Barrick Gold
welche Goldmienen seht ihr denn derzeit besonders günstig bewertet und kaufenswert?
Barrick ist evtl. im vergleich teurer, da PascuaLama Probleme macht - dafür günstige Förderung
Newmont ist dem anschein nach ziemlich günstig - Förderkosten etwas höher.
Gibt ja auch einige kleinere...
Vor allem Silber wäre noch der ein oder andere Tipp evtl. guter Link zu Artikel schön.
Aktuell überlege ich bei MVG (silber) und Newmont (Gold + other metal) ein zu steigen.
Oder doch nochmal zu Barrick (da hatte ich vor ein paar Monaten paar prozente gut gemacht).
Grüße und Dank
Gold, Kritisches Niveau an der COMEX: Registered-Lagerbestände fallen weiter, Open Interest explodiert
http://www.finanznachrichten.de/...ei-gold-und-silber-zurueck-015.htm
Prof. Bocker: "Das Gold ist weg!"
+++ Ausgeträumt! +++
Wir Deutschen sind bekannt für unser Sicherheitsbedürfnis. Nirgendwo gibt es mehr Versicherungen pro Kopf als hierzulande und ist die Rente so heilig. „German Angst“ ist längst zum international geflügelten Wort geworden. In Frankreich hingegen lebt das Volk der Revolutionäre. Wird dem Franzosen seitens seiner Regierung etwas zugemutet, geht er auf die Barrikaden und die LKWs stehen quer auf den Straßen. Der Amerikaner ist das genaue Gegenteil des Franzosen. Er glaubt an den amerikanischen Traum, auf dem das Land der unbegrenzten Möglichkeiten gegründet wurde und dass jeder es zu Wohlstand und Reichtum bringen kann, wenn er sich genug anstrengt. Er denkt an Reichtum, nicht an Rente. Vom Traum zum Albtraum Die Realität der USA von heute sieht hingegen anders aus. Für immer mehr Amerikaner ist der Traum vom Aufstieg längst zur Illusion geworden. Bereits seit den 90er Jahren wurden breite Bevölkerungsschichten vom wirtschaftlichen Aufschwung abgehängt. Was sie erlebten waren zwischenzeitliche Reichtumsillusionen zu Zeiten des Immobilienbooms. Nach dem Platzen der Blase am Häusermarkt blieb vielen am Ende nur ein Schuldenberg, der höher war als der Wert ihrer Immobilie. Wirklichen Wohlstandszuwachs gibt es hingegen schon lange nicht mehr. Die Reallöhne stagnieren seit Jahren. Wie sich aus einer Studie der Universität von Kalifornien in Berkeley ergab, sind in den USA von 2009 bis 2012 die Einkommen der oberen 1% um real durchschnittlich 31,4% gestiegen, während die übrigen 99% der Haushalte lediglich einen Zuwachs um 0,4% verzeichneten. Das offiziell schon wenig erbauliche Zahlenwerk sieht in Wirklichkeit noch schlechter aus. Die USA berechnen ihre Inflationsrate hedonisch. Das heißt Produkte, die im Preis tatsächlich gestiegen sind, werden als preisstabil erfasst, sofern sich die Qualität ebenfalls erhöht hat. Dass es den günstigeren, weniger leistungsstarken Computer aber nicht mehr zu kaufen gibt, interessiert die Statistiker nicht. Es bedarf keiner Statistik, um zu erkennen, dass es dem Durchschnittsamerikaner heute schlechter geht als vor 20 Jahren. Nicht wenige haben zwei oder drei Jobs, um ihren Lebensstandard halten zu können. Die Arbeitslosenzahlen sehen ebenfalls besser aus als die Realität. Die meisten Jobs sind im Niedriglohnsektor entstanden und viele US-Bürger lassen sich gar nicht mehr als arbeitssuchend registrieren, weil sie die Hoffnung längst aufgegeben haben. Raffgierige Eliten Es liegt auf der Hand, dass es leichter ist, den Durchschnittsamerikaner zu regieren als den Franzosen. Das Interesse an Politik ist mäßig und das verankerte Prinzip der Eigenverantwortung sorgt dafür, dass die Erwartungen an den Staat und somit die Regierenden gering sind. So war es möglich, dass in den vergangenen Jahren die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinanderging, ohne dass sich Protest regte. Aufschlussreich ist ein Bericht des Pew-Forschungsinstituts, das aktuelle Regierungsstatistiken auswertete und sich mit der Vermögensverteilung befasste. Demnach wuchs das kumulierte Nettoprivatvermögen der wohlhabendsten 7% der Amerikaner seit dem Ende der Rezession, also 2009, um 28%, während die unteren 93% in demselben Zeitraum eine Einbuße von 4% hinnehmen mussten. Es stellt sich die Frage, warum die vom Volk gewählten Vertreter im Kongress sich um das Wohlergehen der reichsten zehn Prozent kümmern und die Interessen der Mehrheit ihrer Wähler dabei auf der Strecke bleiben. Die Antwort gab jüngst eine Studie des Center for Responsive Politics. Demnach verfügen 268 der 534 Kongressmitglieder über ein Vermögen von einer Million Dollar und mehr. Es ist kein Wunder, dass die Abgeordneten längst den Bezug zur Lebensrealität des Durchschnittsamerikaners verloren haben. Es macht Lobbyisten zunehmend überflüssig. Denn was gut für Millionäre ist, ist auch gleichzeitig gut für diejenigen, die die Gesetzte entwerfen und beschließen. Präsident Barack Obama, der angetreten war, um genau das zu ändern, hat leider auf ganzer Linie versagt. Die Revolution klopft an die Tür Die Spezies Homo Sapiens neigt leider immer zur Übertreibung und Maßlosigkeit, sofern ihr keine Grenzen gesetzt werden. Der deutsche Philosoph Arthur Schopenhauer sagte einst: „Geld ist wie Meerwasser. Je mehr man davon trinkt, desto durstiger wird man.” Die amerikanischen Eliten werden irgendwann Opfer Ihrer Gier werden. Das Census Bureau des US-Handelsministeriums hat errechnet, dass mehr als 40% des Volkseinkommens mittlerweile auf das Konto der oberen 10% geht. Eine absurde Relation. Noch sehr leise, aber doch unverkennbar regt sich nun so langsam Widerstand gegen die Politik der Eliten. Die Leute merken, dass sie immer mehr arbeiten müssen, um ihren Lebensstandard halten zu können. Occupy Wall Street war die Bewegung einer kleinen Gruppe, viel bedeutender war die Wahl des neuen New Yorker Bürgermeisters Bill de Blasio. Der Demokrat löste den durchaus nicht unbeliebten Milliardär und Republikaner Michael Bloomberg ab. De Blasio punktete vor allem mit Parolen gegen ökonomische Ungerechtigkeit. Die Wahl des Ex-Aktivisten ist eine Zeitenwende, wahrscheinlich für die gesamten USA. Auf zu große Ungerechtigkeit folgt die Revolution. Das war schon immer so. Für das Börsenjahr 2014 ist dies noch nicht relevant. Längerfristig aber spricht es für ein hohes Konfliktpotenzial und vor allem für mehr Inflation. Denn deutliche Lohnsteigerungen werden die Folge sein. Nur so wird sich der Glaube an den amerikanischen Traum wieder herstellen lassen.
http://www.rissesblog.de/
Industriemetallpreise bestätigen Aktienhausse nicht.
http://www.goldseiten.de/artikel/...le-der-Industriemetallpreise.html
Rücktransport von 37 Tonnen Gold aus Frankreich und den USA
http://www.boerse-express.com/pages/1415632/fullstory/?page=all
Ich frage mich, warum sich die Amis so sträuben, unser Gold wieder an uns zurück zu liefern. Nach obenstehenden Bericht haben wir im letzten Jahr nur 5 Tonnen aus Amerika zurück bekommen. Dagegen 32 Tonnen aus Frankreich.
Für mich sind folgende Erklärungsversuche denkbar:
1. Die Amis kennen die enorme währungspolitische Bedeutung von Gold und wollen mit Blick auf Krisensituationen möglichst viel Gold phyisisch in ihrem Machtbereich sichern.
2. Die Bestände sind zum Teil nicht mehr physisch vorhanden und müssen am Markt zurückgekauft werden. Dies ist nicht schnell möglich, ohne dass der Preis explodiert.
3. Die Amis behandeln uns international weiter wie Kriegsverlierer und behandeln und nicht als gleichwertigen Partner.
Andere Erklärungsversuche sind aus meiner Sicht vorgeschoben und sachlich nicht begründbar.
Für mich zeigt das, dass Gold weiter wichtig und wertbeständig war und bleibt.
Jeder Anleger dürfte mit physischem Gold und Goldminenaktien (=physisches Gold im Boden) mittel und langfristig gut fahren.
Na ja, ich weiß ja nicht...
Es gibt von dem Herren auch Analysen die er sich hätte mehr als schenken können.
Interessant zum lesen, vielleicht trifft es den Nerv des Mainstreams, aber der hat nunmal noch nie lange richtig gelegen.
M.M. Leitbörsen fallen und Gold steigt (und nicht um 20-30%)!!! 2014 wird eine kleine Erschütterung kommen, dass große Beben erwarte ich 1-2 Jahre später.
Dann sollte der Autor nochmals seine Schriften studieren, mal sehen wer dann recht hatte!
Schönen Sonntag von der (ost)windigen Ostsee!
http://www.wiwo.de/unternehmen/banken/...ndale-ohne-ende/9353466.html
19.01.14 11:12
aktiencheck.de EXKLUSIV
Salt Lake City (www.aktiencheck.de) - Barrick Gold-Chartanalyse vom 19.01.2014:
Die Chartanalyse sendete zum Wochenende ein starkes Kaufsignal für die Aktie des kanadischen Goldproduzenten Barrick Gold Corp. (ISIN CA0679011084 / WKN 870450, Ticker-Symbol: ABR, NYSE-Symbol: ABX) aus.
Der Barrick Gold-Aktie gelang der Sprung über den langfristigen Abwärtstrend der gleitenden Durchschnittslinie GD200 (USD 18,30). Zuvor hatte die Aktie des kanadischen Goldriesen bereits die Trendlinien GD50 (USD 17,25) und GD100 (USD 17,99) überwunden. Das sieht jetzt richtig gut aus. Die Trendwende scheint nun greifbar nahe.
Kurzfristig winken nun ein paar schnelle Tradinggewinne. Für die nachhaltige Trendwende müssen aber noch ein paar dicke Bretter gebohrt werden. Den Bullen stehen nun die dicht gestaffelten Schützengräben der Bären im Weg. Ein erster Test dürfte die psychologisch wichtige Marke von USD 20 darstellen. Dicht dahinter wartet eine massive horizontale Widerstandszone im Bereich von USD 20,50 bis 20,70.
Investoren in die Barrick Gold-Aktie sollten sich zudem bewusst sein, dass sie auf Gedeih und Verderb der Entwicklung des Goldpreises aufgeliefert sind. Der zog zwar zuletzt wieder etwas an und überwand die kurzfristige Trendlinie GD38. Von einer nachhaltigen Trendwende am Goldmarkt kann derzeit aber noch keine Rede sein.