** News zu Roth & Rau ** (SPAM-FREE)
13:02 20.08.10
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der Analyst vom Bankhaus Lampe, Frank Neumann, stuft die Aktie von Roth & Rau (Profil) nach wie vor mit "kaufen" ein.
Folgende Punkte hätten bei der Roadshow am 17. August mit Prof. Dr. Roth (Mitbegründerin und Leiterin Investor Relation) im Mittelpunkt gestanden:
- Die chinesischen Zellhersteller würden massiv Einzelequipment ordern. Sie würden massive Zuwächse auf dem chinesischen Absatzmarkt ab 2012 erwarten.
- Durch den Kapazitätsausbau würden die Zellpreise in 2011 sinken; der weitere Kapazitätsausbau und damit der Auftragseingang für Roth & Rau fallen. Das heiße, der starke Auftragseingang sollte höchstens bis Jahresende anhalten.
Roth und Rau benötige für die Guidance noch 26 Mio. EUR Auftragseingang, die man dieses Jahr noch buchen könne (zum Vergleich: Juli mit 40 Mio. EUR). Anfang September finde in Valencia eine PV-Messe statt, dabei könnten weitere Aufträge akquiriert werden. Die Umsatzguidance scheine den Analysten zu konservativ.
Der Auftragseingang für das bisherige Einzelequipment sollte zum Ende des Jahres aus Sicht der Analysten wieder an Dynamik verlieren und im Jahr 2011 beinahe zum Erliegen kommen. Da das Unternehmen aktuell einen Auftragsbestand für die Jahre 2011 und folgende von circa 260 Mio. EUR aufweise, gehe man von einer guten Grundauslastung der Kapazitäten für 2011 aus.
Der Umsatz sollte durch das an Dynamik gewinnende Up-grade-Geschäft profitieren (durch die zusätzliche Investition von 3 bis 5 Mio. EUR könne der Wirkungsgrad der produzierten Zellen um 1 PP erhöht werden). Realistisch erscheine den Analysten ein Up-grade von maximal 10% der circa 400 ausgelieferten Linien (entspreche circa 100 Mio. EUR Umsatz; 40 x 3 Mio. EUR).
Die Analysten würden weiterhin von einer leichten Margenverbesserung gegenüber 2010 ausgehen, unter anderem durch den Wegfall der Belastungen durch das Turnkey Orderbuch (bisher 5 Mio. EUR in 2010). Dies werde zum Teil verwässert durch eine geringe Marge aus dem zum Großteil in 2011 gebuchten (neuen und aus Sicht der Analysten margenschwachen) Wafer-Projekt (Umsatz circa 80 Mio. EUR in 2011).
Das Ersatzteilgeschäft für China solle weiter ausgebaut werden. Der Aufbau oder die Übernahme eines lokalen Lieferanten scheine hierbei möglich.
Die Analysten würden ihre Einschätzung nach der Roadshow bestätigt sehen, sich mit ihren Ergebnisschätzungen wohl fühlen und sie nur minimal anpassen. Man erwarte zudem kurzfristig weiteren positiven News-flow wie Auftragseingang.
Die Analysten vom Bankhaus Lampe bestätigen ihre Kaufempfehlung für die Aktie von Roth & Rau. Das Kursziel werde von 29 EUR auf 28 EUR gesenkt. (Analyse vom 20.08.2010) (20.08.2010/ac/a/t)
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Apropopopo, der Jahreschart ist doch echt der Hohn! Zocken at its best :(
ob ich mir die 20 oder 19 nochmal wünschen soll um kräftig nachzuschiessen oder lieber hätte das jetzt langsam aber sicher wieder Richtung 30 geht...!! :-///
Letzte Woche noch einen auf dicke Hose machen und fett nachlegen, wenn bei 19€ und jetzt lieber wieder nach oben?
Sind se in Deinen Wagen eingebrochen und haben Deine Kohle abgezapft?
:-)
Brand bei SW geben mr halt hin & wieder zu denken...das is ne Menge Kohle die ich da hinten bin!!!
Aber gut sollte es wirklich auf 19 leg' ich definitiv nochmal richtig nach!! ;-)
heute auch wieder kraftloser kleiner rebound der sofort wieder abverkauft wurde...
Naja weiß nich....ich will hier eigentlich nochmal nachlegen um dann endlich komplett rauszugehen!!!
und damit leiden die anderen volkswirtschaften,da spielt es auch nur eine nebensaechliche rolle das alle durchweg gute Q2 zahlen ablieferten.
siehe den gesamten solarbereich,der schwaechelt voellig.
aber wenn es wieder passt,wird alles umgeworfen und wie in einen tritt in einen haufen scheisse,spritzen die werte wieder nach oben.
das war so und bleibt so ;-)
13:05 25.08.10
LONDON (dpa-AFX) - Merrill Lynch hat die Aktie von Roth & Rau (Profil) von "Underperform" auf "Neutral" hochgestuft, das Kursziel aber bei 22 Euro belassen. Der steigende Auftragsbestand, eine neue Produktgeneration sowie ein möglicher Rückzug aus dem chinesischen Joint Venture zur Herstellung von CdTe-Solarmodulen ließen der Aktie des Solarzulieferers nun genügend Luft nach oben, schrieb Analyst Gerhard Orgonas in einer Studie vom Mittwoch./ajx/la/chs
Quelle: dpa-AFX
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Aha!
25.08.2010 - 13:08
FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Roth & Rau angesichts der in Frankreich geplanten zwölfprozentigen Kürzung der Einspeisevergütungen für Solaranlagen auf "Buy" mit einem Kursziel von 33,00 Euro belassen. Die Nachricht sei sicher nicht vorteilhaft für die Branche, die hohen Kursverluste vieler europäischer Solarwerte in Reaktion darauf seien jedoch übertrieben gewesen, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Mittwoch. Die Papiere seien aber immer noch nicht günstig zu nennen und die strukturellen Risiken für den europäischen Solarsektor blieben hoch. Seine positive Einschätzung des auf die Solarindustrie spezialisierten Anlagenbauers sei jedoch intakt.
is mir zu hoch und verstehe ich auch nicht, hoffentlich geht s euch besser
ROUNDUP 2: Merkel will Zusatzbelastung für Atomwirtschaft 17:20 26.08.10 (neu: Kosten, Kritik von Opposition, Details) LINGEN/BERLIN (dpa-AFX) - Die Atomwirtschaft muss sich auf weitere Belastungen einstellen. Kanzlerin Angela Merkel fordert mehr Geld über die geplante Brennelementesteuer hinaus. Diese Beiträge sollten in die erneuerbaren Energien investiert werden, sagte die CDU-Chefin am Donnerstag beim Besuch des Atomkraftwerks Lingen in Niedersachsen. Die Regierung wolle die Haushaltskonsolidierung erreichen und habe da bestimmte Abgaben im Auge. "Ich glaube, dass wir darüber hinaus - aber hier verwende ich ausdrücklich nicht das Wort Abgabe - natürlich darüber sprechen müssen, in welcher Weise auch die Energiewirtschaft einen Beitrag für die erneuerbaren Energien leisten kann." FDP und CSU sehen eine Zusatzabgabe skeptisch. WEITER KEINE JAHRESZAHL FÜR LAUFZEITEN Merkel ließ keinen Zweifel an der Verlängerung der Atomlaufzeiten. Aber: "Eine Jahreszahl werde ich heute nicht nennen." Sie könne sich noch nicht dazu äußern, da sie erst die Modelle für den künftigen Energiemix kennen wolle. "Dann muss man sich zwei weitere Parameter anschauen. Das eine ist die Frage der Sicherheit, und das zweite ist die Frage auch natürlich der rechtlichen Möglichkeiten." Als Obergrenze für eine Umgehung des Bundesrats, in dem die Koalition keine Mehrheit mehr hat, gelten zehn Jahre längere Laufzeiten. Auf ihrem Rundgang durch das vom Energiekonzern RWE (Profil) betriebene emsländische Kernkraftwerk wurde die Kanzlerin von RWE-Chef Jürgen Großmann und Eon-Chef (Profil) Johannes Teyssen begleitet. Großmann wies den Vorwurf zurück, dass die Atomwirtschaft mit einer Anzeigenkampagne Druck auf die Regierung ausgeübt habe. Im AKW Lingen sei "in guter Atmosphäre der Gang der Dinge besprochen worden". Großmann betonte: "Es muss eine Einigung geben. Das sagen alle." Der Eon-Chef sagte: "Wir hatten wenige Minuten mit ihr und haben sie auf ihrer Lernreise begleitet." KURZES GESPRÄCH Die Atomwirtschaft wehrt sich gegen die geplante Brennelementesteuer, weil sie fürchtet, dass diese unumkehrbar ist. Die Kanzlerin sagte: "Wir haben ein kurzes Gespräch geführt darüber, dass wir weiter sprechen werden. Wir haben hier natürlich keine Verhandlungen geführt." Rund 200 Atomkraftgegner demonstrierten in strömendem Regen vor dem AKW. "Atomkraft ist eine Blockadetechnologie", hieß es. Die SPD kritisierte Merkels sogenannte Energie-Reise als Showveranstaltung. ZUSATZBEITRAG IN KOALITION UMSTRITTEN Die Pläne für einen Zusatzbeitrag der Atomwirtschaft stoßen bei FDP und CSU auf Gegenwind. "Wir sollten den zweiten Schritt nicht vor dem ersten machen", sagte Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) der "Bild"-Zeitung. Der Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Stefan Müller, sagte der dpa: "Eine zusätzliche Abgabe ist derzeit alles andere als sinnvoll und würde nur zu einer Verteuerung der Strompreise führen." Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) hält eine spezielle Abgabe für sinnvoll, die in den Ausbau der Ökoenergien fließen soll. Das Kabinett berät am 1. September über die geplante Brennelementesteuer in Höhe von 2,3 Milliarden Euro pro Jahr für die Atomwirtschaft. Der endgültige Beschluss über die Steuer fällt Ende September. Baden- Württembergs CDU-Fraktionschef Peter Hauk begrüßte Merkels Pläne. Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) sieht acht Jahre längere Laufzeiten als Obergrenze, wenn die Regierung dies ohne den Bundesrat durchsetzen will. Röttgen dürfte "mit den acht Jahren, die er einmal genannt hat, eher auf der sicheren Seite sein", sagte sie "sueddeutsche.de". KREISE: ÖKOSTROM-ZIELE WERDEN GESENKT Grünen-Fraktionschefin Renate Künast warf Merkel eine einseitige Festlegung auf Atomkraft vor. "Die Entscheidungen sind längst gefallen." Die Atomkonzerne bekämen die Laufzeitverlängerung der Meiler als Geschenk. SPD-Fraktionsvize Hubertus Heil kritisierte: "Die Bundesregierung verhindert mit ihrer Energiepolitik die wirtschaftliche Modernisierung des deutschen Kraftwerkparks und den Wettbewerb auf den Energiemärkten." Die Regierung senkt in den Gutachten für längere Atom-Laufzeiten voraussichtlich die Ziele für den Öko-Strom Anteil zugunsten der Atomkraft. Das geht nach dpa-Informationen aus einem Zwischenbericht für die Energieszenarien hervor. Während der Nationale Aktionsplan für erneuerbare Energie einen Ökostrom-Anteil von 38,6 Prozent für 2020 anpeilt, geht die Regierung in zwei Modellen von rund 35 Prozent aus. INSTITUT IN DER KRITIK Grünen-Fraktionsvize Bärbel Höhn kritisierte: "Die Erneuerbaren müssen klein gerechnet werden, sonst können die Atomkraftwerke ihren Strom nicht mehr absetzen. Das sind Strommengen in einer Größenordnung von drei bis vier Atomkraftwerken." Die Gutachten des Energiewissenschaftlichen Instituts der Universität Köln (EWI) und der Prognos AG sollen Röttgen und Brüderle an diesem Freitag vorgelegt werden. Das Kölner EWI-Institut erhält von den Stromkonzernen RWE und Eon acht Millionen Euro. Eine Sprecherin des Instituts bestätigte einen entsprechenden Bericht der "Süddeutschen Zeitung". Es handle sich um eine zweckungebundene Grundsatzförderung. ZUSATZKOSTEN IN MILLIARDENHÖHE Die Energiekonzerne müssen angesichts der Brennelementesteuer und dem Kauf von Verschmutzungsrechten mit Milliardenbelastungen rechnen. Auf RWE und Vattenfall kämen 2013 eine Zusatzbelastung von mehr als 40 Prozent des operativen Ergebnisses von 2009 zu, errechnete die Unternehmensberatung Roland Berger für das "Manager Magazin"./du/vr/DP/enl Quelle: dpa-AFX