Dynamo Dresden - Mein Verein
Lena ist da: Benny Kirsten ist Vater geworden
Dresden. Für Benjamin Kirsten, Torhüter von Fußball-Zweitligist SG Dynamo Dresden, gab es noch vor dem Jahreswechsel Grund zur Freude. Seine Verlobte Sarah brachte bereits am 29. Dezember im Dresdner Uniklinikum Tochter Lena auf die Welt. Das Mädchen wog bei der Geburt 3290 Gramm und war 49 Zentimeter groß. Damit machte Benjamin seinem Vater Ulf Kirsten erstmals Opa-Freuden.
Bereits am 19. Dezember konnte sich Mittelfeldspieler Lars Jungnickel über sein zweites Kind freuen. Seine Frau Yvonne brachte ebenfalls ein Mädchen namens Luise auf die Welt. Jungnickel hat aus einer früheren Beziehung bereits Sohn Lukas-Tom (3 Jahre). (dpa)
Vertrag mit Cidimar Rodrigues da Silva aufgelöst
Die SG Dynamo Dresden und Cidimar Rodrigues da Silva haben ihren ursprünglich bis zum 30. Juni 2013 laufenden Kontrakt rückwirkend zum 31. Dezember 2011 im beiderseitigen Einvernehmen aufgelöst. Der Stürmer stand seit August 2011 bei Dynamo unter Vertrag und absolvierte in dieser Zeit insgesamt drei Zweitliga-Spiele im schwarz-gelben Trikot.
Zuletzt zählte der gebürtige Brasilianer nicht mehr zum Kader, woraufhin sich die sportliche Leitung mit dem 27-Jährigen auf eine vorzeitige Vertragsauflösung einigte. Cidimar wechselt ab sofort zum ambitionierten Tabellensechsten der 3. Liga dem VfR Aalen.
Steffen Menze sagte zur Vertragsauflösung: „Wir wünschen Cidimar alles Gute für seine weitere sportliche Karriere und seine Zukunft beim VfR Aalen und bedanken uns für sein Engagement. Cidimar hat es in den vergangenen Wochen aufgrund der großen Konkurrenzsituation bei uns im Angriff sicher nicht leicht gehabt und trotzdem hat er vor allem durch seinen tadellosen Einsatz stets den Kampf um die Stammplätze belebt.“
Die SG Dynamo Dresden wünscht dem 27-jährigen Brasilianer ebenfalls für den weiteren sportlichen und privaten Weg alles Gute und viel Erfolg!
Dynamo Dresden: Cidimar wechselt zum VfR Aalen – Kommt ein neuer Angreifer?
2 Januar 2012, 4:50
Nach nur drei Einsätzen, davon keiner über 90 Minuten, verlässt der erst im Sommer verpflichtete Cidimar Dynamo Dresden schon wieder. Der brasilianische Angreifer spielte abgesehen von den ersten Wochen der Saison unter Trainer Ralf Loose allenfalls eine Nebenrolle und löste seinen Vertrag beim Zweitliga-Aufsteiger deshalb in in gegenseitigem Einvernehmen mit dem Verein auf. Künftig wird der 27-Jährige, der in Pflichtspielen für Dynamo keinen Treffer erzielte, für Drittligist VfR Aalen auf Torejagd gehen.
Der Abgang von Cidimar befeuert in Dresden nun die Spekulationen um einen möglichen Neuzgang für den Angriff. Nachdem in den vergangenen Tagen schon die beiden ehemaligen Dynamo-Stürmer Halil Savran (Union Berlin) und Dani Schahin (SpVgg Greuther Fürth) sowie der Slowake Pavol Masaryk (MFK Ruzomberok) gehandelt wurden, ist nun durchaus wahrscheinlich, dass noch ein weiterer Angreifer kommt, die die ohnehin schon starke Offensivreihe um den herausragenden Mickaël Poté, Zlatko Dedic und Pavel Fort ergänzt.
Dresden/Nürnberg – Sonne, Strand, ein Cocktail in der Hand. Jamaika ist schon verdammt cool. Alexander Esswein (21) lässt es sich gut gehen. Raus aus dem schmuddeligen deutschen Winter, rein ins Karibik-Gefühl.
Hat der Stürmer auch verdient. Denn 2011 war sein Jahr!
Esswein zu BILD: „Der Aufstieg mit Dynamo Dresden war der Knaller. Endlich Stammspieler, endlich erfolgreich.“ Von Ex-Meister Wolfsburg aus der Bundesliga gekommen, ballerte er sich über die dritte Liga wieder zurück ins Oberhaus.
Per Rückschritt zum Fortschritt.
Esswein stieg zweimal auf. Mit 17 Treffern schoss er Dynamo in die zweite Liga – und sich selbst nach Nürnberg in die Bundesliga.
„In Dresden läuft es ja auch ohne mich recht ordentlich“, schätzt er ein. „Für die Rückrunde drücke ich fest die Daumen. Die Zeit bei Dynamo werde ich nie vergessen.“
Doch jetzt ist Esswein in Nürnberg. Für 200 000 Euro wechselte er zu den Franken. 16 Liga-Spiele bestritt er in der Vorrunde. Ein wichtiges Tor gelang ihm auch. Das Goldene, beim 1:0-Heimsieg gegen Aufsteiger Augsburg.
So ganz konnte er an die Gefährlichkeit von Dresden noch nicht anknüpfen. Allerdings spielt er in Nürnberg auch meist auf dem linken Flügel. „Die Hinrunde ist für mich persönlich trotzdem sehr gut gelaufen. In der Bundesliga kann ich mich weiterentwickeln.“
Das will er auch, denn der Angreifer weiß, dass er noch lange nicht am Limit ist. „In der Rückrunde muss ich den nächsten Schritt machen.“
Auch mit der deutschen U21 hat Esswein viel vor. „Wir wollen uns unbedingt für die EM in Israel qualifizieren.“ Nach Platz 3 bei der U17-WM 2007 ist es ja auch mal wieder Zeit für einen internationalen Erfolg.
Zumindest davon träumen kann man ja schon mal. Auf Jamaika am Strand mit einem Cocktail in der Hand...
http://www.bild.de/regional/dresden/...e-vergessen-21864020.bild.html
Dresden – Der Urlaub ist vorbei. Dynamo Dresden beginnt am Dienstag (14 Uhr) mit der Vorbereitung auf das zweite Zweitliga-Halbjahr.
Vorm Auftakt trafen wir uns zum Interview mit Trainer Ralf Loose (48).
BILD: Ihr Vertrag läuft am 30. Juni aus. Sie haben gesagt, dass sie bei Dynamo notfalls auch ohne weitermachen...
Loose: „Das habe ich ironisch gemeint.“
BILD: Beunruhigt Sie das nicht, dass es noch keine Verhandlungen über Ihre Zukunft gibt?
Loose: „Ich beschäftige mich damit nicht. Es gibt im Moment wichtigere Dinge.“
BILD: Die da wären?
Loose: „Ich konzentriere mich voll auf meine Arbeit, muss die Mannschaft wieder in Gang bringen.“
BILD: Sehen wir heute beim Auftakt neue Gesichter?
Loose: „Ich vertraue den Spielern, die da sind. Aber mit Gerrit Müller und Jens Möckel kommen zwei Langzeitverletzte wieder zurück.“
BILD: Was macht Cristian Fiel? Hat der Kapitän seine Wadenverletzung auskuriert?
Loose: „Ich bin mit seinem Therapeuten in Verbindung. Die Entscheidung, wann er wieder einsteigt, trifft die medizinische Abteilung.“
BILD: Dynamo steht mit 22 Punkten auf einem guten elften Platz. Wohin geht der Weg nach der Winterpause?
Loose: „Für uns ist der Klassenerhalt nach wie vor das Allerwichtigste. Zu Beginn müssen wir gegen Greuther Fürth, Union Berlin und Paderborn ran. Alles Top-Teams. Da werden wir gleich maximal gefordert.“
BILD: Sind vier Wochen Vorbereitungszeit da nicht ein wenig kurz?
Loose: „Das hat auch was Gutes. Da ist der Substanzverlust bei den Spielern nicht allzu groß.“
BILD: Was muss besser werden?
Loose: „Das Abwehrverhalten bei hohen Bällen, das Zusammenspiel der einzelnen Mannschaftsteile und im Sturm zwischen Poté und Dedic. Darauf wird im Training die Konzentration liegen.“
Für das Turnier ist kein Weg zu weit
07.01.2012, 06:00 Uhr 07.01.2012, 06:00 Uhr Wolfgang Helm
Dynamo Dresden III und neun Oberligateams aus dem Norden sind zu Gast beim 3. collatz + schwartz-Cup in Quickborn
Quickborn. Der erste Schwung setzte sich bereits gestern in den Zug nach Hamburg. Der zweite folgt heute in Pkws. Rund 1000 Kilometer hin und zurück nehmen die Fußballer der SG Dynamo Dresden III auf sich, um beim 29. Fußball-Turnier des TuS Holstein Quickborn, dem 3. Collatz + schwartz - Cup, am Sonntag in der Lilli-Henoch-Halle dabei zu sein.
"Wir freuen uns riesig darauf. Schon 2011, als wir noch die Dynamo-Vierte waren, hatte es uns in Quickborn ausgezeichnet gefallen", erzählt Teamsprecher Maik Hebenstreit. Seine Mannschaft werde sich ein vergnügtes Wochenende machen, aber den Verlockungen des Hamburger Nachtlebens widerstehen und heute so rechtzeitig in die Federn huschen, dass einer guten Leistung beim Turnierbeginn morgen um 11.30 Uhr nichts im Wege steht. Die Gäste aus Sachsen stützen sich auf Torwart Thomas Weidner, 41, der früher für den Dresdner SC 55 Regionalliga-Einsätze absolvierte.
Der Hamburger Dynamo-Fan-Klub kündigte an, mächtig für Stimmung sorgen zu wollen. Groß ist die Vorfreude bei allen, die mit Schwarz und Gelb sympathisieren, auf Torsten Gütschow. Der frühere Dynamo-Torjäger und DDR-Nationalspieler, 49, reist mit dem TuS Heeslingen an, den er seit 2006 trainiert. "Der Termin passt gut in unsere Vorbereitung und ist vom Niveau her ungemein reizvoll", sagt der Mann, der 1993 bei einem kurzen Abstecher an den Bosporus Galatasaray Istanbul zur türkischen Meisterschaft verhalf.
Losfee Anna-Lena Sprißler bekam es hin, dass die Heeslinger, Spitzenteam der Niedersachsen-Liga mit Regionalliga-Ambitionen, in der Vorrunde auf die Dresdner treffen. Der Niendorfer TSV und der 1. FC Quickborn (Kreisliga) als weitere Gruppengegner sind gewarnt: 2011 besiegte die Dynamo-Vierte sowohl den späteren Turnier-Ersten FC St. Pauli II als auch den VfL Pinneberg, der in der Gruppe C diesmal auf den Heider SV, Eintracht Norderstedt und Gastgeber TuS Holstein (Bezirksliga) trifft. In der Gruppe A spielen der SV Rugenbergen, VfB Lübeck II, SC Victoria und Germania Schnelsen.
Damit ist es Uwe Langeloh, zum 29. und letzten Mal Mitorganisator, gelungen, neun Teams aus den höchsten Spielklassen von Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen anzulocken. Zudem starten in der Qualifikation für 2013 heute um 13.30 Uhr zwölf weitere Teams, darunter Oddset-Pokalsieger Eimsbütteler TV und Bezirksliga-Spitzenreiter TuS Osdorf.
Mehr geht nicht? Und ob, für ein munteres Rahmenprogramm ist nämlich auch gesorgt. Die attraktiven Starlets-Cheerleader des SV Friedrichsgabe, deutscher Meister im Cheer Dance, wollen die Fans in den Turnierpausen am Sonntag entzücken. Die Samba-Trommler der Bateria Barulho Band tragen brasilianisches Flair aufs Parkett. Seit Wochen sind Banner über die Straßen der Innenstadt gespannt, die auf das besondere Ereignis hinweisen. Die sportlich angeschlagenen TuS-Kicker benötigen insgesamt 700 Zuschauer, um über die Runden zu kommen.
Heute hat er Sachsens wichtigsten Sportvereinen das Horoskop gestellt
SG Dynamo Dresden
Es wird ein sehr schwieriges Jahr. Uranus wirkt durch unerwartete und plötzliche Einbrüche negativ auf den Verein ein. Ein wichtiger Spieler wird erkranken und ganz ausfallen – der Verein bleibt aber in der zweiten Liga. Zum Jahresende gibt es einen Wechsel an der Vereinsspitze.
FC Erzgebirge Aue
Hier droht definitiv der Abstieg! Weder die Winkel der Planeten noch der Sextilschein des Mondes können noch helfen. Selbst der Kauf neuer Spieler kann den Absturz in die dritte Liga nicht verhindern. Über Monate werden die Fans an desorganisierten Spielen verzweifeln. Nur ein Trainerwechsel kann noch helfen!
http://www.bild.de/regional/dresden/...-sportclubs-21906920.bild.html
Aus der von vielen Fans von Dynamo Dresden erhofften Rückkehr von Dani Schahin wird es aller Voraussicht nach nicht, zumindest nicht in diesem Winter. Nachdem der 22 Jahre alte Angreifer in den vergangenen Wochen immer wieder mit einem Wechsel nach Dresden in Verbindung gebracht wurde und entsprechende Spekulationen auch selbst mit einigen öffentlichen Aussagen befeuerte, sprach Fürths Präsident Helmut Hack nun ein Machtwort.
Im “Kicker” erklärte Hack, dass Schahin in diesem Winter keine Freigabe erhalten werde, auch wenn er mit seiner aktuellen Situation als Stürmer Nummer drei hinter Olivier Occean und Christopher Nöthe unzufrieden sein mag: “Er muss sich in den Dienst der Mannschaft stellen, das verlange ich von ihm. Er soll nicht von anderen Vereinen träumen, die auf der Suche sind.“
Weil Schahins Vertrag in Fürth am Saisonende ausläuft, scheint ein Wechsel im Sommer sehr wahrscheinlich, es sei denn, dem beidfüißgen Angreifer gelingt im Frankenland doch noch der Durchbruch.
Während von Seiten der Fans und Medien vor allem über die Verpflichtung eines möglichen Stürmers spekuliert wird und Namen wie Halil Savran, Dani Schahin oder Pavol Masaryk kursier(t)en, testet Dynamo Dresden eine Alternative für die Defensive. Derzeit stellt sich im Probetraining der Kroate Mislav Leko vor und will sich für einen Vertrag empfehlen.
Der 24-Jährige steht derzeit beim NK Karlovac in seiner Heimat unter Vertrag und gilt dort als Leistungsträger. Zuvor konnte sich der sowohl als Innenverteidiger wie auch im defensiven Mittelfeld einsetzbare Leko bei Hajduk Split aber nicht durchsetzen.
Nun will der 1,93 Meter große und entsprechend kopfballstarke Abwehrspieler offenbar den Sprung ins Ausland wagen, wobei eine Top-Liga wie die Bundesliga oder die Premier League zumindest noch eine Stufe zu hoch erscheint. Grundsätzlich wird Leko in Kroatien aber großes Potential bescheinigt, was er nun in Dresden unter Beweis stellen muss. Kann er Trainer Ralf Loose im Probetraining überzeugen, wäre wohl ein sofortiger Wechsel ebenso möglich wie ein ablösefreier Transfer im Sommer.
Dynamo Dresden geht mit juristischen Mitteln gegen drei Mitglieder der ehemaligen Führungsspitze vor.
Wie der Klub am Montag bekannt gab, hat er gegen den früheren Hauptgeschäftsführer Bernd Maas, Ex-Sportdirektor Ralf Minge und den einstigen Geschäftsführer Markus Hendel einen Mahnbescheid beantragt, um einen möglichen Anspruch im Zusammenhang mit Prämienzahlungen an Spieler aus deren Zeit der Geschäftsführung nicht verjähren zu lassen.
"Die SG Dynamo betont, dass die persönliche Integrität der betroffenen Herren für den Verein nicht in Frage steht und ihre Ehrenhaftigkeit für die SG Dynamo außer Frage steht. Es handelt sich jedoch bei der Verfolgung von Ansprüchen um einen klaren Auftrag der Mitgliederversammlung über die AG Aufarbeitung, der umzusetzen war", hieß es in der Mitteilung des Vereins.
Dresden – Schwarz-gelb waren die ersten Farben, die Noeh Flori auf dieser Welt erblickte.
Im zarten Alter von einer Stunde und 22 Minuten wurde der Junge das wahrscheinlich jüngste Dynamo-Mitglied aller Zeiten.
Am Sonnabend eilten seine Eltern ins Neustädter Krankenhaus, die Fruchtblase war geplatzt.
Stunden später um 3.12 Uhr ist es geschafft, voller Erschöpfung hört die Mutter das Schreien des Säuglings – und sieht, wie ihr Vater Axel Hennig (54) den Mitgliedsantrag für seinen ersten Enkel zückt.
Und kaum war der kleine Neu-Dresdner Noeh Flori von der Nabelschnur getrennt, wurde das Formular des Traditionsvereins ausgefüllt und unterschrieben. Und damit alles seine Richtigkeit hat, bestätigte die Hebamme mit Stempel und Unterschrift die Rekordzeit: 4.34 Uhr!
Axel Hennig stolz: „Seit 1968 bin ich Mitglied bei Dynamo, als Kind habe ich sogar selbst mitgekickt. Und sobald der Kleine laufen kann, wird er zu jedem Spiel mitgenommen.“
Was die Mutter davon hält? „Das ist die Macke von Opa, aber dass er Sportler wird, das unterstützen wir.“ Der jüngste Fan aller Zeiten hat auch schon das passende Dynamo-Outfit.
Opa Hennig sagt: „Der Schal ist ihm noch etwas zu groß, aber da wächst er ja bald rein!“
Und wenn er sein Enkelkind richtig erzieht, dann ist das erste gesprochene Wort statt Mama oder Papa bestimmt auch „Dynamo“.
Auf ein erfolgreiches 2012 !
bio
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Jetzt sind nun heute die Ansetzungen bis Ende März raus gekommen. Bescheuerter geht's ja nicht. Ständig Freitag-Spiele, auch das in Frankfurt wo ich hin wollte. Kann ich nun knicken, und die einzige Möglichkeit in DD wäre gegen Ingolstadt gewesen, aber genau dieses eine einzige Spiel ist an einem Sonntag, so ne verdammte Scheisse gibt es doch gar nicht. So werde ich in dieser Saison kein einziges Livespiel meiner Dynamos sehen können...schnief
Muhamed Subasic bezahlt Leisten-Operation selbst
Dresden – Das ist höchst ungewöhnlich! Abwehrspieler Muhamed Subasic (23) von Dynamo Dresden bezahlt seine Leisten-Operation selbst, blättert für den Eingriff inklusive Nachfolge-Untersuchung freiwillig knapp 10000 Euro hin.
Subasic-Berater Thorsten Zegrotzki (41/Leverkusen) erklärt: „Damit er ganz schnell wieder fit wird, haben wir uns dafür entschieden, Suba zu der Leistenspezialistin in Deutschland zu schicken.“
Dynamos Linksverteidiger wurde am Dienstag von Dr. Ulrike Muschaweck in der Münchner ATOS Privat-Klinik operiert.
Die Leistungen der Spezialistin werden von gesetzlichen Krankenkasse nicht bezahlt. Und der Bosnier ist als ausgeliehener Nicht-EU-Ausländer nur gesetzlich krankenversichert (bei der Salus-BKK Neu-Isenburg).
Subasic hätte ja auch in ein „normales“ Krankenhaus gehen können. Zegrotzki: „Das wollten wir nicht. Denn danach hätte der Genesungsprozess wahrscheinlich viel länger gedauert.“
Das sich die Ausgabe gelohnt hat, spürte Subasic bereits am Mittwoch. „Ich kann es einfach nicht glauben, dass ich nur einen Tag nach der Operation schon wieder ganz normal laufen kann“, sagt er zufrieden.
Der Bosnier ist gestern von München nach Leverkusen gereist, macht dort seine Reha. In zwei Wochen soll er bei Dynamo wieder auf dem Trainingsplatz stehen können...
