Steinhoff Informationsforum
Irgendwann wir die SdK sich dazu äußern und bei Steinhoff aufschlagen.
Sollten es mehr als 25% sein, haben wir extrem gute Chancen den Gläubiger einen fairen Preis abzuringen.
Ich rechne aktuell damit, dass es sowieso anders kommt wie wir gerade denken oder meinen zu wissen.
Schönes Wochenende!
Moderation
Zeitpunkt: 21.01.23 13:28
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 21.01.23 13:28
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Wenn er gemäß der Meldung vom 15.12. formuliert bleibt, dann kann eine Ablehnung unsererseits folgendermaßen interpretiert werden:
"Die Mehrheit der Artionäre hat den Willen erklärt, ihre Aktien ersatzlos verfallen zu lassen."
Dann werden wir hinterher sicher keine Abfindung mehr fordern können.
Also: wir müssen genauestens darauf achten, was wir bei der HV erklären. Wir müssen mit Fallenstellern rechnen!
Die SdK muss hier alles erdenkliche machen organisieren !
Sind nur leider weniger Stücke als ich mal hatte.
Wie viele member hat fb denn noch? Dort sollte ja auch die Bereitschaft groß sein, sich ebenfalls anzumelden..
Moderation
Zeitpunkt: 21.01.23 13:29
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Kommentar: Marktmanipulation vermutet
Zeitpunkt: 21.01.23 13:29
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Kommentar: Marktmanipulation vermutet
LG Eddie
Sehr geehrte Redaktion,
leider weitgehend unbeachtet von der Presse findet derzeit ein offensichtlich zweiter Skandal des 2017 bereits ins Rampenlicht geratenen Konzerns Steinhoff statt.
Seit dem damaligen Bilanzskandal des Unternehmens unter dem CEO Jooste, versucht der Konzern eine Restrukturierung in drei wesentlichen Schritten.
Der abschließende 3. Schritt beabsichtigte eine tragfähige Refinanzierung nach Abschluss des zweiten Schritttes, einem globalen Vergleich mit den Kläger(gruppen). der 2017 geschädigten Aktionäre.
Dieser Vergleich wurde Ende 2021 erfolgreich umgesetzt. Der Konzern versicherte zu dem bei einem in Südafrika angestrengten Gerichtsverfahren durch einen ehemaligen Teilhaber (" Tekkie Town ") im letzten Quartal 2021, nicht von Insolvenz bedroht zu sein. Ziel des Klägers Mostert war das Erzwingen eines Insolvenzverfahrens nach südafrikanischen Rechts.
Die Streitparteien einigten sich schließlich außergerichtlich.
Offensichtlich scheiterte nach erfolgreichem Settlement der Klagen wegen dem Bilanzskandal 2017 die Refinanzierung, für deren Realisierung ein Zeitrahmen von 6 - 9 Monaten vorgegeben wurde, ausgänglich der 25.1.2022.
Am 15.12. 2022 wurde der Markt mit einer EQS des Unternehmens regelrecht in Panik versetzt, was zu einer Kapitalvernichtung der Aktionäre im Wert von ca. 250 Mio Euro führte.
Dabei handelte es sich um einen sogenannten Vorschlag, der bei Realisierung und Bestätigung auf der am 16.3.2023 stattfindenden Hauptversammlung der Aktionäre in Amsterdam die Aktionäre um 80% wirtschaftlich enteignet, ihnen ihre Stimmrechte nimmt und den Gläubigern des Konzerns diese 80% der Firma als Gegenleistung zu einer 3 bis maximal 5 - jährigen Verlängerung der Laufzeit der Kredite überträgt, bei fast identischer bisheriger Zinslast. Außerdem wurde angekündigt die Steinhoff Holding danach wahrscheinlich von der Börse zu nehmen.
Bei Nichtzustimmung durch die Aktionäre wird offen mit deren vollständiger Enteignung gedroht, dem " Verlust des wirtschaftlichen Interesses ".
Nach bisherigen Informationen handelt es sich bei diesem Deal nicht einmal um ein DES, es werden demzufolge im Gegenzug für die Übereignung keine Schulden in Eigenkapital gewandelt.
Der Vorschlag des Unternehmens vom 15.12. 2022 war - und ist es nach wie vor - noch nicht mit abschließender Mehrheit der Gläubiger bestätigt worden.
Umso unverständlicher und unnötiger seine vorzeitige Veröffentlichung, die regelrechte Panikverkäufe auslöste, in Folge wurden weit über 1Mrd. Aktien gehandelt, der Kurs brach in der Spitze um ca. 80% ein und verharrt seither in einer engen Range zwischen 2,7 - 3,0 Cent.
Eine angekündigte " Longversion " des Vorschlages zur operativen Umsetzung und zur Werthaltigkeit der späteren 20% Beteiligung am wirtschaftlichen Ertrag wurde noch immer nicht nachgereicht.
Um eventuelle Abweichler der Gläubigerseite auszuzahlen, wurden vor einigen Tagen Aktien des erfolgreichen Tochterunternehmens Pepco monetarisiert.
Anbei im Anhang befindet sich eine PDF - Datei des SdK zu diesen Vorgängen. Wie Ihnen sicherlich bekannt ist, hat der SdK die Aktionäre von Steinhoff dazu aufgerufen ihre Interessen über den SdK zu bündeln, um ihn als Vertreter gegenüber Steinhoff einsetzen zu können.
Bitte lesen Sie sich zum Vorgang dahingehend ein und bitte thematisieren Sie die Problematik in Ihren Börsennachrichten.
Ich denke hier im Namen der betroffenen Aktionäre zu sprechen, wenn ich Ihnen sage, wir brauchen jede Öffentlichkeit dazu die wir bekommen können.
Vielen Dank im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen, xxxx
als stiller Leidensgenosse habe ich mich soeben mit meinen 330.000 Stück bei der SdK angemeldet.
allen viel Erfolg!
als stiller Leidensgenosse habe ich mich soeben mit meinen 330.000 Stück bei der SdK angemeldet.
allen viel Erfolg!
Bislang haben sich die Großaktionäre nicht aus der Deckung bewegt und Stückzahlen offengelegt. Um ein "genehmes" Abstimmungsergebnis zu erreichen, könnten sie vorher ausrechnen, wie viele Stimmen benötigt werden, und strategisch planen, ihre Stimmen zu melden oder nicht zu melden.
Da ihnen anscheinend sehr viel daran liegt, Stückzahlen *nicht* zu melden, müssen sie dann abwägen, ob sie das Risiko einer unbekannten Zahl an Gegenstimmen eingehen wollen.
Kann nicht schaden und kostet nichts...Mal sehen, was dann passiert...
Es tut unglaublich gut zu lesen , wie fast alle
Investierten versuchen, die Illegalen Machenschaften des Vorstandes von Steinhoff
zu Fall zu bringen. Meine Stimmrechte habe ich
gestern an SDK übertragen und glaubt es
.es sind nicht wenige . Mein Beitrag für
uns Aktionäre ist , dass ich als selbständiger Vermögensverwalter, diese Vorgehensweise
in der Breite der Europäischen VV mitgeteilt
habe . Die BaFin wird sich einen weiteren
Fall wie bei Wirecard nicht leisten können
( wer die Dokumentation bei ZDF Neo gesehen hat ..weiß warum . Unser Vorteil ist .dass
der gesamte Vorstand und der Aufsichtsrat
uns als Deppen sieht.
Ich schrieb ja schon vor Jahren, das man solchen Managern niemals so ein Gehalt zahlen würde, wenn sie nicht im Sinne der Gläubiger handeln würden.Das SH-Abkommen war das Instrument sich dahinter zu Verstecken.
Oder, dazu rufe ich auf, eine komplett eigne Mail zu schreiben und sie an n-tv oder sonst wohin zu schicken :-)
Wenn die Gläubiger nach dem sie den Vorschlag des Managements in detaillierter Form erhalten haben, Aktien in größerer Zahl zugekauft hätten, insbesondere nach dem 15.12.2022, wäre das ein klassischer Insiderhandel! Da sie mit dem vorliegenden detaillierten Vorschlag im Informationsvorteil gegenüber den Aktionären waren und sind und mit den Stimmrechten ihrer Aktien dafür stimmen können, dass ihnen 80% des Unternehmens sowie 100% der Stimmrechte geschenkt werden. Diese Vorteilsname würde jedes Gericht augenblicklich zerpflücken. Die Gläubiger werden daher aus meiner Sicht nicht selbst die Aktien gekauft haben oder kaufen da sie sich und ihr Vorhaben damit angreifbar machen würden.
Viel eher ist anzunehmen, dass sie über 3. z.B. Einzelpersonen und/oder Unternehmen nach der Vorlage des Vorschlages, die Aktien erwerben ließen und das diese Personen und/oder Unternehmen dann an der HV in ihrem Sinne abstimmen sollen.
Deshalb wäre es aus meiner Sicht sehr Sinnvoll, nach der HV und im Falle, dass der Vorschlag angenommen wurde, die HV bzw. die Abstimmung anzufechten, die Offenlegung der Aktionäre die an der Abstimmung teilgenommen haben zu erwirken und dann zu schauen welche Großaktionäre um oder nach dem 15.12.2022 eingestiegen sind und für den Vorschlag gestimmt haben.
Keine Privatperson und/oder Unternehmen, hätte bei dieser Informations- und Faktenlage um oder nach dem 15.12.2022 größere Aktienpakete gekauft. Somit sollte auch vor Gericht dann auch klar sein, dass diese Aktienkäufe rein im Zusammenhang mit der Abstimmung stehen und seitens der Nutznießer also den Gläubigern gefördert bzw. beauftragt wurden. Dies müsste dann zwar noch bewiesen werden, aber alleine der Umstand, dass es so wäre, würde vor Gericht jeden Richter stutzig machen.
Meiner Meinung nach!
Ich bin nun auch Mitglied beim SDK und werde den 15/12 Vorschlag in dieser Form auch nicht akzeptieren.
Stückzahl wurde auch schon gemeldet.
Mal schauen welche Möglichkeiten uns diese Bündelung ermöglicht.
Eigentlich will ich ja weder eine Art Divi, noch Abfindung oder sonstige finanztechnische Leistung, sondern würde viel lieber an der Gesundung und Wachstum des Unternehmens partizipieren, denn auch wenn ich den stiefmütterlichen Umgang der Firma mit den shareholdern verurteile, bin ich doch grundsätzlich vom Unternehmen und seiner Strategie Waren für kleinen Mann bezahlbar anzubieten, begeistert.
Ich bin jetzt 5 Jahre mit an Board und wäre gerne noch weitere 10 Jahre mit dabei.
Aktuell 800tsd Stück. Weiterer Ausbau geplant.
transparency, fairness, honesty, integrity, good corp. citizenship
- Mitglied der SDK -
Keine follower
Warum?
Weil es den Gläubigern und allen anderen Widersachern nichts ausmacht, die Mitgliedsgebühr zu zahlen.
Wie schon Dirty geschrieben hat, sind die Widersacher unter uns! Also wissen die dann die Stückzahlen sowieso!
Aber alle Kleinanleger, die noch kein Mitglied sind, warten darauf zu sehen ob es sich lohnt bei SDK einzusteigen. Wenn die Stückzahl nicht veröffentlicht wird, schaden wir uns nur selber.
Wir müssen die letzten Zauderer ins Boot holen und das geht nur durch Veröffentlichung der Stückzahlen!
Alles nur meine Meinung
Zugleich habe ich auch abgefragt, ob ähnliche Initiativen woanders auf der Welt laufen. Die Vermutung, dass wir hier alleine bei der SdK 25% benötigen halte ich für übermäßig pessimistisch. Wir können nicht nur in Deutschland - ausgerechnet hier - so verärgert sein. Das wird allen Privatanlegern rund um den Globus genauso gehen. Natürlich müssen die auch erstmal mobilisiert werden und an der Abstimmung teilnehmen. aber da bin ich sehr zuversichtlich.
Da es auch keine Sonderlocken für die Instis geben kann glaube ich auch nicht daran, dass eine PIC oder Fondsgesellschaften das einfach so mit sich machen lassen. Also entweder ist die Langversion doch gut für die meisten Aktionäre (was ich nicht glaube) oder es wird einen sehr großen Widerstand fast aller Aktionäre geben. Hauptsache wir machen jetzt erstmal alles in unserem Wirkungskreis zusammen mit der SdK und können uns dann mit den anderen Initiativen über die SdK konsolidieren.