Die Situation am Goldmarkt
Seite 25 von 44 Neuester Beitrag: 17.12.21 16:26 | ||||
Eröffnet am: | 15.09.06 14:17 | von: EinsamerSam. | Anzahl Beiträge: | 2.078 |
Neuester Beitrag: | 17.12.21 16:26 | von: Brennstoffze. | Leser gesamt: | 339.744 |
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wird dich noch einiges an lehrgeld kosten....hihihihi
schönen tag noch
Anders ist die Lage bei Agrargütern und insbesondere bei Edelmetallen. Das dazu passende Szenario sieht so aus: Die Inflation steigt weiter, die globale Finanz- und Verschuldungskrise eskaliert. Auf diesem Nährboden gedeihen klassische Krisenanlagen wie Edelmetalle. Der Goldpreis ist zwar vom Top abgebröckelt, aber seine "Sommerpause" hat Tradition. Und diese Pause neigt sich dem Ende. Der nächste Aufschwung des gelben Metalls könnte von neuen Hiobsbotschaften getrieben sein. Krisensymptome gibt es zuhauf. Es reicht ein Blick auf die katastrophale Lage am US-Immobilienmarkt: Wer ein Haus zu kaufen bereit ist, bekommt in Einzelfällen schon ein zweites gratis. Und eine Pleitewelle bei US-Banken ist realistisch.
Viele Vermögensverwalter erkennen, dass die große Party an den klassischen Aktien- und Anleihemärkten vorüber ist. In den letzten Tagen warnen erfahrene Börsianer aus Nordamerika vor einem Desaster. Eric Sprott von Sprott Asset Management erkennt eine systematische Kernschmelze des Finanzsystems. Der alte Hase Jeremy Grantham, seit vielen Jahrzehnten im Geschäft, erwarb vor zwei Wochen zum ersten Mal in seinem Leben Gold. Er argumentiert mit einem Satz, der in die Liste der Börsenaphorismen eingehen könnte: Ich hasse Gold, und ich würde es nur kaufen, wenn ich verzweifelt wäre.narat@handelsblatt.com
Ach was,... der Eric Sprott hat gerade sowas wie ne depressive Phase. Da lallt man schnell mal was unbedachtes raus. Gold ist ein Spekulationsprodukt geworden. Die paar Goldbearbeiter, die ich kennne, die halten keine Lagerbestände wg der Gefahr des Kursrutsch.
gold ist bei dem der zeitigen kurs hoch spekulativ! die blase ist kurz vorm platzen......
also vorsicht ist geboten!
Wir haben schwere Zeiten mit Rekordinflation und mssiv uter Druck stehenden Finanzmärkten und geopolitische Risiken wie den IRAN
Gold müsste eigentlich bei rationalem Verhalkten bei 1100 US $ niotieren, aber die Nachfragelücke im Sommer führt kurzfristig zu einer leichten Abschwächung.
Ich kann nur jedem raten, JETZT Positionen in GOld aufzubauen, am besten in Barrick Gold, dem Unternehmen mit den größtenweltweiten Goldreserven.
Für die Gold-Longs war es ein Lehrverkauf.
Die EZB hatte den richtigen Riecher, als sie im Dezember 42 Tonnen (!) Gold verkauft hatte. Dies hatte sie allerdings pflichtgemäß gemeldet:
http://www.welt.de/finanzen/article1424780/...uft_42_Tonnen_Gold.html
Die Fed hat nichts gemeldet und daher wohl nur "leer" oder insgeheim "over the counter" verkauft. Man sollte mal einen prüfenden Blick in den Keller von Fort Knox werfen. Es gehen Gerüchte, dass die Bestände dort weit niedriger sind als offiziell angegeben, da die Fed wegen der Liquditätsschwierigkeiten bereits vor Jahren begonnen haben soll, heimlich (d.h. "illegal", da solche Verkäufe meldepflichtig sind) ihre Gold-Bestände zu lichten.
Welcher Außenstehende kann schon überprüfen, wieviel Geld tatsächlich in Fort Knox liegt?
Hätte die Fed nahe dem Hoch vor einigen Wochen Gold zusätzlich leer verkauft, so wäre das sozusagen ein Hedge für das Gold, das sie zuvor zu billig verkauft hatte.
Alles nur Spekulation, zugegeben. Wawidu hat im US-Bärenthread allerdings einige recht aufschlussreiche Charts gepostet, in denen Rücksetzer in der US-Geldmenge M3 immer mit einem deutlichen Abfall der Gold-Kurses einhergingen. Sollte die Fed die fehlenden Dollars heimlich aus der Gold-Schatulle "aufgefüllt" haben?
Den Gringos ist alles zuzutrauen, wenn sie ihr leckes Finanz-Schiff vor dem Absaufen bewahren wollen.
GOLD - Kommt der Crash?
Moderate -15% hat Gold ausgehend von seinem Jahreshoch bei 1.032 $ abgegeben. -15% Wertverlust auf Sicht von ca. 4 1/2 Monaten. Bei Beschau des bisherigen Bullenmarkts seit 2001 ausgehend von 250 $ wird klar, dass diese 15% recht überschaubar sind. Die zwischengeschaltete Korrektur, die sich im jahr 2006 abspielte, führte immerhin zu Kursverlusten von ca. 25%.
Soweit, so gut.
Verehrte Damen, verehrte Herren.
Zugegebenermaßen, ich habe extra einen Meldungstitel gewählt, der dem einen oder anderen Leser das Blut in den Adern gefrieren läßt. Da ist also jemand, der von einem Crash faselt und die Sicherheit des Goldes in Frage stellt ? Ich kann Sie beruhigen. Einen Crash sehe ich nicht, ich sehe eine Korrektur. Eine Korrektur, so wie sie die meisten Marktbeobachter sehen. Klar, dies ist ein Tatbestand, Gold korrigiert seit März. Allerdings sehe ich die Gefahr einer deutlichen und dann wirklich schmerzhaften Korrekturausdehnung. Bestes Beispiel liefern die Goldminen, die wenn auch maßlos kurzfristig überverkauft, in eine echte große Korrektur übergegangen sind……
….Ich weiß, dass es eine sehr große Gold-Community gibt. Was die Konsistenz dieser Community anbelangt, so ist diese recht inhomogen. Im großen und ganzen unterscheide ich aber zwischen Gold-Investoren, die Gold bewußt physisch auf mittel- bis langfristige Sicht handeln und den Gold-Tradern, die das Edelmetall kurz- bis mittelfristig über Derivate wie Zertifikate, Optionsscheine, CFDs oder aber direkt über den Future handeln. Gold-Trader haben meines Erachtens eine größere emotionale Distanz zu dem Basiswert als Gold-Investoren. Ein Grundsatz an der Börse ist der, dass man sich nicht in eine Aktie oder anderen Basiswert verlieben sollte, weil dies dem Diversifizierungsgedanken widerspricht und weil dies den Anleger recht unbeweglich in Sachen Anlage machen kann.
Wenn man die Kolumnen der geschätzten (!) Gold-Gurus mitverfolgt, stellt man fest, dass für Sie die voraussichtliche Goldpreisentwicklung mit 100%iger Sicherheit nach oben weist. Das Scenario eines deutlich fallenden Goldpreises gibt es für sie nicht. Es existiert nicht in ihren Ausführungen, es existiert nicht in ihrer Vorstellungswelt. Es tut mir leid, wenn ich diesbzgl. vorsichtig anmerken möchte, dass ich dieses Phänomen von den Internet-Gurus in den Jahren 1996-2000 sehr gut kenne. In der Endphase der Internethausse wurden Kursziele fortlaufend nach oben angepaßt, Strong Buy Ratings in Serie vergeben und am Fließband Studien über die ungeheure Bedeutung des Internets veröffentlicht.
Die Parallelen im Verhalten der Wortführer der großen Trendthemen macht mich stutzig. Übrigens, wenn ich eingangs dieses Absatzs schreibe, dass ich die Gold-Gurus schätze, dann meine ich das auch so. Ich kann mich erinnern, wie ich 2006 und 2007 auf den großen Rohstoff- und Goldkongressen dieser Republik war und Kollegen wie Siegel, Saiger, Bergold etc. die Konturen der sich aufblähenden Blasen sehr genau beschrieben. Ihre Hauptaussagen und Prognosen sind eingetreten. Einige Monate später machte es PENG. Die Manipulationsvorwürfe und Verschwörungstheorien sind mir teilweise allerdings eine Nummer zu paranoid. Das gebe ich zu.
Im Büro begleitete mich einige Tage eine Journalistin des ZEIT Magazins, die mir über die Schultern schauen durfte. Sie hatte sich unter anderem auf das Thema Gold eingeschossen. Ich sagte ihr, dass nicht alles ewig steigt. Auch Gold werde nicht ewig steigen. Und das Ende des Gold-Booms werde mit Sicherheit keiner der Gold-Gurus verkünden, weil diese einfach zu sehr in der Materie drinnen und damit in einer gewissen Weise befangen sind ... was kein Vorwurf sein soll.
Ich bin bekannt als charttechnisch ausgerichteter Goldbulle. Ich möchte abschließend nochmals darauf hinweisen, dass ich übergeordnet Goldbulle bleibe. Ich möchte aber auch nochmals dezidiert darauf hinweisen, dass ich derzeit große Risiken auf der Unterseite für Gold und Silber sehe. Es besteht die Möglichkeit einer deutlichen preislichen und zeitlichen Korrekturausdehnung.
Man kann sich die Teilnehmer, die den eigenen favorisierten Markt handeln, leider nicht aussuchen. Goldinvestoren sind sicherlich nicht allzu glücklich darüber, dass Basiswerte wie Gold und Öl bevorzugte Spielwiese von Hedgefunds sind. Der Gold Long/Öl Long und Banken Short Hedge Trade, den die ganz großen Player dieser Szene gefahren haben, ist in den vergangenen Wochen zusammengeklappt. Er funktioniert nicht mehr. Bei den Banken und im US-Dollar sehen wir massives, fortgesetztes Shortcovering.
Meine Erörterungen zu Gold, Öl und US-Dollar möchte ich mit folgender Feststellung schließen. Schauen Sie sich die unterschiedlichen Indizes des Verbrauchervertrauens in Europa und den USA an. Es liegen teilweise auf Sicht von Jahrzehnten absolute Tiefstwerte vor. Die Stimmung ist auf einem Tiefpunkt angelangt. Schauen Sie sich auch die Schlagzeilen in den vergangenen Wochen an. Rezession, Kreditkrise, Untergang des Bankensektors, Banken Run, das sind die Schüsselworte, die an jeder Stelle fallen. Auch die VIPs unter den gerne interviewten Experten wie Alan Greenspan, George Soros, Jim Rogers, Marc Faber oder Bill Gross überschlagen sich mit Untergangsfantasien.
Die schlechte Stimmung spiegelt sich natürlich in dem Anlageverhalten wider. Alle sind extrem bärisch, also shorten alle den US-Dollar und also kaufen alle Gold, um das Verhalten überspitzt formuliert zu beschreiben. Alle wollen in Sicherheit gehen. Wenn alle diese vermeintliche Sicherheit, also unter anderem Gold kaufen, dann kann das ganze Kontrukt nicht mehr funktionieren. Gold sehe ich seit einigen Wochen und Monaten immer mehr als eine Art Sentimentindikator. Fallendes Verbrauchervertrauen, tendenziell steigender Goldpreis, so meine Formel.
Kommen wir nun zusammenfassend nochmals zur Charttechnik von Gold ...
GOLD - ISIN: XC0009655157
Kursstand: 883 $ pro Feinunze
Kurz-Kommentierung: Bei 845-855 $ hat der Goldpreis eine wichtige starke Unterstützungszone. Die seit Mitte März ausgehend von 1.032 $ laufende Korrektur bei Gold dehnt sich aus.
Bei 845-855 $ ist die Wahrscheinlichkeit unter halbwegs normalen Marktverhältnissen deutlich erhöht, dass der Goldpreis nach oben abprallen kann. Angesichts der Panik, die sich unter Goldanlegern in den beiden zurückliegenden Wochen breit gemacht hat, bin ich mir nicht mehr sicher, ob sie die 845er Marke halten werden.
Eines ist klar, unterhalb von 845 $ dürften gestaffelt Stoplossorders im Markt liegen. Stoplossorders von Marktteilnehmern, bei denen die Schmerzgrenze eben in dem Preisband von 800-850 $ liegt. Werden diese Stoplossorders getroffen, dürfte es einen schnellen Preisrutsch nach unten geben.
Es besteht durchaus die Gefahr, dass der Goldpreis im Verlauf dieses Jahres nochmals unter 845 $ abtauchen könnte.
In der Chartgrafik habe ich die wichtigen Chartunterstützungen im mittelfristigen Zeitfenster markiert. Sie liegen bei 845-855 $, bei 780 $ und anschließend bis zu 730-740 $. Im Bereich solcher Unterstützungen ist die Wahrscheinlichkeit für mindestens temporäre Trendwenden nach oben, also wieder einsetzende Käufe erhöht. Marktteilnehmer mit Kaufinteresse legen ein Verhalten an den Tag, dass sie im Bereich von Unterstützungen kaufen. Marktteilnehmer mit Verkaufsinteresse halten sich im Bereich von Unterstützungen zurück, um zu prüfen, wieviel Kaufdruck sich entwickeln kann.
Übergeordnet bleiben wir für Gold bullisch, kurz- bis mittelfristig sehen wir aber Gefahren auf der Unterseite. Einen Richtungsentscheid wird es im 845 $ Bereich geben.
Ich wünsche Ihnen allen viel Glück, Erfolg und gute Nerven. Der Markt macht es einem in diesem Jahr nicht leicht.
http://www.boerse-go.de/news/news.php?ida=944329&idc=6|213|550
Warum ? Darum:
1. Goldproduktion rückläufig (s.auch unten)
2. saisonale Nachfragerückgang Sommer ist vorbei
3. geopolit. Spannungen nehmen zu
(aktuell: Georgien und Russland / vor allem aber: der IRAN
ehemalige Israelische Geheomdiestler gehen davon aus, dass es in einem 1/2 Jahr
soweit sein könnte, Regierungswechsel Ollmert wird die Lage weiter verschärfen)
4. Inflation wir sich ein bisschen abschwächen, wird aber hoch bleiben
Es wird sich nur die energiepreiseinflation abschwächen, es wird aber zu lohn/Preis-
spiralen kommen (es gibt Länder in Europa mit inflationsindexierten Löhnen !! , auch
die derzeitigen Abschlüsse in D sprechen dafür) und die Preise ziehen auf breiter
Fornt an (Lebensmittel, Konsumgüter,...etc.)
5. Gold ist deutlich überverkauft, da wird es zu einem shortsqeeze kommen
6. Die wirtschaftl. Situation ist aufgrund der Finanzmarktkrise so schlecht wie seit
den 30 er Jahren nicht mehr ! Es ist keine Krise einzelner Banken, sondern eine
höchstgeährliche systemische Krise, die noch zu schweren Verwerfungen und Eingriffen
des Staates führen wird, inbesondere der USA, was wiederum ein echtes Prolem für
den Dollar, auch anesichts der jetzigen Erholung, werden wird.
Das, was wir jetzt sehen ,sind kurzfristige Bewegungen, die USA stehen mit dem Rücken
an der Wand, es gab noch nie so eine Reisenstaatsverschuldung (die immer größer wird)
wg. der Übernahme der probleme von immer mehr Banken durch den amerikanischen
Steuerzahler.
7. die Goldreserven in den USA in den letzten Jahren drastisch abgeabut wurden um, die
politik der Notnebank zu finanzieren.
Beim Investment würde ichausscvhließlich auf Marktführer setzen, und das ist für mich eine Barrick Gold, das Unternehmen, moderat mit KGV von 10 bewertet und verfügt ber die größten Goldreserven der Welt. Zu den jetzigen Kursen für meine Begriffe auch ein Übernahmekandidat !
Der faire Werte liegt nocht bei 36 $, sondern bei 50 $.
brokersteve
Südafrikas Goldproduktion fällt um 12%
Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Seit über 100 Jahren war Südafrika der weltweit größte Goldproduzent. Im letzten Jahr löste Australien mit einer Jahresproduktion von 280 Tonnen das Land am Kap der guten Hoffnung ab. Auch China mit einer Jahresproduktion von 276 Tonnen hat Südafrika (270 Tonnen) zwischenzeitlich überholt.
Der Trend zu einer fallenden Goldproduktion setzte in Südafrika schon Ende der 90er Jahre ein. Laut Regierungsangaben kam es nun im Juni 2008 zu einem Rückgang um 12,3% im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt fiel die gesamte Minenproduktion in Südafrika im zweiten Quartal 2008 um 4,5% im Vergleich zum Vorjahresquartal.
Der Trend zu einem niedrigeren Ausstoß setzt sich damit weiter fort. Im Mai dieses Jahres kam es bereits zu einem zweistelligen Rückgang der Goldproduktion um 11,6%. Die Unternehmen vor Ort kämpfen mit höheren Kosten und Energieengpässen. Zusätzlich müssen die Konzerne immer tiefer gehen, um das kostbare Edelmetall zu fördern.
Indien (die Nachfrage der Inder ist dieses Jahr wegen der hohen Preise regelrecht eingebrochen und die Händler haben die Binnennachfrage aus ihren Vorräten be-
dient. Nun sind die Lager geräumt und es besteht immenser Kaufdruck. Die Händler
müssen handeln und sich mit Ware auf dem Weltmarkt eindecken. Ähnlich die Lage
im arabischen Raum. Dort wird die Nachfrage allerdings erst ab September voll
einsetzen, da die Kundschaft im August urlaubt.
Dessen ungeachtet unterliegt der Markt im Moment aber Gesetzen, denen mit den
üblichen Erklärungsmustern nicht beizukommen ist. Der Schlüssel liegt beim Dollar
- und der wird akut hochmanipuliert. Inwieweit die einzelnen Rohstoffklassen noch darunter zu leiden haben werden, steht für mich noch nicht fest. Der Markt ist in Aufruhr, der Markt ist im Umbruch, ein Lawine ist losgetreten, alles ist möglich.
Ein US-Kommentator sprach gestern im Zusammenhang mit der Dollar-Rallye von
der "Stampede wildgewordener Pamplona-Bullen". Wie wahr.
In diesem Kontext haben sämtliche Rohstoffe wichtige Marken gebreakt und stehen weiter vor entscheidenden Marken. Für Gold geht es jetzt um Alles oder Nichts: Dreh- und Angelpunkt sind die 845,-Dollar. Hält die Linie, wird es eine heftige Reak-
tion nach oben geben und der Sommer könnte zu seinem Ende hin den üblichen Verlauf nehmen: kräftig steigende Kurse im Herbst. Hält die Unterstützung nicht, ist mit einem weiteren empfindlichen Kursverlust zu rechnen.
Die Markttechnik schreit geradezu nach Erholung, alle Indikatoren kündigen sie
an. Gold WIRD sich deshalb erholen - aber erst, wenn man es lässt...
Ich möchte mit einem Satz von Mark O'Byrne (G&S Investments Ltd.) schließen, der
dann doch etwas Tröstliches an sich hat:
"a seasonal low is likely in the coming days, and the length of the consolidation
since March should see a very sharp rally in gold's favored autumn months"
Großhandelspreise steigen um 9,9 Prozent
Größter Preissprung seit 27 Jahren
Der deutsche Großhandel hat seine Preise im Juli so stark angehoben wie seit fast 27 Jahren nicht mehr. Sie stiegen nach Angaben des Statistischen Bundesamts um 9,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Das ist die höchste Teuerungsrate seit November 1981.
[Bildunterschrift: Die Serie von Rekordsteigerungen bei den Großhandelspreisen setzt sich fort. ]
Der drastische Anstieg der Großhandelspreise beschleunigte sich damit weiter. Im Juni hatte die Steigerungsrate 8,9 Prozent erreicht, im Mai 8,1 Prozent und in April 6,9 Prozent. 2007 waren die Großhandelspreise im Jahresdurchschnitt lediglich um 3,5 Proztent gestiegen. Die Preisentwicklung im Großhandel gilt als Indikator für die künftige Inflation, weil der Einzelhandel und andere Abnehmer einen Teil der steigenden Kosten in der Regel an ihre Kunden weitergeben.
Brennstoffe und Lebensmittel deutlich teurerZur hohen Teuerungsrate im Großhandel trugen im Juli besonders feste Brennstoffe wie Kohle und Ölprodukte bei, die 30,8 Prozent mehr kosteten als ein Jahr zuvor. Für Erze, Eisen, Stahl und andere Metalle meldeten das Statistische Bundesamt einen Aufschlag von 15,7 Prozent. Für Getreide, Saaten und Futtermittel wurden 18,2 Prozent mehr verlangt. Bei Obst, Gemüse und Kartoffeln registrierten die Statistiker eine Preisanhebung um 13,3 Prozent. Milch, Milchprodukte, Eier, Speiseöle und Nahrungsfette kosteten 13,2 Prozent mehr.
Meiner Meinung nach könnte dieser Durchbruch durch die unterstützungslinie noch diese Woche geschehen. .. Und dann geht es weiter runter. Vorerst. Der Herbst kommt ja noch. Und wenn der Kurs durch ein nettes Tief das Ende der Korrekturphase zeigt, sehe ich im Spätherbst auch wieder die 1000er Marke näher kommen.
Südafrikas Goldproduktion fällt um 12%
09.08.2008 | 8:15 Uhr | Rainer Hahn (EMFIS)
RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Seit über 100 Jahren war Südafrika der weltweit größte Goldproduzent. Im letzten Jahr löste Australien mit einer Jahresproduktion von 280 Tonnen das Land am Kap der guten Hoffnung ab. Auch China mit einer Jahresproduktion von 276 Tonnen hat Südafrika (270 Tonnen) zwischenzeitlich überholt.
Der Trend zu einer fallenden Goldproduktion setzte in Südafrika schon Ende der 90er Jahre ein. Laut Regierungsangaben kam es nun im Juni 2008 zu einem Rückgang um 12,3% im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt fiel die gesamte Minenproduktion in Südafrika im zweiten Quartal 2008 um 4,5% im Vergleich zum Vorjahresquartal.
Der Trend zu einem niedrigeren Ausstoß setzt sich damit weiter fort. Im Mai dieses Jahres kam es bereits zu einem zweistelligen Rückgang der Goldproduktion um 11,6%. Die Unternehmen vor Ort kämpfen mit höheren Kosten und Energieengpässen. Zusätzlich müssen die Konzerne immer tiefer gehen, um das kostbare Edelmetall zu fördern.
Für diesen Kommentar werden die Fundamentalisten hier dich töten. Sowas ist hier verboten zu sagen.
Wenn du schon rumstänkern willst, dann heisst das, dass die bekannten dunklen Mächte den Goldpreis manipuliert haben. Aber sie schaffen das nicht auf Dauer, da das Währungssystem crasht. Darum Waffen zulegen und Nahrungsmittel, Treibstoff und ein Generator bunkern
Nur in dieser Argumentationsweise kannst du es hier zu Ansehen bringen.
Angemessen wären Preise um die 1.000 $ / Unze.
Auchdie Nachfragesituation wird im Herbst das Angebot bei weitem übertreffen, so dass Gold bald wieder deutlich anziehen dürfte !
Für mich sind diese Kurse Kaufkurse, eine Barrick Gold oist da für mich 1te Adresse.