Steinhoff Informationsforum
ich selber habe mit dieser zahl zur hv erhebliche probleme. aber, ich bin noch ueberzeugungsfaehig! :-)
Hier ein Auszug von Wikipedia dazu.
Eine faktische Sperrminorität liegt vor, wenn sich bei einer Aktiengesellschaft zumindest ein Teil des Grundkapitals in Streubesitz befindet, die Präsenz auf der Hauptversammlung deshalb unter 100 % liegen kann und infolgedessen auch bereits unter 25 % Sperrrechte zustande kommen.
Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sperrminorit%C3%A4t
25% von einer unbekannten zahl sind erreichbar? wie soll dies gehen? im vorliegendem fall ist der zahlenbereich, der auf der hv vertretenen stimmrechte zw. 1 bis >4,25mrd stimmen.
wenn also jemand schreibt das 25% erreichbar sind, dann muss dieser auch die zahl kennen. dazu muesste er aber die zukunft kennen, denn erst auf der hv am 16.03.23 wird die anzahl der vorhandenen stimmen bekannt gegeben.
vor viele jahre sagte mir einmal ein alter boersenhase...hast du 30% stimmanteil auf einer hv, dann bestimmst! du!!! was beschlossen wird und was nicht!
meine frage lautete darauf hin...warum nur 30%?
er: statistisch gesehen nehmen max 30% der stimmberechtigten an einer hv teil. es gibt natuerlich ausnahmen, wie immer!
ein antrag der sdk z.b. den aktionaeren ein abfindungsangebot i.h.v. €10/aktie anzudienen wuerde mit mehrheit beschlossen werden! cool!!!...aber leider vollkommen unrealistisch! :-(
aber traeumen ist ja erlaubt. in solch schlechten zeiten bleibt einem ja kaum etwas anderes uebrig.
Was ist, wenn folgendes ist...
Wir wissen eines, die Gläubiger sind gierig. Wir müssen zwischen einem der beiden oben genannten Vorschläge wählen. Wenn wir die 80:20 nehmen, dann wissen nur die Gläubiger Management, wie es mit uns weiter geht... vielleicht tritt der worst-case ein und wir gehen mit garnix raus... wir wissen es ja nicht, weil wir Anteile einer Blackbox haben... kann man ja mal so als Vorschlag unterbreiten und vielleicht stimmen die Aktionäre ja dafür...
ODER wir stimmen für die Insolvenz... in diesem Fall könnte ich mir vorstellen, dass auf einmal doch ein anderer Weg gefunden wird, wie die Schulden auf einmal mit einem annehmbaren Zinssatz refinanziert werden können... irgendjemand hier im Forum hat gesagt, dass die Gläubiger keine Aktien aufsaugen hätten dürfen am 15.12. als der Vorschlag unterbreitet wurde... ich gehe ehrlich gesagt davon aus, dass dies passiert ist, eher über Dritte oder so... auf der HV können nicht alle Gläubiger abstimmen, eben aufgrund des Insiderhandels. Man müsste sich aus der Deckung hervor bewegen und dies wäre kontraproduktiv für sie, da strafbar... bekommt man nun doch eine plötzliche Finanzierung auf die Reihe, dann könnten die Gläubiger anhand der aufgesaugten Aktien am höheren Kurs profitieren...
Für die Gläubiger ist es allgemein von Vorteil die Aktien zu besitzen...
in der blackbox profitieren sie sowieso...
Stimmen wir für die Insolvenz, müssen die Gläubiger reagieren etwas zu machen, weil ihnen sonst ebenfalls eine Menge Kohle durch die Lappen gehen würde und wenn sie hier etwas machen z.B. eine günstigere Refinanzierung, dann profitieren sie hier ebenfalls aufgrund der aufgesaugten Aktien und dem höheren Kurs
Na? Wie hört sich die Idee an?:D
PS: Die Gläubiger gewinnen immer!
- insolvenz = waere > €20mrd "gewinn" was den glaeubiger entgeht. glaeubiger koennen froh sein, wenn sie "ihre" €10mrd bekommen, eher deutlich weniger. zinsen koennen sie vergessen. gibts nicht!
- 20/80 = > €20mrd gewinn den die glaeubiger zusaetzlich zu €10mrd schulden+10%zinsen...bekommen. ich schaetze, unterm strich, der gewinn fuer die glaeubiger bei 20/80 koennte bis 2030 jenseits €30mrd. liegen! +- ein paar milliarden!
nächste Woche werde ich 2.633 Steinhoff Aktien weniger kaufen,
weil ich die 75,-- EUR bereits anderweitig in eine SdK-Mitgliedschaft
investiert habe. Es wird schleunigst Zeit, dass diesem selbstgefälligen
Management Board und den Gläubigern die Grenzen aufgezeigt werden.
Es ist zu wünschen, dass die SdK bereits Anfang nächster Woche
eine Wasserstandsmeldung zu Steinhoff abgibt, in der hervorgeht, dass
sich sehr viele geschädigte Steinhoff-Aktionäre gemeldet haben und bereit
sind, ihre Stimmrechte zur Interessensbündelung an die SdK zu übertragen.
Die letzte Seite unseres Steinhoff-Märchens ist noch nicht aufgeschlagen,
wir können aber darauf Einfluss nehmen, was dort noch geschrieben wird. In
diesem Sinne, Wandel geht nur gemeinsam.
Schöne Grüße
LP
Der Nachteil der Stimmenbündelung und Herstellung einer breiten Öffentlichkeit;
unterstellt Management und Gläubiger wollen vorsätzlich Plan X durchziehen,
dann sorgen die dafür,das entsprechend viele an der HV teilnehmen,oder sich wiederum vertreten lassen.
Stimmenmehrheit halte ich für SDK so gut wie ausgeschlossen.
Antragsrecht,ok.Aber das wird nicht viel bewirken.
Warum haben die die Xetra Sache nicht aufgegriffen,ein wichtiger ! Baustein in der Kausalkette,
und entgegen der Steinhoffschen Offenheit,Fairness,welche man wiederum als Argument,zur bewussten Täuschungshandlung anführen muss.
Das die Gläubiger die Aktien aufgesaugt haben ist nicht plausibel erklärbar.
Es wurden viele kleine Stückzahlen gekauft,während auch einige größere Pakete abgegeben wurden.
Wäre die Nachfrage so groß ,wie das Angebot,oder sogar größer,so wäre dieser Kursverfall nicht,oder nicht so schnell zustande gekommen.Hier haben eher Kleinanleger einen Zock gewagt,darauf setzend,das es bei einem Delistung mehr als 3 Cent gibt,oder die 20% derart werthaltig sind,bzw.dieses Wertpapier eine handelbare Aktie bleiben wird.So meine Schlußfolgerung.
Also warum willst du einen der im Auftrag von super gierigen und egoistischen Wesen schreibt persönlich treffen. Wir sollten uns nicht auf so eine Schiene begeben. Aber verstehen kann ich Dich.
Ich glaube viel mehr, dass den Gläubigern der Arsch auf Grundeis geht, weil sie mitbekommen haben, dass wir Kleinanleger uns nicht kampflos ergeben wollen und ihr kriminelles Spiel nicht mitspielen. Ihre Schreiberlinge haben bisher nicht das erreicht, was sie erreichen sollten. Also müssen sie weiter ran.
Aber mich beschäftigt etwas anderes. Für mich führen Andreas & Co einen Job aus, den man nicht nur als kriminell bezeichnen kann. Aber was tut man nicht alles für Geld.
Für mich gibt es einen oder mehrere Auftraggeber (auch Arbeitgeber genannt) für diese Schreiberlinge. Also üben Andreas & Co endweder eine Beschäftigung oder eine selbständige Tätigkeit, die dann vermutlich eine Scheinselbständigkeit ist, aus.
Eine Beschäftigung liegt vor wenn sie gegen Entgelt ausgeübt wird. Davon gehe ich aus. Also müßte der Auftraggeber ( Arbeitgeber) in Deutschland und auch in anderen Länder eine Anmeldung zur Sozialversicherung vornehmen und Steuern sowie Sozialversicherungsbeiträge abführen. Macht er es nicht, beschäftigt er diese Schreiberlinge schwarz und somit wäre es Steuer und Beitragshinterziehung. Darüber hinaus könnte dann auch noch Leistungsmißbrauch, bei den Schreiberlingen, eine Rolle spielen. Bei einer Scheinselbständigkeit sind die Voraussetzungen ähnlich. Bei einem 24 Std/7 Tage Woche Job, kann man sicherlich nicht von einem Minijob ausgehen. Mindestens sind 12,-€ die Stunde (Mindestlohn) zu zahlen. Erfüllt der Auftraggeberdiese Voraussetzungen nicht, könnte eine Straftat vorliegen.
Bei einem Anfangsverdacht auf eine Straftat wäre u.a. die Staatsanwaltschaft, die Finanzkontrolle Scharzarbeit (FKS) unter Hinzuziehung des Prüfdienstes der Sozialversicherung und die Finanzverwaltung (Steuerfahndung) zuständig. Meines erachtens besteht ein begründeter Anfangsverdacht für eine Straftat. Sollte nur eine dieser Stellen dies ebenfalls so sehen, so ist es schnell mit der Anonymität, wie in diesem Forum besteht, bei den besagten, vorbei. Ein eventuelles Strafverfahren wegen Steuer- und Beitragshinterziehnung, sowie eventuelle Leistungsmißbräuche könnten zur Anklage führen. Vorsätzliche Steuerhinterziehungen verjähren erst nach 10 und vorsätzliche Beitragshinterziehungen erst nach 30 Jahren. Denn keiner verschenkt seine Lebenszeit für eine Firma die er nur negativ sieht und in der auch nicht Investiert ist, es sei denn, er verdient damit seinen Lebensunterhalt.
Grüße aus meinem Basislager in Thailand
Es scheut die Öffentlichkeit wie der Teufel das Weihwasser (Sorry @Höllie).
Öffentlichkeit wurde hergestellt, die SdK hat ein Webinar zu Steinhoff durchgeführt, immer mehr posten ihre Anmeldungen bei SdK.
Und überall lesen die Gläubiger mit, sogar die SdK Präsentation ist ihnen zugänglich.
Werden sie ihre Strategie neu ordnen?
Es ist fast davon auszugehen.
In welche Bahnen sie dann lenken werden falls überhaupt, werden wir wohl irgendwann sehen.
Diese Strategie wird sich wohl auch an der Vereinigung der Kleinaktionäre hinter der SdK orientieren.
Eine Tatsache, die ihnen wohl jetzt bewusst wird und in der bisherigen Planung nicht die große Rolle gespielt haben dürfte.