Praktiker praktisch shorten
Seite 26 von 30 Neuester Beitrag: 12.02.14 10:17 | ||||
Eröffnet am: | 08.07.11 14:09 | von: Olavache | Anzahl Beiträge: | 732 |
Neuester Beitrag: | 12.02.14 10:17 | von: M.Minninger | Leser gesamt: | 163.299 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 3 | |
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Alles ein wenig dubios!
wenn wir danach gängen wäre die Welt am 21.12.2012 untergegangen.
Die Märkte die umbenannt wurden stehen unter dem gleichen Insolvenzverwalter wie die Praktiker Märkte.
Nur die Max-Bahr Altmärkte werden gesondert verwaltet.
Maseltov Ltd, Limassol, Zypern, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 26.08.2013 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Praktiker AG, Kirkel, Deutschland, am 21.08.2013 die Schwelle von 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 1,18% (das entspricht 1340154 Stimmrechten) betragen hat. [...]
http://www.finanznachrichten.de/...echte-praktiker-ag-deutsch-016.htm
Für die Baumarktkette Praktiker gibt es keine Hoffnung mehr. Der Insolvenzverwalter hat keinen Käufer gefunden und wird den Gesamtkonzern abwickeln. Bei der Tochter Max Bahr sieht es besser .....
http://www.welt.de/wirtschaft/article119688802/...erkauf-beginnt.html
Jetzt gibt es keine Rettung mehr für Praktiker. Die Baumarktkette beginnt in der kommenden Woche in ihren 130 Filialen mit dem Ausverkauf. Hoffnung besteht hingegen für die ebenfalls insolvente Konzerntochter Max Bahr. ....
http://www.financial.de/news/top-stories/...-knock-out-fur-praktiker/
Frau Isabella de Krassny, Österreich, hat uns gemäß 21 Abs. 1 WpHG am 03.09.2013 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Praktiker AG, Kirkel, Deutschland, am 21.08.2013 die Schwelle von 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 1,18% (das entspricht 1340154 Stimmrechten) betragen hat. 1,18% der Stimmrechte (das entspricht 1340154 Stimmrechten) sind Frau de Krassny gemäß 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG zuzurechnen...... [...]
http://www.finanznachrichten.de/...echte-praktiker-ag-deutsch-016.htm
Das scheint mir ein grundlegendes Problem des deutschen Insolvenzrechts bzw. der deutschen Insolvenzpraxis zu sein: Wieso werden solche verschwenderischen und nutzlosen Ausgaben nie hinterfragt? Ist der Aktionär und der Gläubiger völlig schutzlos? In allen anderen Staaten der EU werden im Insolvenzfall die in den Jahren zuvor getätigten Ausgaben genauestens geprüft. Gegebenenfalls hat die Unternehmensleitung unnötige Ausgaben rückzuerstatten und muss u.U. sogar mit einer Anzeige rechnen. Damit würde in keiner Weise die unternehmerische Gestaltungsfreiheit eingeschränkt. Aber die Unternehmensführung hat eine gewisse Verantwortung gegenüber den Aktionären, den Gläubigern und letztlich auch dem Staat.
Mit den 80 Millionen könnte den Anleihegläubigern eine Quote von fast 30% geboten werden - und damit wäre wohl auch eine Aufhebung der Insolvenz möglich gewesen, was wiederum eine Enteignung der Aktionäre verhindert hätte.
Dass 80 Millionen zur Bedienung von 30% der Anleihe reichen, träfe nur zu, wenn Praktiker ausschließlich Verbindlichkeiten gegenüber den Anleihegläubigern hätte und nicht zusätzlich noch gegenüber Lieferanten und Vermietern (unbezahlte Rechnungen/Mieten), Kunden (nicht gelieferte Ware, nicht einlösbare Gutscheine), Bundesagentur für Arbeit (Insolvenzgeld), Kreditgebern, etc.pp..
Daran lässt sich wohl nichts ändern. Ich wollte die Aktien eigentlich bis zum bitteren Ende halten, aber gestern ist mein Geduldsfaden gerissen. Ich wollte das Zeugs einfach raus haben aus meinem Depot.
Das Geld wieder reinzuholen, ist immer gefährlich, weil man dazu tendiert, riskante Papiere zu kaufen (z.B. Gigaset). Am Ende hat man gar nichts mehr.
Interessant finde ich im Moment die Minenaktien (Gold, Silber, Kupfer). Ich würde aber nicht zu viel investieren, weil sie sehr spekulativ sind.
Hellweg und Eisenhändler haben Interesse an Max Bahr
Nach dem Scheitern der Investorensuche für die Baumarktkette Praktiker gibt es Interessenten für die Übernahme der Praktiker-Tochter Max Bahr. [....]
http://www.wiwo.de/unternehmen/handel/...sse-an-max-bahr/8752266.html
wir gemunkelt, dass selbst ein Einstieg eines Investors (vielleicht klappts ja tatsächlich mit einer Sanierung) den Aktionären nix bringt!
Ist dies so? Ich meine, Bahr ist ein "Teil" von Praktiker und eine erfolgreiche Sanierung sollte doch den Aktienkurs der Praktiker AG massgeblich beeinflussen - oder??
http://www.fr-online.de/wirtschaft/...bernehmen,1472780,24243908.html
Praktiker startet endgültigen Ausverkauf
Alles muss raus! Vergangene Woche war das Aus für die Baumarktkette besiegelt worden. Am Freitag startete bei Praktiker der Ausverkauf. Danach sollen Übernahmen geplant werden. ....
http://www.stern.de/wirtschaft/news/...ltigen-ausverkauf-2057706.html
Krönung: leere Farbeimer für 1 Euro
Aber: Praktiker ist dermassen überschuldet - und vorrangige Gläubiger sind nun mal die Banken und Lieferanten - dass am Ende immer noch bei Liquidierung keine Insoquote bei herauskommt. Selbst im besten Falle sagen wir hoher dreistelliger Betrag -ist das deutlich zu wenig.
Aber wenn man sich den Kursverlauf anschaut, der Optimismus ist da auch nicht gross: A1H3JZ - also die Chance 0 ist sicher höher als 10%
Praktiker AG, Kirkel
Widerruf der Zulassung zum Teilbereich des regulierten Marktes mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard)
Antragsgemäß wird die Zulassung der auf den Inhaber lautenden Stammaktien, ISIN DE000A0F6MD5, zum Teilbereich des regulierten Marktes mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard) widerrufen. Der Widerruf wird mit Ablauf des 17.12.2013 wirksam.
Die Zulassung zum regulierten Markt (General Standard) bleibt bestehen, so dass die Aufnahme des Handels (Einführung) der Aktien im regulierten Markt (General Standard) am 18.12.2013 erfolgt.
Frankfurt am Main, 17.09.2013
Frankfurter Wertpapierbörse
Geschäftsführung
http://xetra.com/INTERNET/IP/ip_beka.nsf/...Beschluss.pdf?OpenElement