Balda schnelle 100 Prozent
Seite 27 von 546 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:43 | ||||
Eröffnet am: | 28.11.08 20:05 | von: tradingstar | Anzahl Beiträge: | 14.627 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:43 | von: Gabrieleygyy. | Leser gesamt: | 2.870.830 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 947 | |
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- Umsatzerlöse im Halbjahr bei 63,3 Millionen Euro (Vorjahr: 66,2 Millionen Euro)
- Verzögerte Auftragsabrufe, anhaltender Preisdruck für Zulieferer und Einmalaufwendungen belasten operatives Ergebnis (EBIT)
- EBIT zum Halbjahr bei minus 2,1 Millionen Euro (Vorjahresperiode: plus 2,5 Millionen Euro)
Zudem ein sehr vager Ausblick. Lasst mal nicht alles nach Plan laufen, dann ist das EBIT unter Vorjahr. Kursentwicklung ist damit ganz schwierig einzuschätzen, für die nächsten Monate wohl eher Abwärtspotential.
Eine Möglichkeit zum Kauf oder Nachkauf ?
.
Übergeordnet wird es flott wieder hoch und weiter hoch gehen, da bin ich nach wie vor sehr sicher. Wer gestern nachgekauft hat, war sicher nicht falsch beraten.
der geht bestimmt noch höher war schon einmal heute so
"Balda halte noch immer einen Restanteil von 18,5% an dem Unternehmen (TPK).
Dessen Wert würden die Experten auf ca. 130 Mio. EUR schätzen.
Bei einem aktuellen Kurs von 3,33 EUR werde Balda an der Börse mit 186 Mio. EUR bewertet. Damit sei der Titel ein Schnäppchen...!!!"
TPK-Gründer Michael Chinag sei mit 29,9% wichtigster Anteilseigner bei Balda.
Es bestehe die Möglichkeit, dass er ein Übernahmeangebot für den Kunststoffteilehersteller vorlege. Dann wären weitaus höhere Notierungen möglich!!!
Bei solchen Kursen unbedingt zuschlagen -
ich persönlich denke, daß Balda es schafft,
(Neukunde SAMSUNG noch nicht im Kurs enthalten)
im nächsten Jahr wieder in den Tec-Dax zu kommen.
Unter 4 € klarer Kauf !
könnte ich mir tatsächlich ein Übernahme-Angebot vorstellen,
um dem Kurs Beine zu machen.
Auch die sehr starken Käufe in den letzten Monaten zu weitaus höheren Kursen
als heute weisen darauf hin.
Heute sind ganz klare Kaufkurse.
Sollte man sich nicht entgehen lassen.
Die 5 € dürfte die Aktie bis Ende 2010 locker packen.
Verdacht auf Insolvenzbetrug bei ehemaligen Balda-Töchtern - Anzeige
von dpa
Share 17.08.2010
BAD OEYNHAUSEN (dpa-AFX) - Gegen den Käufer zweier ehemaliger Tochterfirmen des Handyzulieferers Balda liegt eine Anzeige wegen Insolvenzverschleppung vor. Dies bestätigte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Bielefeld der...
...Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Dienstag. Zehn ehemalige Mitarbeiter zweier Firmen, die an die Holding Hanse Industriekapital (IK) verkauft wurden, werfen dessen Geschäftsführer Peter Twele vor, die Unternehmen bewusst in die Insolvenz geführt zu haben. Twele bestritt die Vorwürfe.
Die Hamburger Holding hatte die Balda-Sparten für die Produktion von Handyschalen und Werkzeugbau 2008 übernommen. Nach einem Jahr meldete Twele für beide Betriebe Insolvenz an, berichtet das "Handelsblatt" am Dienstag. "Es ist genau das eingetreten, was wir immer befürchtet haben und was immer bestritten wurde: Unser Unternehmen wurde gezielt in die Insolvenz geführt", sagte Ex-Betriebsratschef von Balda Solutions Deutschland, Helmut Kunz, dem Blatt. Er tritt laut der Zeitung in der Strafanzeige als Zeuge der Anklage auf.
Twele wird vorgeworfen, die anstehende Insolvenz hingehalten und daraus Profit geschlagen zu haben, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft. Das Verfahren befinde sich im Ermittlungsstatus, ob die Anzeige auch auf Balda-Verantwortliche ausgedehnt werde, sei noch offen. Das Bad Oeynhausener Unternehmen wollte sich zu den Vorwürfen nicht äußern. Twele zeigte sich am Dienstag auf Anfrage von der Anzeige überrascht: "Das war keine Insolvenzverschleppung. Ganz im Gegenteil, wir haben versucht, das Ganze zu retten."/juw/stk/tw
Balda-Zentrale in Bad Oyenhausen: Die Beschäftigten fühlen sich belogen und getäuscht.
Quelle: dpa DÜSSELDORF. Zehn ehemalige Mitarbeiter des Handyzulieferers Balda haben eine Strafanzeige wegen Insolvenzbetrug gestellt. Die Staatsanwaltschaft Bielefeld bestätigte den Eingang der Anzeige ( AZ 56 Js 851 /10) , wollte sich jedoch nicht zu Details äußern. Wie das Handelsblatt von den Beteiligten erfuhr, rührt die Anzeige aus dem Verkauf zweier Balda - Töchter im Mai 2008. Die Muttergesellschaft, die Balda AG, veräußerte damals ihre Handy- Schalenproduktion samt Werkzeugbau an die Hanse Industriekapital (Hanse IK). Deren Manager, Peter Twele, übernahm die Geschäftsführung und kündigte an, die Betriebe weiterzuführen. Gut ein Jahr später meldete er für beide Insolvenz an. Vor vier Wochen wurden die Maschinen und technischen Anlagen durch das Auktionshaus Dechow versteigert. Die Beschäftigten fühlen sich belogen und getäuscht. "Es ist genau das eingetreten, was wir immer befürchtet haben und was immer bestritten wurde: Unser Unternehmen wurde gezielt in die Insolvenz geführt", sagt Helmut Kunz. Er war Betriebsratschef der Balda Solution Deutschland GmbH, kennt den Betrieb seit 39 Jahren und wird in der Strafanzeige als Zeuge der Anklage genannt. Die Anzeige richtet sich gegen alle verantwortlichen Personen - sowohl aufseiten von Balda als auch der Hansa IK. Nach Einschätzung von Kunz haben sich die neuen Geschäftsführer nie ernsthaft um eine Fortführung des Betriebs bemüht. "Die Mitarbeiter haben Twele in einer Versammlung direkt an den Kopf geworfen, er würde doch nichts tun und den Laden nur abwickeln", sagt Kunz. "Der hat das gar nicht erst bestritten. Er hat nur gegrinst."
Balda-Mitarbeiter stellen Strafanzeige
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Twele ließ eine Bitte des Handelsblatts um eine Stellungnahme unbeantwortet. Auch Balda will nichts sagen. Der Hanse-IK-Manager Marc Eberle bestritt eine geplante Insolvenz. "Wer uns kennt, weiß, dass wir ehrenhafte Leute sind", sagt er. Die Hanse IK habe die ehemaligen Balda - Gesellschaften noch vor der Insolvenz an seine Partner Twele und Jörg Tilmes verkauft. Wann dieser Verkauf stattgefunden haben soll, konnte Eberle jedoch nicht sagen. Sollte die Staatsanwaltschaft die Vorwürfe der Balda - Mitarbeiter erhärten können, drohen den Beteiligten empfindliche Folgen. Nach Angaben des Anwalts und Insolvenzspezialisten Volker Grub kämen aufseiten des Verkäufers, also der Balda AG, als Straftatbestände Insolvenzverschleppung und Untreue in Betracht. Sie könnten mit mehreren Jahren Haft geahndet werden. Die Untätigkeit der von der Hanse IK entsandten Manager könnte als bewusste Schädigung interpretiert werden und Schadensersatzforderungen nach sich ziehen. Die Balda -Mitarbeiter hatten den Verkauf ihrer Firmen im Mai 2008 von Anfang an als Farce bezeichnet. Zuvor war bereits ein Verkauf an den Finanzinvestor Aurelius gescheitert. "Nach einer sehr kurzen Verhandlungsphase", wie es in der Strafanzeige heißt, wurde sich Balda dann mit der Hanse IK einig. Es herrschte allseits Zuversicht. "Wir hätten die Gruppe nicht übernommen, wenn wir nicht von ihren Erfolgsaussichten überzeugt wären", sagt Eberle dem Handelsblatt. Im Nachhinein erklärt sich die damalige Fröhlichkeit auch damit, dass die Hanse IK einen Großteil des Kaufpreises von rund zehn Mio. Euro gar nicht zahlen musste. Stattdessen gewährte Balda dem Käufer dafür Darlehen. "Die ganze Konstruktion riecht danach, dass man den Kram einfach los sein wollte", sagt Stefan Chatziparaskewas, der Anwalt der Balda -Mitarbeiter. "Die Balda AG wollte ihre Börsen-Story nicht von Insolvenzen stören lassen. Sie brauchte also einen Abwickler, und den hat sie mit der Hanse IK gefunden."