2018 QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
CFD-Handel
Der CFD-Handel wird nicht verboten, aber dafür massiv eingeschränkt. Laut aktueller Veröffentlichung wird man im Forex-Trading den Hebel bei maximal 30 ansetzen. Für Hauptindizes wird der maximale Hebel bei 20 liegen, und im Krypto-Trading bei gerade mal 2. Dazu wird man einen maximalen Trading-Verlust von maximal 50% einbauen, auch wenn im Gesamtkonto noch genug Geld vorhanden ist. Das dürfte im Handelsalltag für viele Trader zum echten Problem werden! Hier die Maßnahmen im Detail. Zitat BaFin/ESMA:
1. Hebel-Obergrenzen (Leverage-Limits) zwischen 30:1 und 2:1 bei Eröffnung einer Position durch Kleinanleger, die von der Volatilität des Basiswerts abhängig sind:
– 30:1 für Hauptwährungspaare;
– 20:1 für andere Währungspaare, Gold und wichtige Indizes;
– 10:1 für Rohstoffe (außer Gold) und andere Aktienindizes;
– 5:1 für Einzelwertpapiere und andere Basiswerte;
– 2:1 für Kryptowährungen;
2. Margin-Glattstellungsvorschrift (Margin-Close-out) auf Einzelkontobasis. Dabei wird der Prozentsatz der Margin, bei dem CFD-Anbieter ein oder mehrere CFD eines Kleinanlegers glattstellen müssen, standardisiert (50 % der erforderlichen Mindest-Margin);
3. Negativsaldoschutz auf Einzelkontobasis. Durch diese Maßnahme wird eine einheitliche Verlustbegrenzung für Kleinanleger gewährleistet;
4. Anreizbeschränkung für CFD-Handel;
5. Standardisierte Risikowarnung, aus der u. a. der Prozentsatz der Kleinanlegerkonten des CFD-Anbieters hervorgeht, in denen Verluste verzeichnet werden
Ich bereite mich auf Fußball vor ...
Schönen Abend Euch noch ;-)
Übergeordnet (Signale aus dem Stundenchart) stehen nochmal mind 11900 an ..das sahen heute zumindest zu viele so ..und so wird der down move vertagt ..über 12070 wirds vorsichtig bullisch
Und zur EU. Warum werden für US-Autos 10% Zoll verlangt ... für EU-Auto-Exporte von den Amis aber nur 2% ?? Man sollte schon wissen wovon man redet bevor man andere als gestört bezeichnet
Scheinbar geht man davon aus, dass Trump alles ohne Risiko durchsetzen kann. Ziemlich naiv. Gegenmaßnahmen werden natürlich auch US-Unternehmen treffen, insbesondere die großen Tech-Namen wie Amazon und Facebook. Es müssen ja keine Zölle sein, es können auch Steuern sein.
Seit Trump-Antritt haben sich auch die sonstigen Rahmenbedingungen verschlechtert:
Die FED ist eindeutig auf Zinserhöhungspfad. Die Verschuldung der USA ist weiter gestiegen; nur Notgesetze verhindern die Handlungsunfähigkeit der Regierung. Die geopolitische Lage hat sich dramatisch verschlechtert. Man legt sich nicht nur mit China an sondern gleichzeitig auch noch mit Russland. Dies führt fast zwangsläufig zu einer Achse Moskau/Peking. Die Europäer nicken zu allem - vielleicht in der Hoffnung um die Zölle herumzukommen? Die Begründung russische Diplomaten auszuweisen sind auch angebliche Hackerangriffe aus Russland. Erwiesene Schnüffeleien der USA bis ins Kanzleramt hinein führten zu keinerlei Konsequenzen.
Optimisten weisen darauf hin, dass die Mittelzuflüsse im Februar wieder ein Rekordniveau erreicht haben. Sie verschweigen natürlich, dass auch die Emissionstätigkeit auf den höchsten Stand seit 2000 gestiegen ist. Was in 2000 passierte wissen wir.
Fazit: Es wird viel über Trump gelästert, aber bisher wenig gehandelt. Für Daytrader besteht die Gefahr, dass sie gegen den Trend Geld verdienen wollen. Das gelingt nur in Ausnahmefällen dauerhaft. Vielleicht ist es langsam soweit, dass Trades hauptsächlich auf der Shortseite erfolgen sollten.