Rosis *Tag und Nacht * Gruß und Klönthread
Ja, schön Wetter draussen, bin in ner halben Stunde auch draussen
Ein Regenbogen war gleissend hell...Voll krass
Eigentlich bleibt nur der eine Moment im "Jetzt", fern von Gedanken und Träumereien findet das wahre (ECHTE) Leben statt. "Achtsam sein" was gerade ist. "Achtsamkeit" kann man überall und jederzeit praktizieren...Beim Essen...beim Gehen...Konzentriert im Moment sein.."Wenn ich geh, dann gehe ich..."....."Wenn ich steh, dann stehe ich !"....Störende Gedanken die aufkommen,
Etikettieren = einen Namen geben und diese dann beiseite schieben...sich immer wieder auf die Handlung (Laufen, Essen, Atmen..etc..) oder Betrachtung (Blume, See, Vögel, Baum, Himmel, Sterne..etc..etc..), konzentrieren,
"Achtsam sein" ...einfach "Da sein" ohne werten und bewerten... Den "EINEN Moment" erleben,
geniessen
Diese Übung stammt aus dem ZEN Buddhismus und bringt es auf den Punkt:
"Erleuchtung erleben beginnt mit dem "Loslassen" störender Gedanken und Emotionen.
Jeder von uns hat schon kurze erleuchtete Momente erlebt...Kurze gedankenfreie Momente der absoluten Stille und Ruhe...
"neutrale" Empfindungen. Es gibt nur diese drei !
Mit den angenehmen und unangenehmen Empfindungen sind wir von morgens bis abends beschäftigt...und wir erkennen sie ganz genau.
Die angenehmen Empfindungen wollen wir behalten und wiederhaben und
die unangenehmen Empfindungen wollen wir so schnell wie möglich loswerden und
nie wieder bekommen.
HABEN und BEHALTEN und nicht LOSLASSEN wollen sind die Emotion der "Gier"
LOSWERDEN und NiE WiEDER HABEN WOLLEN sind die Emotion des "HASSES"
Menschen können etwas als angenehm empfinden, was andere als unangenehm wahrnehmen, aber die Reaktion auf "angenehm" und "unangenehm" bleibt dieselbe.
Diese ist sozusagen vorpräpariert, und wir brauchen nur auf den Knopf zu drücken und schon kommt sie herausgeschossen: Angenehm = Haben wollen.....Unangenehm = Loswerden wollen
Damit ist die Menschheit die ganze Zeit beschäftigt, aber das ist eine Zeit und Energieverschwendung...Denn je mehr wir uns auflehnen oder nach dem Angenehmen suchen,
desto schwieriger haben wir es...
(Ayya Khema, Buddhistische Meisterin)