Lufthansa "Strong buy"
17.07.2009 13:03
ROUNDUP: EU fordert von Lufthansa Klarstellung zu AUA-Zugeständnissen
BRÜSSEL (dpa-AFX) - In den Verhandlungen um die Übernahme der österreichischen Fluglinie AUA verlangt die EU-Kommission mehr Informationen von der Deutschen Lufthansa. "Wir haben noch einigen Klärungsbedarf", sagte der Sprecher von Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes, Jonathan Todd, am Freitag in Brüssel. Die deutsche Fluglinie hatte der Behörde am Donnerstag ein neues Angebot in Form eines von Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber unterzeichneten Briefes vorgelegt. "Wir prüfen dieses Angebot mit großer Sorgfalt", sagte Todd.
Er wies zugleich Vorwürfe zurück, die Kommission wende bei der Wettbewerbsaufsicht unterschiedliche Standards an. [...]
http://www.finanznachrichten.de/...ng-zu-aua-zugestaendnissen-016.htm
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/...ational/382983/index.do
ANALYSE-FLASH: SocGen senkt Ziel für Lufthansa auf 11,20 Euro - ''Buy''
Die Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Lufthansa von 12,00 auf 11,20 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Die Margen der Fluggesellschaften dürften bis 2010 fallen und erst ab 2011 langsam steigen, bevor sie 2015 mit durchschnittlich lediglich 5,80 Prozent den Höhepunkt erreichen dürften, schrieb Analyst Jonathan Wober in einer Branchenstudie vom Montag. Für wertschaffende Renditen müsste die weltweite Flugzeugflotte 2010 um rund 16 Prozent sinken. Aufgrund der historisch niedrigen Bewertung sollten mutige und langfristig orientierte Investoren einen Einstieg in den Sektor erwägen. Alle anderen sollten bis Ende 2010 oder 2011 warten. [....]
http://www.finanznachrichten.de/...fthansa-auf-11-20-euro-buy-016.htm
Noch heute Abend treffen Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber und EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes zu einem geheimen Spitzentreffen - vermutlich in Amsterdam - am Flughafen zusammen, um letzte offene Fragen für die geplante Übernahme der angeschlagenen österreichischen Fluggesellschaft Austrian Airlines (AUA) durch die Lufthansa zu klären. [....]
http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/...mtreffen-am-airport-403553/
Ich hab mal nen alten Artikel vom 07.Juli rausgekramt...
Chartcheck Lufthansa: Zwei Marken im Blickpunkt 07.07.2009 - Die jüngste Aufwärtsbewegung der Lufthansa von 8,45 Euro auf 9,12 Euro war bislang nicht mehr als eine Konsolidierung auf die vorangegangene Abwärtsbewegung des Titels. Ein Rebreak über den Widerstandsbereich unterhalb von 9,21 Euro hätte dagegen den Trendanzeigen umkehren können, der nun übergeordnet auf weiter fallenden Kursen steht. Auch gestern gelang ein solches Signal nicht, auch wenn die Lufthansa-Aktie intraday deutliche Kurszuwächse verzeichnete. Allerdings zeigt sich die breite Unterstützung oberhalb von 8,45 Euro bislang intakt – ein Rutsch hierunter würde Kursziele bei 8,26 Euro und oberhalb von 7,73 Euro aktivieren. Gelingt ein Rebreak über 9,21 Euro, liegt die nächste Hürde bereits bei 9,38/9,51 Euro. Ein Sprung hierüber würde die Zone um 10 Euro in den Blick bringen.
(http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=27970)
Die 9,51 sind geschafft...nun wird die 10 in Angriff genommen?!?
Gruss
AKTIE IM FOKUS: Lufthansa sehr fest - Spitzengespräch zu AUA ohne Ergebnis
Deutsche Lufthansa haben am Dienstag zu den Favoriten am deutschen Aktienmarkt gehört. Die Anteile an Deutschlands größter Fluggesellschaft verteuerten sich bis 15.30 Uhr um 2,13 Prozent auf 9,580 Euro. Der DAX legte gleichzeitig um 1,81 Prozent auf 5.121,14 Punkte zu. Im Ringen um die Übernahme der österreichischen Fluglinie Austrian Airlines (AUA) durch die Lufthansa hat auch ein Spitzentreffen keine unmittelbaren Fortschritte gebracht. EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes und Lufthansachef Wolfgang Mayrhuber haben sich am Vorabend getroffen.
Börsianer zeigten sich nicht überrascht, dass sich die Gespräche hinziehen und sahen darin keine große Kursrelevanz. Die Wettbewerbshüter haben wegen wettbewerbsrechtlicher Bedenken eine eingehendere Untersuchung der geplanten Übernahme eingeleitet. Thomas Nagel, technischer Analyst und Aktienhändler bei equinet, verwies auch auf die charttechnisch positive Lage bei dem Papier, die für weiteren Auftrieb sorge. Die Aktie habe ihren im Mai eingeleiteten kurzfristigen Abwärtstrend nach oben durchbrochen und dürfte nun an die 200-Tage-Linie bei 9,85 Euro und dann in Richtung 10,95 Euro steigen.
"Die AUA-Übernahme hängt und die Lufthansa versucht so wenig Zugeständnisse wie möglich zu machen - das ist auch richtig", sagte Equinet-Analyst Jochen Rothenbacher. Die deutsche Fluggesellschaft wisse sich in einer starken Position: [....]
http://www.finanznachrichten.de/...raech-zu-aua-ohne-ergebnis-016.htm
Die Airlines, deren Haupteinnahmequelle neben der Fracht die Geschäftsreisenden sind, reagierten auf den Nachfrageeinbruch mit ungewöhnlichen Maßnahmen. Der teilweisen Abschaffung der First-Class folgte eine deutliche Reduzierung des Angebots in der Business-Class. Der beispiellose Einbruch im Frachtgeschäft konnte so aber auch nicht aufgefangen werden. Die etablierten Fluggesellschaften kämpfen daher buchstäblich um ihre Existenz. [....] Der neue Lufthansa-Vizechef Christoph Franz, der die Schweizer Tochter Swiss saniert hat, forderte von den Beschäftigten bereits Vorschläge für wirksame Sparmaßnahmen. Um einen Stellenbau wird das Unternehmen dabei wahrscheinlich nicht herum kommen.
Übernahmetour bleibt schwierig
Die Einkaufstour der vergangenen Jahre, die nehmen einigen kleineren regionalen Anbietern vor allem den Schweizer Carrier Swiss, die British Midland und die österreichische AUA betraf, findet damit ihr abruptes Ende. Vor allem Letztere bereiten der Lufthansa noch erhebliches Kopfzerbrechen, weil die EU-Kommission die Zugeständnisse der Airline auf der Strecke Frankfurt-Wien an andere Wettbewerber für zu gering hält. In der aktuell schwierigen Marktsituation hält die Lufthansa allerdings zu weitgehende Kompromisse für wenig hilfreich und setzt auf das Verständnis der EU-Regulierer. Erschwert wird diese Einstellung durch den Widerstand der Wettbewerber wie Air Berlin, die auf mittlere Sicht ein Marktmonopol der deutschen Airline sehen. Mittlerweile stellt sich aber ohnehin die Frage, ob die Übernahme überhaupt noch strategisch Sinn macht. [.....]
Zurück zum Billig-Konzept?
Auf die schwerste Krise des Unternehmens Anfang der Neunziger Jahre, in der sich die Existenzfrage stellte, reagierte das Management um den damals neuen Vorstandschef Jürgen Weber unter anderem mit der Gründung der Billigflugtochter „Lufthansa Express". Der Testballon wurde aber bereits nach zwei Jahren wieder eingestellt. Aus heutiger Sicht erscheint das damals reduzierte Angebot dieses Tochterunternehmens wie ein Vorläufer auf die heutigen Krisengewinner Ryanair und Easyjet. Da sich die Lufthansa aber immer als „Premium-Marke" verstanden hat, [.....]
http://www.finanznachrichten.de/...rategiewechsel-steht-bevor-360.htm
Lufthansa-Beteiligung Jet-Blue überrascht positiv
New York (BoerseGo.de) – Der amerikanische Billigflieger Jet-Blue, an dem die Deutsche Lufthansa beteiligt ist, hat besser als erwartet ausgefallene Zahlen für das zweite Geschäftsquartal vorgelegt. Wegen gesunkener Betriebskosten sei ein Überschuss von 20 Millionen US-Dollar eingeflogen worden (Vorjahr: minus 9 Millionen US-Dollar), teilte das Unternehmen am Donnerstag in New York mit. Ohne Sondereffekte aus der Neubewertung von Wertpapieren hätte ein Gewinn von 14 Millionen Dollar zu Buche gestanden. Der Umsatz belief sich auf 807 Millionen US-Dollar.
Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen rechnet das Unternehmen damit im gesamten Gesamtjahr profitabel zu bleiben.
http://www.finanznachrichten.de/...t-blue-ueberrascht-positiv-009.htm
+ Die Betrachtung des Charts (siehe Anhang) zeigt meiner Meinung eine deutliche W-Formation, welche sich über einen Zeitraum von 1-1,5 Monaten gebildet hat. Im März April haben wir eine ähnliche Formation gesehen, auch wenn diese wegen des Dividendenabschlags Ende April nicht so symetrisch verlaufen ist. Sollte sich die W-Formation weiter bestätigen sehen wir Kurse zwischen 10,30-10,85 Euro.
+ In den nächsten Tagen (heute wohl nicht mehr) könnte die 200-Tage Durchschnittslinie durchbrochen werden (siehe Anhang). Das würde wohl weitern Antrieb geben, dass wieder 10% im Bereich des möglichen sein sollte. Das wäre so um die 10,70 Euro. Allerdings ist die 200-Tage-Linie auch ein Wiederstand, an dem der Kurs abprallen könnte.
+ Weiteres Potenzial, und somit wohl auch genügent Schub um den Wiederstand zu durchbrechen, dürfte die Entscheidung des AUA-Deals mit sich bringen. Inzwischen bin ich der Überzeugung, dass sowohl die Freigabe der EU als auch ein Scheitern des Deals positiv zu bewerten ist, da die Hängepartie alle nervt. Die Entscheidung kommt, falls nicht die Fristen von Seiten der LH verlängert werden sollte, nächste Woche.
+ Nächste Woche kommen Zahlen und Detaills zum Sparprogramm. Wenn beides positiv überrascht und überzeugt, gehts weiter hoch. Sollten diese jedoch enttäuschen, werden die anderen Punkte wohl hinfällig.
+ Ein bisschen Sorgen mache ich mir, dass der DAX und der DOW schon wieder auf Oktober-Niveau sind. Wenn sich da gerade wieder ne Blase aufbläst, könnte die Luft schnell wieder dünn werden. Allerdings war LH im Oktober bei um die 12 Euro, woran man auch weiteres Potenzial erkennen kann, weil die LH gegenüber dem DAX noch deutlich aufholen kann.
So, das solls erstmal gewesen sein. Wie immer handelt es sich nur um meine wirren Gedankengänge und sind keinesfalls vollständig. Ich geh wieder zu Pool und freu mich über den schönen Tag :)
Einigung zwischen Lufthansa und EU-Kommission zu AUA nicht in Sicht
Auch eine Woche vor dem Auslaufen des Übernahmeangebots für Austrian Airlines (AUA) ist eine Einigung zwischen der Lufthansa und der EU-Kommission nicht in Sicht. "Unser Angebot liegt in Brüssel vor. Wir sind in Gesprächen", sagte eine Lufthansa-Sprecherin am Freitag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Unterdessen haben die von der Übernahme indirekt betroffenen Airlines einen neuen Fragenkatalog der EU-Kommission erhalten, wie der österreichische Luftfahrtunternehmer Niki Lauda der Zeitung "Österreich" sagte.
Lauda zufolge sollen die Fluggesellschaften, darunter die Air-Berlin-Beteiligung NIKI, bis 27. Juli die 40 Fragen der Kommission beantworten. Die Antworten sollen zur Entscheidung über die AUA-Übernahme beitragen. [....]
http://www.finanznachrichten.de/...sion-zu-aua-nicht-in-sicht-016.htm
ROUNDUP 2/Lufthansa: Größte Luftfahrtkrise der Geschichte
(Neu: Mehr Details, neue Zitate)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Lufthansa stellt sich aufgrund sinkender Passagierzahlen und immer mehr Billig-Tickets auf massive Turbulenzen ein. "Wir stecken in der schwersten Luftfahrtkrise der Geschichte", sagte Passage-Vorstand Roland Busch in einem am Freitag erschienen Interview der Lufthansa-Mitarbeiterzeitung "Lufthanseat". "In allen Verkehrsgebieten ist die Nachfrage zurückgegangen. Weitaus schlimmer ist jedoch der Einbruch bei den Durchschnittserlösen pro Passagier." Der 45-jährige Busch ist seit Anfang Juni im Lufthansa- Passagierbereich für Finanzen und Personal zuständig.
In der Economy-Klasse sei der Anteil normal zahlender Passagiere im Europaverkehr "bereits seit längerem drastisch" gesunken, sagte Busch. So hatte die Lufthansa vor mehr als drei Jahren mit dem flächendeckenden Angebot von 99-Euro-Tickets eine Preisoffensive gegen Billigflieger gestartet. Zudem würden nun auch immer mehr Firmen nicht mehr nur nach Marke oder Vielfliegerprogramm buchen. "Das Stichwort laute hier Best Buy", sagte Busch.
ÜBERALL IN DEUTSCHLAND MARKTANTEILE VERLOREN
Ein Vergleich der Lufthansa mit anderen großen europäischen Airlines sei nicht sinnvoll. "Wir müssen aufhören, uns an der ebenfalls schlechten Lage von Wettbewerbern wie Air France-KLM und British Airways zu orientieren, das hilft uns gar nicht", sagte Busch. "Unsere Konkurrenten heißen heute vor allem auch Air Berlin, Ryanair und Easy Jet und auf der Langstrecke die asiatischen und die Nahost-Carrier, an der Spitze Emirates." [....] http://www.finanznachrichten.de/...tfahrtkrise-der-geschichte-016.htm
Konzern will sechs Verbindungen abgeben
Wird die Lufthansa etwa doch noch mürbe? Auf der hart umkämpften Strecke Wien-Frankfurt will der deutsche Luftfahrtkonzern plötzlich sechs Flugslots abgeben. Doch das reicht der EU-Kommission immer noch nicht. Wettbewerbskommissarin Neelie Kores will noch mehr. Und die Zeit wird immer knapper. [....] http://www.news.at/articles/0931/30/247402/...nd-konzern-verbindungen
"Lufthansa darf nicht gegen Ryanair sticheln
28. Jul 15:33
Der irische Billigflieger hat eine einstweilige Verfügung gegen den deutschen Konkurrenten erwirkt. Das Verwirrspiel um weit abgelegene Flughäfen wie «Frankfurt-Hahn» oder «München-West» beschäftigt PR-Abteilungen und Gerichte.
Zwischen dem irischen Billigflieger Ryanair und der Lufthansa ist ein Streit um die Bezeichnung der Ryanair-Flughäfen in Deutschland entbrannt. Die Lufthansa hatte dem Konkurrenten in einem Rundbrief vorgeworfen, ländliche Standorte der Airports wie Hahn ungeniert mit dem Namen weit entfernter Metropolen wie Frankfurt zu bewerben. Dagegen erwirkte Ryanair nach eigenen Angaben vom Dienstag eine Einstweilige Verfügung vor dem Landgericht München, die es Lufthansa verbiete, diese Anschuldigungen zu wiederholen. " [....] http://www.netzeitung.de/wirtschaft/unternehmen/1416599.html
UPDATE: Lufthansa rechnet fest mit Genehmigung der AUA-Übernahme
Von Kirsten Bienk
DOW JONES NEWSWIRES
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Lufthansa AG sieht sich bei der geplanten Übernahme der Austrian Airlines AG (AUA) kurz vor dem Ziel. Sie hat der Europäischen Kommission erneut ein verändertes Angebot vorgelegt und rechnet nun bis Ende August mit der Freigabe der Transaktion durch die Wettbewerbsbehörde.
[....]
Mit dem Einreichen des veränderten Angebots hat Lufthansa erneut auf die Bedenken der Brüsseler Behörde reagiert. Welche Zusagen das Management aber gemacht hat, um die wettbewerbsrechtlichen Bedenken letztendlich auszuräumen, sagte Airline-Sprecherin Stefanie Stotz nicht. Sie verwies nur auf "konstruktive" Gespräche und eine sich abzeichnende Einigung.
Lufthansa wollte auch österreichische Zeitungsberichte nicht kommentieren, wonach sie weitere Zugeständnisse bei der Abgabe von Start- und Landerechten gemacht habe. Die österreichische Zeitung "Kurier" hatte berichtet, dass die Airline unter anderem bereit sei, von zehn Slots für die Strecke Wien-Frankfurt sechs Slots in Frankfurt an Wettbewerber abzugeben. [.....]
http://www.finanznachrichten.de/...hmigung-der-aua-uebernahme-015.htm