Der Billig-Bahnfahrn-Thread
Betrunkene Frau auf Schienen stoppt ICE
vom 14.05.2010 | DDP
Saalfeld (ddp). Eine betrunkene Frau hat in der Nähe von Saalfeld (Thüringen) einen ICE zu einer Notbremsung gezwungen. Die 18-Jährige habe am Donnerstag die Bahngleise auf Händen und Füßen überqueren wollen und dabei den heranfahrenden Schnellzug missachtet, sagte ein Polizeisprecher am Freitag. Der Lokführer hatte die junge Frau noch rechtzeitig erkannt. Sie wurde kurzzeitig in Polizeigewahrsam genommen und muss nun mit einer Anzeige rechnen.
Nach MDR-Informationen musste der ICE rund 45 Minuten auf der Strecke stehen. Im Bahnverkehr kam es dadurch zu zahlreichen Verspätungen
(Berlin, 19. Mai 2010) Im Gegensatz zu Deutschland sind in vielen europäischen Ländern die Eisenbahnmärkte noch weit entfernt von einem fairen Wettbewerb. Tatsächlich fahren nirgendwo auf der Welt mehr Wettbewerber auf einem Eisenbahnnetz als in Deutschland: Rund 320 Eisenbahnverkehrsunternehmen sind aktuell Kunden der DB Netz AG. Anders sieht es auf europäischer Ebene aus. „Die europäischen Schienenverkehrsmärkte sind zum Teil überhaupt nicht geöffnet, zum Teil sind die Zugangsrechte nicht effektiv durchsetzbar“, erklärte DB-Vorstandsvorsitzender Dr. Rüdiger Grube bei der Vorstellung des Wettbewerbsberichts 2010. Er mahnte daher erheblichen Handlungsbedarf bei den europäischen Regierungen an.
Aufgrund der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise gab es 2009 im Güterverkehr einen verkehrsträgerübergreifenden Einbruch bei der Verkehrsleistung in Deutschland. Die Schiene war davon mit einem Rückgang um 17,1 Prozent stärker betroffen als die Binnenschifffahrt (- 16,2 Prozent) und die Straße (- 10,2 Prozent). Grube wies darauf hin, dass im Jahr 2009 mehr als 52.000 Anmeldungen für Fahrplantrassen in Deutschland unter der Kontrolle der Bundesnetzagentur beanstandungsfrei erfüllt worden seien – ein neuer Rekord. Grube: „Auf der Schiene in Deutschland geht es also fair zu.“ Die Wettbewerber der Deutschen Bahn erreichten 2009 im Güterverkehr einen Marktanteil von 24,5 Prozent (+ 3,4 Prozentpunkte gegenüber 2008) und im Personenverkehr von 20,3 Prozent (+ 1,9 Prozentpunkte gegenüber 2008).
Mit Blick auf die Wettbewerbssituation im europäischen Ausland sieht Grube übergreifend vier Defizite:
1. „Wir haben Gesetzgebungs- und Vollzugsdefizite.“ Um die Wettbewerbsverzerrung aufzuheben, sei es daher höchste Zeit, die vollständige Liberalisierung des Schienenpersonenverkehrs in Europa durchzusetzen. Solange es keine umfassende und vor allem einheitliche Liberalisierung des Personenverkehrs in Europa gebe, sei es völlig inakzeptabel, dass die EU-Kommission die Regeln für diejenigen noch verschärfen wolle, die bereits Wettbewerb zuließen. Beim Schienengüterverkehr sei der Wettbewerb zwar weiter fortgeschritten, doch in der Praxis erlebe die DB, dass sie als Wettbewerber massiv behindert werde. Es fehle in zahlreichen Ländern an Regulierungsinstanzen, um die europarechtlichen Vorgaben effizient umzusetzen.
2. Auch beim Wettbewerb der verschiedenen Verkehrsträger untereinander stimmen nach Auffassung von Grube die Rahmenbedingungen nicht: „Obwohl der intermodale Wettbewerb so hart wie nie ist, ist die Herstellung gleicher Wettbewerbsbedingungen kein Thema aktueller Gesetzgebung. Wir haben also Gleichbehandlungsdefizite.“ Ungleiche steuer- und energiepolitische Rahmenbedingungen behinderten so die Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Schienenverkehrs. Während die DB inzwischen jährlich rund 400 Millionen Euro Steuern und Abgaben auf Energie zahle, sei zum Beispiel der Flugverkehr von Energiesteuern befreit. Und während der Straßen- und Luftverkehr überhaupt nicht vom Emissionshandel betroffen sei, drohten der Bahn ab 2013 mit der vollständigen Versteigerung der Emissionsrechte zusätzliche enorme Kosten.
3. Zudem gebe es bei technischen Normen weiterhin unterschiedliche nationale und europäische Vorschriften, weshalb der Marktzugang oftmals über technische Zulassungsverfahren behindert werde. Grube macht hier dementsprechend erhebliche Harmonisierungsdefizite aus und fordert, dass die EU-Kommission ihren Auftrag zur Vereinheitlichung ernst nehmen und die Steuerungsfunktion der Europäischen Eisenbahnbehörde ERA ausbauen müsse.
4. Schließlich weist der DB-Vorstandsvorsitzende darauf hin, dass die Marktöffnung auf der Schiene vor allem zum Wettbewerb zwischen ehemaligen oder fortbestehenden Staatsbahnen geführt habe: „Diesem Wettbewerb stellen wir uns, müssen aber erkennen, dass andere Staaten ihren Bahnen zum Teil stark unter die Armen greifen. Hier sehe ich Regulierungsdefizite.“ Denn ungleiche Finanzierungsbedingungen verschärften zusätzlich die asymmetrische Wettbewerbssituation für die Deutsche Bahn.
Grube machte mit Nachdruck deutlich, dass es nicht sein könne, dass Länder wie z.B. Deutschland, die ihr Schienennetz für Wettbewerber - auch aus dem Ausland – geöffnet haben, jetzt auch noch dafür bestraft werden, dass sie bereits ihre Märkte geöffnet haben. Jetzt müssten erst einmal jene Länder ihre Grenzen aufmachen und für gleiche Wettbewerbsbedingungen sorgen, die uns in Deutschland täglich Wettbewerb machen.
Verkauf von 1 Million Fahrten ab 7. Juni exklusiv in allen Saturn-Märkten / Gültig vom 12. Juni bis 31. August täglich außer freitags
(Berlin/Ingolstadt, 1. Juni 2010) Als Einstimmung auf die Fußball WM 2010 gibt es ab Montag, dem 7. Juni, exklusiv bei Saturn den neuen Preisknüller der Bahn. Die Fahrkartenhefte zum Preis von jeweils 122 Euro beinhalten vier einfache Fahrten in der 2. Klasse sowie ein Fan-Paket mit Trikot, Schminke und WM-Spielplan. Die Tickets gelten vom 12. Juni bis zum 31. August – außer freitags - deutschlandweit für eine beliebig weite Strecke im ICE, IC und EC sowie im Vor- und Nachlauf auch in den Zügen des Nahverkehrs.
Mit einem eigens produzierten Saturn TV-Spot sowie aufmerksamkeitsstarken Werbemaßnahmen in Funk, Print und in allen Saturn-Märkten will Saturn viele reiselustige Kunden von dem besonders günstigen Angebot überzeugen. Bei der aktuellen Aktion stehen 250.000 Tickethefte mit insgesamt einer Million Fahrten zur Verfügung. Verkauft wird an den Kassen in allen Saturn-Märkten, solange der Vorrat reicht, jedoch längstens bis zum 12. Juni 2010. Jeder Kunde kann bis zu fünf Fahrkartenhefte kaufen. Bis zum 6. Juni können die Tickets online auf saturn.de vorgemerkt und ab 7. Juni bei Saturn abgeholt werden.
Die Handhabung der Tickets ist einfach: Vor dem ersten Fahrtantritt werden der Name des Reisenden, das Reisedatum sowie Start- und Zielbahnhof eingetragen – und gegebenenfalls die Zahl der Familienkinder (bis einschließlich 14 Jahre), die kostenlos mitfahren können. Die vier Einzelfahrten können auch von bis zu vier Personen für die gleiche Reise mit gemeinsamem Abfahrts- und Zielbahnhof benutzt werden. Die Tickets gelten am eingetragenen Tag bis 3 Uhr des Folgetages. Der Aufpreis im ICE-Sprinter kostet 11,50 Euro. Sie gelten nicht in den City Night Line Zügen und auf Fahrten zu den Nordseeinseln. Nach Eintragung des Namens ist die Fahrkarte nicht mehr übertragbar. Das DB Saturn-Ticket ist nur in Verbindung mit einem amtlichen Lichtbildausweis gültig. Umtausch und Erstattung sowie ein Verkauf der Tickets sind ausgeschlossen.
Die Bahn macht mobil. Seit 175 Jahren. Zur Feier des Jahres sind die Jubiläums-Pässe vom 17.5.2010 bis 31.8.2010 erhältlich.
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Jubiläums-Pass 175 Stunden - 175 Stunden für 175,- Euro
Bestellen Sie vom 17.5.2010 bis 31.8.2010 den Jubiläums-Pass 175 Stunden und fahren Sie zwischen dem 13.6.2010 und 31.8.2010 175 Stunden (7 Tage und 7 Stunden) für 175,- Euro durch ganz Deutschland! Jugendliche bis einschließlich 26 Jahre zahlen 145,- Euro. Der Eintritt in das DB Museum in Nürnberg ist inklusive. Und als Jubiläumsgeschenk ist der Pass zusätzlich am 7.12.2010 gültig!
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http://www.bahn.de/p/view/angebot/aktionspreis/...jubilaeumspass_LZ01
aber dann nicht mehr unter germanwings bitte am besten oranjewings oder gegen Deutschlandwings!!
tztztztztzz
Deutsche Bahn kritisiert EG Verordnung Gütervorrangnetz
Überspringen: Deutsche Bahn kritisiert EG Verordnung Gütervorrangnetz
Die EG Verordnung Gütervorrangnetz gefährdet nach Ansicht der DB die Qualität des deutschen Personenverkehrs. Die Brüsseler Beschlüsse entziehen Deutschland die volle Kontrolle über sein Schienennetz.
Gegen den Widerstand der deutschen Bundesregierung, des Bundestags und des Bundesrats haben sich Rat und Parlament der EU am 4. Juni 2010 auf einen Kompromiss für eine neue EG Verordnung zur Entwicklung eines europäischen Schienennetzes für den Güterverkehr geeinigt.
Im Ergebnis wird Deutschland durch diesen Kompromiss die ungeteilte Entscheidungsbefugnis über sein Netz entzogen. Die Entscheidung stellt den Einstieg in eine europäisch gesteuerte Netzbewirtschaftung dar und gefährdet damit die Fahrbarkeit des Personenverkehrs auf den deutschen Hauptmagistralen. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der DB AG ist tief besorgt, dass alle Anstrengungen für ein attraktives Angebot im Fern- und Nahverkehr hochgradig gefährdet sind.
Durch diese Verordnung wird Deutschland verpflichtet, innerhalb der nächsten 3-5 Jahre folgende internationale Güterverkehrskorridore einzurichten.
1.Zeebrügge-Antwerpen / Rotterdam-Duisburg-(Basel)-Mailand-Genua
2.Stockholm-Malmö-Kopenhagen-Hamburg-Innsbruck-Verona-Palermo
3.Bremerhaven / Rotterdam / Antwerpen-Aachen / Berlin-Warschau-Terepol (Polen-Weißrussische Grenze)/Kaunas
Die DB AG hatte von Beginn an vor den beabsichtigten Eingriffen in den Betrieb des Schienennetzes und den negativen Auswirkungen auf den Schienenpersonenverkehr in Deutschland gewarnt. Die Forderung der deutschen Politik nach ausreichender Flexibilität, um gerade in Transitländern Nachteile für Reisende im Nah- und Fernverkehr zu verhindern, hat jedoch letztlich nicht die notwendige Unterstützung der anderen Mitgliedstaaten gefunden.
Zwar ist es dem Verkehrsministerrat gelungen, bei zentralen Punkten wichtige Verbesserungen zu erzielen. So wurden Regelungen, die dem Güterverkehr im Fall von Störungen des Fahrplans pauschalen Vorrang einräumen, nicht gesetzlich festgelegt. In einem zentralen Punkt ist das Verhandlungsergebnis aus deutscher Sicht jedoch als höchst besorgniserregend zu bewerten. So hat sich das Parlament mit seiner Forderung durchsetzen können, Kompetenzen der Trassenvergabe auf eine zentrale Korridorstelle zu übertragen, die von den Infrastrukturbetreibern einzurichten ist. Dies bedeutet eine Zersplitterung der Zuständigkeiten, die erhebliche Auswirkungen auf die europäischen Prozesse und die zukünftige Fahrplangestaltung haben wird.
Verkauf noch bis zum 15. Juni exklusiv in allen Saturn-Märkten / Gültig vom 12. Juni bis 31. August täglich außer freitags
(Berlin/Ingolstadt, 11. Juni 2010) Pünktlich zum Start der Fußball WM 2010 geht das Saturn-Ticket um zwei Tage in die Verlängerung. Die Fahrkartenhefte zum Preis von jeweils 122 Euro gibt es exklusiv bei Saturn. Das Heft beinhaltet vier einfache Fahrten in der 2. Klasse sowie ein Fan-Paket mit Trikot, Schminke und WM-Spielplan. Die Tickets gelten vom 12. Juni bis zum 31. August - außer freitags - deutschlandweit für eine beliebig weite Strecke im ICE, IC und EC sowie im Vor- und Nachlauf auch in den Zügen des Nahverkehrs.
Die Handhabung der Tickets ist einfach: Vor dem ersten Fahrtantritt werden der Name des Reisenden, das Reisedatum sowie Start- und Zielbahnhof eingetragen - und gegebenenfalls die Zahl der Familienkinder (bis einschließlich 14 Jahre), die kostenlos mitfahren können. Die vier Einzelfahrten können auch von bis zu vier Personen für die gleiche Reise mit gemeinsamem Abfahrts- und Zielbahnhof benutzt werden. Die Tickets gelten am eingetragenen Tag bis 3 Uhr des Folgetages. Der Aufpreis im ICE-Sprinter kostet 11,50 Euro. Sie gelten nicht in den City Night Line Zügen und auf Fahrten zu den Nordseeinseln. Nach Eintragung des Namens ist die Fahrkarte nicht mehr übertragbar. Das DB Saturn-Ticket ist nur in Verbindung mit einem amtlichen Lichtbildausweis gültig. Umtausch und Erstattung sowie ein Verkauf der Tickets sind ausgeschlossen.
Weichenstellung für das papierlose Reisen auf der Schiene: Die Deutsche Bahn bietet ab sofort allen Bahnreisenden mit einem Handy neue Möglichkeiten bei der Buchung.
Ab sofort ist es möglich, sich die Fahrkarte bei einer Buchung im Internet auf bahn.de als MMS direkt auf das Mobiltelefon schicken zu lassen. Das neue Angebot ist besonders kundenfreundlich und schont die Umwelt. Denn statt des ausgedruckten Online-Tickets zeigt der Reisende dem Zugbegleiter die MMS auf seinem Handydisplay. Für die Zustellung des Handy-Tickets müssen sich Nutzer mit ihren persönlichen Zugangsdaten auf www.bahn.de/meinebahn anmelden.
„Diese Lösung ist für Privat- und Geschäftsreisende gleichermaßen interessant“, so Mathias Hüske, Leiter Online- und Agenturvertrieb bei der DB Vertrieb GmbH. „Zukünftig kann man mit der Bahn ganz einfach ohne Papierticket verreisen. Das ist besonders praktisch, wenn gerade kein Drucker in der Nähe ist oder die Fahrkarte von einer anderen Person gebucht wurde.“
Flexibel und familienfreundlich
Um Kundenwünsche bei der Sitzplatzreservierung bestmöglich zu erfüllen, sind jetzt auch diese Serviceleistungen auf bahn.de optimiert. So kann der Reisende nach seinen individuellen Bedürfnissen Teilstrecken abwählen und so Geld sparen. Da nur eine Anschlussreservierung im Preis für die Sitzplatzreservierung enthalten ist, war bis dato bei zwei Umstiegen eine weitere kostenpflichtige Reservierung notwendig. Jetzt kann der Reisende entscheiden, für welche Teilstrecke er die Reservierung in Anspruch nehmen möchte.
Auch bei der Reservierung des Sitzplatzes wurde der Service verbessert. Ab sofort wird dem Kunden bereits vor Kauf der Reservierung die entsprechende Verfügbarkeit angezeigt. Im Buchungsschritt „Ticket&Reservierung“ unter „Details“ erhält der Kunde die Information, ob die Buchung des gewünschten Sitzplatzes möglich ist. Falls nicht, bekommt er ein Alternativangebot im selben Zug.
Weiterhin hat die Deutsche Bahn die Online-Reservierung der Kleinkindabteile optimiert. So erhält der Fahrgast jetzt eine konkrete Zu- oder Absage, ob das Kleinkindabteil im gewünschten Zug verfügbar ist, beziehungsweise die Auskunft, wo Plätze alternativ zur Verfügung stehen.
der Wartung und der Personals geht!!
Die Bahn kann sich nur Entschuldigen und müßte die Schuld energischer an die Politik und die Hersteller weitergeben!!
Deutsche Bahn entschuldigt sich für hitzebedingte Ausfälle
DB-Vorstand Homburg: „Werden Fahrgäste für erlittene Unannehmlichkeiten entschädigen“
(Berlin, 11. Juli 2010) Die Deutsche Bahn bedauert die erheblichen Unannehmlichkeiten für rund 1.000 Fahrgäste durch den hitzebedingten Ausfall von drei ICE-Zügen am gestrigen Samstag. Bei extremen Außentemperaturen und hohem Fahrgastaufkommen waren in drei ICE-Zügen auf dem Weg von Berlin nach Köln/Düsseldorf die Klimaanlagen ausgefallen. Das Bordpersonal hatte daraufhin in Absprache mit der Betriebszentrale die Züge in Hannover bzw. in Bielefeld gestoppt. Zusätzliche DB-Mitarbeiter auf den Bahnhöfen und an den Service Points verteilten die Reisenden dann auf andere Züge. Fahrgäste mit hitzebedingten Beschwerden wurden vom Technischen Hilfswerk (THW) und Einsatzkräften der Feuerwehr ebenfalls vor Ort versorgt.
„Wir bedauern sehr, dass einzelne Fahrgäste auch gesundheitliche Beeinträchtigungen erlitten und sogar im Krankenhaus behandelt werden mussten. Darüber sind wir sehr betroffen und möchten wir uns ausdrücklich entschuldigen“, sagte Ulrich Homburg, Vorstand Personenverkehr der Deutschen Bahn. „Wir wollen diese Kunden dafür entschädigen. All jene, die wir nicht direkt erreichen können, bitten wir, sich bei uns zu melden.“ Homburg stellte bereits im Vorfeld der Hitzeperiode sicher, dass die Vorräte an nichtalkoholischen Getränken an Bord der Züge aufgestockt wurden.
Fahrgäste, die von hitzebedingten Fahrzeitverlängerungen betroffen sind, können die generellen Entschädigungsleistungen bei Verspätungen ab 60 bzw. 120 Minuten in Anspruch nehmen und sich 25 bzw. 50 Prozent des Fahrpreises ersetzen lassen.
Es ist doch wohl selbstverständlich, dass bei Verspätungen, die die Bahn zu verantworten hat, die vertraglich zugesicherte Entschädigung gezahlt wird. Da muss doch nicht besonders drauf hingewiesen werden, dass dies auch gilt, wenn es sich um "hitzebedingte Fahrzeitverlängerungen" handelt.
(Berlin, 12. Juli 2010) Die Deutsche Bahn wird die Vorfälle im Zusammenhang mit den ausgefallenen ICE-Klimaanlagen lückenlos aufklären. Dies versicherte DB-Vorstandsvorsitzender Dr. Rüdiger Grube am Montag in Berlin. Gleichzeitig werde die DB selbstverständlich auch die Ermittlungen der Bundespolizei intensiv unterstützen. Grube sagte weiter: „Wir nehmen die Ereignisse der letzten Tage sehr ernst. Nach meiner sofortigen telefonischen Entschuldigung am Sonntag haben wir heute vor Ort persönlichen Kontakt mit den betroffenen Schülern und Lehrern in Willich aufgenommen. Wir werden für den erlittenen Schaden eine schnelle und unbürokratische Wiedergutmachung leisten.“
Auch mit einer zweiten betroffenen Schule in Remscheid hat die DB zwecks Entschädigungsmaßnahmen direkten Kontakt aufgenommen. Bei extremen Außentemperaturen und hohem Fahrgastaufkommen waren am Samstag in drei ICE-Zügen die Klimaanlagen komplett ausgefallen. Reisende an Bord eines Zuges mussten in Bielefeld ärztlich versorgt werden.
Zur Vermeidung solch schwerwiegender Vorfälle legen die Mitarbeiter in den DB-Werken nochmals gesteigertes Augenmerk auf die Wartung und Instandhaltung der Klimaanlagen. Auch das Bordpersonal wurde auf die konsequente Anwendung einer bestehenden Richtlinie hingewiesen, bei Ausfall von Klimaanlagen in einzelnen Wagen den Fahrgästen eine Weiterfahrt in klimatisierten Zugbereichen zu ermöglichen. Bei vollständigem Ausfall der Klimatisierung sind die Züge am nächstmöglichen Bahnhof zu stoppen und die Fahrgäste auf andere Züge zu verteilen. „Unsere oberste Priorität ist und bleibt, unsere Kunden zuverlässig, pünktlich und - vor allem aber – sicher ans Ziel ihrer Reise zu bringen“, so Grube weiter.
DB-Personenverkehrsvorstand Ulrich Homburg kündigte eine zentrale Anlaufstelle für betroffene Kunden an. „Damit wollen wir eine rasche Bearbeitung gewährleisten“, sagte er in Berlin. Ab 19 Uhr ist dafür die E-Mail-Adresse hitzewelle@deutschebahn.com geschaltet. Die schriftliche Kontaktaufnahme ist über folgende Adresse möglich: DB Fernverkehr AG, Kundendialog, Stichwort „Hitzewelle“, Postfach 10 06 13, 96058 Bamberg. Betroffene Fahrgäste können außerdem auch das DB-Kundenportal unter 01805 99 66 33 nutzen.
Man muss die Bahn für ihre Vergehen meiner Meinung viel härter bestrafen. U.a. würde ich jedem Schüler, der der Hitze unfreiwillig ausgesetzt wurde 1000€ Schmerzensgeld zahlen lassen. Weiterhin würde ich der Bahn verbieten, in den nächsten 12 Monaten Preise erhöhen zu dürfen.
Gleiches gilt für kaputte Bremsen, etc. immer würde ich der Bahn die Preiserhöhung wieder ein Jahr lang verbieten. Weiterhin würde ich als Staat die Führungsetage immer wieder komplett austauschen ohne jede Abfindung, damit sich die obere Führungsetage nicht immer auf ihre Fehlentscheidungen ausruhen und den Staat sowie die Bahngäste abkassieren kann.
Vielleicht ist die Bahn dann bemüht, auch mal endlich wieder hohe Qualität für die hohen Fahrpreise zu bringen und nicht ständig die Preise bei fallender Qualität zu erhöhen.
Von daher ist es auch gar nicht gewollt, dass die Bahn übermäßig viel Geld für Wartung u.ä. ausgibt, denn sowas mindert ja bekanntlich den Ertrag und müsste dann wieder durch Fahrpreiserhöhung ausgeglichen werden. Herr Mehdorn hat dabei bereits Maßstäbe gesetzt und u.a. die Berliner S-Bahn kaputtgespart.
Dass wir hier in Deutschland die höchsten Fahrpreise in Europa haben, braucht dabei nur am Rande erwähnt zu werden!
Mag sein, aber zahlt hier irgendjemand den "normalen" Fahrpreis ?
Ich fahre nur mit Sparpreis und zahle höchstens 39,- .
Da muss man aber flexibel sein.