Nokia, das Comeback 2012 ......................
Seite 2500 von 2604 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:21 | ||||
Eröffnet am: | 13.01.12 15:40 | von: Agentur Ra. | Anzahl Beiträge: | 66.085 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:21 | von: Katharinaxrz. | Leser gesamt: | 6.410.749 |
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Der Gewinn mit dem Handy Kram hat die vielen Patente erst möglich gemacht womit Nokia jetzt zumindestens noch ein bischen Kohle macht. Neue Patente werden jedenfalls ohne die überaus fähige Handy-Entwicklungsabteilung nicht mehr groß dazukommen. Es verbleibt also ein sterbendes (Patent)Business.
Der Gewinn mit dem Handy Kram hat den völlig überteuerten Kauf der seitdem dahindümpelnden Navteq/Here Sparte erst möglich gemacht. Ohne die entsprechende Anzahl eigener verkaufter Handys und Smartphones macht die ganze Sparte aber gar keinen Sinn mehr. Denn worauf soll den Here laufen? Nur auf diesen 3 Dingern die Microsoft pro Jahr verkauft?
Der Gewinn mit dem Handy Kram hat Regelmäßig die Verluste und Restrukturierungskosten des offensichtlich schwierigen und zyklischen NSN Geschäfts aufgefangen. Womit wird Nokia die wohl künftig auffangen?
Natürlich muß Nokia als Massenhersteller auch Masse herstellen (Android) und sich nicht vollkommen idiotisch in einer Nische verdrücken die nicht aus den Puschen kommt.
"Zum Glück kam dann, fast zu spät der Retter Elop."
Schon mal die Frage gestellt was wohl die Sparte als Number One Hersteller der Welt zu Elops Amtsantritt wert gewesen ist?
-> Ich schätze mal 12-15 Mrd. Euro.
Dann mal gegengerechnet was in den 3 Elop-Jahren an überflüssigen Restrukturierungskosten und entgegenen Gewinnen wegen den Verzicht auf Android angefallen ist?
-> Ich schätze mal 10 Mrd. Euro.
Jetzt wurde nach Abzug aller Wertverrechnungen die ganze Sparte für lumpige 3 Mrd. verkloppt.
Dein "Retter" hat also Nokia bis zum heutigen Tag locker 20 Mrd. Euro gekostet. Und das nur bis HEUTE. Der Schaden wird mit jedem Tag durch den entgangenen Gewinn immer größer.
Ende Februar weiss man hoffentlich mehr. "
Ich halte Normandy für keine gute Idee so wie es geplant scheint. Warum ohne Zugriff auf Google Play? Warum Kacheloberfläche? Wenn die letzte 3 Jahre eins gezeigt haben dann doch wohl was die Kunden wirklich wollen:
- Apps, Apps und nochmal Apps. Und die gibts eben nur bei Google und Apple.
- Keine Kacheln sondern das gewohnte Android mit dem inzwischen viele umgehen können und das näher an der PC Oberfläche ist als die Kacheln. Selbst auf dem PC kommt jetzt offenbar der Desktop wieder zurück.
Im Prinzip kann Nokia auch wieder im Smartphonebereich sowie mit weiteren Smart-Items angreifen. Die ganze Entwicklung sitzt in Finnland und nicht in Redmond. Ich denke da würden einige gerne wieder vom ungeliebten Ami zu Nokia wechseln. Es wäre also ein Neustart ganz ohne Altlasten des sterbenden Feature Phone Business.
Ich würde Nokia aber empfehlen sich dabei ganz von Microsoft mitsamt der Windows Phone Platform zu verabschieden. Außerdem braucht es wohl statt der aktuellen mutlosen Finnen Führungsmannschaft Leute mit entsprechenden Visionen an der Spitze von Nokia.
Ob das kommt? Man weiß es nicht. Falls ja bin ich gerne wieder dabei. Die Kunden wollen die Software der Samsung Smartphones mit der Hardwarequalität und den Ideen von Nokia kaufen. Das ist eigentlich ein guter Ausgangspunkt für einen erfolgreichen Neustart. Der Name Nokia dürfte in der Welt auf jeden Fall noch ziehen und zu was die Finnen in der Lage sind haben Sie schon bei der chancenlosen Microsoft Platform gezeigt.
Es müßte eigentlich mit dem Teufel zugehen wenn selbiges auf der Android Platform nicht wie Schmitz Katze abgeht.
Warst auch schon mal besser. Mit dir als CEO würde Nokia heute noch Gummistiefel herstellen.
Ich erwarte keine Verluste für 2014. Hoffentlich sind die Handy bald bei MS, die können Verluste eher verdauen.
Inflation: bis 4% ist gut für Aktienkurse. Darüber besser nicht.
Warum fällt NOK eigentlich !?
Im Vergleich wäre das so als ob Porsche keine Autos mehr herstellt und sich voll auf das Hebebühnen-Geschäft konzentrieren will um damit jetzt die fetten Gewinne einzufahren....
Wer würde die in diesem Fall nicht für verrückt halten?
Warum hat Nokia die Patente noch behalten?
Die hätten Sie doch bequem im Zuge des MS Verkaufs gleich mit losschlagen können. MS wollte die doch angeblich haben.
Also hat man entweder noch was vor damit (man wird selbst wieder Hersteller) oder man will noch um einen höheren Preis damit zocken.
Zum Patentzombie will man sicherlich nicht mutieren und auch Nokia weiß das die alten Patente über die Zeit immer mehr an Wert verlieren werden.
Porsche wurde von Volkswagen gekauft. Nokia von MS. Porsche hat natürlich den Nachteil, dass die nun wirklich nichts eigenes mehr haben
Neeee
Man kann von den Ex Mitarbeitern geziehlt auswählen wen man abwirbt oder einstellt. Es wird genug geben die lieber wieder für NOK arbeiten. Zudem wird MS ohnehin entlassen wenn der Billigphonmmarkt wegbricht.
Eigene Produktion braucht man nicht wie wir von Apple wissen.
MS darf die Marke nur auf Billigphones noch eine Zeitlang kleben. Für Smartphones können Sie nur auf die Lumia Bezeichnung zugreifen. Auch das deutet darauf hin das Nokia noch was in der Hinterhand behalten wollte.
Die Inflation im Euroraum ist im moment bei 0,7 Prozent...die Gefahr das es uns so ergeht wie den Japanern ist auch nicht ganz von der Hand zu weisen...
Natürlich ist ein hohes Zinsniveau für jene gut die ein hohes Cashpolster haben...es spielt dabei keine Rolle ob es ein Unternehmen oder ein Privater ist...
Jetzt erkläre mir aber mal wo ein Aktionär (Unternehmen/Privater ist mal egal) sein Geld lieber investieren wird...
In einen Aktienmarkt der schon seit 2009 am steigen ist und die Indexwerte im Schnitt um das doppelte angestiegen ist...
oder (wie in deinem Beispiel) in 4% Zinsen die er auf jeden Fall Sicher hat?!!
Der Mensch ist von Natur aus gierig...und alle vollen alles, aber wenn die meisten das Gefühl bekommen sollten was zu verlieren...dann beginnt die Kapitalflucht aus dem Aktienmarkt...
Wenn du das nicht glaubst...schaue dir mal an was 2000/2001 und 2007/2008 passiert ist...da wurde innerhalb kurze Zeit hohe Werte vernichtet!
Es ist mir auch persönlich Egal ob man pro Nokia, pro Apple oder einer anderen Aktie mehr zugeneigt ist...wenn das Szenario wie oben beschrieben eintritt...sollte man sehen das man sein Geld woanders anlegt...was wäre dafür besser geeignet...als das Wissen von steigenden Zinsen:-)
Wie gesagt wir können uns pro/Contra Nokia oder sonstwas gerne streiten...aber diese Tatsache wird kommen...ob wir wollen oder nicht!
Gruß Orleon
Was passiert wenn das tapering weniger wird, bzw. eingestellt wird hat die Türkische Lira eindrucksvoll gezeigt. Eine Anhebung des Leitzinses von 4,50% auf 10% brachte nur eine kurzfristige Beruhigung des rapiden Währungsverfalls. In diesen Ländern ist soviel billiges Fremdkapital geparkt, dass ein langsam fallendes tapering bereits fatal ist.
In China wird hinter vorgehaltener Hand bereits von namhaften Finanzexperten von einer fatalen Blasenbidung im Finanz und Dienstleistungssektor gesprochen. Hier hält die Regierung natürlich den Mantel des Stillschweigens darüber.
In Europa wurden bereits Schulden angehäuft, die niemals zurück bezahlt werden können. Dies ist nur mehr möglich über eine ausufernde Inflation und da sprechen wir nicht von 5% oder 10% sondern wesentlich mehr.
Das weltweite Finanzsystem kann auf Dauer so nicht funktionieren. Irgendwann fliegt uns das alles um die Ohren.
Alleine der Zuwachs der Geldmenge M3 im letzten Jahrzent ist erschreckend. Es werden seit Jahren Billionen von Dollar gedruckt, die in keiner weise an irgendeinen Status gebunden sind. In den Medien hält man solche Dinge natürlich zurück, denn diese sind ja auch von ein paar wenigen Leuten gesteuert.
Ein einbrechen des Gesamtmarktes könnte spätestens im Herbst passieren. Der BDI (Baltic Dry Index) ist dafür ein oft ganz gute Frühindikator für die Weltwirtschaft.
http://de.wikipedia.org/wiki/Baltic_Dry_Index
Dieser ist vom 12.12.2013 von 2337 Punkte bis gestern auf 1086 Punkte gesunken.
Mann wird sehen wie der Markit weiter geht, nur die Geschichte wiederholt sich gerne. 2001 ist der DAX auch bis auf 2225 Punkte eingebrochen nach der irrsinnigen Rally zuvor. Hat auch niemand für möglich gehalten.
Ob der Aktienmarkt weiter steigen wird, hängt davon ab, welche Alternativen es gibt. Ich glaube eher, dass die Anleger aus Bonds rausgehen und in Aktien wechseln. Man muss ja sehen, dass aktuell extrem viel Geld in Bonds angelegt ist und fallende Anleihekurse (steigende Renditen) führen zu Umschichtungen. Wohin? In Aktien, wohin sonst. Das wird so lange gehen, bis die Anleihen wieder anfangen zu steigen, vlt. 2020 ? :-)
Ansonsten wächst die Bevölkerung weltweit, das BIP steigt weltweit, was also sollte den klugen Anleger davon abhalten weiterhin Aktien zu kaufen.
Und wenn das Sentiment aktuell eher bearish ist, heißt das ja, dass die Anleger drausssen sind. Wer draussen ist hat Geld zum Einsteigen.
@Salzi
Hör auf mit dem Geldsystem-Gejammere. Geldscheine haben keinen intrinsischen Wert, sind eine Forderung, das ist alles. Wo eine Forderung ist, ist auch eine Verbindlichkeit. Das Problem ist eher, dass die Verbindlichkeiten (Kredite) oft mit hohem Risiko vergeben werden. Da müssen die Staaten ran, Banken gehören geknebelt und in die Ecke gestellt und im Zweifelsfall verstaatlicht.
Man ist einfach von noch schlechteren Zahlen ausgegangen und das wars mit der Kurssteigerung. Die haben auch Probleme ohne Ende und wären nicht 363 Millionen eingespart worden + 1 MRD KE sehen die Zahlen ganz anders aus. Irgendwann ist nur mal Schluss mit Einsparungen und dann fallen diese Sondereffekte weg. Dazu verkaufen peu a peu Anteile.
http://www.ariva.de/news/...r-Quartalsgewinn-seit-Anfang-2012-4923683
2013 lagen die Einsparungen mit 363 Millionen Euro deutlich über dem Unternehmensziel von bis zu 300 Millionen Euro. Zudem verschaffte sich der Konzern mit einer Kapitalerhöhung um eine Milliarde Euro finanziellen Spielraum. Der soll durch den Verkauf kleinerer Sparten weiter wachsen. Combes konnte hier am Donnerstag erneut einen Erfolg vermelden.
Das chinesische Technologieunternehmen China Huaxin legte ein verbindliches Angebot für 85 Prozent an der Enterprise-Sparte vor. Der Abschluss der Transaktion wird für das dritte Quartal angestrebt. Dann dürften etwas mehr als 200 Millionen Euro in die leeren Kassen des Unternehmens fließen. Es ist der zweite Spartenverkauf innerhalb kurzer Zeit./mis/zb/stb
Alcatel mit massivem Verlust - weitere Verkäufe geplant
Donnerstag, 06. Februar 2014, 11.26 Uhr
Alcatel Lucent Logo
PARIS (IT-Times) - Wieder einmal muss Alcatel-Lucent massive Verluste ausweisen. Zwar konnte man im vierten Quartal wieder schwarze Zahlen schreiben, auf Gesamtjahressicht sind die Verluste jedoch so hoch, dass man über weitere Veräußerungen berät. Ein Kaufangebot hat der französische Netzwerkausrüster bereits erhalten.
Am heutigen Donnerstag hat Alcatel Lucent die vorläufigen Zahlen für das vierte Quartal sowie für das Gesamtjahr 2013 bekannt gegeben. Demnach verharrte der Umsatz im vierten Quartal auf dem Vorjahresniveau von 3,93 Mrd. Euro. Das operative Ergebnis stieg aufgrund umfassender Sparmaßnahmen und Verkäufe von 115 Mio. Euro im Vorjahr auf 307 Mio. Euro im nun abgelaufenen Quartal. Damit konnte die operative Marge von 2,8 Prozent auf 7,8 Prozent verbessert werden.
Auf Gesamtjahressicht sieht es jedoch düster aus. Zwar stagnierte der Umsatz auf Vorjahresniveau bei 14,44 Mrd. Euro, das operative Ergebnis lag jedoch mit minus 745 Mio. Euro weiterhin deutlich im roten Bereich (Vorjahr: minus 1,66 Mrd. Euro). Am Ende stand somit ein Nettoergebnis in Höhe von minus 1,29 Mrd. Euro nach minus 2,08 Mrd. Euro im Vorjahr. Der operative Cash-Flow konnte, auch bedingt durch den Verkauf von Assets, von minus zwölf Mio. Euro auf plus 257 Mio. Euro verbessert werden.
Im Segment Core Networking verzeichnete Alcatel einen Umsatzrückgang von 6,16 Mrd. Euro im Jahr 2012 auf 6,09 Mrd. Euro in 2013. Der Bereich Access konnte seinen Umsatz auf 7,45 Mrd. Euro verbessern, nachdem im Vorjahr 7,29 Mrd. Euro umgesetzt wurden.
Der Rivale von Nokia Solutions and Networks und Ericsson teilte darüber hinaus am Donnerstag mit, dass man ein Kaufangebot für das Geschäft mit Kommunikationsangeboten in Unternehmen (Sparte Enterprise) von China Huaxin erhalten habe. Der Kaufpreis wird auf 268 Mio. Euro inklusive Verbindlichkeiten taxiert. Seit CEO Combes das Ruder im April des vergangenen Jahres übernommen hat, spielte der französische Netzwerkausrüster, der zusehends von Wettbewerbern aus China unter Druck gesetzt wird, insgesamt 350 Mio. Euro mit Verkäufen ein. Darüber hinaus sollen mit einer Kapitalerhöhung eine Mrd. Euro bis 2015 eingenommen werden, während man bis dahin eine Mrd. Euro Kosten einsparen will.
Neben der oben genannten Kosteneinsparungen will die Alcatel-Lucent S.A. (WKN: 873102) im Segment Core Networking im Jahr 2015 einen Umsatz von mehr als sieben Mrd. Euro erwirtschaften, während die operative Marge bei 12,5 Prozent liegen soll. (pst/rem)
Kannst ja auf HTC setzen, die machen tolle Handys, werden bestimmt wachsen, nur der Kurs will nicht so recht. Kommt vlt. noch. lol
http://www.computerworld.ch/news/kommunikation/...-eingestellt-65164/
Verfahren gegen Huawei Schweiz eingestellt
Huawei Schweiz hat keine Arbeiter illegal beschäftigt. Der zuständige Staatsanwalt stellte aufgrund mangelndes Verschuldens die Untersuchungen nach rund 10 Monaten ein.
Die einen sparen sich zusammen, andere expandieren.
http://www.finanznachrichten.de/...opa-zu-beidseitigem-nutzen-016.htm
Umsatzt und Gewinnrückgang bei Alcatel, Nokia und Ericson. Die Kokurenz aus China glänzt mit Steigerungen der Umsatzraten in fast zweistelligen Prozentbereich. Das ist der Grund warum ich für Nokia keine rosige Zukunft sehe. Im Gegensatz zu börsi kann ich meine Entscheidung bergründen.
http://www.zdnet.de/88181193/...i-steigert-jahresumsatz-um-8-prozent/
http://www.portal-21.de/lte-4g/artikel/...rativen-cashflow-012271564/
Harald Klenner arbeitet als unabhängiger Telekommunikationsexperte. Ihm sind drei Fälle von deutschen Netzbetreibern bekannt, die Opfer von Datendiebstahl aus dem asiatischen Raum wurden. Die drei hätten Netzwerkkomponenten eines grossen asiatischen Anbieters eingesetzt, der die Systeme auch wartete. «Über diese Wartungszugänge wurden Daten nach Asien abgezogen», sagt Klenner. Aus Fest- wie Mobilfunknetz seien gezielt Signalinformationen und Sprachdaten von mittelständischen Unternehmen und Konzernen abgegriffen worden. «Ein klarer Fall von Industriespionage», betont Klenner.
Der Verdacht konnte erhärtet werden, nachdem das hohe Datenvolumen auf den jeweiligen Netzwerkknoten bei den Telekomanbietern die Alarmglocken hatte schrillen lassen. Als er mit dem Sachverhalt konfrontiert wurde, stritt der asiatische Systemlieferant sämtliche Vorwürfe ab und sprach von manipulierten Daten. Dass es sich dabei um Huawei handeln dürfte, gilt in der Branche als offenes Geheimnis.
http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/huawei-der-unheimliche-riese
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Glaubst du das interessiert jemanden wirklich ernsthaft?
Im Wettbewerb mit Huwei u. Co werden sie langfristig verlieren