Schmack Biogas - die Durchstarter 2008
macht Biogasanlagen endlich wieder rentabel .Je teuerer das Öl um so besser für die Bauern.
Und das Gefasel über Lebensmittel die im Tank landen ,sollte sich jeder selbst an der Nase zeihen was er so an Lebensmittel wegwirft .Was könnte man da an Energie sparen was wir nicht produzieren müssten .
Keine Kaufempfehlung
Benzin aus Bakterien
http://www.bayern-innovativ.de/druckversion/...71b9-d763-c06abce85aca
ein Milliardengeschäft.
keine Kaufempfehlung
Freitag, 4.Juli 2008, Berlin - In seiner heutigen Sitzung billigte die Länderkammer das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zusammen mit dem Erneuerbare-Wärme-Gesetz, dem Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz sowie einem Gesetz zur Liberalisierung des Strommesswesens. Der Bundestag hatte dieses Paket aus dem Energie- und Klimaprogramm der Bundesregierung bereits am 6. Juni verabschiedet.
Änderungen am EEG gab es, wie zu erwarten war keine mehr.
Die Klima-Gesetze sollen dazu beitragen, dass bis 2020 der Anteil sauberen Stroms und sauberer Heizwärme jeweils verdoppelt werden. Der Anteil von Strom aus Wind, Wasser, Sonne oder Biomasse soll von heute 14 auf mindestens 30 Prozent erhöht werden. Dazu wird über das EEG die Förderung auf hohen Niveau fortgesetzt. Die Kosten werden über die Stromrechnung auf alle Kunden umgelegt. Der Anteil von Heizwärme aus erneuerbaren Quellen soll von 6,6 auf 14 Prozent wachsen. In Neubauten muss künftig zumindest teilweise Ökowärme genutzt werden. Für die Umrüstung von Altbauten gibt es Fördergelder.
Schmack sendet Lebenszeichen
Steffen Eidam
Die zuletzt arg gebeutelte Aktie von Schmack Biogas feiert heute mit einem Plus von rund zehn Prozent einen kleinen Rebound. Auslöser der Kursbewegung war die Heraufstufung durch die WestLB von „hold“ auf „buy“. Tags zuvor schloss der Anlagenbauer einen Rahmenvertrag mit einem italienischen Kernkraftbetreiber ab.
Im Juli 2007 musste man für die Aktie von Schmack Biogas noch etwa 60 Euro bezahlen. Zwölf Monate später wird das Papier zu Kursen deutlich unter zehn Euro gehandelt. Die rasant steigenden Rohstoffpreise sorgten beim Anbieter von Biogasanlagen für einen empfindlichen Umsatz- und Gewinneinbruch. Viele Kunden hielten sich darüber hinaus aufgrund von regulatorischen Unsicherheiten im Rahmen des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) zurück.
Gestern haben die Oberpfälzer womöglich ein richtungsweisendes Geschäft mit Fri-El Green Power abgeschlossen, einem der führenden italienischen Betreiber von Kraftwerken auf Basis Erneuerbarer Energien. Der Rahmenvertrag mit einem Volumen von rund 60 Millionen Euro soll bis 2011 abgeschlossen sein. Schmack Biogas ist hierbei für die Errichtung von Anlagen mit einer elektrischen Gesamtleistung von insgesamt rund 20 MW bei einer durchschnittlichen Anlagenkapazität von rund 1 MW verantwortlich. Bereits im dritten Quartal soll der Startschuss für den Bau einer ersten Anlage in Norditalien fallen. Vorstandsvorsitzender Werner Rüberg zeigt sich angesichts des Auftrags erfreut: „Dieser Rahmenvertrag ist ein wichtiger Meilenstein für den Ausbau unserer Aktivitäten im Wachstumsmarkt Italien. Mit Fri-El konnten wir einen professionellen Partner gewinnen, der in Italien eine führende Position im Bereich der Produktion und Vermarktung von Strom aus Erneuerbaren Energien einnimmt.”
Für die WestLB ist dieser Vertrag ein erstes Zeichen, dass das Unternehmen bei seiner Internationalisierungsstrategie vorankommt. Die Experten raten zum Einstieg mit einem Kursziel von 13 Euro.
Gesetzesnovelle macht Hoffnung
Mit der Novellierung des Erneuerbare Energien Gesetzes dürfte der Bau von Biogasanlagen wieder anziehen. Laut dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Ulrich Schmack sollte insbesondere die Erhöhung der Grundvergütung sowie der Boni für nachwachsende Rohstoffe und für die Kraft-Wärme-Koppelung die Einspeisung von Biomethan fördern. Der Betrieb von Biogasanlagen würde sich, nicht zuletzt dank der Einführung eines sogenannten Güllebonus, insgesamt wieder zu einem interessanten Investment entwickeln.
Angesichts des nach wie vor schwachen Ausblicks auf das laufende Geschäftsjahr sowie der vielen Unwägbarkeiten in Zusammenhang mit der Neustrukturierung eignet sich die Aktie von Schmack Biogas zum jetzigen Zeitpunkt nur für spekulativ orientierte Anleger. Der Auftrag aus Italien unterstreicht aber, dass die Oberpfälzer wieder auf bessere Zeiten hoffen dürfen.
Orderbuch schaut auch gut aus:
Stück Geld Kurs Brief Stück
13,38 Aktien im Verkauf 202
13,30 Aktien im Verkauf 1.250
13,26 Aktien im Verkauf 158
13,19 Aktien im Verkauf 1.050
13,13 Aktien im Verkauf 1.400
13,12 Aktien im Verkauf 150
13,09 Aktien im Verkauf 1.400
13,02 Aktien im Verkauf 600
13,00 Aktien im Verkauf 1.500
12,92 Aktien im Verkauf 246
Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/SB1.aspx [/URL]
200 Aktien im Kauf 12,85
547 Aktien im Kauf 12,83
688 Aktien im Kauf 12,80
388 Aktien im Kauf 12,78
1.400 Aktien im Kauf 12,75
1.400 Aktien im Kauf 12,68
1.386 Aktien im Kauf 12,50
511 Aktien im Kauf 12,39
346 Aktien im Kauf 12,35
400 Aktien im Kauf 12,25
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
7.266 1:1,09 7.956
Von Schmack hört man aktuell recht wenig und trotzdem hat sich der Kurs von den Tiefständen von unter 9 Euro Anfang Juli auf mittlerweile über 13 erholt, was natürlich immer noch sehr niedrige Kurse sind und eben den aktuell immer noch hohen Risikoabschlag beinhalten.
Das Kursfeuerwerk nach der Novellierung des EEGs von EnviTech von unter 13 Euro Ende Mai bis über 20 Euro Anfang Juli ist leider wieder verebbt und der Kurs bewegt sich so zwischen 16 und 18 Euro. Da müssen wohl erst einmal wieder anständige Zahlen vorgelegt werden und das kann noch dauern, schätzungsweise ein halbes Jahr.
Der Kurs von Biogas Nord dümpelt so dahin, zwischen 4 und 6 Euro. Damit ist die Firma nur noch ca. 10 bis 15 Mio. Euro wert bzw. ihre Marktkapitalisierung. Das Auslandsgeschäft scheint aber gut anzulaufen, auch in den USA mit Niederlassung in Kalifornien. Hier ist wohl in den Kurs ebenfalls ein enormer Risikoabschlag einberechnet und erste Gerüchte über eine eventuelle weitere Kapitalspritze kursieren bereits.
www.biogasnord-us.com
Parallel zu der ganzen schlechten Entwicklung des Sektors mit einem endlich einhergehenden positiven Trend der Rahmenbedingungen existieren zwei wichtige Diskussionen.
Die ethische über Lebensmittel zur Energiegewinnung, Abholzung der Regenwälder für Palmölmonokulturen usw. Diese Leute, die darüber debattieren mit diesem Argument gegen Biogas haben nun mal so einiges nicht verstanden. Palmöl fällt unter Biodiesel, der Maispreis ist so enorm gestiegen wegen der Bioethanolgroßprojekte der Vereinigten Staaten und all dies zeigt ein enormes Defizit gegenüber des Nettoenergieertrags gegenüber der Biogaserzeugung. Außerdem gelangen die Überproduktionen an Lebensmitteln aus Europa höchstens in den Müll und nicht zu den hungernden Menschen.
Der zweite Punkt ist die Energiewirtschaft an sich. Wir Europäer machen uns viele Gedanken von wo unsere Rohstoffe kommen, während anderen Ländern dies ethisch sche... egal ist und somit China und Rußland diese Ressourcen aufkaufen und wir Europäer damit immer abhängiger von z.B. Rußland werden. Und das Rennen um diese essentiellen Ressourcen haben wir schon größtenteils verloren! Nur durch alternativen wie Biogas, Wind, Wasser und Solar können diesem Trend noch leicht entgegen steuern.
Dies spiegelt in etwa meine Meinung wieder und stellt natürlich keine Kaufempfehlung dar.
Euer Doc
Dazu gehören Sektoren wie
Erneuerbare Energien
(Sonne, Wind, Wasser)
Biomasse
Recycling
CO2-Behandlung
Umweltfreundliche Transportmittel
Atomenergie
Aber so richtig passt das nicht in diesen Thread.
die Überschrift für das Forum hier müsste eigentlich nicht ,,Die Durchstarter für 2008!" heißen, sondern:
Schmack, die Geldvernichtungsmaschine 2008!!
Grüße
Ich bin der Meinung, daß es mit dem Sektor erst wieder nach oben gehen wird, wenn die Anlagen mit echten Abfallprodukten ihre Eignung beweisen konnten und auch wirtschaftlich arbeiten.
Die Kapitalerhöhung ist clever gelegt. Ich kann von meinem Bezugsrecht bis 29.12. gebrauch machen. Schmack geht wohl wegen der Abgeltungssteuer von einer Kursralley gegen Ende des Jahres aus. Sollte diese kommen und der Kurs steigt wieder über 4 Euronen werden einige Anleger von dem Bezug gebrauch machen.
Mal sehen ob die Rechnung auf geht.
Ich denke die Branche hat Zukunft, Problem ist zur Zeit die Unsicherheit der Finanzierung der Durststrecke. Schon seit einiger Zeit wird die Entwicklung mit Nordex verglichen. Damals hätte keiner mehr Geld auf Nordex gesetzt. Dann stand die Finanzierung und die Aktie hat sich verzwanzigfacht.
Nun bin ich beruhigt, werde auf jeden Fall mal ein paar Euronen für den Bezug freihalten.
Wie ich den Unterlagen entnehmen konnte, können die zusätzlichen Aktien bis auf Weiteres nicht gehandelt werden (Finanzspritze).
Irgendwie muss man sich bis 23. entscheiden? Ist das richtig? Dachte geht bis 29.12.?
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
--------------------------------------------------
Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Rüberg
Vorname: Werner
Firma: Schmack Biogas AG
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000SBGS178
Geschäftsart: Kauf
Datum: 17.12.2008
Kurs/Preis: 3,07
Währung: EUR
Stückzahl: 8000
Gesamtvolumen: 24560,00
Ort: außerbörslich
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: Schmack Biogas AG
Bayernwerk 8
92421 Schwandorf
Deutschland
ISIN: DE000SBGS111
WKN: SBGS11
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 19.12.2008
Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
Wie blöd muss man eigentlich sein: da schreibt eine Brackfresse Jaroslawa völlig luftleeren Mist und gleich schmeißen zig Leute ihre Stücke weg !
man bei euch ist echt alles zu spät - kauft euch ein Anglerabo, da könnt ihr euch auch gleich noch ne Mär erzählen lassen
Übrigens habe ich Jaroslowa wegen der sich ständig wiederholenden unsachlich Kommentare aus dem Thread: "Biogasbranche: Schmack vs. Envitec vs. BiogasNord" als ersten und bisher einzigen ausgeschlossen. Da ist es egal ob jemand ständig sagt: "Kaufen - die Chance!" oder "Verkaufen bevor der Kahn sinkt!", irgendwann nach dem zehnten oder zwanzigsten nicht begründeten und unsachlichen Kommentar dieser Art ist man es halt leid!
Aber lustig finde ich diesen Schmack Directors Dealing über 8000St und 24tsd. Euro. Gerade so wenig, daß er nicht zu 100% überzeugt zu sein scheint und gerade so viel, daß der Markt wieder für einen Tag zufrieden ist. Schmack ist nun mal für mich die gefährdeste Firma der dreien auf dem Parkett! Falls die jedoch dies auch noch überstehen, sieht es für sie gut aus. Nur das Treiben vom Ullrich im vergangenem Jahr ist alles andere als Vertrauensfördernd und Vertrauen ist in Zeiten der Finanzkrise nun mal ein wichtiger Punkt!