E.on SE - Chance oder Risiko
Die folgende Aufwärtsbewegung ist schon ausgemachte Sache und das Jahresziel von 18 Euro somit ebenfalls! ;-)
DAX neues Hoch und E.ON nud DAX reichen sich dieses Jahr die Hände!
Auf zu neuen Höhen.
E.ON wird maßgeblich am DAX 10.000 beteiligt sein! ;-)
17:21 03.05.13
Mit seinen Investitionen in europäische Autobahnen, Stromnetze oder Stadtwerke trifft der Konzern offenbar einen Nerv der Investoren. Macquarie nahm für seinen vierten Fonds deutlich mehr ein als erwartet.
Infrastruktur-Investments bleiben begehrt: Der australische Finanzkonzern Macquarie hat für seinen vierten Fonds, der in Europa in Autobahnen, Stromnetze oder Stadtwerke investiert, nach eigenen Angaben vom Freitag 2,75 Milliarden Euro eingesammelt. Das ist deutlich mehr als die 1,5 bis zwei Milliarden Euro, die Macquarie ursprünglich angepeilt hatte. Für mindestens weitere zwei Milliarden Euro stünden große Investoren als Mitfinanziers Gewehr bei Fuß. Große Anleger wie Versicherer und Pensionskassen sind händeringend auf der Suche nach Investments, die ihnen über Jahrzehnte sichere Renditen versprechen.
Die ersten beiden Projekte hat der Macquarie European Infrastructure Fund 4 bereits in einem Konsortium finanziert und dafür rund 500 Millionen Euro ausgegeben: das größte deutsche Gasnetz Open Grid Europe, das der Versorger E.ON zum Verkauf gestellt hatte, und ein tschechisches Gasnetz von RWE. Infrastruktur-Investoren halten ihre Beteiligungen deutlich länger als normale Private-Equity-Fonds, die mit Beteiligungen an Firmen in der Regel fünf bis sieben Jahre engagiert sind.
am März Tief den 4-Fach Long gekauft als hier alles "Untergang" schrie !
Hab schon meien Frau angewiesen heimlich immer das Gegenteil von mir zu machen, mit 9/10eln unseres Ersparten.....Wir werden Stinkreich..........
...nur noch gute Zahlen nächste Woche von Eon fürs 1. te Quartal und dann auch noch von RWE in der drauffolgenden Woche.....dann wären die kommenden 2 Wochen nicht schlecht.....und dann kann sell-in-may stattfinden....
es wäre nicht verwunderlich, wenn 2013 zu den jahren zählt, wo sell in may ausbleibt, weil eigentlich hatten wir ja schon sell in allen anderen monaten .... :-D
Aber mit den nächsten beiden positiven Wochen gebe ich Dir Recht! ;-)
.....außerdem deutliches Tagesplus und etwas besser als der DAX performt.....
.....gute Wegweisung auf heutiger HV.....
.....Diviabschlag am Montag wird human.....
.....Tagesschluss oberhalb Unterstützung von 13,20 erwartet! .....
Ich werde nicht nur meine Divi investieren.
Auf jeden Fall zeichnet sich da ein Rekordhandelsvolumen ab.
Die Xetra bildet den Leitindex der DAX 30 und ist ausschlaggebend für den exTag. Du kannst davon ausgehen, das wir am Montag zwischen 13,10 EUR und 13,20 liegen werden. Das wäre am wahrscheinlichsten.
Ich hätte heute auf 14,50 getippt, aber mit 14,20 lässt sich auch gut leben.
Der nachstehende Bericht ist objektiv und zutreffend.
E.on-Aktie: Geduld gefragt
03.05.2013 15:00 Uhr Michael Herrmann
E.on-Chef Johannes Teyssen hat auf der heutigen Hauptversammlung des Energieriesen seine neue Strategie verteidigt und die Politik erneut harsch kritisiert. Gleichzeitig bittet er die Aktionäre des Düsseldorfer DAX-Konzerns um Geduld.
Der größte deutsche Energiekonzern E.on hat seine Aktionäre um Geduld beim tiefgreifenden Unternehmensumbau gebeten. "Es wird Zeit brauchen für den nachhaltigen Aufbau der neuen E.on mit starker Ertragskraft und angemessenen Kursen für unsere Aktie", sagte Vorstandschef Johannes Teyssen bei der wie erwartet relativ ruhigen Hauptversammlung. Es gehe nicht um kurzfristige Anpassungen, sondern strukturelle Veränderungen. Teyssen versprach, beim Umbau Kurs zu halten. "Der Vorstand ist kampfeslustig."
Wer nichts tut, hat schon verloren
Der E.on-Chef verteidigte seine Strategie, angesichts der Energiewende und des Atomausstiegs in Europa auf neue Märkte in Schwellenländer zu setzen. Der Manager räumte ein, dass es Rückschläge geben könne. "Aber wer wagt, kann mit solchen Zukunftsgeschäften viel gewinnen. Wer sich trotz schrumpfender Basis in der Heimat ängstlich nicht bewegt, hat schon verloren."
Prognose bestätigt
Seine Ziele für das laufende Jahr bestätigte E.on erneut. Der um Bewertungseffekte bereinigte Überschuss soll wegen der schwierigen Rahmenbedingungen auf 2,2 bis 2,6 Milliarden Euro sinken. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) soll um mindestens eine Milliarde auf 9,2 bis 9,8 Milliarden Euro sinken. Im vergangenen Jahr gab es nur dank Sondereffekten einen Gewinnzuwachs.
Dividende nicht zu halten
Die Dividende soll für das starke Vorjahr soll um 0,10 Euro auf 1,10 Euro steigen. Das werde in den kommenden Jahren nicht zu halten sein, erklärte Teyssen. Grund für die schwache Entwicklung ist vor allem, dass der Konzern mit seinen konventionellen Kraftwerken immer weniger Geld verdient. Dennoch steht E.on zu den Veränderungen. "Wir sind für die Energiewende", sagte Teyssen.
„Schwarzer Tag für den Klimaschutz"
Zugleich forderte er von der Politik, Fehlentwicklungen zu korrigieren. Scharfe Kritik äußerte Teyssen etwa an der Entscheidung des Europaparlaments vom April, trotz eingebrochener Preise für CO2-Verschmutzungsrechte den Markt nicht zu verknappen. "Das war ein schwarzer Tag für den Klimaschutz." Von den billigen Verschmutzungsrechten profitieren Kohlekraftwerke, von denen E.on im Vergleich weniger betreibt als Konkurrent RWE. Dagegen lohnt sich der Betrieb von klimafreundlicheren Gaskraftwerken, auf die E.on stark setzt, kaum noch.
Klare Worte zu Gaskraftwerken
Teyssen forderte daher erneut eine faire Vergütung für Anlagen, die wichtig für die Stabilität der Stromversorgung sind. Beim bayerischen Gaskraftwerk Irsching sei es zuletzt gelungen, eine akzeptable Verzinsung zu erreichen. "Es wäre ein Treppenwitz der Energiewende gewesen, wenn diese modernsten und klimafreundlichsten Neuanlagen stillgelegt worden wären." Er betonte zugleich, dass E.on sich nicht scheuen werde, unrentable Anlagen zu schließen.
Charttechnisch wie fundamental attraktiv
DER AKTIONÄR sieht sich durch die Aussagen der heutigen Hauptversammlung in seiner Einschätzung bestätigt. E.on ist ohne Zweifel in einer herausfordernden Situation. Anleger haben den Konzern dafür in den vergangenen Jahren massiv abgestraft. Konzernchef Johannes Teyssen hat ein überzeugendes Konzept und setzt dieses konsequent um. Vor allem mittel- bis langfristig
Ab Montag haben wir dann eine EON vor uns, die je Aktie 1,10 € weniger auf dem Konto hat und mit dieser geringeren Cashposition auch eine geringere Marktkapitalisierung erreicht.
Da aber auch noch ganz andere Faktoren in die Unternehmensbewertung hineinspielen, muss der Kurs der Aktie nicht um 1,10 fallen, sondern könnte durchaus viel geringer fallen. z.b. lediglich um 0,50 oer auch gar nicht.
Hierfür müssen andere Faktoren positiver gesehen werden. Von den Personen, die in das Unternehmen durch Aktienkäufe investieren.
Wenn am Montag nicht ein einziger seine Aktien unter 14,20 anbietet, wird auch kein geringerer Kurs zu Stane kommen. ..... ggf. in der Mitte zwischen Bid und Ask taxiert ....
Insoweit ist es quasi egal ob Xetra oder L&S Schluskurs.
Die Benchmark ist i.d.R. Xetra .... wer aber bei L&S kauft, bekommt ebenfalls noch die dividendenberechtigung.
Somit ist die rein rechtliche Auswirkung er letzte feststellbare Kurs des Tages und der wird vermutlich bei Tradgate oder L&S entstehen.
Wäre mal interessant, welche Jahresperformence bei Versorgern zu erreichen war, wenn man die letzten 10 Jahre immer am Tag der exDiv gekauft und am Tag der HV verkauft hat! Nach meiner subjetiven Schätzung wird der Abschlag meist weit vor einem Jahr aufgeholt. Wäre dann eine Rendite von mehr als 5 % vor Steuer!