Biogasbranche: Schmack vs. Envitec vs. BiogasNord
Seite 26 von 61 Neuester Beitrag: 01.04.12 13:37 | ||||
Eröffnet am: | 01.02.08 12:58 | von: DrShnuggle | Anzahl Beiträge: | 2.505 |
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und wiegt keine 450kg sondern 1300kg für denn transport einer person von ca 75kg
vom 17.07.2008 11:00 Uhr
Bioenergie und Nahrungsmittelpreise - Niedersachsens Landwirtschaftsminister Ehlen stellt Weltbank-Studie in Frage
Hannover - Biotreibstoffe geraten immer wieder in den Fokus der Kritik. Studien, die die Nachhaltigkeit von Biokraftstoffen in Frage stellen, werden von den internationalen Medien gerne aufgenommen und zitiert.
Medienwirksame Schlagzeilen zu erhöhten Lebensmittelpreisen wiegen dabei häufig schwerer als der kritische Umgang mit diesen Studien. So kursieren derzeit Zahlen einer bislang nicht veröffentlichten Analyse der Weltbank zu den Auswirkungen von Biosprit auf die Lebensmittelpreise. Erst kürzlich hat auch die OECD den Klimaschutzbeitrag von Biokraftstoffen in einer Studie erneut in Frage gestellt.
In der noch nicht zur Veröffentlichung freigegebenen Studie von Donald Mitchell, Chef-Ökonom der Gruppe Entwicklungsperspektiven der Weltbank, kommt der Autor zu dem Ergebnis, dass 75 Prozent des Anstiegs der Lebensmittelpreise im Zeitraum 2002 bis 2008 auf das Konto der Biotreibstoffe gingen. Kernthese seiner Analyse ist, dass die Versorgungsbilanzen bei Getreide und Ölsaaten ausgeglichen wären, wenn es den Boom der Biotreibstoffe nicht gegeben hätte. Daher wird der dramatische Preisanstieg bei Lebensmitteln den "neuen" Nachfragern Ethanol und Biodiesel angelastet.
Weltbank-Studie lässt empirische Fragen offen
Die Weltbank hat sich diese Ergebnisse bisher nicht zu Eigen gemacht. Eine kritische Durchsicht der Studie im niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung kommt zu dem Ergebnis, dass die genannten Zahlen methodisch und empirisch nicht gestützt werden. Wichtige Einflussgrößen, die nach übereinstimmender Bewertung vieler Experten zur aktuellen Unterversorgung der Nahrungsmittelmärkte und damit zum Preisanstieg beigetragen haben, bleiben unberücksichtigt. Andere werden demgegenüber quantifiziert, ohne dass allerdings tiefer gehende Analysen vorgenommen wurden.
Minister hegt Zweifel an Weltbank-Studie - Gründe für hohe Lebensmittelpreise liegen woanders
"Angesichts dieser Grundlage sind zumindest Zweifel an den Ergebnissen angebracht, keinesfalls gilt für Niedersachsen, was für USA oder Argentinien unterstellt wird!" Minister Ehlen sieht sich vor dem Hintergrund der laufenden Diskussion in der niedersächsischen Bioenergie-Strategie bestärkt: "Wir haben beim Ausbau der Bioenergie hier in Niedersachsen eine eindeutige Schwerpunktsetzung im Bereich Biogas. Die Konkurrenzsituation mit Nahrungsmitteln ist weit weniger ausgeprägt als bei anderen Bioenergielinien, denn hier können Ganzpflanzen, aber auch Gülle und Abfälle verwertet werden."
Der spürbare Anstieg der Agrarrohstoffpreise sei hingegen auf das Zusammentreffen verschiedener Faktoren zurückzuführen: Wachsende Kaufkraft und Anstieg der Nachfrage nach veredelten Produkten (Fleisch, Milchprodukte) insbesondere im asiatischen Raum (China, Indien), weltweites Bevölkerungswachstum, starker Anstieg der Rohölpreise und damit auch steigende Produktionskosten in der Landwirtschaft, begrenzte landwirtschaftliche Nutzflächen, teilweise abnehmende Ertragssteigerungen und damit nur langsam anwachsende weltweite Nahrungsmittelproduktion sowie andauernder Nutzflächenverlust für Siedlungs- und Infrastrukturzwecke sowie für Kompensationsmaßnahmen nach Naturschutzrecht. Hinzu kämen historisch niedrige Weltgetreidevorräte, Handelsbeschränkungen, politische Instabilitäten in bestimmten Weltregionen, Vernachlässigung der Landwirtschaftspolitik in vielen Entwicklungsländern sowie spekulative Investments in Agrarrohstoffe, teilte das Landwirtschaftsministerium in Niedersachsen mit.
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Diese 2 Felder muss man ganz klar trennen.
Und zu @gono48. Der Kursanstieg bei Schmack dürfte der allgemeinen Markteuphorie heute geschuldet sein. Interesant wird es am 27.08.08 wenn die Zahlen zum 2. Quartal bzw. die Aussichten für die Zukunft kommen.
mit viel glück ist eine null oder kleiner verlust zu erreichen.
aber langfristig ist biogastechnologie sicher erfolgreich.
und einstellige kurse schrecken nicht ist doch besser zum einsteigen und nachlegen ;-)
"Tip: Lese mal aufmerksam die E.ON-Meldung von gestern mit den Passagen zu Schmack durch."
Was stand denn da? Geht es da um den alten Kram der Übernahme, die damals 'Fusion' genannt wurde?
n8 @ all
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- Ministerpräsident Beckstein weiht größte Bioerdgas-Anlage Europas ein - Schmack Biogas und E.ON investieren in CO2-freie Energieerzeugung Schwandorf, 15.07.2008 - Im oberpfälzischen Schwandorf weihte gestern Ministerpräsident Günther Beckstein die größte und modernste Bioerdgasanlage Europas ein. Die Produktionsleistung beträgt ca. 10 Megawatt (Gaserzeugung). Das produzierte Biogas wird nach der Aufbereitung in das bestehende Erdgasnetz eingespeist. ''Wir müssen auf heimische Energieversorgung setzen, um uns von Energieimporten unabhängiger zu machen. Wir müssen auf effiziente Energieversorgung setzen, um Energie zu sparen. Und wir müssen auf nachhaltige Energieversorgung setzen, um das Klima zu schonen. Genau das passiert hier in Schwandorf'', so der bayerische Ministerpräsident Günther Beckstein bei der Einweihung der Biogasanlage in Schwandorf.
Leistungssteigerung im Bereich Biogas Für den Ministerpräsidenten beweist Europas größte Bioerdgasanlage auf der Basis nachwachsender Rohstoffe eindrucksvoll, welche Leistungssteigerungen im Bereich Biogas möglich sind. Gemeinsam mit E.ON Climate & Renewables und E.ON Bayern errichtete Schmack Biogas eine technisch hochmoderne Anlage. Diese reinigt das Rohbiogas so auf, dass es die gleiche Qualität wie Erdgas hat und somit in das Erdgasnetz eingespeist werden kann.
Jährlich verarbeitet die Anlage ca. 80.000 Tonnen Mais, Gras und sonstige Zwischenfrüchte. Daraus lassen sich nach aktuellem Stand der Technik rund 16 Mio. Kubikmeter Biogas gewinnen, was ausreicht etwa 5.000 Haushalte mit Energie zu versorgen. Die liefern über 100 Landwirte aus der Umgebung von Schwandorf. Im Vergleich zu Biogasanlagen ähnlicher Größenordnung reduziert sich die Anbaufläche dank neuartiger Fruchtfolgen um ein Drittel und entspannt damit die Flächenkonkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion. Bioerdgas ist vielseitig und kann sowohl zur Erzeugung von Wärme als auch zur Erzeugung von Elektrizität genutzt werden. Mehr noch, es kann leicht transportiert und gelagert werden. Bioerdgas nutzt die Einsatzstoffe bei weitem am effizientesten. Die Energie-Erträge pro Hektar sind dreimal höher als bei anderen Bioenergien. Dr. Frank Mastiaux, Geschäftsführer der E.ON Climate & Renewables erläuterte bei seiner Ansprache: ''Würde das Bioerdgas aus dieser Anlage beispielsweise in einem Blockheizkraftwerk mit echter Wärmenutzung genutzt, könnte es die Treibhausgase um 65% reduzieren.''
Für Ulrich Schmack, stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes, fängt mit dieser Anlage ein neues Zeitalter der Biogastechnologie an. ''Die unterschiedlichsten Stoffe der landwirtschaftlichen Produktion können hier enorm energieeffizient in Bioerdgas verwandelt werden'', so Schmack.
Erneuerbare Energien neues Geschäftsfeld von E.ON Mit einem Investitionsvolumen von sechs Milliarden Euro alleine bis 2010 im Bereich Erneuerbare Energien möchte die Gesellschaft E.ON Climate & Renewables, dieses Geschäft zu einer tragenden strategischen Säule von E.ON ausbauen. Als Unternehmen mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Energiewirtschaft verfügt E.ON über die richtige Strategie, um Klimawandel, Versorgungssicherheit und Erschwinglichkeit unter einen Hut zu bringen.
Schmack Biogas AG: Die Schmack Biogas AG ist einer der führenden deutschen Anbieter für Biogas-Anlagen. Das Unternehmen wurde 1995 gegründet, bietet heute seine Leistungen in den Geschäftsbereichen Projektierung und Errichtung sowie Service und Betriebsführung an und zählt damit zu den wenigen Komplettanbietern der Branche. Schwerpunkt ist neben der technischen Unterstützung ein umfassender mikrobiologischer Service. Mit der neu gegründeten Tochtergesellschaft Schmack Energie Holding investiert das Unternehmen nun auch in den Betrieb von eigenen Anlagen. Bis heute hat Schmack Biogas 221 Anlagen mit einer Nominalleistung von rund 75 MW errichtet.
Quelle:Finanzen.net 15/07/2008 12:33
Biogas Nord baut für Stute
Bielefeld/Paderborn (nw). Die Bielefelder Biogas Nord AG errichtet für die Stute Nahrungsmittelwerke in Paderborn eine Biogasanlage mit einer Wärmeleistung von einem Megawatt. In der Anlage sollen pflanzliche Reste der Stute-Produktion (Fruchtsäfte, Marmelade, Konserven) verwertet werden, teilte Biogas Nord mit. Das durch die Vergärung von Trestern erzeugte Gas will Stute zur Produktion von Strom und Wärme selbst nutzen.
Biogas Nord liegt also bestens im Trend und wie man sieht geht´s auch ohne NawaRo´s
galaxo
3. Tagung Gasfahrzeuge Schlüsseltechnologie auf dem Weg zum emissionsfreien Antrieb der Zukunft?
Datum: | 17.09.2008 - 18.09.2008 |
Ort: | Berlin |
Zum Thema
Mehr als je zuvor wird die Debatte um den Antrieb der Zukunft von der Forderung nach einer drastischen CO2-Reduktion bestimmt. Obwohl diese Forderung auch den Befürwortern von Elektro- oder Brennstoffzellenfahrzeugen neuen Auftrieb verleiht, sind sich die meisten Experten einig, dass der Verbrennungsmotor im Transportsektor die dominierende Antriebsquelle der nächsten Jahrzehnte bleiben wird. Der Betrieb mit gasförmigen Kraftstoffen bietet hier zum einen die Chance, die Entwicklung neuer Energiespeichertechnologien für den mobilen Einsatz zu forcieren und zum anderen den CO2-Ausstoß - insbesondere unter Einbeziehung regenerativ erzeugter Gase sowie hybrider Antriebsstränge - kurzfristig drastisch zu senken. Diese Brückenfunktion auf dem Weg zum emissionsfreien Fahrzeugantrieb steigert die Attraktivität von Gasfahrzeugen in naher Zukunft in erheblichem Maße.
wenn davon nur 10% für biogas ausgegeben werden wären das.
600 millionen oder bei 20% 1,5 Milliarden eventueller umsatz für schmack.
aufegeteilt auf 2 jahre 2009/2010 halt dann nur die hälfte aber immer noch ein sehr großer batzen.
danke jaroslawa
nur noch die frage wie hoch er ausfallen wird.
und bei eon die einen 3 stelligen millionenbetrag in biogas investieren wollen.
das können min 100 bis 999 mio dann sein.
kann also nur besser werden.
ich kauf schmack nicht mit einer 2 wochen sicht sondern weil ich auf 2-5 jahre plane.
und wenns runtergeht durch shortsellern is mir auch wurscht ich nehm gern die billigen aktien von dehnen.
das ist bei schmack so eine sache wenn auf der hv ein positiver ausblick für das nächste jahr kommt.
treibt dann den kurs umso mehr und lässt dir bestimmt denn angstschweiß von der stirn rinnen ;-)
http://www.ftd.de/politik/europa/...prom_umzingelt_Europa/388616.html
Mich wundert es allerding sehr, warum man sein Auto auf Gas umrüsten kann, dies aber noch nicht direkt so kauft. Müßte doch wie Dieselfahrzeuge vor 5 Jahren boomen...
Damals sah es als eine sehr gute Alternative aus. Heute kostet der Diesel mehr als Benzin, auch in asia. Man hatte schlichtweg vergessen , dass man aus einem Barrel Rohoel nur 20% Diesl, aber 60 % Benzin gewinnen kann. Bleibt zu hoffen, dass bei Biogas nicht aehnliche Energyvernichtungsfaktoren enthalten sind, z.Bsp. Wieviel Strom ich zuerst verbrauch, bis das Gas in der Leitung ist.
zu JARO: Hast Du Oelfelder ? Seit Hundert Jahren machen wir nun das Gleiche. Wenn Biogas, Wind ,Solar so Scheisse sind, warum investierst Du nicht in GM...die bauen immer noch Spritfresser. Die Aktien kannst Du auf Tiefstniveau haben.