Steinhoff Informationsforum

 

Sorry NeXX, aber ein derartiges Verhalten des Managements wäre doch infantil und sollte kaum anzunehmen sein. Oder aber, dieses Management besteht nur aus Anwälten im Dienste der Hedgefonds und nicht aus Managern zumindest in der 2. Reihe, die die Anwälte beraten.

Keinen seriösen Konzern stören Kleinanleger. Warum auch ? Man braucht Käufer von Anteilen beim IPO, eine hohe Marktkapitalisierung zur Wertsteigerung der Assets. Wenn Kleinanleger zuviel zocken, dann fehlt es offenbar an Werthaltigkeit, andernfalls hält sich das Traden im Rahmen.

Allerdings, diese damalige Aussage " Der Kurs muss sich selber helfen " erachte ich als sehr vielsagend im Nachhinein. Was immer sie bedeutete, sie ist kein Ausdruck von Interesse an einer hohen Marktkapitalisierung.  

Es wäre eine Option, die den Kreditgebern so nicht gefallen dürfte.
Aber eine Möglichkeit, nichts unversucht zu lassen, eine Rettung einzuleiten.
Vielleicht gefällt auch dem PIC diese Version, wäre ja auch in ihrem Sinne, oder?
Jedenfalls muss ein Management nicht unversucht lassen, die Gesellschaft zutreten und alle Stakeholder einzubinden.
Sorry, aber ich wollte hier einige der stillen Mitlesenden (gut gegendert) nicht in WE-Stress versetzen ;-)  

Steinhoff soll eine Anleihe rausgeben mit 5% Zinsen die für alle erwerbbar und handelbar ist. Damit hätten die privaten Aktionäre die Möglichkeit wirklich mit den Gläubigern in einem Boot zu sitzen. Steinhoff könnte mit dem so eingesammelten Geld bestehende Darlehen mit 10% Zinsen abzulösen und mit dem Gel, dass dann nicht an Zinsen fällig wird, könnte die Verschuldung weiter gedrückt werden. 5% Zinsen wären selbst in der jetzigen Lage schwer zu bekommen bei jeder Bank wenn man sein Geld jetzt anlegen wollte. Also wäre das für alle Investoren (außer den Gläubigern) und Steinhoff und Aktionäre eine win-win Situation.

Ich verstehe nicht, warum dass Management nicht selbst auf sowas gekommen ist, Anleihen sind gerade groß in Mode und wer wäre williger sich daran zu beteiligen, als die Steinhoff Aktionäre die ihr Investment damit schützen könnten? Den Verkauf der über 6% Pepkor-Aktien, hätte man sich sparen können, zumindest diese Summe hätte man mit einer Anleihe finanzieren können.

Ich denke solche Vorschläge wurden mit Absicht vom Management nicht in Erwägung gezogen aus unerfindlichen Gründen ;-).  

"Jedenfalls muss ein Management nicht unversucht lassen, die Gesellschaft zutreten und alle Stakeholder einzubinden."

Muss "zu retten" heißen!

Mein Computer ist wohl gehackt worden, wenn er solch eine Autokorrektur auffährt ;-)

 

angreifbar kommuniziert und agiert hat ;-)

Das wäre wohl unangenehm für die Gläubiger ;-)

Konzernverträge NL Recht und Aktienrelevantes nach DE/SA Recht.

So verstehe ich es  

... Steinmätzchen schon sagte hätte das Management eigentlich letztes Jahr im Januar oder spätestens Mitte Februar schon alles klar machen müssen mit einer neuen Refinanzierung. Da war die Zinssituation noch nicht so angespannt und es tobte auch noch kein Krieg. Es wurde doch immer wieder betont, daß Step 2 und Step 3 parallel laufen. Aber als der CEO sich dann letztes Jahr Ende Januar hingestellt hatte und meinte dass dieser ganze Prozess nun weitere 6 bis 9 Monate in Anspruch nehmen wird, hätte man schon hellhörig werden müssen. Es war doch da schon bekannt dass die Zinsen weiter steigen werden. Wieso hat man sich also so viel Zeit gelassen? Oder es war halt von Anfang nicht beabsichtigt neue Kreditgeber zu finden. Dann wiederum hat man uns aber monatelang im Glauben gelassen dass alles gut wird, bis schließlich am 15.12 die Bombe hochging und ein weiteres Mal massiv shareholder Kapital vernichtet wurde.  

Das hatte ich immer wieder vertreten,aber was will man machen,wenn man auf Leute trifft,die Kruppstahleier haben.
Spätestens die Xetra Sache,ich war drauf und dran zu verkaufen.
Dann hab ich mich verquatschen lassen,hab mir den 30.09.gesetzt.
Kurs war schon ganz schön down....na ja durchhalten,Jahresende verkaufen,wenn nicht alles durch.
Gescheitertes Vorhaben.  

Also ich glaube nicht, dass wir eine Vhance haben, die Stimmenmehrheit zu erlangen.
Nur vorweg, ich gebe meine Stimmen dem SDK!
Aber es ist doch wohl klar, dass die ganze Südafrikanische Fraktion mit ca. 900 Millionen Aktien bei diesem perfiden Spiel mitmacht! Sonst wäre schon lange ein Aufschrei in der SA Presse aufgetaucht.
Deshalb sage ich voraus, dass der SDK beim PIC abgewiesen wird.
Unsere einzige Chance wird sein dem SDK eine solche Anzahl von Stimmen zu geben, dass so das Delisting verhindert wird. Zusätzlich hoffe ich auch das ein Abstimmungspunkt eingebracht werden kann, dass der gesamte Vorstand und der Aufsichtsrat entlassen und ausgetauscht wird.
Das erfordern schon die Grundsätze von Steinhoff: Ehrlichkeit, Fairnes .... hahaha

Alles nur meine Meinung.  

So geplant, dass man dann am Ende die Aktie übernehmen wird.

Warum sonst jahrelang diese Kurskontrolle… das macht man nur wenn man weiß dass man die Aktien, die man zwischen 5 und 32 Cent verkauft hat, am Ende für 2-3 Cent wieder kaufen kann.

Würde mich auch nicht wundern wenn man die 6-9 Monate vor allem dafür genutzt hat um die wichtigsten Aktionäre und weitere Gläubiger von dieser Maturity extension Transaktion zu überzeugen.

Ausgehend natürlich von den Anker-Gläubigern, die 64% der Forderungen besitzen.  

Wenn es zutrifft, daß für die vermuteten Abstimmungspunkte 75% der an der HV teilnehmenden Stimmrechte benötigt werden und man von 50% Teilnehmerquote ausgeht (bei der letzten waren glaube ich knapp über 20% anwesend), dann würden 12,5% + 1 Stimmrecht reichen, um den Abstimmungspunkt abzulehnen!!

Ich weiß viele wenn, aber es zeigt, daß alles nicht aussichtslos ist!

Und bei PIC bin ich mir nicht so sicher! Vielleicht haben sie sich nur noch nicht geäußert, weil sie auf die Longversion warten.  

Die 1,5 Jahresfrist für das alte SoP (in Kraft ab 05.10.2021) wäre am 04.03.2023 um 23:59 Uhr um, dann könnte man ein neues in Angriff nehmen, um alle Stakeholder an der Sanierung der Gesellschaft zu beteiligen.
Dazu muss ein Composition Plan ausgearbeitet werden, entweder durch das Management oder aber durch einen gerichtlich bestellten Administrator. Letzterer wäre meine 1. Wahl.
Und die geforderten Zinsen wären auch ein Punkt, welcher im Rahmen des Composition Plans auf den Prüfstand gehören.
 

hört sich sehr interessant an!!
Wäre sicherlich ein Thema, welches mit der SDK zu diskutieren wäre!  

"...Angenommen, die 'Großen' wären durch ein werthaltiges Angebot ruhig gestellt worden, bspw. wie oben benannt. Dieses Angebot, was demzufolge soviel Zufriedenheit auslöste, müsste letztlich für alle Aktionäre gelten, ein Anteil des PIC besitzt an der Börse keinen höheren Wert als ein Anteil von Müller, dem Kleinaktionär...."

So kühn sich das vielleicht  anhört, nach allem was ich bisher hier erlebt habe halte ich es für nicht ausgeschlossen.

Da hast du ein Thema das auf der HV unbedingt abgearbeitet werden muss. Bohre bei Vorstand und Aufsichtsrat mit Fragen immer wieder präzise nach.

Sollte da auch nur ein Bisschen was  dran sein, dann rappelts aber heftig im Karton.

Die Aussagen/Ausweichen/Verweigerung die du den Befragten abringst könnten im Falle eines späteren juristischen Nachganges wertvoll sein.

 

da musten die sich auch schon einmal eingearbeitet haben:

https://sdk.org/index.php/veroeffentlichungen/...iger-zu-befuerchten/
 

 

könnte schonmal anfragen,
Schulden 1,5jahre nach NL gesetzt zuverschieben!.
Soll in HV auch genannt werden.  

und HV am 16.03.23 Tag wäre dies dann für evtl. Einwendungen nicht zu spät?  

"..Also lag ich richtig mit meiner Vermutung. Die Pepco Shares wurden für kleines Geld an die Gläubiger verscherbelt. Ist das schon der Anfang einer Enteignung durch die Hintertür?

www.afm.nl/sector/registers/...deelnemingen/details?id=136007"

Mann muss sich das mal auf dem Gaumen zergehen lassen.(aber bitte nicht kotzen)

In der EQS vom 18.01.2023 um 7:00 steht:

"... The Placement was upsized from its launch size of approximately 34.5 million ordinary shares due to investor demand...."

aaaalso weil die Investoren mehr Pepco Shares wollten wurden ca. 12% mehr verkauft als ursprünglich geplant, und weil der Hunger nach diesen Shares größer als das geplante Angebot war, gab es noch mal ca. 7% Rabatt auf den Schlusskurs der Börse in Warschau der am 17ten 41,75 PLN betrug.

Auf den Vorwuf dass das in die Nähe von Untreue kommt, dürfte uns  der CEO hierzu mit besorgter Mine und treuherzig glauben machen wollen. dass das nur zum Vorteil der Stakeholder sei. Vielleicht würde er auch nur mit rotem Kopf beleidigt bocken?

Am Ende....tatsächlich wieder eine Frage für die HV

 

der Verkaufskurs wird vorher festgelegt und nicht an dem Tag der Transaktion.
Ist auch egal, wenn es zur Befriedung der ausscherenden Gläubiger war. So oder so nach aktueller Faktenlage großer Mist  

Gerade kam die SDK Einschätzung per Newslettermail  

 

Präsentation auf der Informationsveranstaltung vom 18.01.2023:
https://sdk.org/assets/Uploads/...tionsveranstaltung-Steinhoff-V3.pdf

Newsletter:
https://sdk.org/assets/Uploads/...-1-Erste-Einschaetzung-der-SdK2.pdf

 

Alle Infos dazu via folgendem Link  

Da bleibt uns wirklich nur übrig so viele wie möglich zu bündeln. 141 Leute ist ja noch nicht so die Welt. Denke aber da geht noch einiges. Also Leute auf gehts. Der Kampf ist noch nicht verloren. Jetzt gehts zum Finale!