors want to acknowledge the productive discussions with Thomas Baikie (NTU, Singapore), Damion Milliken and Hans Desilvestro (Dyesol Limited, Australia). This work was supported by the National Research Foundation Singapore (Project #: NRF-CRP4-2008-03) and SinBeRISE CREATE programme."
verändert. Zwar kleine Volumina aber ich denke, dass Dyesol nicht so schnell unter die 0,15€ rutschen wird. Hält sich stabil bei 0,2€
Summe Verkauforders | Verhältnis | Summe Kauforders |
86.550 | 1 : 2,26 | 195.254 |
bei der guten lage (Tasnee-Einstieg oder sogar Übernahme?)
Bei 0,18 ist die "Schmerzgrenze" - und die sollten wir so schnell nicht mehr sehen
So long
Da in Oxford sehr viel Forschung and ssDSSC durch Prof. Snaith betrieben wird und die auch irgenwie mit GCell in Verbindung stehen, weiß ich nicht ob das mit den Materiaien von Dyesol noch stimmt...
Was ich weiß ist, dass auch bei GCell Grätzel im Advisory Board sitzt genauso wie bei Dyesol.
Gcell hatte übrigens bereits Kunden wie Texas Instruments und Logitech. Nur leider leif es finanziell nicht so ganz und die Wirkungsgrade damals (vor der Schließung des Werks) waren nicht besonders - deswegen jetzt der Neustart.
Aber spannend bleibts...das ist sicher :-).
Finde die Idee und das Konzept super und bin gespannt ob man dies alles so umsetzen kann.
Habt Ihr schon mal davon gehört Solarzellen in Handydisplays zu integrieren?
Grüße
Ich denke hier steigen einige wieder ein vor der am 5. März stattfindenden EGM. Das wird spannend. Mal sehen ob wir bis dahin wieder die 0,3€ sehen...
Summe Verkauforders | Verhältnis | Summe Kauforders |
91.912 | 1 : 4,20 | 386.434 |
sehen und danach wenn gescheite Infos und News in der EGM kommen, bzgl. Vermarktung/Kommerzialierung...dann glaube ich ist der Euro nicht fern...aber es muss halt was nachhaltige sein, dass verkündet wird....mal sehen vielleicht werden wir auch überrascht....auf jeden Fall liegt in Deutschland mehr Impuls im Handel die Australier schlafen ja fast komplett ein....
(meine oberflächige Meinung).
..hier ein paar interessante Abschnitte: Es sind sogar 29% Effizienz möglich :-)
...Die heutigen Solarzellen von Henry Snaith und seinem Team sind schon fast marktreif. Im Laborversuch konnten sie 15,6 Prozent des einfallenden Lichts in Elektrizität umwandeln. Laut der britischen Forscher ist das der höchste Wirkungsgrad, der bisher mit einer bei niedrigen Temperaturen hergestellten Solarzelle erreicht wurde. „Die Entwicklung ist wirklich rasant“, sagt Snaith. Er hält sogar einen Wirkungsgrad bis zu 29 Prozent für möglich.
“Es gibt kein günstigeres Material”
Damit wäre man auf dem Niveau von Solarzellen aus Silizium. Diese sind in der Herstellung kostspielig. Günstigere Varianten wie die Dünnschichtzelle gibt es, allerdings sind sie weniger effizient. Hier kommt ein weiterer Vorteil der Perowskit-Zellen ins Spiel: Ihre Herstellung ist unkompliziert und günstig.
Der Grund: Die von Snaith entworfenen Solarzellen bestehen aus organischen und anorganischen Teilen. Der organische Anteil ist für die Absorbierung des Sonnenlichts zuständig, der anorganische Teil leitet die Elektronen. Die Inhalte wie Wasserstoff, Jod, Blei oder Chlor sind gut verfügbar und lassen sich schon bei normaler Raumtemperatur verarbeiten. Den dünnen Perowskit-Film erzeugte Snaith durch Gasphasenabscheidung auf einer herkömmlichen Glasplatte. „Es gibt derzeit kein günstigeres Photovoltaik-Material. Außerdem ist es sehr stabil. Selbst stärkere Krafteinwirkungen sind kein Problem“, erklärt er.
Ganz allein ist Snaith auf seinem Forschungsfeld nicht. Michael Grätzel, renommierter Chemiker an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne, erreichte im vergangenen Jahr ähnlich gute Resultate mit seinen Perowskit-Zellen. Ganz zufällig ist diese Überschneidung nicht: Snaith arbeitete als Postdoc in der Forschungsgruppe von Grätzel und bezeichnet den Schweizer Solarpionier als engen Freund. „Einen gewissen Wettbewerb gibt es trotzdem“, sagt Snaith lachend.
Erste Solarglas-Fassaden schon 2017
Die Hersteller von Solarzellen wird dieser sportliche Ansporn unter Wissenschaftlern nicht stören. Schon jetzt warten sie sehnlich auf die Marktreife der Perowskit-Solarzellen. Snaith selbst hat zusammen mit Kollegen das universitätsnahe Startup namens „Oxford Photovoltaics“ gegründet. Das Unternehmen will Glasfassaden-Elemente mit den Perowskit-Solarzellen kombinieren. Schon 2017 könnten erste Häuser mit Solarmodul-Glas ausgestattet werden, das genauso durchsichtig und genauso teuer ist wie herkömmliches Glas.
Ein vollständiger Wechsel auf den Chefsessel des Unternehmens kann sich der Physiker dennoch nicht vorstellen. „Photovoltaik-Forschung ist viel zu spannend. Es gibt noch genug Platz für technische Verbesserungen und meine Erkenntnisse haben einen praktischen Nutzen für saubere Energie“, sagt Snaith. Er plant lieber die nächste Innovation. Sein Team arbeitet derzeit an einer umweltverträglichen Variante von Perowskit-Solarzellen, die kein Blei enthält und somit problemlos zu entsorgen wäre. Außerdem will Snaith in Zukunft verstärkt nach neuen Wegen zur Speicherung von Solarenergie suchen.
Könnten wir uns schon in fünf Jahren komplett mit sauberer Energie versorgen? Ja, sagt Henry Snaith in diesem kurzen Video:...........
Dass es mit Öl. Kohle und Gas so wie aktuell nicht weitergehen kann, wird wohl weltweit verstanden.
Sonne gibts umsonst und sogar klimaneutral und vor allem: ohne Castor-Behälter
Meiner Meinung sind die Kosten - wenn man den Schaden den man anrichtet überhaupt in Kosten ausdrücken kann/will - bei einer Hinauszögerung viel größer als bei einem kontinuierlichen Umstieg. Mit hohen Förderungen über die nächsten 20 - 50 Jahre wäre ein Innovationsschub möglich der nicht nur Arbeitsplätze schaffen würde sondern vorallem die imaginären Kosten und Umwelstschäden in grenzen haltet.
Von mir aus baggert das ganz Australien um - ihr werdet sehen was ihr davon habt. Ab 50°C wirds aber dann ungemütlich...
Krishnamurthy Thirumal, Kunwu Fu, Pablo P Boix, Hairong Li, Teck Ming Koh, W Leong, Satvasheel Powar, Andrew Clive Grimsdale, Michael Grätzel, Nripan Mathews and Subodh Gautam Mhaisalkar
J. Mater. Chem. A, 2014, Accepted Manuscript
DOI: 10.1039/C4TA00486H
Accepted 10 Feb 2014
First published online 10 Feb 2014
A novel swivel-cruciform 3,3’-bithiophene based hole-transporting material (HTM) with low lying highest occupied molecular orbital (HOMO) level was synthesized. This new HTM (KTM3) in CH3NH3PbI3 perovskite solar cell, showed higher Voc (1.08V), and fill factor (78.3%) compared to solar cells fabricated using the widely used spiro-OMeTAD.
Das alles deutet darauf hin, dass aufgrund der finanziellen Lage im letzten Herbst einige Mitarbeiter gehen mußten.
Richard Caldwell hat die letzten Monate die wichtigsten News warsch. selber reingestellt... wie zB die neuen Materialien und dergleichen. Dieser Mann ist echt zu bewundern.
Ich befürchte nur, dass Herr RC nicht so schnell wieder diese Höchstleistungen bringen wird - der herbe Rückschlag könnte "verständlicherweise" alles verzögern.
Ich hoffe nicht, dass die anstehende EGM verschoben wird...
Das muss nicht sein - ich kenne mehrere Fälle aus Bekanntschaft und Kollegen. Die einen ziehen sich zurück, trauern, werden z.T. depressiv, die anderen vergraben sich in ihre Arbeit, um Ablenkung zu bekommen (weil sie nicht alleine zuhause sein möchten).
Kann also auch in diese Richtung gehen die weiteren Wochen des RC.
Er ist sich der Aufgabe bewusst und weiss, dass wenn er jetzt versagt, sein "Lebenswerk" auf dem Spiel steht.
Ich bleibe optimistisch - kurz vor dem Durchbruch mit Tasnee als starken Partner an der Seite, Dyesol vllt. ein Übernahmekandidat mit ordentlichem Angebot an die Aktionäre, wer weiss?
Die Patentsammlung müßt ihr euch anschauen. Da kommen demnächst noch viele News meiner Meinung.