Der Antizykliker-Thread
Der Puts-Open interest steigt dort von Tag zu Tag ... somit sollte es mit einem weiteren Up des Ölpreises nicht mehr lange gehen ...
und immer schön den Ball flach halten ...
hehehehehehehehehe
Ommea ...
Was ist antizyklisch? Jetzt?
Bullish sein, obwohl die Bärenbude nen Run hatte?
Bärisch zu sein, weil diese Sucker-Ralley wird ja nur vom dummen Geld befeuert wird?
Oder doch bullish, weil ja in ein paar Monaten die Welt untergeht...
Hey Biomüll, mach mal wieder Hetz-Thread zum Bankrun wieder auf...
Und selber bin ich auch antizyklisch...
K+S und BASF im dicken Plus und der MDAX-Short aufgestockt...
Oder soll ich mich bei den Bären bewerben, die wissen wie die Zeugen Jehovas, was dann so abgeht?
Wir wissen so wenig!
A.
Sehe trotzdem ne gute Chance hier im mittleren 60er Bereich das es dreht.
Es sieht so aus als bekämen wir in den nächsten 2-3 Tagen die Entscheidung
Von Simon Hage
Wer noch keine Aktien im Portfolio hält, sollte jetzt unbedingt einsteigen. So zumindest lautet der Ratschlag von Andreas Utermann. Der Anlagestratege von Allianz Global Investors verrät im Interview mit manager-magazin.de, warum er keine dauerhafte Baisse nach japanischem Vorbild erwartet - und wo die Börsen am schnellsten durchstarten werden.
Hamburg - Deutschlands Anleger verharren in Wartehaltung. Viele trauen der Frühjahrsrallye an den Börsen nicht, und horten ihr Vermögen lieber auf dem Tages- oder Festgeldkonto. Wann können sie endlich wieder am Aktienmarkt investieren? manager magazin präsentiert in seiner aktuellen Ausgabe, die ab Freitag (29. Mai) im Handel erhältlich ist, drei Szenarien für die Zukunft der Börse. Ergänzend zur Analyse im Printmagazin spricht Andreas Utermann, Aktienchef von Allianz Global Investors, mit manager-magazin.de über Strategien für den rechtzeitigen Einstieg.
http://www.manager-magazin.de/geld/geldanlage/...druck-626869,00.html
TS bietet für längere Zeiträume nur den EndlosFuture(BRN c1) wo die jeweiligen Kontrakte einfach an den auslaufenden angehangen werden was das Gesamtbild etwas verzerrt aber wenn der aktuelle Bereich tatsächlich ohne Rücksetzter übersprungen wird ist nächster größerer Widerstand bei ca. 75.
Ich hatte in Pos. 6504 auch nur den EndlosFut gezeigt da er eigentlich ausreichend ist dachte ich aber hier hat TS nun schon den nächsten Kontrakt angehängt wodurch der Trendkanal bedeutungslos wird.
Kurzfristig hab ich mal nur den laufenden Kontrakt(BRN2009M) angehängt und da ist noch nichts passiert was mich an einer Korrektur ab nächster Woche zweifeln lässt.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,627698,00.html
Ist das jetzt ein antizyklisches Longsignal, weil es auf Spiegel Online steht? Oder der letzte Hinweis, dass es demnächst down geht?
Ich persönlich denke, dass wir mittelfristig (Sommer/Herbst) seitwärts bzw. runter gehen werden. Ob ganze 1.000 Punkte weiß ich nicht, aber Kurse unter 4.500 im DAX sind realistisch. Ganz kurzfristig (2 Wochen) halte ich aber auch einen deutlichen (Fehl-)Ausbruch nach oben für möglich bzw. wahrscheinlich.
Freitag Abend in NY hat ja schon einen Vorgeschmack gegeben. Wenn alle denken es muss runter und es geht dann doch rauf, dann schlägt das Pendel mal gern heftig aus. Und die großen brauchen ja ein günstiges Umfeld, um die eigenen Bestände los zu werden.
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"Die Börse hat eine schnelle und starke Wirtschaftserholung vorweggenommen. Das war zu viel des Guten", sagt Stefan Bielmeier, Aktienanalyst der Deutschen Bank. "Vielleicht hat sich sogar eine Art Erwartungsblase an der Börse gebildet", ergänzt Michael Köhler, Analyst der Landesbank Baden-Württemberg."
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Auf Deutsch: "Wir, die Banken, haben unsere Aktien bereits distributiert und uns mit Shorts vollgesogen. Nun wird es Zeit, dass der Dax wieder runtergeht damit wir das Spiel am Tief wiederholen können!"
Die Großanleger wollen den Dax also unten sehen. Und ihr Wunsch wird wie immer in Erfüllung gehen, denn die Bank gewinnt immer. DIe Frage ist nur: Wann? Im Prinzip wird der Dax nur noch von den Ami-Indizes oben gehalten. Und dort tobt zur Zeit der Kampf zwischen Bulle und Bär. Er wird nicht mehr lange dauern. Und laßt mich raten wer gewinnt: Die Bären natürlich.
Der Link zu Doug Shorts "S&P500 Moving Averages Current Update"
http://dshort.com/articles/SP500-monthly-moving-averages.html
Ähm, grad die Banken haben sich zuletzt als Totalversager geoutet, müssen mit Milliarden gestützt werden, ihre vermeintliche Wunderrezepte und Finanzmathematik gehn fast immer in die Hose.
Grossanleger wie Versicherungen warn beim letzten Crash nach der Jahrtausendwende ebenfalls die totalen Loser und verschliefen dann in vereinter Depression die folgende Hausse.
Nur kein Optimismus aufkommen lassen heisst aktuell die Devise wie Anfang 03, ich halt das für total verkehrt...
Danke lehna,
Du sprichst mir aus der Seele. Überall werden Verschwörungstheorien ausgegraben, Zahlen werde manipuliert, es werden Erfahrungen aus der Kiste geholt, dass der Freund der Oma der Mutter im Hafen was gesehen hat.
Freund Grüner wird wieder als der Oberdepp hingestellt – das mag er vielleicht auch sein – aber gesteuert wird er von Fisher und der ist definitv einer der großen Jungs. Denn es kann nicht sein, was nicht sein darf, was die kritischen, immer hinter alles blickenden Leute (derzeit nur Bären) nicht genehmigt haben. Versuchen wir zusammenzufassen
- Die harten Bullen sehen das alles als Bestätigung, bleiben aber im Markt
- Die etwas nervöseren Bullen sind im letzten Jahr demütiger geworden, sie sichern ah und kalkulieren auch ein Down-Move ein. Das fänden Sie ja auch ganz prima um noch mal nachzukaufen.
- Und den Bären ist das ganze nicht geheuer, es läuft Ihnen der Markt davon. Und es wir angefangen damit das schlimmste überhaupt an der Börse zu machen, den Markt in eine Richtung zu beten.
Und dieses Zurechtbeten sieht man überall. Da wird als Bezugslinien unter einen Chart eine gekrümmte Linie gelegt, damit man sagen kann, dass diese Unterstützung nicht gehalten hat, da werden Bilder gepostet, die zeigen, dass in den US es drunter und drüber geht. Das hat Sadam auch gedacht, dass die Amis alles Pfeifen wären…
Es wirsd gefiltert - wenn eine Statistik negative Zahlen ausspuckt, ist das dann ein Beweis, wenn es positve Zahlen sind, dann ist es getürkt...
Und natürlich die ganzen Verschwörungstheorien. Und dann komme ich wieder zu lehna. Wer ist denn das große Geld, welches uns kleine Fische abzockt? Die Pensionsfunds, die Aktienfonds, die Hedgefonds, der Eigenhandel der Deutschen Bank, welcher ja im letzten Jahr dermaßen große Gewinne produziert hat.
Und es wird oft das rechte Maß nicht gesehen – da sind die Aktien im letzten Jahr im freien Fall runtergegangen und haben sich jetzt etwas erholt, dann sind diese Werte wieder zu teuer, wieder überbewertet. Jetzt ein DAX von 8.000 oder wegen mir auch 7.000 wäre überbewertet.
Wir wissen zu wenig!
Aber ich weiß, dass ich zu wenig weiß….
A.
sondern welche aus der 3.u.4.Reihe unbeobachtet von den meisten doch
diese sind sehrprofitabel u.brauchen keine Kohle vom Staat(uns)man muss Sie suchen
aber es gibt sie, ich habe 3 gefunden u.bin seit 6Monaten sehr zufrieden damit
Multiculti
Ich habe bereits in früheren Postings auf zwei Dinge aufmerksam gemacht, nämlich
a) dass ich ein False Break über die 200-Tage-Linie im SPX in diesem Jahr für wahrscheinlich halte und
b) mir ein künftiges Szenario a la 1970-Redux recht gut vorstellen kann. Das würde bedeuten, dass der SPX in den nächsten Jahren zwischen 600-1150 Punkten pendeln würde. (beigefügten Chart einfach um den Faktor x10 nehmen)
Die Probleme und Verwerfungen sind mMn in der aktuellen Situation einfach viel zu groß und massiv, als dass man von einer V-förmigen Erholung der Wirtschaft mit neuen ATHs in 2010/11 ausgehen kann.
welche zu blöd und/oder zu faul sind sich selber an die Arbeit zu begeben.
Es ist ein Anspruchsverhalten, das zum Himmel schreit.
Ob Du, oder ob jemand anderes sich die Arbeit macht, einen Schein herauszusuchen ist der gleiche Aufwand - für Euch beide. Ich nehme mal an, Du kennst Dich in der Materie aus...
Da ist es doch schon sehr dreist zu sagen, ach ich bin zu faul, soll jemand anderes die Arbeit machen...
A.
im übrigen noch 3 dinge:
1. helfe ich auch gern
2. auf deine wortwahl und distanzlosigkeit möchte ich nicht eingehen
3. schöne feiertage noch, armitage
Alles in allem kein Umfeld für langfristige Aktienanlage. Ich persönlich lasse nur meinen Riestervertrag auf Aktienbasis weiterlaufen, um den Costaverage-Effekt die nächsten Jahre zu nutzen. Wenn ist ab etwa 2030 in Rente gehe sind wir hoffentlich raus aus dem Schlamassel.
Die nächsten 10 Jahre gehören also den Tradern. Es werden goldene Jahre für diejenigen sein, die den jeweiligen Trend richtig reiten können ohne an einer Glaubensrichtung zu lange festzuhalten. Flexibilität wird Trumpf sein. Das ist exakt das, was ich hier im Thread versuche zu praktizieren.
Zeitpunkt: 04.08.09 11:08
Aktion: Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: 1 Tag Sperre wegen Anlegen einer Doppel-ID
Ich lese immer wieder, dass Aktien zu billig oder zu teuer wären. Beim KGV von x wäre diese oder jene Schmerzgrenze erreicht. Dann hätte der Index noch Platz nach oben nach unten oder zur Seite hin.
Was bedeutet jetzt aber der KGV, was bedeutet Gewinn? Wie hoch ist die Relevanz des Gewinns bzw. die Analyse desselben in der Krise?
Wenn man ehrlich ist und unternehmerisch denkt, dann hat der Gewinn in der Krise keine Bedeutung. Das Management will das Unternehmen durch das raue Gewässer steuern, ohne dass es absäuft und da ist allen eine Null (ob rot oder schwarz) gerade recht.
(Einem Bär, der nach dem Winterschlaf aufwacht, wird ja auch keiner einen Vorwurf machen, dass er so dünn geworden ist.)
Es geht fast alleine darum, dass das Unternehmen als solches existent bleibt! Und wenn es denn Jahre später wieder aufwärts geht, dann wird die Auslastung hoch gehen, dann wird es wieder Gewinne geben.
Was bedeutet das alles? Bei einem Gewinn von Null haben wir einen KGV von unendlich. Also wäre ein Aktienkurs von sagen wir 50 Cent (vielleicht dem Substanzwert) angemssen und zwei Jahre später sprudeln die Gewinne - wir errechnen einen KGV von 6 und sagen sofort rein in das Papier, weil jetzt ist es mindestens 300 € Wert...
Ich fasse zusammen: In kritischen Situationen spielt Stabilität eine Rolle und weniger der KGV. Und wenn dieses stabile Investment dann noch eine Dividende abwirft umso besser.
Wir wissen so wenig!
Armitage