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Eröffnet am: | 11.12.08 08:56 | von: Carisma1996 | Anzahl Beiträge: | 11.1 |
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Aktienmarkt
Deutsche Bank warnt vor DAX-Absturz
Erschienen am 19.09.2009 | Arvid Kaiser, Spiegel Online
Droht dem DAX und damit den Börsen eine neue Korrektur? Die Deutsche Bank geht davon aus (Foto: imago) Der DAX klettert und klettert - doch die künftige Wirtschaftslage spiegelt der Leitindex womöglich nicht mehr wider: Deutsche Bank -Chefvolkswirt Norbert Walter warnt jetzt sogar vor einem Rückschlag. Die Rezession sei noch lange nicht vorbei. Mit dieser prognose verspielt die Deutsche Bank ihre letzte Glaubwürdigkeit und suhlt sich in Panikmacherei, und das ist gelinde gesagt, einfach Peinlich und Unwürdig!
Volkswirte warnen vor Börsenrücksetzern
Der DAX ist in Verruf geraten: Zwar erklimmt Deutschlands Leitindex seit Mitte Juli fast jede Woche ein Jahreshoch. Doch Deutschlands Wirtschaft will dem DAX längst nicht so schnell hinterherziehen - als Konjunkturbarometer taugt er damit offenbar nicht. Volkswirte warnen jetzt sogar vor möglichen Börsenrücksetzern. Spätestens im kommenden Jahr, wenn die Notenbanker ihre massiven Stützen für die Wirtschaft voreilig aufgäben, falle der DAX womöglich zurück, glauben Volkswirte.
Was taugen solche Prognosen?
Allerdings sind auch Wirtschaftsprognosen in Verruf geraten, besonders die von Volkswirten. Reihenweise lagen sie im vergangenen Jahr um mehrere Prozentpunkte daneben, meist auch noch mit dem falschen Vorzeichen. Als Klaus Zimmermann, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, nach einem Prognosestopp rief, klang das durchaus plausibel. So weit ist es zwar nicht gekommen, doch kaum ein Forscher leistet sich noch eine eigene Meinung zur Konjunktur. Fast alle zuckeln im Geleitzug des Konsens.
Mutiger tritt dagegen Norbert Walter auf, Chefvolkswirt der Deutschen Bank. Er offenbarte seine ganz persönliche Sicht auf die Weltwirtschaft in dieser Woche - als Randbemerkung in einem Bericht von einer Asien-Reise: "Derzeit verführt die Abwrackprämie Analysten dazu, von Aufschwung zu sprechen." Das werde wohl von Konjunkturdaten im dritten Quartal gestützt, räumt Walter ein, dies sei aber "nur eine kurze Aufwärtsbewegung auf der Talsohle", glaubt er. Deshalb doziert er: "Wir haben nicht die Rezession hinter uns gelassen, sondern nur "das erste U".
Streit über den Verlauf der Krise
Damit spielte Walter auf die Debatten der vergangenen Monate an: Volkswirte diskutierten, ob die Rezession eine V-Form (kurzer Absturz und dann schnelle Erholung) annehmen würde, oder wie ein U einen längeren Weg durch ein tiefes Tal beschreitet. Die U-Sicht hat sich inzwischen weithin durchgesetzt. Doch Walter ist noch skeptischer: "Die Weltwirtschaft wird einen Zyklus in Form eines 'Triple-U' erleben". Das heißt, zwei von drei solcher schmerzhaften U-Krisen in direkter Folge stehen erst noch bevor. Nummer zwei werde durch die steigende Arbeitslosigkeit als Folge der gekürzten Produktion ausgelöst, was für "niedrigere Einkommen und schwächere Einzelhandelsumsätze im europäischen Winter" sorge. Und dann komme Nummer drei.
Rürup, Bernanke und Bush - Fehlprognosen zur Finanzkrise
Steigende Zinsen könnten Aufschwung abwürgen
"Zwischen dem zweiten und dritten Quartal 2010" schlägt Walter zufolge das dritte "U" ein, "sobald die Zentralbanken anfangen, aus der Stimulierungspolitik auszusteigen". Walter legt sich sogar so weit fest, dass die US-Notenbank Federal Reserve "um Ostern" beginnen werde, die Geldmenge wieder zu reduzieren und die Zinsen zu erhöhen. Das Ziel: eine Mega-Inflation vermeiden. Der Nachteil: Die Konjunktur wird abgewürgt. Was das für Anleger heißt, ist Walter klar: "Das wird die Aktienkurse belasten."
, machten eine höhere Produktion notwendig, weil sonst selbst die minimale Nachfrage nicht befriedigt werden könne. "Der Hauptantrieb für Wachstum in der zweiten Jahreshälfte wird der Aufbau von Lagern sein", meint Yellen. "Der davon ausgelöste Schub wird für eine Weile eine große Hilfe sein, aber um das Wachstum zu halten, müssen wir etwas anderes finden."
Wirtschaft
Samstag, 19. September 2009
Fusionen und Übernahmen
Infineon will mitmischen
Der in den deutschen Leitindex (Dax) zurückgekehrte Halbleiterhersteller Infineon will trotz seiner Ertragsschwäche bei Firmenkäufen und Fusionen aktiv werden.
Infineon
Infineon wolle "aktiv mitmischen", wenn es in den kommenden Monaten die erwarteten "weiteren Übernahmen und Zusammenschlüsse" in der Branche geben werde, sagte Vorstandschef Peter Bauer der "WirtschaftsWoche". "Allerdings wollen wir nicht auf Teufel komm raus einen Deal machen", fügte der Manager hinzu.
"Unser Nettoergebnis war im vergangenen Quartal negativ, dass kann nicht so bleiben. Wir müssen an Ertrag zulegen, um die Erwartungen zu erfüllen, die der Kapitalmarkt nun an uns hat", sagte Bauer zur Ertragslage. Zwar stehe ein Personalabbau "nicht im Fokus" - aber klar sei, "dass wir bei den Kosten nicht lockerlassen dürfen, nur weil sich unsere finanzielle Situation entspannt hat".
Negativen Währungseffekten wolle Infineon durch eine Verlagerung der Wertschöpfung "in Richtung Asien" begegnen, sagte Bauer. "Das ist aber nicht mit einem Radikalabbau von Fertigungskapazitäten in Europa verbunden", betonte er. "Eine Halbleiterfertigung ist kein Zeltlager, das sie mal eben hier abbauen und schnell woanders wieder aufbauen können."
wne/rts
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...ng-koennte-nachlassen;2458486
ich finde den artikel nicht wirklich negativ, eher den allgemeinen erwartungen entsprechend....
allen einen schönen sonntag gruß grottenolm
bemerkungen zu garrison, zum forum - inklusive meiner postings - und zum idefix im allgemeinen:
i) garrison weiß wie schizophren geschrieben wird*. egal, jeder weiß, was gemeint ist ;-) garrison polarisiert, egal wo er auftritt und ich weiß nicht, was ich von ihm halten soll. wo er auftaucht bewegt sich in fast jedem fall etwas. egal in welcher richtung. er hat einen riecher für übertreibungen und weiß sie zu nutzen. er ist auch beispielsweise fast immer der erste, der die härtesten insos zockt. und das m.E. mit erfolg.
er spielt eine rolle in den threads ähnlich wie viele andere, die ich hier nicht nennen mag. und er spielt seine rolle natürlich zu seinem vorteil und sei es, nur um die aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. das entscheidende für mich ist, er macht nichts anderes als die meisten hier. *und er ist nicht dumm.
ii) ich beobachte infineon ständig, da der idefix einer meiner ersten aktien war, die ich gekauft habe. natürlich habe ich mich geärgert viel zu früh rausgegangen zu sein. dies ist für mich aber kein anlass zum bashen um tiefer wieder einzusteigen. es gehört für mich einfach dazu den wert zu beobachten und das forum zu lesen. auch habe ich keine optionsscheine um vom pushen oder bashen zu profitieren. der idefix ist nach wie vor eine typische "rein-raus-aktie" und man kann an manchen tagen schon fast die uhr nach stellen, wann die grüne wiese in die rote übergeht. ich hatte hier schon mal eine frage in den raum gestellt, wieviel prozent des aktienwertes rein dem zockpotential zuzuschreiben sind. es kamen schätzungen bis in den bereich von 60 prozent zustande. daher könnten postings in den foren (ariva, w:o) durchaus einen ausschlag geben. darüber hinaus geniesst infineon ein starkes interesse seitens der analysten und emittenten von optionsscheinen.
iii) egal was infineon geniesst, oder nicht, ich halte die aktie nach wie vor für überbewertet. aber na ja, das ist wie mit den fliegen und google. eine mrd. können nicht irren. hatte ich hier auch schon mal gepostet. das ist ja das, was den idefix ausmacht. angebot und nachfrage. nicht der "wahre" wert, der dementsprechend nie herausgefiltert werden kann (ausser sie gehen pleite, oder legen hammerhart postive zahlen vor). retrospektiv hat infineon die letzten jahre mindestens genau so viel geld verbrannt wie die tipps von frick und co. klar, wer bei 0.34 eingestiegen ist, den kratzt es natürlich nicht, aber ich rede von der gesamt-performance.
kleines fazit zu i) - iii):
infineon hat ein hohes zockpotential, infineon hat ein großes interesse seitens der analysten, infineon birgt ein hohes kursschwankungspotential, nicht zuletzt seitens der knock-out-map der emittenten, die auch nur dadurch zustande kommt, da infineon einer der am meisten gehandelten werte ist. infineon ist einer der "bunten hunde" in der aktienwelt und zieht daher auch solche an (siehe oben). infineon ist unberechenbar. die unberechenbarkeit steigt zuzüglich mit der wiederaufnahme in den dax. infineon reagiert darüber hinaus sehr sensibel auf generelle markttendenzen... vor allem ab 15:30 ;-)
iv) noch ein denkanstoss:
ich glaube nicht, dass die checker/dauerposter hier im forum ihr geld mit dem kauf und dem verkauf der aktie machen, sondern scheine handeln. die ständige präsenz und die ständigen postings drängen in mir diese vermutung mehr als auf. in letzter zeit kam das thema ja vermehrt auf den tisch und wurde sagen wir mal mit zurückhaltung behandelt. kam aber immer mehr zur sprache ;-) jetzt meine theorie. könnte es sein, dass die seite der kursbeförderer eigentlich nur günstige short-einstiege auf dem zettel haben? die seite der kursdrücker günstig long reinwollen? das ist richtig fett um die ecke gedacht, wird mir aber immer plausibler. sprich, es gibt ein paar foren-granden, die die lemminge in die von ihnen gewünschte richtung lenken um dann in der gegenrichtung überproportional fett abzukassieren? also einen auf "strong long" machen, nur um "günstig short" zu gehen? ich erwarte keine antwort ... ;-)
noch mal zu meinen postings. meine postings zum idefix waren und sind immer nur seitens meinem interesse seitens der aktie und der börse im allgemeinen zu sehen. da ich ständig mitlese und auch früher schon mal ab und an gepostet habe, ist mir einfach aufgefallen, dass die stimmung in der letzten zeit immer "cremiger" wurde. das ist für mich ein generelles warnsignal. kann man auf den derzeitigen aktienmarkt übertragen! und da hab ich halt mal auf meine art und weise ein paar statements abgegeben. garrison auf seine art und weise. im prinzip hatten wir beide recht. und selbst georg47 ist ausgestiegen. prügel für kritische worte kassiert man in den foren schnell. deswegen posten ja auch so wenige kritische stimmen. denn, wer die grundrichtung erkennt, lässt die lemminge doch gern mit wehenden fahnen in die falsche richtung marschieren, um in der gegenrichtung zu kassieren. warum dann kritik anbringen? kriegt mandoch nur prügel und muss die short-scheine teurer bezahlen... ich stell mich jetzt auch nicht dar, als einen, der "es ja immer gewußt hat", sondern der einfach mit witz, ironie, anfänglichem börsenwissen (!!!) nicht alles so durch die rosarote brille gesehen hat und sieht. nichts mehr und nichts weniger habe ich beabsichtigt. und letztendlich weiß ich auch nicht , wo der idefix am montag steht.
gruß vom spinnentier
"also einen auf "strong long" machen, nur um "günstig short" zu gehen? ich erwarte keine antwort ... ;-)"
ne, glaub ich nicht. ich denke bei qimonda versuchen es zwar ein paar, aber ich bezweifle dass ein internetforum so einen habel bingt..... für die leute die ich hier im forum kennengelertn habe (und ich bin länger dabei als du!) kann ich das jedenfalls nicht erkennen.
(wenm ich mich jetzt hier angepsrochen fühlen soll, bitte ich dich etwas konkreter zu werden)
"idefix ist nach wie vor eine typische "rein-raus-aktie""
naja, ich habe seit 7 jahren immer mal wieder gekauft, unter 3 euro massiv nachgekauft, im märz einen gewaltigen verlust angehäuft, und wieder nachgekauft, die kapitalerhöhung voll mirgemacht und bin mitlerweise (nach dem kleinen rücksetzer gestern) bei 13% gewinn.... finde dass sich langfristig schon auch was lohnt.
IFX handle ich seit dem Börsengang (hab' meine ersten 35-Euro-das-Stück-Aktien immer noch). Parallel dazu habe ich aber auch immer wieder gekauft und verkauft (siehe chr1). Ich hatte sogar mal einige tausend Aktien zu unter 50 Cent gekauft, aber in dem ganzen Insolvenz-Hype nur mit sehr geringem Gewinn wieder verkaufen können.
Am Montag bin ich seit genau einem Monat bei Ariva Mitglied, habe vorher noch nie öffentlich irgendwas gepostet, aber dieser Monat hat mir in vielerlei Hinsicht die Augen geöffnet.
Auch wenn das jetzt nicht direkt etwas mit der Aktie selbst zu tun hat, möchte ich jedem hier im Forum für seine Beiträge danken.
wenn hier wirklich jemand versuchen würde die Aktie nach Oben zu treiben, (was ich mir absolut nicht vorstellen kann das dass überhaupt von hier aus möglich wäre) um dann Short zu gehen, der müsste ja dann auch die Angst haben Short zu gehen, weil er die Aktie hochtreibt, das geht doch gar nicht, er müsste dann sofort die Aktie wieder runterprügeln und dann ist seine Glaubwürdigkeit im Eimer, wie bei garrison.
Es gibt aber eine Regel die ich beachte und die ich bei Infineon immer wieder beobachtet habe, mehr als sechs Tage allerhöchstens sieben, geht die Aktie nicht nach Oben, ebenso fällt sie auch nicht länger, (das ist keine Garantie) dann kommt wieder ein Trendwechsel. Das überschreiten des oberen Bollinger Bandes hat so Gut wie immer eine Trendumkehr zur Folge, auch wenn am Folgetag der Kurs durchaus noch einmal neuere Höchststände zeigt, danach geht es abwärts.
Das Problem ist aber, man weiss nie wie weit sie fällt, das muss man darüber entscheiden, wieviel die Aktie nach der letzten grösseren Korrektur wieder angestiegen ist, ist diese Spanne sehr groß, kann man damit Rechnen, das die Aktie mindestens um die Hälfte des Anstiegs zurück kommt. Wenn diese mögliche Spanne so groß ist, das nach einem Verkauf die Abgeltungssteuer bezahlt ist und das übrig gebliebene Geld ausreicht sich wieder die selbe Menge an Aktien zu kaufen die man vorher hatte, dann lohnt sich der Verkauf auf jeden Fall.
Das alles wozu ich mich geäussert habe, setzt voraus, das keine negativen Nachrichten eingehen.
Auch ich Handel nicht immer nach dem was ich so beobachte, weil mich der Optimismus davon abhält.
Gruss Georg
den Kurs zu manipolieren, das Glaube ich schon, aber ob es Ihnen gelingt, möchte ich bezweifeln.
Gruss Georg
Kann mir nicht vorstellen, dass man mit Forumsbeiträgen den Kurs auch nur ansatzweise beeinflussen kann. Dafür sind alle, die sich in den Foren tummeln viel zu kleine Lichtlein, mich natürlich eingeschlossen. Hat sich etwa der Kurs am Freitag, als die 26 Mio. über den Tisch gingen, dramatisch verändert ?
Der momentane Kursrücksetzer entspricht etwa der Korrektur Mitte Juli, ist also nicht ungewöhnlich und ich glaube auch gesund. Dennoch wird es langsam Zeit,dass sich der Kurs wieder Richtung Norden orientiert. Auf einen guten Start morgen und hoffen wir dass der Dax nicht ausgerechnet morgen mit einer längst fälligen Korrektur nach unten beginnt.
Ansonsten ist ein Aussperren des Users aus irgendeinem Thread, ein demokratisches Recht indem der Threaderöffner sich auf die Regeln beruft.
Hier im Thread ist niemand gesperrt und so wie ich gerrison einschätze ist er sehr tolerant, was ich von mir nicht sagen kann.
Ich hoffe, dass wir am Montag etwas Boden gutmachen können und eine gute Performance in Zukunft im Kreise der Dax-Familie hinlegen werden.
Der Stellenabbau stehe laut Bauer zwar nicht direkt im Fokus, aber es müsse massiv gespart werden und entsprechend will der Konzern die Fertigung “weiter in Richtung Asien” verlagern, so der Infineon-Chef in der “Wirtschaftswoche”. Immerhin sie dies “nicht mit einem Radikalabbau von Fertigungskapazitäten in Europa verbunden“, so Bauer.
Der Chip-Hersteller hat seinen Umsatz im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres gegenüber dem Vorquartal erhöht und operativ einen kleinen Gewinn erzielt – dies gelang insbesondere dank der zuletzt besonders gebeutelten Mobilfunksparte.
Infineon-Chart macht Tradern Sorgen
18.09.2009 - Bei tradingorientierten Anlegern wächst die Sorge um die kurzfristige Aufwärtsbewegung bei Infineon. Der designierte DAX-Aufsteiger hat nach einer dicken Hausse zuletzt deutlich an Terrain verloren, fiel in wenigen Tagen von 4,09 Euro im Tief auf 3,57 Euro, beendete den Handel am Donnerstag schließlich erholt bei 3,70 Euro – dennoch bleibt ein Minus von knapp 3 Prozent. Zum zweiten Mal wurde damit intraday die Ausbruchszone bei 3,67 Euro unterschritten, allerdings konnte die breitere Supportzone um und oberhalb von 3,50 Euro den Rutsch aufhalten. Der Kurs konnte sich damit mit Not im oberen Bereich des allerdings nach unten kippenden Bollinger-Bandes halten. Die Breaks lassen dennoch die kurzfristigen Risiken wachsen, insbesondere nach den zuvor starken Gewinnen der Aktie im Vorfeld. Im Falle erneuter Schwächesignale liegen Unterstützungen oberhalb von 3,46 Euro und 3,38 Euro, bevor die Zone bei 3,22/3,25 Euro und damit auch die hier liegende 50-Tage-Linie und untere Bollinger-Begrenzung in den Blick kommt.
Wichtige Wirtschafts- und Finanzmarkttermine geben Anlegern einen Überblick, worauf sie in der kommenden Börsenwoche achten sollten.
US-Frühindikatoren 21.09.2009 Das private Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board liefert die US-Frühindikatoren für August. Im Juli waren sie auf monatlicher Basis um 0,6 Prozent gestiegen. Für August erwarten Volkswirte eine weitere Erholung um 0,7 Prozent.
Indexänderungen 21.09.2009Die vom Arbeitskreis Indizes der Deutschen Börse beschlossenen Änderungen werden wirksam: Zurück in den Dax kommt Infineon, Hannover Rück muss nach kurzem Gastspiel wieder in den M-Dax zurück. Weitere Newcomer im Mittelsegment sind Aareal Bank und Baywa. Aussortiert wurden die kollabierte Arcandor, Hypo Real Estate und Kuka. In den Tec-Dax kommen Dialog Semiconductor, Manz Automation und Drillisch. Es verabschieden sich Solon und Singulus.
US-Hauspreisindex 22.09.2009Die Federal Housing Finance Agency (FHFA) gibt die Hauspreise für Juli bekannt. Der Preisrückgang hatte sich bereits im zweiten Quartal verlangsamt. Der Trend zur Besserung könnte anhalten. Das ist gut für die Börse. Weitere Immobilienmarkt-Indikatoren folgen im Wochenverlauf.
Fed-Sitzung 23.09.2009Der Offenmarktausschuss der amerikanischen Notenbank berät über die weitere Zinspolitik. Zuletzt waren von Fed-Chef Ben Bernanke optimistische Töne zu hören, dass das Schlimmste hinsichtlich der Wirtschaftskrise überstanden sei. Für eine erste Zinsanhebung dürfte es aber noch zu früh sein. Das aktuelle Niveau liegt bei 0,25 Prozent.
Ifo-Geschäftsklimaindex 24.09.2009Zwei Mal in Folge bewerteten die Unternehmen ihre momentane Geschäftslage weniger negativ. Das könnte auch für September gelten, wenn das Münchener Ifo-Institut seinen monatlichen Geschäftsklimaindex veröffentlicht. Zuletzt lag er mit 90,5 Punkten aber noch deutlich unter seinem Niveau von vor einem Jahr.
capital.de, 18.09.2009ich denke, infineon ist auf bestem weg, sich das vertrauen der anleger wieder zurückzuholen...qimonda ist abgeschrieben und die zahlen aus dem letzten quartal sowie die news der letzten zeit geben hoffnung , dass nun auch kaufmännischer gedacht wird....zudem erholt sich die branche zusehends...ab nächster woche spielt infineon wieder in der erste liga und ist auch für otto-normalverbraucher aufgrund des momentan günstigen kurses erschwinglich...zudem werden sich die depots noch mit infineon eindecken müssen...der deutliche abwärtstrend kam meiner meinung nach eh nur wegen des hexensabatts am freitag zustande...
ab morgen weht ein anderer wind...-)
Infineon - Wollen bei Übernahmen und Fusionen aktiv werden
Sofern Ihr den noch nicht kennt...
Frankfurt (Reuters) - Der in den Dax zurückgekehrte Halbleiterhersteller Infineon will trotz seiner Ertragsschwäche bei Firmenkäufen und Fusionen aktiv werden.
Infineon wolle "aktiv mitmischen", wenn es in den kommenden Monaten die erwarteten "weiteren Übernahmen und Zusammenschlüsse" in der Branche geben werde, sagte Vorstandschef Peter Bauer der Zeitschrift "Wirtschaftswoche". "Allerdings wollen wir nicht auf Teufel komm raus einen Deal machen", fügte er hinzu.
Zur Ertragslage sagte er: "Unser Nettoergebnis war im vergangenen Quartal negativ, dass kann nicht so bleiben. Wir müssen an Ertrag zulegen, um die Erwartungen zu erfüllen, die der Kapitalmarkt nun an uns hat". Zwar stehe ein Personalabbau "nicht im Fokus" - aber klar sei, "dass wir bei den Kosten nicht lockerlassen dürfen, nur weil sich unsere finanzielle Situation entspannt hat". Negativen Währungseffekten wolle Infineon durch eine Verlagerung der Wertschöpfung "in Richtung Asien" begegnen, sagte Bauer. "Das ist aber nicht mit einem Radikalabbau von Fertigungskapazitäten in Europa verbunden", betonte er. "Eine Halbleiterfertigung ist kein Zeltlager, das sie mal eben hier abbauen und schnell woanders wieder aufbauen können."
09:00 CH SNB Bankenstatistisches Monatsheft September
14:30 CA Internationale Wertpapiertransaktionen Juli
15:30 EU EZB Ankündigung Haupt-Refi-Tender
16:00 US Frühindikatoren August
17:00 US Ankündigung 4-wöchiger Bills
19:00 US Auktion 3- u. 6-monatiger Bills